Eltern machen mich runter weil ich meine Muttersprache nicht spreche?

Hallo erstmal. Mein Problem ist das meine Eltern mich ‚runter‘ machen, weil ich meine Muttersprache (kroatisch) nicht spreche. Ich höre total gern kroatische Musik, aber ich hasse es kroatisch zu reden. Wenn mich jemand aus Kroatien etwas fragt, sage ja oder nein, mehr nicht. Meinen Eltern ist das glaube ich peinlich. Zudem sollte man sagen das ich nun fast 19 Jahre alt bin und das schon lange so geht, mit dem nicht sprechen. Ich fühle mich manchmal, naja wie soll ich sagen, ich merke das ich nicht dazu passe, zu anderen kroatischen jungendlichen. Nicht das ich sie nicht sympathisch finde oder so aber sobald sie anfangen kroatisch zu reden fühle ich mich eingeschränkt, ich merke wie ich schüchtern werde, um zu vermeiden mit Ihnen reden zu müssen, also auf kroatisch. Andere meiner Freunde sprechen auch kein kroatisch aber sie gehen trotzdem selbstbewusst damit um & stehen dazu kroatisch zu sein, aber mich zieht es irgendwie nur runter, Vorallem weil meine Eltern egal vor welchen Verwandten immer und immer wieder erklären wie peinlich ich doch bin und das jeder es hinkriegt kroatisch zu spreche außer ich usw. ... ich weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll ... ich meine wenn ich nicht kroatisch reden möchte dann ist das eben so? das sollten sie als Eltern doch akzeptieren ? Und mich nicht runtermachen ? Was meint ihr?

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Deutsche Sprache: "Es gibt neues/Neues zu berichten" (Substantivierung des Adjektivs "neu"), da bei Verbindung mit Pronomen Großschreibung gilt: "etwas Neues"?

Korrekt ist:

"Es gibt etwas Neues zu berichten."

Wie verhält es sich aber, wenn das Pronomen "etwas" fehlt?

"Es gibt neues/Neues zu berichten"?

Welche dieser nachfolgenden Regeln gilt hier und warum?

D 72:

1. Wie Substantive gebrauchte Adjektive und Partizipien werden in der Regel großgeschrieben.

  • das Gute, die Angesprochene, Altes und Neues; und Ähnliches (Abk. u. Ä.), wir haben Folgendes/das Folgende geplant; das der Schülerin Bekannte, das zu Beachtende, das dort zu Findende, der Einzelne, die Russisch-Orthodoxen
  • ein gut verständliches Englisch, etwas auf Englisch sagen; das Blau des Himmels, in Blau und Gelb
  • der zuletzt Genannte (oder Zuletztgenannte), die Rat Suchenden (oder Ratsuchenden) (zur Getrennt- und Zusammenschreibung vgl. D 58)

2. Häufig zeigen vorangehende Wörter wie alles, etwas, nichts, viel, wenig den substantivischen Gebrauch an.

  • alles Gewollte, etwas [besonders] Gutes, nichts Wichtiges, viel Unnötiges, wenig Durchdachtes

3. Großschreibung gilt auch für feste Wendungen, denen der Artikel oder eine Präposition mit (gegebenenfalls verschmolzenem) Artikel vorangeht.

  • des Langen und Breiten, auf dem Laufenden halten, eine Fahrt ins Blaue, im Freien, im Geheimen, im Allgemeinen, im Dunkeln tappen, zum Besten geben; es ist das Beste, wenn …

4. Feste Wendungen aus einer bloßen Präposition (ohne Artikel) und einem deklinierten Adjektiv können groß- oder kleingeschrieben werden.

  • Für adverbiale Wendungen mit nicht deklinierten Adjektiven gilt dagegen nur Kleinschreibung <§ 58 (3)>.
  • ohne Weiteres oder weiteres, seit Längerem oder längerem, von Weitem oder weitem
  • Aber nur: von fern, auf ewig, durch dick und dünn, über kurz oder lang

5. Paarformeln zur Bezeichnung von Personen werden auch dann großgeschrieben, wenn sie nicht dekliniert sind <§ 57 (1)›.)

  • ein Programm für Jung und Alt (wie: für Junge und Alte)

Quelle: https://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/Gro%C3%9F-%20und%20Kleinschreibung#K72

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