Keine Mahn- Bearbeitungsgebühren bei der Berufsgenossenschaft?

Hallo!

Bin gerade dabei meinen Businessplan (Physiotherapie) zu schreiben. Dabei stoße ich auch auf das Thema Zahlungsfristen der Krankenkassen, Berufsgenossenschaften etc.

Nun steht im Rahmenvertrag der BG:

 § 6

Bezahlung

(1) Die Rechnungen sind vom Träger der gesetzlichen Unfallversicherung unverzüglich, spätestens jedoch drei Wochen nach Eingang zu bezahlen.

(2) Wird die Zahlungsfrist vom Unfallversicherungsträger nicht eingehalten, setzt die Geltendmachung eines evtl. Verzugsschadens eine erfolglose Mahnung mit angemessener Fristsetzung (2 Wochen) voraus. Für die Mahnung dürfen lediglich die entstandenen Portokosten berechnet werden.

(3) Die Bezahlung der Leistungen nach dieser Vereinbarung schließt die Geltendmachung von Forderungen gegen den Patienten aus.

Für die Mahnung dürfen lediglich die entstandenen Portokosten berechnet werden?

Warum ist das bei den Krankenkassen möglich und hier nicht? Oder ist das trotzdem mit einem Rechtsanwalt durchsetzbar?

Geht mir jetzt nur ums Prinzip. Stecke selber nicht in so einem Fall.

Hatte mal Arbeitgeber die Arbeitsverträge mit eingetragenen "Klauseln" hatten die vor Gericht nicht haltbar waren. 

Aber bei einer Genossenschaft......? Ist das hier anders zu werten? Dann könnten ja theoretisch die Krankenkassen genauso verfahren. Andere, PI hätten das Nachsehen. 

Schönes Wochenende! 

Recht, Abrechnung, Berufsgenossenschaft, Physiotherapie, Physiotherapeut
Kann ich einen Zahnarzt verklagen ( Seelisch erkrankt )?

Hallo,

ich bin m/26 Jahre alt und war beim Zahnarzt.

Die Praxis hat 2 Zahnärzte ( Frau & Mann ).

Ich bin sonst immer bei der Frau, doch gestern hat der Mann bei mir gebohrt, den ich noch nicht kannte.

Ich bin Angstpatient und habe eine seelische Behinderung .

Anfangs war er ganz normal und freundlich.

Hat dann betäubt und danach so Kältewatte auf den Zahn gedrückt.

Als ich ihm dann sagte, dass ich immer noch was spüre, hat er eine 2te Spritze gegeben.

Nach der 2ten Spritze hat er dann aber 5 Minuten später angefangen zu bohren, ohne den Schritt mit der Kältewatte , zu wiederholen.

Er hat dann gebohrt und nach ca 25 Sekunden habe ich Geräusche gemacht , er hat trotzdem weiter gebohrt , bis ich dann meinen Kopf komplett weggezogen habe.

Er wurde richtig wütend und ich habe ihm gesagt, dass es unheimliche Schmerzen waren, die ich noch nie bei einem Zahnarzt, erlebt habe.

Sollte dann meinen Mund wieder aufmachen..

Danach hat er weiter gemacht und die Situation hat sich wiederholt. Ich konnte es nicht aushalten und habe wieder weggezuckt . Der hat ja Anfangs nicht auf meine Geräusche reagiert...

Ich habe mich gefühlt wie in einem SAW Film, mir liefen ununterbrochen die Tränen und ich hätte ihm am liebsten in die Fresse geschlagen.

Ja gut, jetzt kann man sagen, dass Zahnarzt Besuche unangenehm sind, aber mal ganz erhlich. Ich hatte von Zähne ziehen bis Wurzelbehandlung schon alles durch und noch nie habe ich sowas schlimmes erlebt beim einem Zahnarzt.

Recht, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Zahnschmerzen
Jobcenter Rückforderung, obwohl Betreuer das Geld nicht eingeteilt hat und betroffene Person nicht wusste, dass überhaupt Leistungen beantragt wurden?

Einer meiner bekannten lebt noch bei den Eltern. Er ist 23 und hatte bis vor kurzem eine gesetzliche Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt. Er hat einen Minijob (Sonntagsblatt verteilen) wo er während des ganzen Zeitraums bis jetzt monatlich 70 Euro verdiente. Von dem Geld hat er sich Lebensmittel selbst gekauft.

Nun bekam er vom Jobcenter eine Rückforderung. Er soll angeblich zu viel Geld bezogen haben und es jetzt zurückzahlen.

Er wusste aber von nichts. Er wusste nicht einmal, dass Anträge im Jobcenter gestellt worden sind geschweige denn dass Leistungen bezogen wurden. Anträge hat der Betreuer allein gestellt und das Geld (auch sein Anteil) sei angeblich auf das Konto der Eltern überwiesen worden.

Normalerweise könnte das gar nicht sein. Der Betreuer wäre eigentlich dafür zuständig gewesen, das Geld einzuteilen. In dem Fall wären also nicht die Eltern, sondern Betreuer verantwortlich gewesen. Im Großen und Ganzen kann hier sogar von einer Pflichtverletzung gesprochen werden.

Meint ihr, dass der Betreuer hier zur Rechenschaft gezogen werden könnte und meinem Freund die Leistungen erstatten müsste? Die Betreuung wurde bereits vor mehreren Monaten beendet.

Recht, Sozialrecht, Arbeitslosengeld II, Bedarfsgemeinschaft, gesetzliche Betreuung, gesetzlicher Betreuer, Jobcenter, Rückforderung, Wirtschaft und Finanzen
Was kann man tun, wenn man von Jugendlichen terrorisiert wird?

In meinem Stadtviertel gibt es ständig Probleme, gegen die man selbst als kräftiger Mann machtlos ist.

Heute mal wieder das folgende Vorkommnis: eine Gruppe von Jugendlichen im Alter von ca. 14 bis 15 Jahren (die Beschreibung lasse ich weg, um keine Ressentiments zu schüren) hielt sich heute Abend vor meinem Wohnhaus auf. Sie liefen auf dem Platz vor dem Haus herum und warfen Feuerwerkskörper auf diejenigen Fenster, in denen Licht leuchtete. In einer anderen Wohnung war ein Fenster geöffnet, im 3. Stock. Sie versuchten Feuerwerkskörper in dieses Fenster hineinzuwerfen. Dann bewerfen sie wieder beleuchtete Fenster. Ein Nachbar öffnete schließlich das Fenster und rief raus: "Was soll das? Böller auf Fenster schmeißen! Ihr habt sie ja nicht mehr alle". Da riefen sie Schimpfwörter zurück und bewarfen den Nachbarn mit mehreren Böllern gleichzeitig. Er warf das Fenster gerade noch schnell genug zu. Die geworfenen Böller explodierten vor seiner Scheibe.

Ich war gerade auf dem Weg nach Hause und hatte mein Auto eine Straße weiter geparkt. Ich kam also gerade um das Eck und habe die ganze Szene beobachtet und mit dem Handy gefilmt. Sie hatten mit garnicht bemerkt. Ich schaltete das Blitzlicht ein und hielt das Handy vor mich, weil ich das Gesicht von wenigstens einem der Terrorgang erwischen wollte. Schließlich bemerkten sie mich, als sich einer umdrehte machte ich sofort ein Handyfoto von seinem Gesicht. Als sie den Blitz sahen liefen sie erst einmal weg. Ich setzte meinen Weg fort und ging in Richtung Haus. Da kamen sie wieder zurück und warfen Böller auf mich. Ich habe es gerade noch ins Haus geschafft, bevor sie explodierten. Da kamen sie an die Haustür und haben von Aussen mit voller Kraft gegen die Tür getreten. Mehrfach, solange, bis das Glas zersplittert ist. Glücklicherweise ist es ein Sicherheitsglas, das innen von einem Drahtgitter zusammengehalten wird. Durch das Glas hindurch habe ich sie natürlich mit den Handy gefilmt. Danach entfernten sie sich ein paar Meter. Ich schaltete wieder auf Foto um. Als ich sah, dass sich einer in Richtung Türe drehte, machte ich kurz auf und fotografierte ihn. Ich erwischte sein Gesicht genau und scharf. Dann machte ich die Tür schnell wieder zu und rief die Polizei.

Die Polizei kennt diese Jugendgruppe schon. Deshalb waren sie sehr schnell mit 8 Beamten in Schutzausrüstung vor Ort. Sie nahmen die Anzeige wegen der Sachbeschädigung auf und gingen ein paar mal im Viertel umher. Als die Polizei wieder weg war, dauerte es keine 10 Minuten, bis die Jugendgang wieder da war und erneut Böller warf. Diesmal warfen sie die Böller auf die Laubengänge wo die Wohnungstüren sind. Diesmal kamen andere Nachbarn heraus und wollten die Polizei erneut rufen. Da sie zurück "Wenn ihr nochmal Polizei holt, machen wir Jagd und treten euch Krankenhaus"

Was kann man tun, um sicher zu sein? Bei einem Angriff hilft es ja nicht, wenn die Polizei erst im Nachhinein kommt? Und warum laufen die noch frei herum?

Jugendliche, Recht, Gewalt, Selbstschutz
Wie geht ihr mit Geldstreit in der Familie um (mit Fallbeispielen)?

Wenn es in eurer Familie um Geld geht, jemand aus der Familie will Geld haben und es ist zweifelhaft, ob das so richtig gerecht ist, aber man könnte auch sagen, irgendwie steckt der aus der Familie, der es fordert schon mit drin, es ist keine Erfindung.

[Zum Beispiel: Jemand legt auf den Namen des minderjährigen Kindes Geld an und will es dann später nach Volljährigkeit ganz oder teilweise "zurück" - es gehört offiziell nun dem Kind, aber der Elternteil behauptet, das soll nun bitte aufgelöst werden und alles oder ein Teil braucht er jetzt und ursprünglich war es doch sowieso sein Geld]

[Oder: Mehrere Kinder erben Geld von einem toten Elternteil, das bare Erbe wird auf Beschluss der meisten Kinder (es hat nichts mit dem Testamentsbeschluss zu tun) auf ein extra Konto gebucht, als Geldquelle für die Pflege des anderen Elternteils. Jahre später nimmt sich das Kind, das alles passiv geduldet hat, seinen Anteil von dem Konto wieder raus und sagt, das ist mein Erbe und ich hab nie ausdrücklich zugestimmt, ich hab euch das Geld nur eine Zeit gelassen, weil ich euch auf dem Tagesgeldkonto höhere Zinsen schenken wollte.]

Wie geht ihr mit solchen Leuten in der Verwandtschaft um, bzw. wie würdet ihr persönlich das behandeln, wenn einer in eurer Verwandtschaft so wäre?

Also ich bin da jemand, der sagt, wenn irgendwas unsauber ist und einer meint zu kurz gekommen zu sein und Geld haben zu müssen, dann finde ich gibt man in der Familie das Geld immer her ohne Faxen. Außer es geht um zu viel Geld und es zu ersponnen. Aber sobald das Beträge sind, die zu verkraften sind, dann gibt man das Geld und versucht das nächste Mal, das so zu lösen das der Sonderling aus der Verwandtschaft nicht mehr mit irgendeiner Scheiße um die Ecke kommen kann.

In der Verwandtschaft hat es dann jeder gesehen, wie schäbig der sich verhalten hat und dann ist es auch gut, die Schande ist offenkundig und das ist Lohn genug, wenn man sich so in der Familie verhält.

Man könnte natürlich auch rumgeiern und jeden Cent verteidigen, sodass es richtig Krach in der Familie gibt.

Wie würdet ihr euch verhalten, wenn ihr in der Position seid, entweder nachgeben zu können oder Widerstand zu leisten?

andere Antwort 50%
Ich würde nachgeben 33%
Auch innerhalb der Familie wird das nicht geduldet 17%
Liebe, Familie, Geld, Menschen, Recht, Psychologie, Streit

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