Ist die Wand verpfuscht oder bin ich einfach zu doof?

Bitte rettet mich!

Ich habe versucht im Büro diese Bilderleisten zu montieren um meinen ganzen Zeugnissen und Zertifikaten von der Weiterbildung einen würdevollen Platz über meinem Schreibtisch zu geben.

Die Wand ärgert mich zutiefst. Ich bin in einem Holzhaus aufgewachsen und hab da als 11-jähriges Kind schon gebohrt und Nägel reingekloppt um meinen Kram selber aufzuhängen (Ist auch immer gerade und stabil geworden). In unserer jetzigen Küche ging der Bohrer wie durch Butter. Diese Wand scheint ein besonderes Exemplar zu sein. Nach einem Centimeter bröckeligem Putz kommt der Bohrer nichtmal mit Gewalt weiter und verrutscht während des Bohrens im Putz.

Als ich irgendwie doch Löcher mit Dübeln drin hinbekommen habe musste ich wegen dem Putz eh teilweise schon mit Uniflott arbeiten.

Hab den über Nacht gelassen und am nächsten Tag beim Schrauben ist der Putz bei gegipsten und ungegipsten Löchern trichterförmig rausgefallen.

Dann musste ich noch mehr Uniflott nehmen und hab jetzt diese Katastrophe an der Wand die teilweise extrem wackelig ist.

Ich würde gerne im Schlaf in hohem Alter von dieser Welt scheiden und nicht wenn mir mit 25 mein Betriebswirtschaftszeugnis entgegenkommt.

Ich habe einen Bohrkopf verwendet der speziell für Betonwände und dergleichen ist und alles vorher ausgemessen und mit Wasserwage geprüft! Beim Ganzen Haus das übrigens aus den 60ern ist wurde spürbar ganz gerne gepfuscht und höchstwahrscheinlich auch gespart.

Was muss ich machen damit das gerade und stabil wird bevor ich die Wand abreißen muss?

Bitte helft mir ich hab noch nie solche Gewaltphantasien gegen ein nichtlebändiges Objekt entwickelt.

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heimwerken, Wohnung, Wand, spachteln, Baustelle, bohren, Putz, verputzen
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