Ist Veganismus weltanschaulich als Extremismus einzustufen?

In der Diskussion mit Veganern stoße ich oft auf die gleichen Verhaltensweisen, wie sie auch von religiösen Extremisten, Fundamentalisten und Fanatikern kommen. Ein Weltbild wird verherlicht und als das einzig richtige eingestuft, zu dem es keine Alternativen geben darf. Menschen, die diesem Bild nicht entsprechen, werden als Feindbild gesehen und ihnen wird mit Unterstellungen und massiver, teils beleidigender Kritik begegnet. Ein Diskussion endet immer mit Vorwürfen, die sich bereits nach kurzer Zeit einstellen, auch wenn man sachlich argumentiert. Wissenschaftliche Tatsachen werden als Lügen und Fälschungen abgetan, während von iher Seite aus nur mit pseudowissenschaftlichen Argumenten um sich geworfen wird. Und ständig gibt es Missionsversuche, die bei Misserfolg ebenfalls mit Unmut und sogar Böswilligkeit fortgesetzt werden. Gleiches kennt man auch von Islamisten, Kreationisten und Flacherdlern.

Selbstverständlich soll dies nicht ein Angriff gegen Veganer sein, denn ich kann es auf jeden Fall akzeptieren, dass man aus Gewissensgründen den Konsum tierischer Produkte ablehnt. Dagegen ist gerade in der heutigen Zeit, in welcher wir die meisten dieser Produkte tatsächlich aus Massentierhaltungen erhalten, nichts einzuwenden. Persönlich sehe ich diese Haltungsformen ebenfalls als Tierquälerei an und fordere ihre Abschaffung, sowie einen bewussteren Umgang mit Fleisch und Tierprodukten. In der Zielsetzung unterscheide ich mich also als Jäger nicht von einem Veganer, doch ich erhalte im Gespräch allein schon weil ich Jäger bin weder Aufmerksamkeit für meine Argumente und noch nicht einmal irgendwelchen grundmenschlichen Respekt. Im Gegenteil, ich werde - obwohl ich wie die meisten Jäger ein großer Tierfreund bin - als personifizierte Grausamkeit angesehen.

Ich möchte hier nicht polemisieren oder Diskussionen lostreten, die sich mit den Pros uind Cons des Veganismus auseinandersetzen. Ich möchte nur verstehen, warum Menschen sich einer Sache derart militant verschreiben und Andersmeinungen nicht zulassen und sie noch nicht einmal anhören. Und wie man in Diskussionen vorgehen sollte, um deeskalierend zu wirken und zum Nachdenken anzuregen.

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Verbessert ein Zweithund das Sozial Verhalten des ersten Hundes?

Hallo liebe Community,

da wir uns Gedanken darüber machen, einen Zweithund zu holen, stelle oder suche ich sehr viele Antworten auf meine Fragen, da das kein Kinderspiel ist. Hier eine kurze Auskunft: meine Hündin ist eine vierjährige Jack Russel Border Collie Mix Hündin und recht gut erzogen - aber nicht perfekt. Ich denke, kein Hund ist perfekt. Sie ist abrufbar, hört super auf Kommandos(vorallem wenn Leckerlies im Spiel sind😃) und benimmt sich auch fremden Menschen gegenüber und freut sich diese zu sehen (z.B Besuch von weitem Familie etc.) So, das Problem ist nun: Sie bellt. Sie bellt andere Hunde, NUR die Hunde die sie nicht kennt, an und zieht aggressiv an der Leine, mit der Rute oben und ebenfalls die Ohren Spitz. Bei Hunden von Freunden und Verwandten bellt sie nicht. Sie wurde mit 7 Wochen von Ihrer Mutter und Geschwistern getrennt. - damals hatten wir leider nicht reichlich Erfahrung- wie lange die Welpen bei der Mutter bleiben müssen und etc.. Die "Züchter" ( Vermehrer) hatten uns mit allem angelogen. Unsere Hündin war krank und etc.. Naja, wie auch immer. Liegt es vielleicht deswegen daran das ihr sozial verhalten zu anderen Hunden aggressiv ist? Kann ein Zweithund ihr sozial Verhalten da durch verbessern? Bitte NICHT falsch verstehen! Wir holen uns KEINEN Zweithund nur damit unsere erste Hündin das Bellen fremden Hunden gegenüber abgewöhnt. - Jedoch würde ich es vielleicht als Vorteil sehen! Viele Dank für die Antworten im Vorraus und einen angenehmen Tag noch! 😊❤

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Pferd hat Probleme mit aufgeblähten Bauch, was machen?

Hallo, vielleicht kann jemand helfen/hatte jemand die selben Probleme?

Mein Pferd hat schon seit fast 3 Wochen einen extrem aufgeblähten Bauch. (Hab ihn erst seit einem Monat), als er bei uns ankam sah er super aus und hatte die erste Woche gar keine Probleme mit einem aufgeblähtem Bauch. Er ist 5 und steht in einem Offenstall, auf die Wiese kommt er nicht. Der Bauch ist jeden Tag aufgebläht mal mehr, mal weniger. Heute war es dann soweit, er hatte seine erste leichte Kolik, er hat sich gewälzt, gegen seinen Bauch geschlagen und wollte nicht mehr aufstehen. Haben natürlich den Tierarzt gerufen und bis er kam ihn im Schritt geführt, es wurde dann auch schon besser und er hat sich geäppelt. Der Tierarzt kam, hat ihn abgehört, seine Augen angeguckt und ihm dann eine Spritze gegeben. Dann sollte ich 10 Minuten weiter Schritt gehen (da ging es ihm schon besser) und dann ihm so ein Zeug in den Mund spritzen und die andere Hälfte abends (weiß leider nicht mehr genau wie das heißt). Dann sind wir noch ca ne Stunde Schritt gelaufen (zwischendurch hat er auch Wasser gelassen) und haben ihn dann wieder raus gestellt und der Tierarzt meinte, er kann dann wieder Heu kriegen. Haben ihn dann beobachtet und alles war wieder gut, er hat ganz normal gefressen wieder und sah besser aus.

Weiß jemand was man machen könnte gegen so einen aufgeblähten Bauch? Er koppt, aber es ist ja schon lange bekannt das Pferde die koppen nicht mehr Koliken kriegen als andere Pferde. Ich habe echt Angst das er nochmal eine Kolik bekommt und schmerzen hat.. Hab schon mit zwei Ärzten geredet, die meinten solange er ganz normal frisst und äppelt ist es nicht schlimm.. Nur heute haben wir ja gesehen, wie schlimm es ist. Ich bin echt ratlos..

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