Immer Verpeilt?

Ich bin 18 (M) und schon mein Leben lang ein sehr verpeilter Mensch. Typische Beispiele sind:

- Dinge in der Schule vergessen (Schultasche, Jacke, Schirm, Sporttasche)

Ich hab sogar manchmal mein Fahrrad in der Schule vergessen und bin mit der Bahn nach Hause.

- Oft bekomme ich nicht mit was gesagt wird, sei es im Unterricht oder bei einer Gruppenkonversation. Ich bin Tagträumer und kann mich oft nur auf eine Person gleichzeitig konzentrieren.

- mir fällt oft etwas runter bzw. Ich bin "handwerklich" einfach ungeschickt.

- ich vergesse, Dinge zu erledigen und muss mir immer Wecker auf dem Handy stellen als Erinnerung. Wenn ich es mir nur auf einen Zettel schreibe vergesse ich draufzuschauen.

Ich glaube nicht dass ich jetzt Demenz oder so habe aber es ist eindeutig dass ich verpeilter bin als die Leute in meinem Umfeld. In der Schule bin ich dafür bekannt immer der loste zu sein. Das ist aber für die meisten eine positive/lustige Eigenschaft an mir, also ich werde nicht ausgegrenzt. Trotzdem stört es mich manchmal im Alltag, ich muss immer die kleinsten Dinge im voraus planen, damit ich ja nix falsch mache oder vergesse. Obwohl ich schon das Haus verlassen könnte brauche ich immer 10 minuten um im Kopf durchzugehen ob ich alles habe (Schlüssel, Handy, Geld, Ausweis, Taschentücher, Handschuhe, Licht ausgeschaltet, abgeschloßen, etc) und meistens hab ich dann doch irgendwas vergessen.

Habe überlegt ob das vllt etwas damit zu tun hat dass ich eher introvertiert bin oder nicht so selbstständig wie andere im meinem Alter, aber überprüfen kann ich das ja schlecht.

Kann mir jemand sagen woran das liegen kann bzw. Was ich dagegen tun kann?

Schule, Alltagsprobleme, introvertiert, Lost, Tollpatschigkeit, Vergesslichkeit, verpeilt, Verpeiltheit
Gibt es jemanden, der mir unbedingt zu Pharmazie oder Medizin raten/abraten kann?

Hallo liebe Community,

momentan studiere ich in Düsseldorf Pharmazie und bin im zweiten bzw. dritten Semester. Vorher habe ich eine Ausbildung zur PTA mit einem 1,3 Schnitt gemacht. Und davor mein Abi mir 3,1 bestanden.

Ich habe aktuell die ganzen Biologie-Kurse, wo es um die Histologie und Anatomie der Pflanzen geht und merke, dass das sowas von nicht meinen Interessen entspricht. Klar weiß ich, dass ich das im Berufsleben fast bzw. gar nicht mehr brauchen werde, aber es demotiviert mich dass ein ganzes Viertel meines Stex darum geht.

Zum anderen wollte ich ja immer studieren, weil ich mir meine Zeit selbst einteilen kann. Jedoch sehe ich bei meinen Freunden (andere Studiengänge), dass sie nebenbei im Stoff von den Professoren "mitgenommen" werden. Damit meine ich nicht, dass sie nicht arbeiten müssen, um die Klausur zu bestehen, sondern sie bekommen die Grundlagen erklärt und können so die Vorlesungen verstehen.

Ist das normal, dass man in der Pharmazie komplett auf sich allein gestellt ist und alles von einem erwartet wird? Und wie ist es in der Medizin?

Nun überlege ich, ob dieses Studium etwas für mich ist oder, ob es wegen der Demotivation nur so scheint als wäre es nichts für mich...

Zu meiner zweiten Frage:

Pharmazie interessiert mich ja schon, aber die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt sind schon mau. In der Apotheke arbeiten kommt tatsächlich nicht in Frage für mich und nun habe ich in anderen Beiträgen gelesen, dass man für eine Stelle in der Industrie mindestens promovieren muss. Da stellt sich die Frage, ob es nicht besser wäre diese ganze Arbeit ins Lernen für ein Medizinstudium zu investieren?

Es soll ungefähr gleich kompliziert sein, aber man wird dort mitgenommen, hat Semesterferien, bessere Aussichten in der Zukunft. Ist das so?

Vielleicht hilft es mir auch, wenn mir jemand mit Erfahrung mal erzählt, wie das Studium abläuft/, welche Gebiete besonders stark bearbeitet werden / , wie lange das Studium dauert. Und natürlich, ob ich mir was anrechnen kann aus dem jetzigen Studium.

Gerne auch Wechsler oder Studenten, die Pharmazie studieren und Freunde haben, die Medizin studieren :)

Letzte Frage:

Ich habe mal gelesen, dass man sich die gute Note aus der Ausbildung als Abinote anrechnen lassen kann. Denkt ihr ich habe so eine Chance einen Platz (auch an der Uni Düsseldorf) zu bekommen als Wechslerin? Oder braucht es dann doch diesen Test?

Liebe Grüße und ich hoffe Ihr könnt mir bisschen bei der Orientierung helfen:)

Medizin, Studium, Schule, Orientierung, Pharmazie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Welche Abiturfächer wählen?

Hey! Ich gehe in die 11te Klasse eines Gymnasiums in Bayern (G8). Wir haben zwar bereits unsere Abiturfächer gewählt, allerdings überlege ich momentan diese evtl. noch zu wechseln. Momentan habe ich dafür Englisch (schriftlich), Biologie und Wirtschaft&Recht (mündlich) ausgewählt.

Biologie macht mir eigentlich echt Spaß und ich bin auch eigentlich gut darin. Nun frage ich mich allerdings ob ich WR durch Sozialkunde ersetzen sollte, da mir WR überhaupt nicht mehr Spaß macht und ich es sowieso damals nur als "Notlösung" und in Hinblick auf "es könnte später evtl. nützlich sein, wenn man sich in dem Bereich auskennt", gewählt habe.

Im Moment bin ich in Sozialkunde eher durchschnittlich (genauso wie in WR). Allerdings möchte ich später evtl. zum Zoll und da dort ein sehr strenger Eignungstest bevorsteht und man auch sehr viele Fragen über den Staat beantworten muss, frage ich mich ob ich nicht lieber die zwei Fächer tauschen sollte.

Hat jemand schon Erfahrung im mündlichen Abitur in Sozialkunde gesammelt? (am besten wäre es, wenn ihr auch aus Bayern kommt und auch G8 hattet)

Wie läuft das genau dort ab?

Allgemein: Sollte ich im Abitur lieber Fächer wählen, die mir etwas schwerer fallen aber mir evtl. später mehr Nutzen erweisen oder Fächer die mir sehr leicht fallen, wie z.B. Biologie und Religion?

Vielen Dank im Voraus!

Schule, Politik, Abitur, G8, Gymnasium, Sozialkunde, Wirtschaft und Recht, mündliches abitur, Ausbildung und Studium
Ich kann nicht mehr mit meinen Freunden reden?

Hey

Erstmal etwas zu mir. Ich bin 14 Jahre alt und gehe in die achte Klasse. In der Schule habe 5 Freunde. Mit meiner Clique bin ich seit ungefähr zwei Jahren zusammen. Mit einer Freundin war ich ich in der 5. Klasse sehr gut befreundet. Danach haben wir uns zwar noch gut verstanden aber waren keine Freunde mehr. Vor einem Jahr wurde ich mit ihr und vier anderen eine Clique. Außerhalb der Schule habe ich noch zwei andere Freundinnen.

Das alles hat vor etwa einem Jahr angefangen. Ich konnte plötzlich immer weniger mit meinen Freunden reden. Vorher konnte ich stundenlang mit jemandem reden und wir haben oft nach der Schule telefoniert. Aber weil ich keine Gesprächsthemen hatte wurde das nur noch unangenehm. Besonders schlimm war es wenn ich mit jemandem alleine telefoniert hatte. Wir haben uns nur angeschwiegen. Jetzt telefoniere ich gar nicht mehr mit ihnen. Mit meiner Freundin außerhalb der Schule kann ich genauso wenig reden. Ein Gespräch bei uns läuft meistens so ab: Eine fragt etwas. Die andere antwortet. Und Stille. Dann wieder eine Frage. Ich weiß einfach nicht wie ich gut reden kann. Wenn mich jemand was fragt dann antworte und dann ist Schluss aber ich will nach meiner Antwort weiter reden können aber ich weiß einfach nicht wie ich das schaffen soll. Ich weiß keine Gesprächsthemen. Ich glaube dadurch verliere ich auch so langsam meine ganzen Freunde. Kennt das jemand von euch?

Schule, Freundschaft, reden, Liebe und Beziehung

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