Warum erlebe ich das, was ich erlebe?

"Meine Realität ist das Abbild der Summe meiner Überzeugungen."

Ein Beispiel aus meinem Leben: Ich lebe in einer schmutzigen, lauten Gegend, in der lauter einfache Leute mit geringem Bildungsstand leben(mit denen mich nichts verbindet).

Warum erlebe ich diese Umgebung, diese Menschen und diese Umstände? Entspricht das meinen innersten Überzeugungen?

Meine Überzeugungen erlebe ich eher so:

"Wo ich bin, sollte es angenehm ruhig und verkehrsarm sein. Die Menschen um mich herum sollten gebildet, offen, freundlich, herzenswarm, friedliebend und harmonisch sein. Alles sollte schön und wohltuend für Herz und Seele sein."

Die Realität, die ich sehe, vermittelt mir aber täglich das genaue Gegenteil, was bei mir natürlich einen erheblichen Stress bewirkt.

Auf einer anderen Ebene genau das Gleiche:

Ich erlebe, dass ich permanent allein bin (bis auf 2 Stunden am Tag), dass ich mich mit Alltagsproblemen immer alleine rumschlagen muss und alleine meine Mahlzeiten esse.

Meine Überzeugungen sind genau gegenteilig:

Ich habe die Überzeugung, dass wirkliches Leben ein Geben und Nehmen ist, ein ständiger Austausch in einer lebendigen Gemeinschaft. Ich bin der Meinung, dass Menschen in Gemeinschaften zusammen leben sollten, wo jeder die nötige Unterstützung bei Alltagsproblemen bekommt, die er braucht... wo Mahlzeiten ein Gemeinschaftserlebnis sind, wo gemeinsames Essen und Arbeiten und Erleben die Lebensfreude fördert und ein essentieller Bestandteil eines wirklich erfüllenden Lebens ist.

Nun frage ich mich natürlich: stimmt etwas nicht mit meinen Überzeugungen? Mache ich mir vielleicht etwas vor?

Oder stimmt die oben zitierte Aussage nicht, dass die Realität das Abbild meiner Überzeugungen ist?

Religion, Schule, Alltag, Gedanken, Psychologie, erleben, Realität, Überzeugung, Wahrnehmung, Philosophie und Gesellschaft
Bewerbungsgespräch: Wichtigste Lektion aus der Schule?

Hallo,

ich wurde zu einem Online-interview für einen Studienplatz in BWL-Bank eingeladen. Jetzt wurden mir zuvor per E-mail Fragen zugesandt, die ich im Interview beantworten soll. Allerdings fällt mir zu einer nichts "vornehmes" ein.

und zwar: Was war ihre wichtigste Lektion die Sie in der Schule gelernt haben?

mir fallen zu dem Thema nur so Sachen ein wie:

- NICHTS, da ich den ganzen Unterrichtsstoff tatsächlich nie wieder im Leben brauche und sowieso vergessen habe.

- Menschen sind egoisten und werden immer nur das tun was ihnen selber einen Vorteil bringt. zB Mitschüler

- Noten werden absolut von den Lehrern beinflusst, sind also für die Tonne und sagen weniger über den Schüler als über den Lehrer und seine Methoden aus

- und zuletzt, das Schulsystem ist schrecklich da es alle verschiedenen Arten von Menschen mit ihren Individuellen Fähigkeiten und Interessen in eine Tonne kicken, und wenn einen Mathe/Deutsch nicht interessiert ist man Automatisch ein Versager

Fazit: Hilfe! das kann ich denen im Interview doch nicht sagen oder? ich weiß nicht was die von mir hören wollen, die schreckliche Wahrheit, oder eine höfliche fröhliche Lüge.. da es eine Bank ist und ich bereits in der Vergangenheit beruflich mit denen zu tun hatte, tippe ich auf das letztere: irgendeine höfliche Lüge. Aber mir fällt nichts ein dass ich überzeugt rüberbringen könnte.

sorry für den langen Text

Edit: Habe ne Absage bekommen und ja ich verstehe jetzt dass das nichts für mich ist.. es ist nur so schwer das richtige zu finden

Ps: habe als Antwort auf die Frage gegeben:

1. dass man Aufgaben nicht aufschieben, sondern direkt erledigen sollte um sich stress zu ersparen

2. dass es nützlich ist Kontakte in der Klasse zu knüpfen um sich gegenseitig zu helfen

3. dass man immer sein bestes geben soll, da jede note zählt

hierbei musste ich nichtmal lügen, danke für eure kommentare die mich zu diesen Antworten inspiriert haben

Schule, Bewerbung, Bewerbungsgespräch
Mutter erlaubt mir mit 17 nicht, alleine mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren?

Moin Leute, ich bin Chris, 17 Jahre

kurz zum Hintergrund meines Anliegens: Morgen geht die Schule bei uns in NRW wieder los. Wegen des Hochwassers kann unsere nomale Schule allerdings nicht betreten werden, daher wurde unsere Schule an einen anderen Standort verlegt. Ich muss jetzt 1h jeden Tag mit dem Bus dorthin fahren. Bei der alten Schule war das kein Problem, da die Arbeit meines Vaters in der Nähe liegt und er mich morgens immer mitnehmen konnte. Für den Rückweg bin ich dann 20min Bus gefahren - kein Problem. Also würde ich gerne täglich mit dem Rad dorthin fahren. Der Weg ist nur 2km länger als der alte Schulweg und meiner Meinung nach deutlich weniger "gefährlich"

Nun ist es so, das meine Eltern, genauer gesagt meine Mutter es mir verbietet, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren, wenn keiner von meinen Eltern morgens zuhause ist. Ihre Begründung ist "Falls du verunglückst ist niemand zuhause und kann helfen"

Aber jetzt mal im Ernst - Wenn es was tragisches ist können selbst meine Eltern nicht unbedingt etwas tun und wenn es etwas weniger schlimmes ist, bin ich denke ich durchaus in der Lage, mir selbst zu helfen

Das ist schon seit 11 Jahren Schule der Fall. Nun bin ich 17 und darf es immer noch nicht. Meine Mutter hat höchstens einmal pro Woche morgens frei, also kommt es sehr selten vor, dass ich mit dem Rad fahre, im Herbst und Winter erst recht nicht, da es ja durch Laub und Wasser am Boden zu gefährlich ist Fahrrad zu fahren :D

Mein Vater findet diese Regelung äußerst schwachsinnig, kann sich aber gegenüber meiner Mutter nicht durchsetzen. Außerdem kann ich nicht mit meiner Mutter reden, da sie jegliche Argumentation abblockt. Einen Garagenschlüssel bekomme ich auch nicht, also kann ich auch nicht heimlich mit dem Rad fahren.

Erst einmal vielen Dank, wenn ihr bis hier hin gelesen habt :)

Aber seht ihr irgend eine Lösung für das Problem? Es wäre für mich eine deutliche Erleichterung, mit dem Rad zu fahren, da ich ggf. Zusatzkurse habe, welche bis 17 Uhr gehen, somit wäre ich erst gegen 18 Uhr zuhause. Mit dem Rad würde ich nur 20-30 Minuten brauchen.

Vielen Dank für eventuelle Antworten :)

Fahrrad, Schule, Erziehung, Pädagogik, Diskussion, Eltern, Psychologie, Argumente
Irland Austausch: Transition Year oder Senior Cycle?

Hallo,

ich plane, kommenden Januar für einen Term für einen Schüleraustausch nach Irland zu gehen. Jetzt hatte ich mich online ein wenig informiert und bin auf das Stichwort Transition Year gestoßen, das laut Google eher auf Berufsorientierung, Persönlichkeitsentwicklung, etc. ausgelegt ist und eher weniger auf Tests und strenge Leistungsüberprüfung. Da ich berufsmäßig noch gar keine Ahnung habe wohin es gehen soll, hatte ich mit dem Gedanken gespielt. Ich werde noch dieses Jahr 15, der Jahrgang würde also stimmen.

Nun bietet die Organisation, bei der ich mich beworben hatte das Transition Year aber nicht für einen Term an, ich müsste also in den regulären Jahrgang (Senior Cycle) gehen. Aber macht es überhaupt Sinn, wenn ich ankomme, mich wochenlang in den Stoff reinarbeite, den die Schüler dort schon einige Monate behandelt haben? Zumal ich nur ca. 3 Monate dort bin und zu Hause gleich wieder den verpassten Stoff aufholen darf?

Ein ganzes Jahr zu gehen kommt für mich nicht in Frage und ich würde den Austausch eigentlich auch gerne mit dieser Organisation machen.

Daher die Frage: Lohnt es sich überhaupt, in den regulären Jahrgang zu gehen, oder verbringe ich am Ende meinen ganzen Aufenthalt mit aufarbeiten und auf Tests lernen und reise sowieso gerade dann wieder ab, wenn ich endlich im Schulstoff drin bin? Oder ist das gar nicht so schlimm und der Stoff lässt sich innerhalb von 1-2 Wochen nachholen? Bzw. macht es mit dem Nachholen überhaupt einen Unterschied ob ich den Senior Cycle oder das Transition Year nehme, schließlich haben die genauso den zeitlichen Vorsprung, nur anscheinend weniger Tests?

Okay, das war jetzt mehr als es in meinem Kopf den Anschein hatte…

Ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand helfen könnte, gerne auch mit Berichten aus eigener Erfahrung.

Vielen Dank schonmal (auch dafür meinen halben Roman ertragen zu haben)!

Viele Grüße,

Ava🍀

Schule, Unterricht, Austausch, High School, Irland, nachholen, Schüleraustausch, Ausbildung und Studium
Was ist mit meiner bff los?

Morgens in der Schule ist sie oft sauer wenn ich etwas später komme als sie (5-10 Min, sie kommt auch nicht als erste) oder guckt mich komisch an. Sie läuft anderen voll oft hinterher (nicht mein Hauptproblem, damit könnte ich theoretisch auskommen) oder, wenn sie irgendwas mit anderen macht, auch wenn ich mitmache, ignoriert sie mich oft komplett. Heute ist sie mit jmdem in die Schulküche gegangen und hat mir total schnell Tschüss gesagt, obwohl sie genau weiß, dass ich in die selbe Richtung gehe. Also kann natürlich sein, dass sie es vergessen hat, aber das war nicht das erste mal:

An einem Schulausfllug an einem See hat sie mich einfach nur ignoriert nur auf dem Hinweg war alles gut. Auf dem Rückweg habe ich sie gefragt, wie sie den Ausflug fand und sie meinte, es sei ihr bester Tag ever. Ich habe gesagt, dass ich es total Kacke fand und sie meinte, dass es so ist, weil ich nicht im Wasser war. (Ich war nicht im Wasser, weil ich voll die schlechte Laune hatte deswegen) Danach hat sie so getan, als wäre nichts gewesen.

Und letztens waren wir in einer Gruppe unterwegs und sie war halt vorne und ich hinten (wie immer aber egal)

Und dann treatet sie mich wie ein kleines Kind, letztens hat sie mir gesagt, als wir ein Schild gesehen haben, wo "Hochspannung Lebensgefahr" draufstand, das ich das bitte nicht anfassen soll.

Das macht mich irgendwie total traurig, weil ich zuhause ein ähnliches Problem habe...

Was ist mit ihr los und was kann ich machen (außer mit ihr reden weil ich mich das einfach nicht traue :( )?

LG swiftgirl

Schule, Freundschaft, Freunde, Psychologie, beste Freundin, Liebe und Beziehung

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