Kritik an der klassische Konditionierung?
Hallo, ich muss nächste Woche einen Vortrag zum Thema klassische Konditionierung halten. Jetzt soll ich auch Kritik mit ein bringen. Ich muss halt auch schauen das ich es nicht mit der Operative Konditionierung verwechsle.
Ich finde ja das es halt zu eintönig ist, da man andere Möglichkeiten des lernen außer acht gelassen wird. Uns wird halt durch Signale oder Worte vieles vorgegeben.
Kann ich das so sagen?
LG Emilia
2 Antworten
Es gibt in der Tat auch andere Formen des Lernens (operantes Konditionieren, Lernen am Modell, Lernen durch Einsicht ...).
"Uns wird halt durch Signale oder Worte vieles vorgegeben." - was du damit genauer meinst, verstehe ich nicht. "Signale" spielen ja gerade beim Klassischen Konditionieren eine große Rolle. Und Worte können auch Signale sein.
Okay. Das lässt sich ja gut ins Modell der KK einordnen als konditionierte Reize. -
Was ist also die inhaltliche Kritik deiner Aussage?
ok. ich meinte das wir in manchen dingen, keine Entscheidungsfreiheit haben. Ich weiß nicht ob ich das als Kritikpunkt nennen kann?
also was du sagen möchtest, ist dir überlassen - da bin ich mir dann nicht so sicher.
auf jeden fall gibt es das little albert experiment wo ein baby klassisch konditionieren worden ist um angst zu bekommen -> jedenfalls wäre das bspw. nicht ethisch vertretbar.
vielleicht noch ein andere kritikpunkt, dass man die restliche umgebung sozusagen außer acht lässt
ich meinte mit Signale und Worten, dass es wie bei der Glocke mit dem Hund, dass die Kinder in vielerlei Hinsicht etwas aufgezwungen wird oder beeinflusst. Denn der Hund, beim Pawlowischen Experiment musste auch nicht unbedingt erst die Glocke hören, bevor er weiß das es Futter gibt.
lg