Was für ein Schwerpunktfach?

Ich stelle diese Frage für eine sehr gute Freundin, die diesen Frühling die Aufnahmeprüfung für die Kantonsschule (Leben in der Schweiz=Schweizerschulsystem) machen will. Doch nur schon für die Anmeldung muss man das Schwerpunkfach angeben. Sie kann sich aber noch absolut nicht endscheiden. Das Schwerpunktfach hat man für 4 Jahre 8 Stunden pro Woche. Im Moment sind bei ihr folgende Fächer in der Endscheidung.

  • Biologie und Chemie
  • Spanisch
  • Spanisch Bilingual(gleiche wie Spanisch, nur hat man dann Sport, Biologie und weitere Fächer auf Englisch)
  • Bildnerisches Gestalten

Sie interessiert sich für alles sehr, doch kann sich nicht entscheiden.

Spanisch würde sie neu lernen und sie weiss nicht ob es nicht zu viel wird mit Englisch und Französisch.

Spanisch Bilingual fände sie mega cool, da man danach ins Ausland studieren gehen kann, wen man Bilingual hatte. Allerdings weiss sie nicht ob sie so gut Englisch kann.

Kunst mag sie auch gerne, doch sie hat ziemlich wenig Geduld was das angeht.

Bio und Chemie mag sie sehr gerne, da sie sehr gerne experimentiert, doch Bio ist nicht gerade ihr Lieblingsfach.

Was würdet ihr nehmen wen ihr an ihrer Stelle wärt. Wie weiss das ihr niemand diese Entscheidung abnehmen kann, aber es interessiert sich, was andere nehmen würden. Lasst gerne auch eine Begrünung da.

Biologie und Chemie 50%
Spanisch 27%
Spanisch Bilingual 13%
Bildnerisches Gestalten 10%
Englisch, Kunst, Studium, Schule, Chemie, Biologie, Abitur, bilingual, Entscheidung, Fächer, Gymnasium, Matura, schwerpunkt, Spanisch, Ausbildung und Studium, Abstimmung, Umfrage
Welchen Berufsweg/Studium/Beruf muss ich ausüben, um später meinen autistischen Sohn gut betreuen zu können?

Mein Sohn ist vier und frühkindlicher Autist. Ich bin 24 und gelernte Sozialassistentin. Ich habe schon Berufserfahrung im Kindergarten und mit beeinträchtigten Kindern dort , die dann mit Integrationskräften 1:1 betreut werden. Auch mein Sohn wird eine solche Hilfe erhalten, während er im Kindergarten ist. Falls sich seine Beeinträchtigung nicht magischer Weise stark bessert wird er später einen Alltagsbegleiter in der (Förder)-schule haben und danach womöglich in einer Behindertenwerkstatt arbeiten - oder gar nicht.

Ich weiß um den realen Zustand von Wohngruppen für Menschen mit Beeinträchtigungen aus erster Hand (auch wenn es gute Beispiele gibt) und möchte daher meine nächsten 15 Jahre nutzen, um mich bestmöglich vorzubereiten, mein Kind später nicht in ein solches Heim abgeben zu müssen. Dass ich zeitlich bedingt nicht viel arbeiten werden könnte und daher nicht übermäßig viel verdienen werde, macht mir nicht aus. Mithilfe von Pflegeleistungen werde ich schon nicht am Hungertuch nagen.

Hat jemand selber ein autistisches Kind, arbeitet mit ASS zusammen und kann mit einen Ausbildungsweg empfehlen, um mein späteres Leben vorzubereiten? Selbstverständlich ziehe ich stark in Erwägung, den Erzieher noch dranzuhängen und ein Studium in sozialer Arbeit mit Schwerpunkt Sonderpädagogik zu absolvieren. Vielleicht gibt es ja noch andere Wege zum gleichen Ziel, die ich noch nicht kenne.

Bitte keine Antworten darüber, wie schön es in Wohnheimen sein kann. Darum geht es nicht.

Vielen Dank für jede hilfreiche Antwort.

Beruf, Schule, frühkindlicher Autismus, Kinder und Erziehung, Sonderpädagogik, Sozialpädagogik., Geistige Gesundheit, Ausbildung und Studium, Autismus Spektrum, Beruf und Büro

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