Hund knurrt beim Vorbeigehen!?

Hallo!

Meine Freundin und ich haben uns vor 2 Wochen einen Hund (Jack Russell Mischling) aus dem Tierheim geholt! Sie dürfte beim Vorbesitzer nicht ganz gut behandelt worden sein, denn sie war von Anfang an schon sehr ängstlich und schreckhaft! Mittlerweile wird dieses unsichere Verhalten von Woche zu Woche besser und generell ist sie sehr brav!

Seit einigen Tagen taucht aber immer wieder das Problem auf, dass sie mich sehr aggressiv anknurrt wenn ich im Schlafzimmer zu unserem Bett gehe! Zur Erklärung, sie hat ihr Hundebett in unserem Schlafzimmer, aber nicht direkt an unserem Bett! Also wenn ich zur Tür reinkomme gehe ich nicht direkt an ihr vorbei, sodass sie dadurch gestört fühlen könnte. Und wenn ich dann von der Tür zum Bett gehe knurrt sie wie gesagt wild und geht auch in Angriffsposition, läuft auch mal her und bellt kurz. Hab mich am Anfang total über dieses Verhalten geschreckt, weil sie sonst draußen eher noch ängstlich ist.

Auffalend ist natürlich auch, dass sie das nicht von Beginn an gemacht hat, sondern erst seit einigen Tagen immer wieder mal. Wenn ich sie zwischendurch streichle, leckt sie ständig meine Hand ab, was ja durchaus als gutes Zeichen zu sehen ist!

Könnte es sein, dass sie in irgendeiner Form eifersüchtig ist und will, dass ich bei ihr am Bett bleibe oder was könnte der Grund für dieses Verhalten sein??? Bzw. wie kann man das feststellen und dementsprechend beheben???

Meine Freundin und ich sind ziemlich ratlos, was das bedeuten soll...

Vielen Dank für eure Antworten und Tipps!!

Liebe Grüße

Tiere, Hund, Haustiere, Aggression, Gassi
Katzenzusammenführung, welche Erfahrung habt ihr gemacht?

Hallo zusammen, welche Erfahrungen habt ihr mit der Vergesellschaftung zweier Katzen gemacht? Meine Mutter und ihr Lebensgefährte haben im August einen Kater (mittlerweile kastriert) bei sich aufgenommen, er ist 8 Monate alt, sehr lieb und spielt auch gern. Vor zwei Wochen sind sie umgezogen und man konnte schon merken, dass Max (so heißt der Kater) einen Kumpel braucht. Da bot sich die Gelegenheit, einen 5 Monate jungen Kater aufzunehmen, der dringend ein Zuhause gesucht hat. Der Kleine wurde auf einem Bauernhof geboren und ist ein Maine Coon Mix, er hätte draußen keine Chance gehabt. Der Kleine ist total menschenbezogen, sehr sozialverträglich und verschmust. Gestern war es dann soweit, der Kleine wurde aus seiner Transportbox gelassen und er ist direkt zum Max und wollte schmusen. Max wollte von ihm aber gar nichts wissen und hat gefaucht und geknurrt. Es wurde mit der Zeit immer schlimmer. Auf den Rat meiner TÄ hin, haben wir den Kleinen dann in ein anderes Zimmer mit Futter, Klo und Schlafplatz gebracht, damit die beiden nicht noch ehr gestresst und gereizt werden. Heute Morgen wurde der Kleine aus dem Zimmer gelassen und das ganze Spiel fing von vorne an. Max knurrt und faucht in einer Tour und hat dem Kleinen schon ein paar Klapser auf den gegeben. Mittlerweile ist der verschmuste und verspielte Kater total verängstig und ist nicht mehr so aufgeschlossen wie gestern noch. Das tut mir in der Seele weh, eigentlich sollte er es besser haben als vorher. Ich habe schon ein schlechtes Gewissen, ihn aus seiner gewohnten Umgebung und seinen Kumpels weggeholt zu haben und jetzt wird er im neuen Heim nicht geduldet. Muss ich mir jetzt Sorgen machen, dass der Kleine verängstigt und unglücklich wird? Gibt es überhaupt noch eine Möglichkeit, die beiden zusammenzuführen? Vielleicht haben Einige von euch ja schon Erfahrungen gemacht und könnten mir helfen. Vielen Dank schonmal.

Tiere, Katze, Tierverhalten
Stirbt das Huhn?

Hallöchen! Ein Huhn kam gestern nicht mehr aus dem Stall, als er morgens aufgemacht wurde. Ich habe es raus gehoben -das mache ich eh öfter, weil es generell seit ca. 1/2 Jahr oder vielleicht länger, schwächer und ruhiger ist, als die anderen Hühner. Ich hatte aber nie den Eindruck, dass es leidet, es hat ja auch gefressen und getrunken, gepickt und ist über die Wiese gelaufen, wenn auch nicht so schnell wie die anderen. Es legt auch schon lange keine Eier mehr, also etwas mehr als ein Jahr lang hat es gelegt und seit einem Jahr legt es gar keine mehr. Aber ich dachte halt, dass es einfach schwächer ist, als die anderen Hühner.

Jedenfalls habe ich es aus dem Stall gehoben, aber als ich es auf den Boden gestellt habe, ist es einfach so stehen geblieben und gar nicht, wie normal, zu den anderen gelaufen, bzw. zur Futterbox. Weil ich ihm anderes, kleineres Futter gebe, weil es auch nicht -wie die anderen Hühner- ganzen Mais isst. Also hab ich es wieder in den Stall gehoben und dort Futter ins Schälchen getan, aber es hat weder gegessen noch getrunken- einfach nur da gestanden und Augen zu gemacht. Auch später saß es nur da und dreimal sah es so aus, als würde es nach Luft ringen, aber meistens hatte es einfach nur die Augen zu. Gestern Abend habe ich es auf viel Stroh gesetzt und auch mit Stroh zugedeckt, damit es am Boden nicht friert. Ich wollte also bis heute morgen warten und gucken wie es ihm geht.

Jetzt sitzt es in der Ecke, hat die Augen zu und hat auch nicht reagiert, als ich mit ihm geredet haben. Was soll ich jetzt machen? Jetzt muss ich weg, aber wenn ich heute Nachmittag wieder komme- sollte ich es "in Ruhe" sterben lassen, oder leidet es, sodass ich lieber zum Tierarzt fahre, um es einschläfern zu lassen?

Tiere, sterben, Tierarzt, Huhn, tierklinik

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