Seitdem ich über schizophrenie lese bilde ich mir stimmen ein?

5 Antworten

Das nennt sich Nocebo-Effekt und ist so ziemlich das Gegenteil vom Placebo-Effekt: Du rechnest damit, dass ein Symptom auftritt und es tritt wirklich auf. Dieser Effekt kann auch auftreten, wenn du z. B. den Beipackzettel von Medikamenten liest, genauer gesagt den Teil mit den Nebenwirkungen.


ja, ich studiere Psychologie und kenne das. Es kann echt unangenehm sein, Dinge auf sich selbst zu übertragen oder sich ständig selbst zu hinterfragen.

Gewöhn dir das am besten nicht an und steiger dich da nicht rein, sowas verunsichert nur. Ganz abstellen kann ich das aber auch nicht.


ratsucher1912  18.12.2019, 13:32

Sei dir aber wirklich bewusst, dass das nicht ungewöhnlich ist. Man sagt nicht umsonst, dass jeder Psychologe selbst einen braucht^^

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Nonamethihi 
Beitragsersteller
 18.12.2019, 13:35
@ratsucher1912

Ja ich dachte mir schon das es irgendwo normal ist. Ich bin sowieso ein Mensch der viel nachdenkt ^^

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ratsucher1912  18.12.2019, 13:39
@Nonamethihi

Grübeln und sich den Kopf zu zerbrechen ist nicht gut für die Psyche ;) Wenn du ins Grübeln kommst, unternimm irgendwas oder such dir Aufgaben. Das ist die beste Medizin dagegen

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Ja, es ist normal dass man von manchen Lektüren stark beeindruckt wird.

Die Stimmen sind nicht vom Gehirn, sondern von außen durch Dämonen.                       Die Seele ist das Ich -  Dextrose = Traubenzucker freut die Seele.                                  Bio-Knoblauch gegen Stimmenhören, auch Kümmel gegen Dämonen.