Bin nie ausgeschlafen, Blähungen, und weiteres..?

Guten Morgen, und zwar fühle ich mich seit einiger Zeit nicht so gut.. Bzw habe nach dem aufstehen oft Blähungen im Margen.. Und fühle mich auch überhaupt nicht fit nach 8h Schlaf, das macht mir dann tagsüber sehr zu schaffen wen ich mich "krank" / müde fühle.

Nun war ich erst beim Arzt, aber der hat nur ein kleines blutbild gemacht, und hat mich sozusagen "abgestempelt" weshalb ich Mich bei anderen Ärzten abchecken lassen möchte..

Meine aktuellen Symptome sind:

Untergewicht, Müdigkeit trotz genügend Schlaf, schlechte Haut, manchmal muskel Schmerzen an verschiedenen Bereichen, Blähungen in der früh, und oft wenig Appetit, und meine Nase ist oft verstopft nach dem aufwachen.

Bin 17 Jahre alt.

Vermutungen sind aktuell halt:

Polypen, etwas mit der schilddrüse, oder eben etwas anderes..

Laut mein bluttest hatte ich auch den ebv Virus, der aber nicht mehr aktiv sein soll.

Was sollte ich tun? Was ich selber machen kann ist eigentlich nur abends nichts mehr essen, und auf meine Ernährung etwas achten.

Bei welchen Ärzten sollte ich ein Termin machen? Dachte an nuklear Mediziner, hno, und hautarzt?

Am besten aber ein Facharzt der mir nochmal ein großes blutbild macht?

Möchte einfach wieder fit werden.. Zunehmen.. Das die doofe Müdigkeit verschwindet usw.. =/

Sport, Gesundheit, Menschen, Schlaf, schlafen, Gesundheit und Medizin, HNO, Schilddrüse
Fremdkörpergefühl im unterem Halsbereich?

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem. Ich habe seit einer Woche ein Fremdkörpergefühl im unteren Halsbereich. Ich merke das teilweise durchgängig oder auch nur beim schlucken von Speichel. Ich kann ganz normal aber Nahrung schlucken und habe dabei keine Probleme. Ich habe auch das Gefühl das der Hals ein wenig gereizt ist. Ich habe aber sonst keine Beschwerden und auch keine Schmerzen. Muss mich ab und zu nur räuspern. Was aber auch von meinen Kortison Spray kommen kann.

So ein Gefühl hatte ich vor Monaten auch schon mal da ging das aber nach einer Weile wieder weg.

Ich war gestern beim HNO Arzt. Sie meinte das soweit Sie sehen kann alles in Ordnung ist. Das einzige was Sie fand waren Verätzungen am Kehlkopf. Aber Sie konnte nicht sagen wie alt diese sind. Vielleicht kommt auch daher das Gefühl das der Hals leicht gereizt ist. Das Gefühl ist im unteren Bereich der Schildrüse.

Ich weiß halt nicht wie lange Verätzungen sichtbar bleiben. Ich hatte im Januar mal das Problem das mir die Magensäure im Schlaf bis in den Hals gestiegen ist. Und ich mich dadurch verschluckt habe. Und nicht das die Verätzungen noch von da sind.

Nun soll ich zum Hausarzt um meine Schilddrüse untersuchen lassen. Wo ich Montag auch hingegehen werde.

Ich esse in letzten Monaten ziemlich Gesund. Also viel Gemüse, Obst, Fisch und Pute und so. Ich habe aber bevor es mit dem Schluckbeschwerden los ging. Nicht mehr so Gesund gegessen sondern eher mal Fettig, habe auch mal wieder Cola getrunken und auch Alkoholfreies Bier.

Kennt Ihr solche Probleme auch? Ich bin durch meine Krankengeschichte ziemlich vorbelastet. Und ich mache mir gerade voll den Kopf.

Gruß Max

Hals, Gesundheit und Medizin, Globusgefühl, Reflux, Schilddrüse, Schluckbeschwerden
Kopfschmerzen von L-Thyroxin Umstellung?

Hallo, ich habe seit 2017 eine Schilddrüsenunterfunktion. Ich bekam L-Thyroxin von 1 A Pharma, was aller 4 Wochen gesteigert wurde, bis auf 75 Mikrogramm. Seit 2019 habe ich eine ständige Benommenheit, die anfangs nicht so schlimm war. Es fing nach dem Frühstück an, steigerte sich bis zum Mittag und wurde nachmittags besser. Nun musste ich im Mai 2020 auf L-Thyroxin Aristo wechseln, weil das andere nicht lieferbar war. Nach einiger Zeit merkte ich das die Benommenheit schlimmer wurde. Deshalb wurde im Krankenhaus dann umgestellt auf L-Thyroxin Henning. Die ersten 5 Tage ging es mir wesentlich besser, die Benommenheit war fast weg, aber am 6. Tag ging es wieder los und wurde von Tag zu Tag schlimmer. Da nun das 1 A Pharma wieder lieferbar war, meinte meine Hausärztin man könnte es mit diesem wieder versuchen, was ich ja besser vertragen hatte. Ich habe nun dieses seit einer Woche, aber die täglichen Kopfschmerzen und Benommenheit ist immer noch da. Meine Ärztin meinte heute, dass sich das vielleicht wieder bessert. Das L-Thyroxin Henning habe ich nur 2 Wochen genommen. Es ist sehr belastend und erwähnen muss ich noch, dass ich verschiedene andere Medikamente wie Blutdrucksenker auch nicht vertrage und wieder absetzen musste. Der Blutdruck ist aber auch ohne Medikamente normal, bis auf Bluthochdruckattacken, die sehr selten kommen.

Hat jemand Erfahrungen mit den Nebenwirkungen des L-Thyroxin, besonders bei Umstellung?

Kopfschmerzen, Gesundheit und Medizin, Schilddrüse, Benommenheit, L-Thyroxin
Benommenheit von L-Thyroxin?

Hallo, ich nehme seit September 2017 L-Thyroxin wegen Schilddrüsenunterfunktion, angefangen mit 25µg, dann 50 und dann 75µg. Mein Endokinologe ist seitdem zufrieden mit den Schilddrüsenwerten. Ca. seit April 2018 (kann aber auch schon eher sein und mir nicht so aufgefallen) habe ich eine Dauerbenommenheit mit Schwindel und Kopfschmerzen, die eher in Schüben verlief. Das heißt bis April 2019 war es wenig und nicht so belastend. Seitdem bekomme ich aber in großen Abständen Schwindelanfälle, aber die Benommenheit ist fast dauerhaft, mal stärker, mal schwächer. Ich war dann dieses Jahr in der Neurologie, wo MRT Kopf gemacht wurde, aber nichts gefunden, auch die 2019 festgestellte Hypophysenzyste war nicht zu sehen. Die Ärzte meinten es würde von Verspannungen der Muskeln im HWS Bereich kommen, meine Physiotherapeutin ist da nicht dieser Meinung, da die Verspannungen nur leicht sind. Nun musste ich vor knapp 2 Monaten den Schilddrüsenhersteller wechseln, da das 1A Pharma nicht mehr lieferbar war. Ich bekam L-Thyroxin Aristo.

Vor 14 Tagen bekam ich einen heftigen Schwindelanfall, seitdem bekomme ich den Kopf nicht mehr frei, starke Benommenheit, Kopfschmerzen, Schwindel. In der Notaufnahme meinten die Ärzte es könnte von zu hohem Blutdruck liegen, der aber meines Erachtens nicht so hoch gewesen ist. (160/92 und 171/95). Ich bekam von der Hausärztin Ramipril was ich nach 3 Tagen absetzen musste, wegen unerträglichen inneren Zuständen. Es wurde gewechselt auf Metohexal 47,5 mg. Seitdem werden meine Beschwerden ca. 1 Stunde nach Einnahme stärker und halten den ganzen Tag an. Heute früh nun auch noch Übelkeit und leichter Durchfall dazu. Ich befürchte, dass ich auch dieses Medikament nicht vertrage, denn keiner kann mir sagen, ob diese Nebenwirkungen, wenn es davon kommt sich wieder geben. Nehme die seit 9 Tagen früh nach dem Frühstück. Blutdruck ist aber inzwischen normal mit 133/89

Erwähnen muss ich noch, dass ich seit 2013 Verdauungsstörungen habe und seit 2 Monaten beginneden Diabetes Typ 2 ohne Medikamente. Die dauerhafte Benommenheit wurde fast immer ein wenig besser, ca. 30 Minuten nach dem Mittagessen, hielt aber nicht lange an. Die Ärztin meinte es würde mit dem Blutdruck zusammen hängen.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen, dass L-Thyroxin vielleicht erst nach Monaten stärker werdende Beschwerden, wie Benommenheit auslöst?

Gesundheit und Medizin, Schilddrüse, Sport und Fitness, Blutdrucksenker, L-Thyroxin
Bin ich ein medizinisches Wunder?

Hallo zusammen,

Ich braue dringend Hilfe! Ich weiß echt nicht mehr was ich tun soll. Ich war jetzt bei 5 verschiedenen Ärzten und keiner konnte mir bislang weiterhelfen. Ich hoffe sehr, hier die Lösung für meine Beschwerden zu finden!

  • Angefangen hat alles vor 1,5 Wochen beim Sport. (Ich mache recht leichte Übung im Fitness-Studio) Dort bekam ich mittelstarkes Herzrasen und verspürte einen starken, unregelmäßigen Herzschlag. Nach einigen Minuten war das wieder weg. (War beim Kardiologen, der meinte es ist alles ok mit dem Herz)
  • Kurz später schmeckte ich Blut im Rachen und wurde dabei fast Ohnmächtig, dies hat sich aber wieder gelegt.
  • Ungefähr ab diesem Tag geht es mir fortlaufend nicht gut. Ich kann mich nur ganz schlecht konzentrieren, habe ständig Kreislaufprobleme (Hatte ich früher noch nie), Verspannungen am oberen Rücken / Nacken, Müdigkeit, körperliche Erschöpftheit, Druck auf Augen und Ohren, etwas komisches Gefühl im Kopf (leichtes Kopfweh, wie ,,Wolle im Kopf‘‘), hatte mehrmals den Blutgeschmack im Mund ohne Blut (Tags und Nachts, immer in Verbindung mit Schweiß in kalten Händen und kurz vor Ohnmacht), stehe neben mir. Außerdem hatte Ich einen wandernden Schmerz von der Schilddrüse zur Mitte des Brustbeins hin. Das könnte aber natürlich auch etwas eingebildet sein bzw. durch meine zur Zeit verstärkte Körperwahrnehmung.

Blutbild gemach etwas niedriger TSH Wert (Hormone), aber insgesamt alles in Ordnung. Schilddrüse hatte kleine Punkte, ich soll in einigen Monaten nochmal kontrollieren gehen. Ich hatte nie Erkältungsymptome wie Husten, Schnupfen, Halsweh.

Ich bin männlich und 17 Jahre alt.

Nun mache Ich mir recht Sorgen, was das sein könnte. Die Ärzte schickten mich immer nur zum Nächsten weiter oder konnten keine eindeutige Diagnose geben.

Ich hoffe Sie können mir eine Vermutung aussprechen oder wissen gar, woher meine Beschwerden kommen.

Vielen Dank fürs Durchlesen und bitte alles Antworten was Einfällt!

Danke!!!

Medizin, Gesundheit, Erkältung, Menschen, Krankheit, Arzt, Gesundheit und Medizin, Ohnmacht, Schilddrüse, Schwindel
Verdacht auf Hashimoto-Thyreoiditis trotz normaler Antikörper ?

Guten Abend,

ich hoffe, dass mir hier weitergeholfen werden kann.

Ich bin Mitte zwanzig und weiblich. Vor ein paar Jahren wurde ich schon auf eine Fehlfunktion der Schilddrüse getestet, nachdem ich trotz großer Essensmengen sehr dünn war. Ich wurde daraufhin vom Arzt entlassen, nachdem es hieß „Sie sind mit einem guten Stoffwechsel gesegnet, seien Sie froh.“

Seit ein paar Wochen habe ich eine Veränderung, sowohl psychisch als auch physisch. Ich habe Heißhungerattacken und Herzrasen, kann mich nur schlecht konzentrieren und mir Dinge merken. Schlimm ist vorallem die andauernde Müdigkeit, die mich nach wie vor extrem plagt. Zudem bin ich antriebslos und habe wenig Lust auf Dinge, die mir zuvor immer große Freude bereiteten. Auch Gewichtsschwankungen sind teils auffällig. Vorallem der hohe Puls und das Gefühl eines riesigen Klos im Hals haben mir in letzter Zeit Sorgen gemacht. Nachdem ich mir das alles nicht mehr erklären konnte bin ich vor kurzem zum Arzt. Dieser hat ein Blutbild angeordnet und neben den Schilddrüsenwerten auch sämtliche Organe inklusive Eisen kontrolliert. Diese waren alle unauffällig. Da meine Symptome aber sehr auf ein Problem mit der Schilddrüse hindeuteten, wurde ein Ultraschall durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass die Schilddrüse deutlich verkleinert sei und eine verstärkt veränderte Struktur aufweist. Ich muss hier anmerken, dass meine Großmutter eine chronische Schilddrüsenerkrankung hat. Neben der Größe und Struktur habe ich mehrere Zysten. Hier wurde das erste Mal der Verdacht auf Hashimoto-Thyreoiditis in den Raum gestellt, weshalb als nächstes auch die Antikörper kontrolliert wurden. Der Befund zeigt hier keine gravierenden Ausfälle, allerdings würden diese schwanken. Mit dem Auftrag mein Befinden die nächste Zeit weiter zu beobachten wurde ich entlassen.

Ich weiß von einer Erfahrung im Bekanntenkreis, dass ein Spezialist einmal anmerkte, dass keine auffälligen Antikörper nicht gegen die Diagnose sprechen. Viele Menschen würden deswegen beim Arzt mehr oder weniger abgewimmelt werden. Laut Spezialist gibt eine Ultraschalluntersuchung eine tendenziell große Sicherheit bzgl. der Diagnose. Ich habe starke Schmerzen im Hals, vermutlich aufgrund der Zysten. Leider konnte/wollte mein Arzt die Diagnose nicht hundertprozentig bestätige, ich weiß aber leider auch nicht, ob nur der THS kontrolliert wurde oder andere Werte im Zusammenhang mit den Antikörpern auch. Ich fühle mich nach wie vor sehr schlecht und habe aus diesem Grund einen Termin bei einem Spezialisten vereinbart.

Dennoch würde es mich interessieren, ob Betroffene selbiges erlebt haben oder ob das tatsächlich häufig vorkommt, dass aufgrund augenscheinlich „normaler Antikörperwerte“ eine Diagnose ausbleibt.

Vielen Dank

Gesundheit und Medizin, Hashimoto, Schilddrüse, schilddrüsenerkrankung, antikörper
Schilddrüsenerkrankung oder hashimoto?

Hallo Leute, ich leide an einer Schilddrüsenunterfunktion. Seit Sommer 2016 nehme ich Tabletten und zwar l-thyroxin hennig 50 mg. Mir geht es mit der Zeit schlechter. Es gibt Tage wo es noch geht aber dann Tage wo ich mich richtig schlecht fühle. Ich fühle mich traurig,denn ich leide unter antriebslosigkeit, stimmungsschwankungen bis hin zu Weinerlichkeit ohne Grund, Haarausfall, Erschöpfung, Müdigkeit, Aggressivität Abgeschlagenheit, trockene Haut, zwischen dem Umfeld ruhig , Gedächtnisschwäche, muskelsteifigkeit , Unruhe, Schlafstörungen und viele andere Symptome. Ich habe schon mehrmals den Hausarzt gewechselt es kann doch nicht sein das keiner mir helfen kann. Die letzte Ärztin meinte meine Werte sind jetzt genau in der Mitte also im Normbereich. Aber habe auch bereits erwähnt das ich mich nicht gut fühle und mich nicht wie in der Norm fühle. Man muss auf das Wohlbefinden der Patienten achten. Alle Ärzte kommen mit psychischen Erkrankungen an wenn ich davon rede das es mir an manchen Tagen Mega schlecht geht und sie sagen das die Tabletten keine Depressionen auslösen können. Obwohl ich im Internet die selben Beschwerden von anderen Patienten lese.. ich bin so verzweifelt das ich keine Lebensfreude mehr habe und meinen Freunden ist meine ruhige Art auch aufgefallen... hat jemand die selben Probleme oder kann mir jemand weiter helfen?

Tabletten, Psychologie, Autoimmunerkrankung, Gesundheit und Medizin, Hashimoto, Schilddrüse, schilddrüsenerkrankung, schilddrüsenunterfunktion, schilddruesenueberfunktion
Habe ich Schilddrüsenkrebs (mit 15)?

Hi,

Seit ungefähr

3-4 Wochen habe ich Symptome, die mich ziemlich belasten, z.B. ein komisches Gefühl, wie ein Kloß, im Hals, so ein "raues" Gefühl (auch öfter Hustenreize, aber kein wirklicher Husten), einem geschwollen Lymphknoten, und ungefähr am oberen Ende vom Hals seitlich wie eine Schwellung, die aber nicht sichtbar ist, dafür aber sehr fest ist und teilweise auch schmerzt. Außerdem habe ich heute morgen an der Stelle, wo ich die Schwellung habe, auch noch wie einen kleinen Knoten spüren können. Die Lymphknoten-Schwellung habe ich allerdings schon etwas länger, ungefähr 6 Wochen.

Ich war jetzt schon zwei Mal beim Arzt: Wie ich oben schon erwähnte, hatte ich die Lymphknotenschwellung schon länger, und war deswegen beim Arzt - es war (angeblich) nicht, nur geschwollen.

Beim zweiten Mal sollte ich aufgrund einer leichten Rachenentzündung Dorithricin nehmen - hatte erstmal geholfen.Die Schwellung am Hals hatte ich bis dahin noch nicht bemerkt, erst einige Tage darauf.

Daher sich bis jetzt nichts gebessert hat, werde ich jeden Tag ängstlicher, und mache mir mehr Sorgen, dass ich Schilddrüsenkrebs habe, noch verstärkt durch meinen heutigen "Fund". Ich bin fast täglich im Internet und schaue die Symptome nach, auch von anderen Erkrankungen, aber ich glaube, dass ich mich mit dem Krebs "gefunden" habe. Ich fühl mich schon psychisch krank durch meine Sorgen. Meine Eltern meinen auch ich solle mich nicht so verrückt machen, aber ich glaube, dass sie meine Lage nicht verstehen, ich könnte aber auch einfach nur überreagieren .

Bitte Hilfe

Halsschmerzen, Krankheit, Erkrankung, Gesundheit und Medizin, Krebserkrankung, Schilddrüse
Darf Hausarzt Schilddrüsenmedikamente reduzieren (Thiamazol)?

Hallo,

mein Vater leidet an Morbus Basedow, einer Autoimmunkrankheit der Schilddrüse (Schilddrüsenüberfunktion). Nebenerscheinungen manifistieren sich in psychologischer Labilität, wie starke Gemütsschwingungen.

Die Krankheit wurde 2017 diagnostiziert und mein Vater, der ein ECHTER Muffel ist, wenn es zu Arztbesuchen kommt, hat seitdem seine Schilddrüsen nicht mehr untersuchen lassen. Nun hat seine Hausärztin sein Schilddrüsenmedikament Thiamazol von 20mg auf 5mg reduziert. Man merkt ihm richtig an, wenn er seine Medikamente nicht genommen hat, und seit der Reduzierung ist er viel irritierter und streisuchender (macht aus Mücken Elefanten, selbst wenn ich sage, dass ich mich um das Problem kümmern werde).

Ich bin mir nicht sicher, ob das der richtige Schritt seitens der Ärztin war und ob sie, als Hausärztin und nicht-Speazialistin, überhaupt die Befugnis hat einfach willkürlich seine Medikamente zu ändern OHNE überhaupt seine Schilddrüsen richtig zu untersuchen (wie gesagt, er war nur 1 mal 2017 bei der Nuklearmedizin bzw. Endokrinologie).

Mein Vater mag die Medizin nicht, da er viele Tabletten schlucken muss und diese seine Magenschleimhaut belasten - wobei Thiamazol, wie er meint, besonders Schmerzen verursacht. Daher begrüßt er natürlich ihre Entscheidung.

Also: Darf sie das?

Medizin, Gesundheit, Krankheit, Psychologie, Arzt, Gesundheit und Medizin, Hausarzt, Morbus Basedow, Schilddrüse, schilddruesenueberfunktion

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