Bin ich überempfindlich?

Auch wenn sich das im Titel nicht so anhört, hoffe ich, dass ihr ja sagt.

Es geht ums Thema Beziehungen.

Vorab zu mir: ich war vorher noch nie verliebt und war auch noch nicht in einer Beziehung, demnach bin ich von meinen Gefühlen überfordert und generell verunsichert. Dazu bin ich ein “Overthinker” und dramatisiere in meinem Kopf harmlose Situationen damit.

Da ist dieser Typ wir kennen uns durch die Schule seit 2019. Ende Januar 2021 hat er mir zum Geburtstag gratuliert und seitdem schreiben wir jeden Tag. Anfangs gingen die ganzen Konvos von ihm aus, nach kurzer Zeit dann auch von mir.

Wir haben uns dann am zweiten Juli Wochenende das erste mal getroffen und seitdem haben wir uns jedes Wochenende getroffen (also 5 mal). Die letzten paar Male hat er gefragt ob ich Lust auf ein Treffen hätte (aber auch ich habe ihn gefragt). Wenn er aus irgendeinem Grund mal ein Wochenende keine Zeit hätte würde ich es auch verstehen, der Fall ist aber noch nicht eingetreten.

Für die die es interessiert: wir haben bisher Händchen gehalten und gekuschelt. Ich bin übrigens volljährig und er ist drei Jahre älter als ich.

Er ist generell nicht oft am Handy und daher auch nicht oft auf WhatsApp. Und ist manchmal so um die 5 Stunden offline (jz natürlich nicht nachts sondern Tagsüber). Zumindest hat er mir immer guten Morgen geschrieben (genauso wie ich ihm).

Jetzt ist schon 10 Uhr und er ist seit fast 15 Stunden nicht mehr online (seit 19 Uhr) und das ist etwas krass für ihn.

Für gewöhnlich schreibt er mir schon zwischen 5-7 Uhr, weil er auch um die Zeit aufsteht. Er macht eine Ausbildung also muss er früh aufstehen, außerdem war er auch schon um 7 Uhr auf Insta (hab das tatsächlich zufällig gesehen). Den Beitrag den ich ihm gesendet habe hat er auch noch nicht gesehen (hab ich vor ungefähr 26 Stunden gesendet).

Da wir uns eher so in der Kennenlernphase befinden, mache ich mir extreme Sorgen, dass er das Interesse verliert, da er ja bei jedem Treffen mehr über mich herausfindet (und ich vllt nicht so bin wie er dachte).

Ich weiß nicht, irgendwie finde ich das sehr besorgniserregend und fühle ich mich verletzt…

Bin ich einfach nur empfindlich und überdramatisch, da ich das so verletzend und “schlimm” einstufe?

Macht er das mit Absicht? Will er was damit bezwecken? Oder ist es bedeutungslos?

Tut mir leid dass es so lang geworden ist.

Freundschaft, Liebeskummer, Psychologie, Liebe und Beziehung
Familienchat - wann ist es zu viel?

Guten Morgen

Jeder geht mit dem Thema Familie anders um. Doch wüsste ich gern mehr dazu...

Wir haben eine Familien-WhatsApp-Gruppe; darin sind mein Verlobter und ich mit seinen Eltern. Ursprünglich war diese Gruppe dazu gedacht, wichtige Informationen auszutauschen und gemeinsame Termine abzusprechen.
Abgesehen von der Tatsache, dass es sehr lang gedauert hat, bis seine Mutter dies auch teilweise verinnerlicht hat, ist diese Gruppe nun so ausgeartet, dass es mit einem täglichem Guten Morgen losgeht und mit einer Guten Nacht aufhört. Darüber hinaus werden Fotos von Mahlzeiten oder täglichen Spaziergängen geteilt. Zum größten Teil von seiner Mutter. Doch auch unsere Aktivitäten bleiben nicht privat und so sendet auch mein Verlobter Fotos von uns in die Gruppe.

Mir ist das einfach zu viel. Ich habe das Gefühl nie allein zu sein, es ist so, als wäre man immer zu Viert. Als wären seine Eltern immer bei oder mit uns.

Die Gruppe verlassen bringt nur Streit, stummschalten hilft nur bedingt (hab's ja dann im Hinterkopf).

Meiner Meinung nach müsste er sich mehr von ihnen abnabeln. Wir sind keine kleinen Kinder mehr...Außerdem planen wir unsere eigene Familie zu gründen. Das geht meiner Meinung nach nur, wenn man sich gelöst hat um frei für die Zukunft zu sein.

Gern würde ich Eure Ansicht dazu erfahren. Über Ratschläge oder Tipps, wie ich damit umgehen kann oder was ratsam wäre, würde ich mich freuen.

Danke.

Familie, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Erwachsen werden, Liebe und Beziehung
Warum ist es so schwer in Deutschland eine Frau kennenzulernen?

Also um mich kurz zu fassen. Ich bin weder hässlich und noch hart drauf oder habe irgendwelche Vorurteile grgenüber Frauen.

Es ist einfach ein Fakt. Ich erlebe jedesmal (online sowie outdoor) eine Abfuhr nach der anderen von wirklich jeder Frau.

Und nein es liegt ganz sicher nicht an mir. Früher hat es gereicht ein Mann zu sein und bisschen zu reden. Heutr muss man viele Abonnenten haben, dicken Wagen fahren, Verbindungen zum Präsidenten gefühlt haben und und und. Ich erlebe, dass Frauen durch die ganzen Apps (Instagram, Tiktok) sich sehr wertvoll fühlen und selbst merken, dass alle Männer ihnen vor den Füßen liegen....

Was mir nun auch aufgefallen ist, ist dass Frauen teilweise selbst nicht mehr wissen was Sie wollen. Hab das Gefühl, dass wir ein Wandel erleben (siehe überall Transen). Kann es sein, dass Frauen männlicher werden und deshalb nicht oft Interesse haben?

Die heutige Frau fährt Porsche, geht hart feiern und manche arbeiten sogar in klassischen Männerberufen (Paketjob)

Ich verstehe es einfach nicht, ich finde einfach keine einzige Frau. Suche nichtmal ein one night stand (ist ja angeblich ein nogo für Frauen- angeblich)

Habe auch das Gefühl, dass Frauen in Deutschland einfach so sind. Kalt und irgendwie verträumt. Irgendwie leblos.

Hab das Gefühl auch, dass Frauen obwohl es denen so gut wie noch nie geht immer noch unzufrieden sind und der Meinung sind, dass Männer zu viel verdienen und andere Behauptungen wie " es gibt nur sehr wenig frauen als Chefs"

Wo ich mir wirklich dir Haare reißen könnte. Ich erlebe Tag für Tag Vorteile für Frauen im Berufsleben...sowie im Studium. Mit einer niedlichen Stimme beim Lehrer und das herz schmilzt. Merkt das denn niemand? Bin ich der einzige?

Kenne so viele Frauen die wirklich sich dumm und dämlich verdienen.

Ich glaub auch dass wir bald eine Welle von älteren Singles in Deutschland haben werden und omis und Opis mit Tattoos "die ja ihr Leben darstellen". Oh wow

Freue mich schon auf die ganzen Experten hier ;)

Mich würd mal eure Meinung zu alldem interessieren. Mehr auch nicht. Macht keine Wissenschaft draus. Seit etwas temperamentvoll.

Frauen rumzukriegen war trotz social media so schwer wie noch nie 35%
Männerauswahl für Frauen zu hoch 26%
Frauen konzentrieren sich auf Ihre Karriere. "Single-Welle" bald 16%
Männer sind an allem Schuld 16%
Frauen werden immer männlicher, daher das wenig Interesse am Mann 3%
Männer rennen Frauen hinterher und nicht andersrum 3%
Medizin, Familie, Single, Frauen, Karriere, Psychologie, Frauenrechte, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, sozialverhalten, Student, Incel
Freundin macht Andeutungen will aber keinen Sex mehr?

Guten Tag,

meine Freundin macht täglich Andeutungen und will ihn immer anfassen und so ein Zeugs. Ich mag das so nicht und das lasse ich sie wissen, aber gebe auch viel nach. Sie kann sich somit an meinen Köper auf ihre Weise befriedigen quasi. Och darf Sie übrigens nicht befummeln, werde enormst angeschrien, angezickt, geschlagen oder angepisst, wenn ich dies mal tue. Also wenn ich mal ihren po streichel oder mal Fester zupack am po... aber auch, wenn ich sie von hinten an der hüfte packe oder wenn ich meinen Körper dann an sie ranschmiege... Ich habe dies bereits auf ein Minimum rrduziert.

Jedenfalls habe ich auch Bedürfnisse. Srx gibts nicht mehr. Abends ist sie total angepisst und genervt, wenn ich was will. Sie ist da auch hypersensibel und bezieht jegliche Handlungen auf Sex. Also wenn ich sie am Nacken küsse oder aucg so aufm Mund oder zärtlich über den Hals und den Nacken streichel oder wenn ich einfach meinen Körper zu ihr hin lege und ihr etwas zu nahe komme. Dann geht sie in irgendeine Schutzhaltung ein und meint ich möchte bloß sex und sie muss dann klarstellen, dass nichts laufen wird... ab und an bringt mich ihr gerede davom dann in sogar erst in stimmung und ixh muss dran denken. Da gibt es aber nichts zu machen...

Einzig mal alle 3-8Wochen will Sie plötzlich sex und ich muss geben. Richtig dominieremd, egal ob ich will oder nicht. Das ist sehr seltsam. Es muss einfahh nach ihrer pfeife laufen, ich bin da außen vor. Ich mache dann immer mit, weil ich ja sonst nie was kriege und mixh tatsächlich fühle, als würde ixh durch den Sexentzug zur Impotenz erzogen werden. Dies ist aber oft vo kurzer dauer. Oft will sie dann einen oder zwei, drei tage später noch einmal so sex... aber dann nixhts mehr, als würde sie ausgetauscht sein oder sich völligst ausgelebt haben...

Habt ihr da einen Rat? - ich mag so nicht mehr. Ich will das so nicht mehr. Fühle mich vollkommen unterdrückt, auch in anderen Aspekten unserer Beziehung. Habe 0 das Sagen hier und sie ist auch nicht glücklich mit mir, denkt nach Trennung nach!! Sie will immer mehr und mehr Kontrolle, Macht und die kann und will ich ihr seit cirka 2 Jahren nicht mehr geben. Und je mehr ich versuche meine Selbstbestimmung zurück zu erlangen, desto unzufriedener ist sie und denkt nach trennung nach. Als würde die Qualität unserer Beziehung und Liebe dadurch definiert wie viel Macht Sie besitzt, gegenüber mir.

Wir haben übrigens einen 1.5Jahre alten Sohn, wo man sich denken kann, dass Sie da sehr eingenommen mit ist.

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, toxische Beziehung
Eltern streiten heftig?

Hi.

Meine Eltern (Meine Mutter fängt an) streitet ständig mit meinem Dad. Sie sind schon getrennt. Aber nicht richtig getrennt. Wohnen eher getrennt. Meine Mutter hat seit 2 Monaten eine komische Art bekommen. Sie fängt an Dinge zu sagen die nicht sein können.

Mein Vater hat sie 18 Jahre lang unterdrückt, missbraucht, nichts gekauft etc. Sie traute sich nicht zur Polizei. Mit 18 bin ich dann durchgedreht und hab meinen Dad ne Ansage gemacht und mit Mutter umgezogen. Wir haben uns nach 2 Jahren vertragen wohnen aber noch getrennt. Meine Mutter verstand sich dann gut mit ihm. Ca 1 ½ Jahre lang. Jetzt seit 2 Monaten hat sie schizophren ähnliche zustende, aber nur dann, wenn es um das Thema meines Vaters geht.

"Er schickt leute hierher um uns auszuspionieren. Er fädelt pläne mit den Nachbarn aus um dir zu schaden mein Sohn. Er will nur das schlechte für uns. Er betrügt mich, ich bin mir 100% sicher. Ich bin schlau und verstehe alle Dinge (sie versteht sehr oft alles falsch. Leichte Dinge und Zusammenhänge kann sie sich nicht zusammenreimen : kommt vom 18 Jahrelangem unterdrücken = sie konnte nicht zivilisiert Leben), aber meint Schlau zu sein.

Gestern haben die sich heftig gestritten. Das war der stärkste Streit, seitdem ich vor 3 Jahren ca ausgetickt bin.

Mein Vater hat fast einen Herzinfarkt bekommen weil er so gebrüllt hat (er ist 60) und heftig geweint, weil meine Mutter ihn ständig beschuldigte sie zu betrügen, uns schaden zu wollen. Dass er sie in die Psychatrie bringen wolle, weil er nicht verkraftet, dass wir ein gutes Leben führen.

Mein Vater verträgt sich gut mit ihr. Aber sie ist komplett null verträglich seit 2 Monaten. Ständig diese Schizophrene Blicke. Wenn sie putzt haut sie gegen alle Möbel mit absicht.

Was kann ich tun? Ich will sie zum Nervenarzt bringen, da sie sowieso Depressionstabletten einnimmt.

Sie ist nur so, wenn es um meinen Dad geht..

Familie, Freundschaft, sinnlos, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ohne Vater = Vaterkomplex im späteren Leben?

FRAGE:

Mich würde interessieren ob man automatisch einen Vaterkomplex hat (ich beziehe mich auf „Daddy Issues“, also nicht ausschließlich sexuell oder so, sondern einfach im generellen) wenn man ohne einen Vater, also nur mit alleinerziehenden Mutter etc. aufgewachsen ist.

Vielleicht gibt es hier ja wen ohne Vater, der sowas eben nicht hat.

WOHER KOMMT DIE INTERESSE?:

Ich bin ohne Vater aufgewachsen bzw. mit zwei Jahren Kontakt zu meinem leiblichen Vater verloren, weil meine Eltern „zu jung“ waren und er ein Drogen& Aggressionsproblem hatte. Seitdem habe ich halt einfach gesagt einen Vaterkomplex und deswegen möchte ich gerne wissen ob sowas automatisch kommt wenn man ohne Vater aufwächst oder ob es anderen da anders geht.

PERSÖNLICHES:

(unwichtig, muss man sich nicht durchlesen)

Ich bin selber davon sehr sehr stark betroffen, es ist zwar kein schwerwiegendes Problem aber ich finde es echt nicht schön. Ich war zum Beispiel heute auf einem Spielplatz (wegen meiner jüngeren Schwester) und ich saß die meiste Zeit halt auf einem Stein. Hinter mir saß ein.. jüngeres Paar aus der sozialen Unterschicht. Ich bin so schon nah am Wasser gebaut und ziemlich labil und so aber alleine die Stimme von diesem Mann hat mich zum weinen gebracht. Nicht lautstark oder so, aber die ein oder andere Träne ist geflossen. Der Mann hatte sich halt einfach mit seiner Freundin über deren Kind unterhalten, und ab und zu geguckt was sein Kind macht.

Ich sehe in jeder männlichen Person eine Vaterfigur. Dazu kommen noch ein paar andere Sachen die negativ-Faktoren davon sind aber es wäre unnötig noch weiter so viel zu schreiben, hier geht es ja eigentlich nur um die Frage.

Familie, Vater, Psychologie, alleinerziehend, Liebe und Beziehung, Vaterfigur, Vaterkomplex, Elektrakomplex
Mutter hat zwanghaftes Putztverhalten, färbt leider auf mich ab. Was tun?

Grüß Gott,

erstmal zu mir, ich bin 16 und lebe in Oberbayern.

Sachverhalt:

Ich habe ein Problem bezüglich meiner Mutter. Sie fühlt sich ständig verzweifelt, da sie keine Freizeit hat. Der Grund für die mangelnde Freizeit ist, dass sie ständig am Putzen der Wohnung ist, vom täglichen Saugen (auch Terrasse und Hof) über tägliches Wäschewaschen (sie muss sich wohl sehr oft umziehen) bis hin zu täglicher Bad-und Küchenreinigung. Dies alles natürlich neben dem Beruf. Ich habe sie bereits ganz höflich darauf angesprochen, ob sie, wenn sie doch mehr Zeit haben mag, nicht vielleicht etwas weniger putzen mag. Da sie immer meinte, dass das so geschehen muss, sprach ich sie später auch darauf an, ob sich dies nicht zu einem Zwang entwickelt. Ihre Antwort, dass das jeder so macht und sicherlich ein Mensch, der weniger putzt, ein sehr dreckiger und unsympathischer (!) sei, hat dazu geführt, dass der Gedanke an einen Putzzwang zunahm, schließlich kenne ich ja auch andere Leute, und mal ehrlich, bei uns im Hause schaut es eher nach Möbelausstellung als nach Wohnraum aus. Ihre Reaktion war trotz aller größter Höflichkeit die Wut über mich und meine Anmerkung, was zur Folge hat, dass sie nun noch mehr putzt. Jeder Krümel wird umgehend weggemacht. Ich finde es sehr schade für sie, da sie ein sehr netter Mensch ist und sicherlich ein schöneres Leben ohne den Zwang hätte. Ich weiß nicht, wie ich ihr helfen kann, da sie ja jegliches Verhalten als normal ansieht.

Leider hat sie das Aufmerksammachen derartig verärgert, dass sie nach mehreren Monaten noch immer wütend, traurig oder, ich weiß nicht recht wie, ist. Für sie ist da irgendetwas sehr schlimmes passiert, ich habe manchmal das Gefühl, als ob sie selbst innerlich erkennen würde, dass sie das nicht tun müsste, aber alles irgendwie nicht wahrhaben will. Eine andere Meinung dazu ist laut ihr anormal, obwohl sie, wenn sie andere Leute besucht, in ein Wirtshaus oder Café geht, oder in Hotels ist, sich immer unwohl fühlt, da es ihr zu schmutzig ist. Ein weiteres Problem ist, dass sie es mittlerweile irgendwie schafft, dass ich selbst die Gedanken habe, es muss so wie bei meiner Mutter sein. Sie schafft es, dass ich mich damit arrangiere, dass ich später kaum irgendeine Zeit für Familie, Freunde oder Hobby habe, weil ich putzen müsse. Jedoch weiß ich kognitiv, dass ich das eigentlich gar nicht muss und auch nicht möchte, aber unbewusst schlägt das bei mir trotzdem immer mehr durch. Für mich ist das alles sehr schwierig, schließlich möchte ich nicht mein ganzes Leben dem putzen opfern müssen, ebenfalls sehr schade ist die Unstimmigkeit in der Beziehung zu meiner Mutter.

Nun meine Fragen:

-       Wie kann ich meiner Mutter helfen, wenn sie jegliche Hilfe nicht annehmen mag?

-       Wie kann ich dem entkommen, dass ich nicht in den selben Zwang hineingezogen werde, denn davor habe ich schon Angst!

Herzlichen Dank für ehrlich gemeinte Antworten,

Liebe Grüße

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Zwangsstörung
Hilfe - bin Student und mache mir Sorgen um Gehälter?

Hey, kurz zum Drumherum:

ich möchte mit der menschlichen Psyche arbeiten, ein Psychologie-Studium erfordert in Österreich eine Aufnahmeprüfung und gutes Verständnis für Statistik, um das Studium durchzuziehen. Nach dem Master braucht man auch postgraduale Ausbildungen z.B. zum Gesundheitspsychologen. Mein Plan B ist daher das Studium zum Therapeuten, hierzu braucht man keinen Psychologie-Master, sondern kann aus einer Liste von Masterstudien wählen, um zur Ausbildung zugelassen zu werden. Weiters wäre die Statistik dann nicht so zentral. Allerdings fühle ich mich irgendwie unruhig: Das Einstiegsgehalt eines Psychotherapeuten beträgt 38k brutto pro Jahr. Ich hab aber gar keinen Plan von Gehältern und weiß auch nicht, wieviel ich brauch. Ich hab nur gefunden, dass der Durchschnitts-Deutsche mit 1,2 k netto pro Monat auskommt. ich hätte ca. 1,8 k. Andere sagen aber, man müsse 3k machen, um ein gutes Leben zu führen. Das Einstiegsgehalt eines Psychologen wäre etwa 42k brutto, interessanterweise mehr als ein Therapeut. Hier nochmal die Kernprobleme: ich interessiere mich für psychische Gesundheit, aber es verunsichert mich, dass ich in einen Arbeitsmarkt geworfen werde, wo ich erheblich weniger verdiene als andere Branchen. Mit meinem Umfeld kann ich nicht reden, die sagen, ich solle Kolumnen in einer Zeitung schreiben um dazuzuverdienen, aber worüber denn? ich möchte eigentlich von meinem Beruf leben aber ich merke grade, dass mein Studiengang mir offenbar 5k Zusätzliches Bruttogehalt abzwacken würde - und man hat mit mir nie über Geld gesprochen, ich hab Sorge, dass ich da eine brotlose Kunst betreibe. Wieso verdiene ich denn kaum, obwohl ich eine langen akademischen Weg hinlege, das macht mich ein bisschen traurig...

Gehalt, Psychologie
Pädagogisches Experiment aus dem 20. Jahrhundert zum Thema Zwillinge und Urvertrauen gesucht?

Im Pädagogik Kurs in den 1980ern berichtete uns der Lehrer von einem Menschen-Experiment, dass glaube ich deutlich vor 1960 stattgefunden haben muss.

Es ging darum, dass man prüfen wollte, wie sich Menschen entwickeln, die keine Liebe bekommen.

Zu diesem Zweck nahm man eineiige Zwillinge aus einem Kinderheim für einen Versuch.

Das eine Kind erhielt menschliche Wärme, wurde viel in den Arm genommen, gestreichelt, angelächelt und mit Liebe behandelt.

Das andere Kind, körperlich fast identisch, bekam nur das, was es zum Überleben brauchte, die selbe Nahrung, saubere Kleidung, medizinische Versorgung usw.

Aber es wurde penibel darauf geachtet, dass es keinerlei menschliche Wärme bekam.

Anschließend wurde geprüft, ob dieses Aufwachsen mit allem außer Zuneigung Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes hatte, das keine Liebe erhielt.

Ich kann mich nicht genau erinnern, ob das Kind starb, es verkümmerte jedoch emotional und auch gesundheitlich.

Ich suche Hinweise, wo ich dieses Experiment nachlesen kann. Ich möchte anhand dessen mit jemandem über das Thema Urvertrauen reden.

Wäre toll, wenn jemand mir einen Link senden könnte, wo ich es nachlesen kann.

Das Experiment halte ich übrigens für verwerflich, ganz klar.

Experiment, Pädagogik, Lehrmaterial, Psychologie, Forschung, Gesundheit und Medizin, Psyche, Zwillingsforschung, Bondings

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