Verkaufsprovisionen im Einzelhandel und nervige Verkäufer. Wie steht ihr zu dieser Thematik?

viele geschäfte arbeiten heute mit verkäuferprovisionen. dabei hat jeder mitarbeiter seine eigenen aufkleber mit strichcode, die er einfach auf die einkäufe der kunden klebt, bevor er diese an der kasse bezahlt. so werden dann alle verkäufe der mitarbeiter mitgetrackt und diese erhalten dann einen kleinen bruchteil (0,7% sind es bspw. bei Peek & Cloppenburg) zusätzlich zum gehalt als provision. mit dieser maßnahme wollen geschäfte die motivation ihrer mitarbeiter erhöhen und sie dazu animieren, mehr zu verkaufen bzw. die kunden zu "nerven".

bei einkaufen passiert es mir öfters, dass sich die verkäufer auf verschiedene vorgehensweisen versuchen, einen provisionsaufkleber auf meine einkäufe zu kleben. vorwiegend beobachte ich dieses verhalten in baumärkten und kleidungsgeschäften (Peek&Cloppenburg). in den meisten fällen werde ich allerdings garnicht beraten bzw will ich garnicht beraten werden, da ich beim kleidung kaufen auch ohne die hilfe der verkäufer klar komme. schießlich weiß ich selbst, was mir gefällt und was nicht. meistens lauern die verkäufer in direkter nähe zur kasse. und immer wenn ich mich für ein paar kleidungsstücke entschieden habe und mich auf den weg zur kasse mache, springt irgendwo ein verkäufer hervor und fragt mich, ob er die teile für mich zur kasse legen darf. (auch wenn ich nur wenige meter von der kasse entfernt bin) auf diese weise verschafft sich der verkäufer die gelegenheit, seine provisionsaufkleber auf meinen einkauf zukleben um eine kleine provision zu erhalten. ich lehne immer dankend ab und betone dass es nicht nötig, sei, da ich ohnehin schon zur kassa gehe. ich persönlich finde dieses verhalten unangebracht. verkäufer mit solch die keine beratung machen und sich nur aufdringlich verhalten, haben auch keinen zuspruch auf eine provision. das ist meine meinung dazu.

wie seht ihr das? kennt ihr bzw. war jemand von euch schonmal in dieser situation? und falls ja, was habt ihr gemacht? und wie steht ihr allgemein zu diesem thema mit der verkaufsprovision? macht es sinn? oder erzeugt es nur aufdringlichkeit? ich freue mich auch über erfahrungsberichte.

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Sind wattierte Winterjacken recycelbar

Hallo, es geht mir bei der Frage darum, ob eine wattierte Winterjacke aus Kunstfasern wirklich recycelt werden können oder auch nur in der Verbrennung landen. Es gibt zur Zeit ja viele dieser Winterjacken nicht mehr aus Baumwolle sondern Chemiefasern. Sie bestehen aus meist 3 verschiedenen Materialien. Oberstoff Polyamid, Wattierung und Fütterung meist Polyester Watte oder Daune, das Innenfutteral aus Polyester. Ich habe mir im I- Net nun schon so einige Beiträge angesehen, doch auf die Recycelbarkeit ging nur ein einziger ein. Allenfalls Baumwolle Stoffe werden recycelt als Putzlappen oder geschreddert als Dämmwolle für die Industrie. Auch einfache Oberbekleidung zb, Pullover und Shirts aus Mischgewebe wird dafür verwenden. Ein wirklichen Recyling gibt es lt, dem einen Forscher nicht, noch nicht mal für Baumwolle, der Aufwand ist zu groß und Kostenintensiv. Ebenso wurde immer erwähnt, dass nur tragfähige Kleidung in die Sammlung gegeben werden sollte. Wenn also wattierte Kunstfaserjacken, die verschlissen sind oder Mängel haben, von denen zur Verbrennung aussortiert werden, dann frage ich mich, warum ich die in die Altkleidertonne geben soll. Im Umkehrschluss klagen die MVA, das immer weniger gut brennbarer Abfall angeliefert wird, weil wir die meisten brennbaren Stoffe, wie Verkaufsverpackungen gesondert sammeln und entsorgen.- Wenn ich das dann so höre, gehören wattierte Jacken aus Chemiefasern wenn sie kaputt sind nicht in die Altkleidersammlung sondern in den Restmüll weil diese Art von Bekleidung keinesfalls recycelt werden kann.. Vesteht ihr das dann auch so?

Recycling, Textilien, Restmüll

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