Studium wechseln und in eine komplett andere Richtung?

Hallo!

Ich bin 20 Jahre alt und studiere derzeit Chemie, was mir immer schlechter gefällt... Besonders die langen Zeiten (Uni von 9-19 Uhr JEDEN TAG),der zunehmende Anspruch besonders in der Organik und der mangelnde Zusammenhalt der Studenten machen mir sehr zu schaffen. Die Berufsaussicht scheint ja auch nicht so besonders zu sein. An sich finde ich Chemie interessant, vor allem vor dem medizinischen Hintergrund, jedoch habe ich das Gefühl der Komplexität und dem generell hohen Anspruch des Studiums nicht mehr gerecht zu werden.Mir ist klar, dass das Studium ein hohes Arbeitspensum mit sich bringt, aber mir ist es nicht mehr Wert so viel Zeit und Energie in etwas zu stecken, das ich nicht auch zu 100% will. Ich bin daher total unglücklich mit dem Studium und würde gerne wechseln. Nun stellt sich mir die Frage, was ich anstatt dessen gerne studieren würde. Ich finde die Naturwissenschaften interessant, denke aber das ich nicht umbedingt begabt bin und viel mehr büffeln muss als Andere. Ich finde Sprachen und Kommunikation auch sehr interessant und könnte mir auch sehr gut vorstellen mit Menschen zu arbeiten. Auch politischen und wirtschaftlichen Themen bin ich nicht abgeneigt. Praktische und kreative Berufe gefallen mir auch, die Frage ist nur ob mir das liegt...

Zahnmedizin finde ich sehr interessant, da es zwar auch naturwissenschaftlich ausgerichtet ist, aber auch sehr praktisch. Besonders gut finde ich, dass es ein sozialer Beruf ist, indem man viel mit Menschen agiert, was mir auch viel Spaß bereitet. Leider ist der NC ja so hoch und ich habe nur ein Abi von 1,6. Viele Studenten, die Chemie studieren, wollen Human- oder Zahnmedizin studieren und warten seit einigen Semestern auf eine Zulassung...

International Management hört sich auch ganz interessant an! Ist natürlich komplett was anderes und wirtschaftlich ausgerichtet. Ich weiß nicht, ob mir das liegt und ob ich das super interessant finde. Ich habe zur Schulzeit mal ein Praktikum in der Richtung absolviert, was mir ganz gut gefallen hat.

Lehramt wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit, obwohl ich mir irgendwie nicht vorstellen kann Lehrerin zu sein. Die Schule war für mich noch nie ein Ort wo ich mich so richtig wohlgefühlt habe und wenn ich an meine alte Klasse zurückdenke, möchte ich nicht wirklich in der Haut meiner damaligen Lehrerin stecken...

Meine Frage an Euch ist, ob ihr Erfahrungen mit einem Studienabbruch bzw. -wechsel gemacht habt und ob ihr ein paar Tipps habt, wie ich noch besser herausfinden kann was ich sonst noch studieren könnte. Ist es besser nochmal verschiedene Praktika zu machen oder gleich zum neuen Wintersemester mit einem neuen Studiengang zu starten?

Ich danke Euch schon einmal im Voraus!

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Kann mir jemand bei meinen Chemie-Aufgaben helfen?

Hallo!

Ich versuche mich gerade an ein paar Chemie-Aufgaben komme jedoch leider nicht wirklich weiter. Könnte mir jemand bitte bei folgenden Aufgaben helfen?

Aufgabenstellung:

Ameisensäure kennt jeder, der schon mal von einer Ameise gebissen wurde oder mit Brennesseln in Kontakt kam. Die Summen-Formel lautet:

CH2O2. Das C-Atom ist mit 1 H-Atom und 2 O-Atomen verbunden. Das bedeutet nicht zwingend, dass dies alle Atomverknüpfungen mit C sind, aber mit dieser Info lässt sich die Molekülstruktur herausfinden. 

Die erste Aufgabe hab ich noch ganz gut hingekriegt (hoffe ich mal):

Zeichne das Molekül und verteile die Elektronenpaare so, dass kein Atom eine Ladung trägt und alle Atome die Edelgasschale haben. Da du mir vermutlich keine Zeichnung schicken kannst, beschreibe für jedes Atom, wieviele bindende Elektronenpaare (bEP) bzw. freie Elektronenpaare (fEP) das Atom hat und welche Atome miteinander verknüpft sind.

Für Wasser würde die Lösung also lauten: O (2 fEP, 2 bEP) mit 2 H´s verbunden.

Meine Lösung: H-C-O

!

OH

Wie ich das so darstellen soll, wie mein Lehrer es meint, versteh ich um ehrlich zu sein auch nicht so wirklich.

Säuren spalten positive H-Atome ab. Wie viele Elektronen hat ein positives H-Atom? 

. Wenn aus einem neutralen Molekül 1 positives Teilchen entfernt wird, dann ist das Molekül danach einfach negativ. Begründe dies in einem kurzen Aufsatz (wenn du dich geschickt anstellst, reichen 2 oder 3 präzise Sätze).

20 C-Atome sollen mit H2 und O2 Molekülen zu Ameisensäure reagieren. Stelle die Reaktionsgleichung auf.

Danke im voraus!

Schule, Chemie, Hausaufgaben, ameisensäure
Sollte man LGBT in der Schule normalisieren?

Kurz vorab, bevor jemand der Meinung ist, hier einen ewig langen Hasskommentar zu schreiben: In Deutschland haben wir die Ehe für alle und jeder Kommentar der hasserfüllt ist, wird von mir gelöscht und gemeldet da ich weiß, dass viele unsichere Teenager das hier lesen werden und nicht zu hören brauchen, das sie ekelhaft sind, daher spart euch eure Zeit.

Also, Hallo an alle erstmal.

Folgendes Thema beschäftigt mich:

Warum sind manche heterosexuelle so dagegen dass man über die LGBT spricht?
Woher kommt diese Homophobie?

Ich hatte gestern Abend einen regelrechten Streit mit meiner Mutter, in der sie felsenfest behauptete dass es doch total unnötig und ekelhaft wäre, im Unterricht über Homosexualität zu reden, sie wuchs in einem sehr konservativem Dorf in Russland auf daher wurde ihr das von klein auf so eingetrichtert.

Was aber meiner Meinung nach überhaupt nicht okay war, ist das sie meinte dass Leute der LGBT sich nicht so aufspielen sollen, dass sie zu aggressiv vorgehen und dass sie doch Rechte hätten und dass sie niemand mehr diskriminieren würde hier in Deutschland und dass Leute der LGBT Parasiten wären die sich überall einnisten würden und schlechtes verbreiten.

Ich werde ihre Ansicht nie verstehen aber würde es nicht allen helfen wenn man über sowas unter anderem offen in der Schule ansprechen könnte weil es so ins Alltagsleben ein rutscht und es an einem Punkt normal wäre wenn der Sohn einen Freund mit Nachhause bringt oder die Tochter eine Freundin. Viele Heteros Fragen zudem, warum sie sich outen müssen wenn es doch so normal mittlerweile ist aber es gibt einen Unterschied zwischen tolerieren und akzeptieren und in die Gesellschaft eingliedern.

Schule, Sexualität, Liebe und Beziehung, LGBT+
Gibt es kreative Berufe mit wenig Kundenkontakt?

Ich befinde mich derzeit in Ausbildung zur Medienfachfrau und bin auf der Suche nach einem neuen Betrieb für meine Lehre. In meinem bisherigen war es leider nicht wirklich möglich mir etwas zu zeigen oder zu erklären, weil der Betrieb sehr klein ist und es nicht genügend Angestellte gibt. Somit war jeder mit seiner Arbeit beschäftigt, aber niemand hatte die Zeit mir Aufgaben zu erteilen. Meine einzige richtige Aufgabe war am Telefon mit Kunden die ich noch nie zuvor gesehen hab zu reden. Ich kannte weder ihre Namen (die sie oftmals nicht erwähnt haben und obwohl ich nachgefragt hab so undeutlich gesagt haben, dass ich trotzdem nicht wusste wie sie heißen) noch ihre Projekte wegen denen sie angerufen haben, weil ich ja in die Arbeit nicht miteinbezogen wurde. Somit wurde mit der Zeit klar, dass ich etwas ändern muss und ein anderer Betrieb wahrscheinlich die Lösung sein wird.

Mein Problem ist, dass es mir total schwer fällt mit Kunden zu reden. Jedes mal wenn das Telefon geläutet hat wurde ich extrem nervös und angespannt. Es war unmöglich dabei locker zu sein und sich zu entspannen. Noch schlimmer wars wenn jemand persönlich ins Büro gekommen ist und keiner meiner Kollegen da war.

Es liegt nicht daran, dass ich Kunden nervig oder unfreundlich finde. Das ist nicht das Problem. Ich bin nun mal extrem unsicher und schüchtern und dieser tägliche Kontakt mit (für mich) fremden Kunden macht mich psychisch ziemlich fertig. Ich wär am liebsten gar nicht mehr in die Arbeit gefahren, weil ich mich so unwohl gefühlt hab.

In meiner Freizeit oder besser gesagt meinem Privatleben bin ich nicht mehr so extrem schüchtern. Insbesondere, weil es dabei darum geht Freunde zu finden, die ich mir mehr oder weniger aussuchen kann. Es geht darum Menschen kennen zu lernen mit denen man sich gut versteht und gern Zeit verbringt. In der Arbeit geht es darum wie der Name schon sagt gute Arbeit zu leisten und das setzt mich unter Druck und verunsichert mich noch mehr.

Ich wünschte es würde einen kreativen Beruf ohne oder zumindest mit sehr wenig Kundenkontakt geben. Der Beruf gefällt mir ja eigentlich und ist genau das was ich mir immer gewünscht hab, aber mit den Kunden zu reden fällt mir nun mal so schwer...

Kennt vielleicht jemand kreative Berufe mit wenig Kundenkontakt? Mir ist am wichtigsten sich wohlzufühlen. Geld steht für mich an zweiter Stelle.

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