Hey, ich habe eine kleine „Freundes Gruppe“ in der Schule. Meine beste Freundin und ich sind relativ gut und die anderen unserer Gruppe kommen fast nie, schreiben schlechte Noten und geben sich auch keine Mühe überhaupt richtig zu lernen etc. Ich habe außerschulisch so gut wie keinen Kontakt mit ihnen, wenn dann treffen wir uns zum Feiern. Schon seit der 11. Klasse melden sie sich eigentlich immer nur um nach meinen Lernzetteln zu fragen, damit sie sich selbst die 5 Stunden Erstellen sparen können. Bis zur 12. Klasse habe ich das toleriert, aber so langsam fühle ich mich einfach nur ausgenutzt und habe ihnen das auch so gesagt und aufgehört, meine Lernzettel zu versenden - außer sie schicken mir auch ihre zum Vergleichen oder wir teilen uns die Arbeit ein.

Das Ding ist nur - sie verstehen nicht, wie ich mich dabei fühle und bezeichnen mich (auch öffentlich) als egoistisch und geizig und wenden sich von mir ab. Ich würde ihnen ja keine guten Noten gönnen und eine Hand wäscht doch die andere. Das mit dem Abwenden interessiert mich nicht besonders, weil ich weiß dass sie keine richtigen Freunde sind aber trotzdem belastet es mich weil ich mich einfach krass ausgenutzt fühle. Ich habe ihnen das auch versucht zu erklären, aber sie verstehen meinen Punkt einfach nicht.

Sie melden sich eben einfach nur um von mir zu profitieren ohne selbst etwas zu machen und geben mir 0,0 zurück. Ich investiere da auch Zeit rein die ich anders nutzen könnte, wenn wir uns auch wirklich gegenseitig helfen würden wäre das ja auch kein Problem oder wenn ich wissen würde dass sie auch ohne die Schule gern mit mir befreundet sind.

Was ist eure Meinung dazu?