DP/DR Tipps und Tricks, ähnliche Erfahrungen?

Hallo,

ich bin derzeit 17 Jahre alt und habe, denke ich zumindest, mit Depersonalisation/Derealisation zu kämpfen. Dazu muss man erwähnen, dass ich zwischen meinem 15. und 16. Lebensjahr regelmäßig Cannabis konsumiert habe, das heißt mehrmals täglich. Hinzu kommt ein eher unregelmäßiger Konsum von MDMA, Amphetaminen und ein einmaliger Konsum von LSD (Die LSD-Erfahrungen fand jedoch nach den gleich geschilderten Ereignissen statt). Ich hatte zwar nicht durchweg positive Erfahrungen, wirklich schlechte jedoch auch nicht. Vor circa einem Jahr dann, an Heiligabend, hatte ich die ersten Symptome von DP/DR. Damals warten die Symptome jedoch selten auf, ich fixierte mich jedoch sehr auf das Ereignis und prüfte immer wieder, ob ich mich "normal" fühlte. Ich fühlte mich entgeistert und hatte das Gefühl, "mein Kopf wäre in Watte gehüllt". Ich beendete meinen regelmäßigen Cannabiskonsum daraufhin auf unbegrenzte Zeit und daraus resultierte eine ca. 6 Monate lange Pause. Hin und wieder, als es mir dann besser ging, konsumierte ich in eher unregelmäßigen Abständen Cannabis. Eine ganze Zeit lang klappte es ganz okay, normal fühlte ich mich dennoch nie wirklich. Heute, obwohl ich kein Cannabis mehr konsumiere, habe ich, vor allem wenn ich an hellen Orten bin, wie bspw. in einem sehr gut beleuchteten Zimmer oder in der Schule, mit den Symptomen zu kämpfen. Ziehe ich mich an einen dunkleren, ruhigere Ort zurück, geht es mir besser. Zu dem Drogenkonsum kommt der Schulstress (stehe kurz vor dem Abitur) und einige persönliche Probleme die mich belasten. Ich denke, das spielt dort auch eine Rolle. Was genau die Probleme sind, spielt hier jedoch keine Rolle. Was ebenfalls eine Rolle spielen könnte ist, dass mir der Gedanke, es könne mir nicht "normal" gehen, nicht loslässt. Ich teste mich deswegen oft darauf und grübele des Öfteren.

Ich stelle diese Frage da ich wissen möchte, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder gerade durchmacht. Habt ihr Tipps was dagegen hilft oder wie man damit umgeht? Ich möchte hier keine Diagnose oder sonstiges haben, ich möchte mich lediglich austauschen.

Danke im Voraus!

Schule, Stress, Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Gesundheit und Medizin
Gendern schlechte Lesbarkeit?

Wie sieht das eigentlich mit dem Gendern aus...

"Die Software wurde für Manager*innen und Geschäftsführer*innen von großen Institutionen (mehr als 300 Mitarbeiter*innen) erstellt und ist besonders für Anfänger*innen sehr benutzer*innenfreundlich. Jede*r, der*die die Software zum ersten mal verwendet, wird erstaunt sein, wie leicht sie zu bedienen ist. Durch die beiliegende CD können Anwender*innen die Software unkompliziert installieren. Bei Problemen stehen den Firmen außerdem unsere Techniker*innen rund um die Uhr zur Verfügung: der*die jeweils zuständige IT-Expert*in schaltet sich sofort online zu. Außerdem ist innerhalb von 24 Stunden ein*e Vertreter*in unserer Firma vor Ort."

In diesem Beispiel wurde alles gegendert und ich finde es erschwert die Lesbarkeit enorm und ist verdammt Anfänger unfreundlich. Außerdem wird der Text dadurch deutlich länger.

Anstatt das wir unsere Sprache leichter machen, fügen wir noch mehr hinzu. Wieso erwähnt man nicht im vorhinein explizit das es sich bei allen Personen um Menschen beider Geschlechter handelt ? Diese Barriere existiert doch nur in unserem Kopf, da sollte man doch ansetzen.

Wird also jedes Wort gegendert ? Kann man überhaupt die Lesbarkeit mittels Gendern gleich halten oder sogar verbessern ? Wird sich das Gendern halten oder wird es wieder verschwinden ?

Europa, Deutsch, Schule, Sprache, Bildung, Deutschland, Psychologie, gendern
Familie zwingen mir (18) Sachen auf?

Meine Mutter und meine Schwester deängen mich in letzter Zeit zu Dingen, was mich auch leicht unter Druck setzt. Wie zum Beispiel wollen sie, dass ich nach meinem Abi sofort mit dem Führerschein anfange, das hatte ich eh vor, aber sie bestehen sehr darauf. Mich interessiert der Führerschein nicht und ich sagte ihnen auch, dass ich den nur machen werde, aber kein Auto fahren werde bis ich mir eins kaufen möchte. Sie diskutieren aber und sagen, dass es völlig unlogisch wäre, man den Schein machen und dann keinen Auto fahren würde und noch so‘n Zeug. Ich sagte ihnen trotzdem, dass ich kein Bock habe zu fahren, nur halt meinen Schein haben möchte, weil es wichtig ist und ich mir dann ein Auto kaufen werde, wenn ich es brauche und in der Zwischenzeit vielleicht Freunde fahren werde, wenn‘s nötig ist oder so.

Auch für meine spätere Berufung hacken sie mir nach. Sie wollen, dass ich im Büro meines Schwagers arbeite, obwohl ich mir geschworen habe, nie, nie...!!! Im Leben so eine Arbeit zu machen, bei der ich nur rumsitze und Papiere sortiere. Auch wenn es nur als Nebenjob ist. Außerdem hatte ich andere Pläne für mich und wollte eher in Richtung Psychologie gehen, aber meine Mutter möchte, dass ich in einer Bank arbeite. Ich habe lediglich ihren Enttäuschten Blick gespürt, als ich auf meine Idee beharrt habe und nicht in einer Bank arbeiten möchte.
Keine Ahnung, was ihr Problem ist und wieso sie mich nicht einfach selbst entscheiden lassen, was ich gerne machen würde, es reicht schon, dass sie mich „zwingen“ mein Führerschein zu machen, dann können sie auch wenigstens die Finger aus meinen anderen Angelegenheiten raushalten.

Was denkt ihr?

Schule, Familie, Ausbildung, Führerschein, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung, Universität, Ausbildung und Studium
Unglücklich in der Ausbildung und auch generell immer unzufriedener?

Hallo alle zusammen.

Ich bin momentan in einer ziemlich doofen Situation..
Ich habe mein Abitur, habe mich aber trotz schlechter Noten in Mathe (4- als Abschlussnote) vor 2 Jahren dazu entschieden eine Ausbildung zum Informatikkaufmann zu machen, da ich mich schon immer für Technik und Computer interessiert habe.

Nun habe ich in IT-Systeme über diese 2 Jahre mehrere 5en in Klausuren geschrieben, genauso wie leider ebenfalls in Anwendungsentwicklung eine 5, und auch in Datenbanken nun eine 5.. Das demotiviert mich unheimlich..

Ich habe bei der Arbeit teilweise Blackouts, bzw kann mich nicht konzentrieren..

Das gleiche Problem habe ich in der Schule..
Das ist mir im Abitur nie passiert.. Ganz im Gegenteil, denn in Deutsch oder auch Englisch habe ich zweien und Einsen geschrieben ohne Probleme..

Ich bin generell sehr unzufrieden mit vielen Dingen momentan, weiß aber keinen Rat..

Beispielsweise würde Ich gern ausziehen, mir ein von Eltern unabhängiges eigenes Leben aufbauen, kann das aber aufgrund mangelndem Geld nicht, bzw könnte das vielleicht schon, aber dann ohne ein Auto zu finanzieren (im Sinne von Sprit und Co.) und ohne mir bestimmte Dinge leisten zu können.
Ja für Essen würde es sicherlich reichen, aber ich möchte ja nicht nur essen sondern mir auch sonst ab und an mal etwas leisten können.

Dazu fehlen mir meine ehemaligen Mitschüler und die damit einhergehenden sozialen Kontakte doch recht stark.. Man hat sich einfach jeden Tag gesehen, was zwar bei den Kollegen auch zutrifft aber da natürlich nochmal etwas anderes ist als bei gleichaltrigen Mitschülern.. Manche der Mitschüler treffe ich zwar noch am Wochenende, was aber zu Corona Zeiten und da diese ein Studium machen und daher oft Zeitmangel haben auch schwieriger wird..

Ich merke, dass ich zur Zeit einfach immer unzufriedener mit so vielen Dingen werde, weiß aber nicht was ich dagegen tun soll.

Ich kenne das so von mir selbst garnicht, auch weil ich früher im Abitur halbwegs gute Noten hatte und generell ein viel freudigerer Mensch war, und auch generell viel optimistischer.

Vielleicht hat auch die Trennung etwas dazu beizutragen, die ist allerdings auch schon fast ein Jahr her. Allerdings gab es da auch viele Dinge, die ich im Nachhinein anders und besser machen würde. Es war im Prinzip eine wirklich schöne Zeit in der Beziehung, an die ich auch oft zurückdenke, bzw die ich auch sehr vermisse..
Ich würde einiges dafür geben die Dinge gerade zu biegen, werde aber wohl nie die Chance dazu bekommen, da sie nun eine Freundin hat..

Was kann man denn mal ändern frage ich mich.

Leben, Schule, Ausbildung, Blackout, Liebe und Beziehung, Problemlösung, Unzufriedenheit, Ausbildung und Studium
Probleme mit neuer Mitbewohnerin - eure Meinung (2)?

Hey ihr Lieben😊

ich habe nochmal eine Frage zum dem gleichen Thema wie eine Frage von vor ein paar Tagen, dieses Mal aber zu einer anderen Situation.
Hier nochmal die erste Frage, falls ihr den Hintergrund verstehen möchtet, lest sie euch gerne durch, vielleicht fällt euch dazu ja auch noch etwas ein👉🏼 https://www.gutefrage.net/frage/probleme-mit-neuer-mitbewohnerin---eure-meinung

Also… seit Anfang diesen Jahres, mal gerade zwei Wochen, haben wir hier in unserem Studentenwohnheim eine neue Mitbewohnerin, mit der wir Badezimmer, Wohnraum und Küche teilen. Nachdem sie sich bisher ziemlich von uns distanziert hat und immer ziemlich unfreundlich war, ist heute wieder etwas passiert, was ich in Zukunft einfach nicht mehr möchte.

In unserem Badezimmer gibt es zwei Duschen und vier Waschbecken, also es kann morgens von mehreren gleichzeitig genutzt werden. Als ich dann heute morgen ins Badezimmer wollte, war es abgeschlossen. Es war nur noch eine andere Mitbewohnerin da, aber sie wusste auch nicht warum. Nach 20 Minuten kam dann unsere Neue heraus und ich habe sie gefragt, warum sie abgeschlossen hat. Sie meinte, sie wollte alleine duschen und sich in Ruhe fertig machen. Wenn man aber insgesamt zu acht wohnt, geht das natürlich einfach nicht😬

Sie hat das überhaupt nicht eingesehen und als ich meinte, dass wir uns mal generell unterhalten sollten, um ein paar Probleme zu klären, ist sie einfach gegangen. Ich würde wirklich gerne mit ihr sprechen, weil ich denke, dass sie es nicht kennt, mit mehreren „Fremden“ zusammen zu leben und sich daran gewöhnen muss… dabei möchte ich ihr eigentlich helfen.

Leider weiß ich überhaupt nicht, wie ich an sie heran kommen soll und ich hoffe, dass ihr vielleicht Ideen habt oder solche Situationen selbst kennt. Was denkt ihr darüber? Ich freue mich über jede Antwort🥰

Liebe Grüße, Noemi.

Freizeit, Leben, Studium, Schule, Wohnung, wohnen, Mädchen, Menschen, Recht, Student, Universität, WG, mitbewohner

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schule