„Freunde“ nutzen mich nur für die Schule aus?

Hey, ich habe eine kleine „Freundes Gruppe“ in der Schule. Meine beste Freundin und ich sind relativ gut und die anderen unserer Gruppe kommen fast nie, schreiben schlechte Noten und geben sich auch keine Mühe überhaupt richtig zu lernen etc. Ich habe außerschulisch so gut wie keinen Kontakt mit ihnen, wenn dann treffen wir uns zum Feiern. Schon seit der 11. Klasse melden sie sich eigentlich immer nur um nach meinen Lernzetteln zu fragen, damit sie sich selbst die 5 Stunden Erstellen sparen können. Bis zur 12. Klasse habe ich das toleriert, aber so langsam fühle ich mich einfach nur ausgenutzt und habe ihnen das auch so gesagt und aufgehört, meine Lernzettel zu versenden - außer sie schicken mir auch ihre zum Vergleichen oder wir teilen uns die Arbeit ein.

Das Ding ist nur - sie verstehen nicht, wie ich mich dabei fühle und bezeichnen mich (auch öffentlich) als egoistisch und geizig und wenden sich von mir ab. Ich würde ihnen ja keine guten Noten gönnen und eine Hand wäscht doch die andere. Das mit dem Abwenden interessiert mich nicht besonders, weil ich weiß dass sie keine richtigen Freunde sind aber trotzdem belastet es mich weil ich mich einfach krass ausgenutzt fühle. Ich habe ihnen das auch versucht zu erklären, aber sie verstehen meinen Punkt einfach nicht.

Sie melden sich eben einfach nur um von mir zu profitieren ohne selbst etwas zu machen und geben mir 0,0 zurück. Ich investiere da auch Zeit rein die ich anders nutzen könnte, wenn wir uns auch wirklich gegenseitig helfen würden wäre das ja auch kein Problem oder wenn ich wissen würde dass sie auch ohne die Schule gern mit mir befreundet sind.

Was ist eure Meinung dazu?

Schule, Freundschaft, Freunde, Liebe und Beziehung, Ausnutzung, Toxische Freundschaft
Hab ich mein Vorstellungsgespräch verkackt?

Hatte Heute ein Bewerbungsgespräch für ne Ausbildung als FISI (Fachinformatiker für Systemintegration)

Nun es ging glaub ich nicht gut aus

Also erstmal kam ich 10min zu spät weil mein Zug sich verspätet hat DB halt aber zum Glück fanden die es nicht schlimm.

Aber während dem Gespräch haben die so rumgehackt und diese typischen Fragen gestellt

Und gegen Ende hatte ich das Gefühl mehr gesagt haben zu können und der skeptische Blick vom Interviewer hat mich verunsichert

Sie haben sowas gefragt ob ich Ahnung von Servern schon habe, warum ich jetzt auf den Beruf gekommen bin und warum ich die 11.Klasse abbreche

Sie haben auch so gefragt ob ich jetzt nur Fachinformatiker werden will weil ich viel vorm PC sitze, was ja eigentlich stimmt aber ich habe denen noch erzählt dass ich programmieren gelernt habe und schon ein game erstellt habe, hat sie aber nicht beeindruckt.

Und wegen der Geschichte dass ich Abi abbrechen will haben sie noch gefragt ob es noch mehr Abrecher gibt und ich habe gesagt dass es da halt noch 3-4 gibt und sie meinten so "Warum? Kein Bock gehabt?"

Und sie meinten dass es nicht so gut sei dass sie das Abi abbrechen

Also all in all habe ich ihnen unbewusst glaub ich das Bild vermittelt dass ich ein Abi Abrecher bin der kein Bock auf Schule hat und nur vorm PC sitzt und jetzt ne Ausbildung sucht.

Was meint ihr? Also ich denke entweder überdenke ich einfach wieder zuviel oder ich habe mein einzige Aussicht auf eine Ausbildung vermasselt

Rip du hast es verkackt 56%
Du machst dir nur zu viele Gedanken 44%
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Sie fragen wie es ihr geht obwohl wir nicht die besten Freunde sind?

Es gibt ein Mädchen in meiner Klasse (9. Schulstufe) die ich sehr sympathisch finde und mir irgendwie am Herzen liegt, nicht verliebt, eher wie eine kleine Schwester. Dank Corona und den ganzen Lockdowns sind wir erst am Ende des Jahres richtig ins Gespräch und in Kontakt gekommen. Wir reden hier von wenigen Wochen. Wir beide verstehen uns gut aber es war viel zu wenig Zeit zum Kennenlernen um von einer tiefgründigen erblühten Freundschaft zu reden. Ich hoffe man kann das als Außenstehende/-r irgendwie nachvollziehen.

Sie macht derzeit eine schwierige Zeit durch, aus vielerlei Gründen die ich hier nicht nennen werde. Zugegebener Maßen sorge ich mich auch um sie. Vorallem jetzt da ein neues "Ereignis" stattfand, welches sie etwas verletzt haben müsste. Wir hatten letzten Sonntag per WhatsApp eine kleine Konversation, hauptsächlich um das "Ereignis". Ich habe in erster Linie versucht sie zu trösten und aufzuheitern und auch versucht ihr weiszumachen das sie wenn sie jemanden zum reden brauche zu mir kommen könne, naja, so gut es eben nunmal via WhatsApp geht. Mit Umarmung ist nix.

Wir wollten uns ursprünglich mit ein paar anderen am gestrigen Tag treffen aber durch dem "Ereignis" geschuldet hat sie kurzfristig doch abgesagt und meinte sie breuchte ein wenig Zeit für sich.

Seitdem war sie nicht mehr Online und von ihr ist nichts zu hören. Ich will sie keineswegs bedrängen und da wir uns nicht soooo gut kennen und es noch etwas Zeit benötigt, fänd ich es komisch wenn ich sie aufeinmal nach ihrem Wohlergehen fragen würde, so aus heiterem Himmel ohne Vorwarnung von jemandem den sie erst seit kurzem kennt. Ich habe sie schon damals gefragt ob ich ihr in irgendeiner Weise helfen könne, doch sie lehnte dankend ab.

Ich will nicht das es ihr schlecht geht, sie hat es schlichtweg nicht verdient, aber unser momentanes Verhältnis ist zu unausreichend um sie nach sowas zu fragen, denk ich zumindest, interpretier ich da zu viel? Ich habe das Gefühl das ich dann als jemand falsches rüberkomme und überheblich und aufdringlich wirke. Ich hoffe man versteht mich und meine derzeitige Situation einigermaßen.

Was wäre jetzt die beste Vorgehensweise, was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Danke schon mal im voraus!

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Leben nach Schulabbruch?

Hi ich bin 15 und in der 8. Klasse Realschule. Als ich mit der Grundschule fertig war konnte ich auf ein Gymnasium aber da ging alles den Bach runter. Die 5. Klasse habe ich nur knapp geschafft mit der Hilfe meines Nachhilfe Lehrers der mich seit der 3. Klasse begleitete und der auch ein guter Freund wurde. Schule hat mir seit der 5. Klasse im Gymnasium weniger spaß gemacht und in der 6. Klasse hatte ich dann auch keine Lust mehr auf die Nachhilfe, ich war auch immer Hyperaktiv (wegen ADHS) und die Medikamente haben mich auch genervt weil ich zu ruhig war. Ich weiß nicht mehr genau wann meine Nachhilfe gegangen ist aber es war irgendwann während der 6. Klasse. Dann mein erster "Shock", ich musste noch nie wiederholen aber weil ich keine Lust auf lernen, Hausaufgaben und so weiter hatte, bin ich dann in die 6. Klasse Realschule runter. Da habe ich auch keine Tabletten wegen meiner ADHS mehr genommen und war damit natürlich bisschen stressiger, aber hab auch mehr Freunde gehabt. Als ich die 6. Klasse in der Realschule dann knapp geschafft habe, trennten sich die Wege meiner Freunde, weil die in den "Mathezweig" gegangen sind und ich in den "BWR Zweig". Ich bin nicht in den Mathe zweig gegangen weil mir von Mathe schlecht wird und mein Vater mir sagte das er mir mit BWR helfen "könnte". Meine Eltern waren schon seid meiner Grundschulzeit getrennt und ich lebte bei meinem Vater und meine Schwester bei meiner Mutter, das fand ich auch gut, weil ich konnte theoretisch jederzeit zu meiner Mutter. Als ich dann in der 7. war ist mein Vater nach Tunesien gezogen wegen Geschäftlichen Sachen, ich musste dann bei meiner Mutter in der Wohnung leben, die von meinen einzigen 2 richtigen Freunden und von meiner Schule ein bisschen weit entfernt war, also musste ich früher aufstehen und konnte nichts in meiner Freizeit unternehmen. Mit der Zeit wurde mir alles zu schwer in der Schule und ich fing an keine einzige Hausaufgabe selbst zu machen sondern fragte immer Mitschüler. Ich hatte keine guten Noten und es stand eigentlich schon fest das ich die Klasse nicht schaffe, weil ich kein einziges mal auch nur versucht habe etwas zu lernen. Doch dann kam der Corona Virus und ich wurde weiter gelassen. In diesem Schuljahr hatte ich gar keine Lust auf Schule und hab nichts mehr für wichtig gehalten, habe ärger in der Schule ausgehalten und habe fast keine Hausaufgabe gemacht, die Hausaufgaben die ich machte schrieb ich ab. Ich freute mich über jeden Lockdown und habe beim online Unterricht nie mitgemacht. Seit der 7. Klasse oder so bin ich auch ein sehr ruhiger Mensch geworden ohne Tabletten, deshalb würde ich sagen ich habe kein ADHS mehr sondern ADS. Ich bin eigentlich sehr nett nur ein bisschen Planlos ich bin nicht Asozial und Rauche und trinke nicht und will das auch in Zukunft vermeiden. Weil ich eh keine Zukunft in der Schule sehe will ich sie abbrechen sobald meine Schulpflicht zu ende ist.

Hat Jemand Ideen für meine Zukunft, also Arbeit und sowas?

Danke LG Tyrone

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