Ich habe jetzt schon seit Längerem die Situation, dass ich mich mit meinen Freunden massivst auseinander gelebt habe. Einerseits wegen einer gewissen Distanz aufgrund vom Wohnort aber auch von Interessen und Ansichten.

Auf jeden Fall fühle ich mich in deren Gesellschaft absolut nicht mehr wohl.

Jetzt bin ich am überlegen ob ich tatsächlich entgültig den Kontakt abreche obwohl ich dann definitiv für eine relativ lange Zeit wahrscheinlich ohne Freunde dastehen werde weil ich überhaupt erst wieder einen aufbauen muss oder ich den Kontakt halten soll.

Nachdem ich vor 5 Monaten von Pirna nach Meißen gezogen bin (mehr oder minder freiwillig wegen beruflichen Gründen) haben sich meine Freundschaften wieder massiv auseinander gelebt. Auch wenn nur ca. eine Stunde Fahrtzeit dazwischen ist und man sich auch in der Mitte also quasi in Dresden treffen könnte wurden die Treffen die letzten Monaten immer weniger und wirklich viel zu sagen hatte man sich irgendwie auch nicht mehr. Ich habe mich dann weil ich mich zunehmens unwohl gefühlt habe immer weiter zurück gezogen und teilweise sogar ganz den Kontakt abgebrochen was mir echt leid tut.

Ich bin vor 2 Jahren schonmal aus NRW nach Sachsen gezogen und damals war es schon so schwer neue Freunde zu finden.

Ich weiss echt nicht mehr was ich machen soll. Auf der Arbeit sind das alles nur Kollegen und fast alle sind auch deutlich älter als ich. Und so alleine lernt man ja keine Leute kennen. Ich meine wer geht alleine bitteschön in Clubs oder quatscht wildfremde Menschen an einer Bushalte an. Wie seltsam ist das denn. Freunde lernt man über Freunde kennen.

Ich bin wieder ganz alleine. Mein Tag besteht nur noch daraus arbeiten zu gehen und mir abends ne Weinschorle hinter die Binde zu kippen.

Im Vergleich zu vor 10 bis 15 Jahren habe ich das Gefühl immer mehr deutsche Städte werden immer dreckiger die Häuser immer ranziger und die Infrastruktur immer maroder.

V.a in Berlin und im Ruhrgebiet fällt das sehr stark auf.

Wieso wird da nicht entgegen gesteuert. Es hat ja keiner was davon wenn die Städte teilweise aussehen als lägen sie in einem Entwicklungsland

Gerade mit der Delta Variante können sich auch Geimpfte problemlos anstecken und das Virus weitergeben es besteht also quasi nur Selbstschutz.

Wieso lässt man die Leute also nicht selber entscheiden ob sie das Risiko in Kauf nehmen wollen oder nicht. Zumal es vor allem für Jüngere auch deutlich stärkere Corona Impfnebenwirkungen gibt. Wieso muss ich eine 14 Jährige gegen Corona impfen die wenn sie es bekommt in 99,99% der Fälle das Ganze überlebt bzw. in mehr als 50% der Fälle gar keine Symptome verspürt.

Und ja es sterben immer ein paar Leute an irgendwelchen Sachen. Bei anderen Sachen juckt es aber anscheinend auch keinen sonst hätten wir bei jeder Grippewelle einen Lockdown und Rauchen und Trinken müsste verboten sein. Die 90.000 Rauchertote jährlich sind ja auch egal inkl. Passivraucher.

Versteht mich nicht Falsch. Wer will soll sich impfen v.a bei einem hohen gesundheitlichem Risiko aber anhand irgendwelcher Inzidenzen wieder eine künstliche Pandemie hervorzuschreien obwohl kaum mehr Leute versterben und v.a Jüngere zu verpflichten und zu gängeln sich impfen zu lassen obwohl sie es nicht wollen oder Angst davor haben ist absolut unmenschlich.

Der Staat muss sich nicht in alles einmischen. Die Überlastung des Gesundheitswesens gab es schon vor Corona und seit 20 Jahren kümmert sich keiner drum.

Stimmt ihr mir zu oder seit ihr für eine Impflicht