Meine beiden Kaninchen haben seit geraumer Zeit ständig mit dem Kot zu tun wegen Blasenschlamm/ Hefepilz. Hat bitte jemand Tipps für uns?

Hallo ihr Lieben (:
Bei meiner Kaninchendame (Luni) wurde vor kurzem etwas Blasenschlamm entdeckt. Die Ärztin schloss damit drauf, dass sie dann auch Schwierigkeiten mit dem Kot hat. Es ist nichts dünnflüssiges bei ihr, aber die Köttel sind schon etwas zu weich und spitz geformt.. Ich habe anfangs Metacam für sie bekommen - damit ist die Entzündung der Blase gut geheilt. Anschließend habe ich auf Rat der Tierärztin damit angefangen, ihr RodiCare uro (Mit Harn anregenden Beeren und Kräutern) täglich bzw jetzt alle zwei Tage zu geben - damit wurde es besser. Nun hab ich es gelassen und es fängt wieder an. Das RodiCare ist zwar pflanzlich, aber wie lang soll ich ihr das verabreichen? Und mein nächstes Problem ist, dass sie sehr wählerisch ist, was das Futter anbelangt. Ich kann ihr dieses Zeug ausschließlich mit Kohlrabiblättern geben, hab ich das Gefühl. Aber das ist ja auch nicht ganz so gut wegen des Kalziums?
Mein Kaninchenherr (Henri) hat seit geraumer Zeit einen Hefepilz, hat zu oft seinen Darmkot, isst ihn auch nicht. Für ihn habe ich Nystatin acis Suspension bekommen, was ich ihm 10 Tage lang morgens und abends verabreicht habe. Das hat gut geholfen, dann kam der Rückbefall. Als ich mich belesen habe, bekam ich mit, dass in diesem Medikament Unmengen an Zucker drinnen sind. Ich habe mir also bei Amazon die zuckerfreie, pulvrige Variante geholt und ihm ebenfalls 10 Tage lang gegeben. Es wurde besser und nun seh ich schon wieder hier und da Darmkot und bin mir sehr sicher, dass es von ihm ist..
Ich bin langsam ratlos. Sie bekommen, seitdem er den Hefepilz hat und sie auch mit der Blase etwas zu kämpfen noch umfangreicheres Futter, als zuvor schon. Ich gebe über Chicoree, Eichblattsalat, diesen gemischten mit Wurzel noch dran, Rucola, Feldsalat, Raddichio, Wurzelpetersilie, Möhren, Kohlrabi, Grünkohl, Brokkoli, Paprika, Spitzkohl, Wirsing, allllles sowas immer gemischt. Nicht nur eine Salatkomponente, sondern meistens 2-3 gemischt mit dem entsprechenden Gemüse, Kräuter wie Petersilie, Minze, Dill, selten Apfel, keine getrockneten Kräuter mehr seither bzw seeeehr wenig wegen des Kalziums. Ich weiß nicht mehr so wirklich, was ich machen kann, damit es ihnen an nichts fehlt. Baumäste mit Blättern bekommen sie natürlich auch.
Bei ihr kann es vielleicht auch an der Bewegung liegen. Sie ist sehr faul im Gegensatz zu ihm. Sie haben ihr eigenes Zimmer, dürfen aber auch 24h durch die ganze Wohnung. Ich stelle regelmäßig deren Möbel um, baue Höhlen, lege Decken aus..

Ich wäre sehr dankbar über eure Erfahrungen und Tipps, was ich eventuell tun könnte.

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Fesselgelenksentzündung?

Hallo Leute,

mein Pferd wird nach eine Fesselgelenksentzündung sowie Sehnenscheidenentzündung gerade wieder antrainiert und es läuft bis jetzt gut und nach Plan. Mein Pferd hatte im Frühsommer eine von der Tierklinik diagnostizierte Sehnenscheidenentzündung sowie Fesselgelenksentzündung. Sie war nie richtig lahm sondern eher Taktunklar.

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Entstanden ist das ganze wohl durch einen Beschlagsfehler des Hufschmiedes. Mein Hufschmied musste wegen einer Verletzung leider 6 Wochen pausieren. Da meine aber solange nicht mehr warten konnte und ich außerdem für 3 Monate im Ausland war , konnte ich beim Hufschmied nicht dabei sein. , musste ich leider jemand anderen ausfindig machen. Das Ende vom Lied war er hat Sie viel zu kurz geschnitten , uns den vorderen Huf viel viel zu steil gestellt. Sie hatte schon immer einen leicht steilen Huf ...allerdings nicht sooo... ! Dazu hatte Sie einen Duplobeschlag bekommen ..die Eisen einfach zu eng. Was einen immensen Hufabszess zur Folge hatte. Da die Pferde 27/7 draußen stehn und mein Pferd nicht gerade chillig auf der Koppel ist und gerne mal abspackt gehen wir davon aus das es einfach eine Überbelastung war (ausgelöst durch einen komplett verstellten Huf) Ich habe Sie dann in der Klinik von einem Fachmann beschlagen lassen , mit Platten. Der Huf wird ganz langsam angeglichen. Es wurde geröntgt und geschallt. Das Pferd hat keine Veränderungn an der Knochen , Knorpel oder Sehnenstruktur. Als ich den TA wenige Wochens später zur Kontrolle da hatte, wurde nochmal geschallt und geröntgt . Alles super nichts mehr zu sehen . Die Frage die ich eigentlich habe ist. Wenn der Huf nach ca einem Jahr nochmal durchgewachsen ist und das Pferd korrekter gestellt ist , dürfte Sie nochmal ein E Springen gehen? Höher werden wir eh nicht springen oder vlt Springreiterwettbewerb höhe? Oder wenn ein Pferd einmal sowas hatte meint ihr die Prognose ist da nicht ganz so gut? Sie ist jetzt 15 jahre alt. LG

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