Warum an etwas festhalten woran man nicht glaubt?

Ich bin in einer Freundschaft-und-ein-bisschen-mehr-aber-noch-keine-feste-Beziehung-Beziehung die mich zu mindestens 80% meiner Zeit fertig macht weil es gefühlstechnisch, sanft ausgedrückt, eher asymmetrisch verläuft.

Obwohl ich weiß, dass es mich nur unglücklich macht, dass wir nicht einmal wirklich klarkommen und selbst vor dem Stress kaum Gesprächsthemen oder sonst etwas hatten was die Zeit miteinander so richtig schön macht kleb ich im Herz (in echt halt ich mich zurück, also ich bin nicht aufdringlich oder sowas) wahnsinnig an ihm obwohl es mich innerlich eigentlich zerreißt. Nicht übertrieben ausgedrückt. Ich weiß, ich liebe wohl nicht ihn sondern die Vorstellung die ich mir von ihm mal gemacht habe und von der ich einfach partout nicht einsehen möchte dass sie nicht der Realität entspricht. Das weiß ich alles.

Aber trotzdem genieße ich wie eine Verrückte diese 15% an echter Freude die man so von ihm bekommen kann und warte wie eine Süchtige auf die nächsten, selbst wenn es zwei Wochen oder länger dauert. So als hätte ich ansonsten keine Liebe in meinem Leben dabei stimmt das nicht, ich habe eigentlich keinen Grund mich zu beschweren, es gibt Leute die um ein Hundertfaches einsamer sind als ich es bin. Ich hasse mich auch dafür dass ich mir so einen Blödsinn zumute, aber der Gedanke diesen kleinen Fetzen Mensch zu verlieren macht mich buchstäblich wahnsinnig und ich würde mich lieber umbringen als zu hören was ich eh schon weiß nämlich dass es keine Zukunft hat.

Ich weiß nicht was hier überhaupt jemand sagen sollte abgesehen von "bist du dumm?", ich find mich ja auch erbärmlich dass ich sowas jetzt im Internet hochlade aber das muss einfach raus. Ich weiß nicht weiter, ich hab das Problem ja schon selbst analysiert aber ich komm trotzdem nicht aus der sch**** raus

Leben, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Menschenkenntnis, Psyche, Freundschaft Plus, Gebrochenes Herz, Selbstzerstörung
Wie sexuelle Scham, die durch Religion verursacht wurde überkommen?

Hi Leute,

Ich bin in einer Sekte aufgewachsen, die gesagt hat: kein Sex vor der Ehe, denn Sex ist eine Sünde, usw.

Generell habe ich gelernt "keusch" zu sein:

- mich nicht freizügig kleiden (quasi keine Schultern und Knie zeigen), um Männern zu helfen, keine 'unreinen' Gedanken zu haben

- ich wurde von meinen Eltern nie aufgeklärt (da ich eh keinen Sex haben würde)

- generell war Geschlechtsverkehr ein absolutes Tabu-Thema

- Frauen sollen 'sich nicht ihrer Lust hingeben', weil das unrein ist

Ich könnte euch noch mehr erzählen aber ich denke ihr versteht auch so ungefähr, wie ich aufgewachsen bin und dass ich keine Ahnung von irgendwas hatte, was Intimität und meinen Körper angeht. Ich wusste auch nie was sich gut für mich anfühlt, wie ich überhaupt in meinem Intimbereich aussehe und war dementsprechend komplett überfordert, als ich ausgetreten bin und dann mit meinem Freund geschlafen habe.

Das alles lässt mich einfach nicht los (ich bin vor 2 Jahren ausgetreten) und ich kann machen was ich will - ich traue mich nicht, mich beim Sex komplett fallen zu lassen. Mir ist es unangenehm zu sagen, was ich will und wie er mich anfassen soll. Ich schäme mich auch manchmal einfach dafür, dass er sieht und spürt, dass ich das gerade richtig gut finde, was er macht. Ich bin einfach überfordert damit, mich richtig auszuleben, auch wenn ich mir Mühe gebe, diese Gedanken und Gefühle aus meinem Kopf zu bekommen. Es funktioniert einfach nicht richtig.

Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gesammelt und hat vielleicht Tipps für mich, wie man sich da am Besten fallen lassen kann?

Oder auch wenn ihr nicht sowas erlebt habt -wie könnt ihr Sex genießen und wie traut ihr euch, eure Bedürfnisse auszusprechen und euch nicht für eure Gefühle zu schämen?

Danke schonmal fürs Lesen und hoffentlich auch antworten!

Sex, Sexualität, Psychologie, Geschlechtsverkehr, Liebe und Beziehung, Sekte
Kann mir jemand bei Gewaltfreier Kommunikation weiterhelfen?

Hallo liebe Community,

wie aus dem Titel zu entnehmen, geht es bei mir um die Umsetzung Gewaltfreier Kommunikation. Heute hatte ich meinen ersten Tag in meiner neuen Ausbildungsklasse - die Schüler sind alle total nett, nur eine Lehrerin, die wir einmal die Woche 2-Stündig haben, war sehr unfreundlich zu mir. Diese Lehrerin kannte ich noch von einem Ausflug, wo wir mit meiner alten Klasse waren. Da haben wir uns aber nicht besonders viel unterhalten... nur zwischendurch mal über oberflächliche Themen ausgetauscht, wie es eben so ist, wenn man mit zwei kleinen Klassengruppen auf einem Ausflug unterwegs ist.
Naja, kommen wir zum Thema. Ich hatte heute also diese Lehrerin das erste mal nach diesem Ausflug und begrüßte sie freundlich mit einem "Guten Morgen". Wir setzten uns hin und sie beachtete mich nicht wirklich bis ein Schüler sagte: "wir haben eine neue Schülerin". Darauf erwiderte sie: "Ja, wir kennen uns schon vom Ausflug" - sie nahm ihre Aufmerksamkeit von mir und stellte mir keine Fragen. Als es dann letztendlich mit dem Unterricht losging, fragte sie mich, wie weit ich mit meiner alten Klasse in dem Fach gekommen sei und ich sagte: "wir haben uns über das Thema Jugendarbeitsschutzgesetz unterhalten". Daraufhin antwortete sie in einem unfreundlichen Ton: "Tja, müssen Sie halt einiges nachholen". Das habe ich mit einem "Ja" dann zur Kenntnis genommen. Als die Klasse dann mit dem Stoff weitergemacht hat, kam ich inhaltlich nicht ganz mit und fragte sie, ob sie das nochmal kurz wiederholen könne, weil ich mit dem Mitschreiben nicht ganz mitkam. Daraufhin antwortete sie total unfreundlich: "Das müssen Sie schon selber formulieren. Ich bin nicht Ihr Diktiergerät". Ich hätte ihr gerne gesagt, dass ich Sie nur um eine inhaltliche Wiedergabe bitte und nicht um das Vordiktieren des Satzes, stattdessen habe ich sie schweigend und neutral angeschaut. In dem Moment hätte ich darauf gerne eine gewaltfreie Frage eingeleitet... leider ist mir dazu nichts eingefallen, weil ich keine Übung in der GFK habe, und ich wollte auch nicht versehentlich etwas provozieren oder das Verhältnis noch mehr stören... habt ihr vielleicht eine Idee, wie ich mit dieser Lehrerin umgehen könnte? Formulierungshilfen? Fragestellungen? Ich bin total verunsichert, überfordert, irritiert, weil ich ihr aus meiner Sicht gar nichts getan habe. Selbst ein Mitschüler konnte ihr Verhalten nicht nachvollziehen, wobei er auch erwähnt hat, dass sie vereinzelt zu manchen Schülern sehr unfreundlich ist und zu anderen wiederum freundlicher, aber insgesamt auch ihre Art eben so ist wie sie ist...

Wäre euch wirklich dankbar, wenn ihr mir helfen könntet. Ich denke, umso früher ich da handle, desto weniger Konfliktpotenzial hat das Ganze...

Deutsch, Schule, Freundschaft, Sprache, Kommunikation, Psychologie, Konflikt, Konfliktlösung, Konfliktmanagement, Liebe und Beziehung, Schule und Ausbildung
Soll ich die Reha-Klinik abbrechen?

Hi, ich bin jetzt gerade in einer Reha Klinik. Bin 18 Jahre alt und ein Mädchen. Ich bin hierhin gegangen, weil ich schon lange an sozialer Phobie leide und dachte, dass das hier nur helfen kann, da es auch meine Therapeutin empfohlen hat.

Heute ist mein erster Tag und bin angereist. Doch es ist garnicht so wie ich erwartet hatte. Ich bin in einer Gruppe mit 6 anderen Mädchen. Von den 7 habe ich das Einzelzimmer zugeteilt bekommen. Und vorher habe ich gehofft ich bin in einem Zimmer mit jemandem anderen, da es mir eh schon schwer fällt mich zu integrieren und so hätte ich automatisch eine "Freundin".

Doch ich war heute völlig überfordert. Die anderen sechs Mädchen scheinen hier zu sein wegen Körperlichen Sachen und haben sich schon angefreundet. Ich musste mich die ganze Zeit davon abhalten vor dem anderen zu weinen, da ich so überfordert war. Jetzt habe ich starke Kopfschmerzen.

Mir wurde vorher gesagt, ich würde mit anderen Jugendlichen, welche auch Soziale Phobie haben auch hier sein. Doch dem ist nicht so. Ich fühle mich ehrlich gesagt ein bisschen verarscht. Mit kommt es vor als ob niemand hier eine Ahnung von sozialer Phobie hat.

Jetzt möchte ich einfach nur weg. Ich möchte mich nicht wieder zwingen müssen mich mit anderen anzufreunden und dann versagen. Ich möchte einfach nach Hause. Der Aufenthalt ist geplant für 6 Wochen. Doch ich möchte schon morgen wieder weg.

Wäre das die richtige Entscheidung oder nicht?

Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, Soziale Angststörung
Frage an Frauen ü40: nach mehreren Enttäuschungen in der Liebe doch noch den richtigen Partner gefunden? Möglich?

Ich lese oder höre von älteren Leuten (so ab ü40) so oft, dass sie ein,- oder mehrmals im Leben so bitter enttäuscht wurden in ihrer Ehe/ihrer Beziehung.......und dann in älteren Jahren hat das Glück in der Liebe sie dann doch erwischt, sie lernten einen tollen liebevollen Menschen kennen und lieben.

Das ist sehr schön! Die richtige Liebe sei jedem gewünscht :)

Meine ältere Cousine (37) musste leider auch eine schlimme Partnerschaft erleben.

Nach der Trennung lernte sie einen 15 Jahre älteren Mann (er war auch schon mal verheiratet) kennen und freute sich sehr über einen Neuanfang.

Leider scheiterte diese Beziehung, weil dieser Mann durch die Erfahrung in seiner Ehe, ständig vorsichtig und zurückhaltend blleb. Nach 2 Jahren haben sie sich getrennt.

Heute morgen meinte meine Cousine, sie hat eher den Anschein, dass je älter man wird, umso unmöglicher es wird, einen tollen und liebevollen Partner zu finden....

Hat sie recht?

Ihr lieben Damen ü40, falls du in späteren Jahren einen wunderbaren Mann kennen und lieben gelernt hast:

War das einfach nur Glück?

Oder liegt es an dir, dass du die Macken die wohl jeder Mensch hat, dir nicht allzusehr zu Herzen nimmst und somit bleiben die liebevollen Seiten deines neuen Partners und diese "siehst" du?

Wie schafft man, in älteren Jahren sein Liebesglück zu finden?

Ich wünsche das meiner Cousine soo sehr und ich möchte ihr Mut machen, dass sie die Hoffnung nicht aufgeben soll, eines Tages zu lieben und geliebt zu werden

Dating, Liebe, Männer, Glück, Freundschaft, Menschen, Frauen, Beziehung, Psychologie, Ehe, Liebe und Beziehung, Partnerschaft
Ich hasse das Verhalten was meine Eltern auf mich abgefärbt haben?

Die Art wie sie was und wann denken, wie sie gucken, Leute verurteilen, die sie nicht kennen, Dinge beurteilen und wie sie in bestimmten Situationen handeln. Das sind alles Dinge, die von meinen Eltern auf mich abgefärbt haben und ich hasse es. 

Jedes Mal, wenn ich einen Nicht-Heterosexuellen angucke (eigentlich habe ich nichts gegen Schwule etc. Ich habe gute Freunde, die nicht heterosexuell sind und ich würde nie freiwillig jemanden für das verurteilen, was er mag oder nicht) kommen mir sofort die Dinge hoch, die meine Eltern immer sagten. Ich mache mich dann über sie lustig oder spreche den Gedanken, aus dem meine Eltern mir ins Hirn gepflanzt haben und merke, dass ich das gar nicht will, dass ich es nicht so meine, dass ich es gar nicht sagen wollte und mich dafür hasse es so unüberlegt ausgesprochen zu haben. 

Auch die Art und Weise wie meine Eltern sich aufführen, wenn man sie kritisiert. Wie sie behaupten, sie wären kritikfähig und würden sich immer dafür interessieren, wenn wir meinen es liefe etwas falsch, um es dann in einem sachlichen, fairen Gespräch lösen zu können, dann aber immer sofort in die Abwehrhaltung gehen, sich mit den ewig gleichen Argumenten verteidigen und direkt wütend werden, wenn man ihnen widerspricht. 

Was mich genauso stört, ist generell die Art wie sie reden. Ihr Tonfall, wenn sie über bestimmte Dinge sprechen. Wenn sie Leute angucken und anfangen sie zu bemängeln oder wenn sie sich stundenlang jeden Tag über dasselbe aufregen, und wehe, man sagt was dagegen. Corona steht da schon seit zwei Jahren ganz oben auf der Liste. Und jedes Mal, wenn in meinem Freundeskreis das Thema aufkommt, sprudelt alles aus mir raus, was er am Abend davor geredet hat. Und ich könnte mich dafür schlagen. 

Ich hasse es. Ich hasse es an ihnen, aber es bringt mich zur Weißglut, dass ich genauso bin. Und das nur, weil die Alten meine Eltern sind, mich erzogen haben und ihr Verhalten auf mich abgefärbt hat. 

So wie ich mich darüber ewig aufregen kann, kommt auch alles hoch, was die den lieben langen Tag lang tun und sagen, wenn ich in eine Situation komme, in der ich das Verhalten bei ihnen gesehen habe. Sei es im Supermarkt, im Schwimmbad, im Urlaub, auf der Arbeit, zu Hause, wo auch immer. 

Gibt es denn keinen Weg das zu ändern?

Jetzt ist die Luft raus und viel Platz für Lösungen :)

Familie, Freundschaft, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung, Verhaltensweisen, Zwischenmenschliches, prägen
Kann es beim zweiten Mal mit dem Freund (Ex) funktionieren?

Hallo zusammen. Ich bin frisch getrennt von meinem Freund mit welchem ich 7 Jahre zusammen war. Irgendwie fühlt es sich auch nicht wirklich nach Trennung an. Ich weiss, dass Liebeskummer oder Trennung in verschiedenen Phasen abläuft, aber das meine ich nicht damit. Seit eineinhalb Monaten haben wir sehr wenig Kontakt und wir haben uns beide im gegenseitigen Einverständnis getrennt mehr oder weniger, bzw. ich habe gefühlt das etwas nicht stimmt seit einiger Zeit und wollte ihn nicht drängen.

Er wisse nicht so recht was er möchte. Er hat rundherum auch sehr viel Stress mit Studium, Prüfungen und der Arbeit.

Die 7 Jahre waren die schönsten in meinem Leben, und jeder der seinen Seelenpartner gefunden hat, weiss was ich damit meine. Wir sind sehr ähnlich, haben viel gelacht zusammen und uns gestärkt in den Jahren. Unsere Familien haben uns beide schon vor dem Altar gesehen.

Er hat sich nun schon in eine neue Beziehung gestürzt, hat vor paar Tagen jedoch ein Gespräch gesucht und mir versichert, dass er nun durch sie noch mehr wisse was er an mir hat. Ich befürchte, dass diese Frau auch der Grund für die Trennung war und er deshalb meinte er wisse nicht was er möchte, wahrscheinlich hat er mich auch betrogen mit ihr.

Aber es geht mir nicht um das betrügen, ich meine klar, dass ist alles andere als in Ordnung und ich möchte es nicht schön reden. Aber ich kenne den Grund hierfür. Ich finde wenn man Fremdgehen verzeiht und zusammen nach der genauen Ursache sucht, dann gewinnt man durch diese Situation eigentlich nur an Erfahrung und kann sogar noch eine Stärkere Beziehung bekommen.

Früher hätte ich nie so geschrieben, aber warum immer gleich alles wegwerfen? Es geht mir jedoch hier in dem Beitrag nicht um den Betrug. Ich werfe nicht 7 wundervolle Jahre weg, wegen einem Fehler.

Meine Frage ist eigentlich, hat jemand schon einen zweiten Anlauf mit dem Freund bzw. Ex Freund (ich hasse dieses Wort Ex) gestartet und es hat geklappt? Muss man manchmal etwas verlieren, damit man es wirklich schätzen kann? Ich vertraue auf mein Gefühl, dass wir zusammen gehören und auch unser Gespräch hat es mir bestätigt, ich habe einfach Angst. Ich bin durch die Hölle gegangen und vermisse ihn einfach so sehr, das es schmerzt. Wir brauchen nun beide Zeit, aber es fällt mir so schwer. Ich weiss nicht wie ich vorgehen soll.

Ich muss mich auch wieder selber finden, da ich mich ein Stuck weit in der Beziehung verloren habe. Aber wie? Ich weiss er ist der Mann, denn ich eines Tages heiraten werden aber bis dahin... es schmerzt einfach so sehr ohne ihn.

Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten.

Liebe, Freundschaft, Betrug, Liebeskummer, Sex, Trennung, Psychologie, Ex, Ex-Freund, Fremdgehen, Liebe und Beziehung
Ex-Freund zweiter Versuch?

Einmal so knapp wie möglich:

Ich war ungefähr 1,2 Jahre mit meinem Freund zusammen, bis ich mich Ende Oktober von ihm getrennt habe. Gründe dafür waren Meinungsverschiedenheiten was das Führen einer Beziehung angeht. Unteranderem wollte er z. B. auch nicht, dass ich mich mit meinen männlichen Freunden treffe. Ein anderes Thema war auch Sexualität, da er mich mal angefasst hatte, obwohl ich Nein sagte und das einfach unsere zukünftige Beziehung in dem Gebiet stark verändert hat.

Aufjedenfall nahm er Ende Dezember wieder Kontakt zu mir auf, den er zuvor abgebrochen hatte, da er aufkeinenfall mit mir befreundet sein wollte. Er schieb mir dann einen Brief, auf welchen ich ihm auch antwortete. Daraufhin arrangierten wir ein Treffen, um einfach noch einmal über alles zu reden. Das war schön und wir kamen uns auch näher.

Anfang Dezember lernte ich allerdings jemand anderes kennen, mit dem ich auch rumgemacht hatte und quasi am "kennenlernen" war. Dies erzähle ich meinem Ex-Freund dann auch. Daraufhin war er wirklich sehr wütend und warf mir Alles mögliche an den Kopf - meinte ich hätte "rumgehurt" während er die schlimmsten Monate durchgemacht hat.

Einerseits habe ich das Gefühl noch Gefühle für ihn zu haben und überlege, ob ich es gerne noch einmal mit ihm probieren würde (was er möchte), da ich mit auch irgendwie eine Zukunft mit ihm vorstellen kann. Andererseits fand ich die Beleidigung wirklich unverschämt und weiß auch nicht, ob es mit all den Problemen - insbesondere der Angst vor sexueller Interaktion mit ihm - überhaupt Sinn machen kann. Auch weiß ich nicht, ob meine Gefühle für ihn einfach nur von unserer extremen Vertrautheit voneinander kommen. Und da ist ja auch noch die Person die ich eig gerade kennenlerne..

Ich suche Rat.

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, sexueller Missbrauch, Exfreund zurück, Rat
ist es falsch wenn ich mit einer person rausgegangen bin, der einen guten freund von mir geschlagen hat?

Also ich und 2 andere freunde waren draussen, es war irgendwann zu kalt also sind wir in den Keller von dem einen gegangen. Dort waren wir für 1-2 h und haben geredet. Irgendwann ist der eine gegangen und ich war alleine mit dem anderen für ungefähr eine halbe Stunde. Sind danach hoch gegangen und er hatte seine Mütze vergessen deswegen ist er wieder runter gegangen um es zu holen. als ich hochgelaufen bin hab ich klopfen an der Scheibe gehört und hab gesehen, dass draußen vor der Tür andere Freunde von mir waren. Bin hochgegangen und hab ihnen hallo gesagt. Ich hatte da unten keinen Netz deswegen hat sich meine Freundin sich sorgen gemacht und ist gekommen. Einer von denen ist ihr fester Freund. Der andere ist hochgekommen vom Keller und der Freund und er haben mit einander geredet, weil sie die gleiche Sprache sprechen. dann wurde irgendwas falsches von dem Typen mit dem ich im Keller war gesagt (Mutter beleidigt) und dann wurde er kurz geschlagen und seine Nase hat komplett geblutet. ich hab dann an dem tag mit ihm geredet ob alles okay ist usw. Er behauptet jedoch, dass er ihn nie beleidigt hat. Im Endeffekt ist es jetzt Aussage gegen Aussage und das juckt mich nicht mehr was beide sagen. Am nächsten Tag wurde ich ignoriert. dann hab ich in der Schule mit ihm geredet und er fühlt sich verarscht weil ich mit dem Typen der ihn geschlagen hat am nächsten Tag draussen war. Inzwischen will er mit mir nix zutun haben. ich weiss nicht ob ich wirklich im unrecht bin, ich meine ich verstehe ihn aber mein Problem ist einfach, dass es der Freund meiner Freundin ist und ich mit ihr jeden Tag draussen bin. Ich kann da nix dafür, dass er halt dabei ist. Wenn es irgendein random Typ wär oder nur ein Freund von ihr dann würde ich mit dem ja auch nicht chillen aber wer bin ich, dass ich meiner Freundin sage, dass ich nicht mehr mit denen chille wenn er dabei ist. Im grossen und ganzen fühlt er sich komplett verarscht und ich mich genau so.

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Warum glaubt mir niemand dass ich Autist bin?

Hey, ich leide unter Autistische Züge, das ist eine sehr leichte Form von Autismus. An alle die das nicht kennen: haltet euren Mund! Warum glaubt mir niemand, dass ich das habe. Entweder sagt jemand: „Du hast gar keine Anzeichen!“ oder „Autistische Züge? So einen Quatsch habe ich noch nie gehört!“ Hallo? Ich habe es nur leicht??? Darum kann ich es verstecken? Natürlich habe ich Anzeichen:

  • Ich weiß nicht, wann ich Leute anfange zu nerve also ich weiß nicht, wann ich damit aufhören soll und kann es einfach nicht verstehen auch wenn man es mir 1000 mal erklärt
  • Ich habe probleme mit der Lautstärke bzw. wenn jetzt jemand hinter mir redet dann verstehe ich den vor mir kaum.
  • Dinge, wofür ich mich interessiere, kann ich sehr schnell lernen. Wie zB. die Bundesländer von Deutschland, ich hab mich dafür sehr interessiert und es nach 2 mal ansehen komplett gemerkt. (oder nur fast alles?)
  • Jemand hat mir mal in meiner Kindheit gesagt, dass meine Rollenspiel-Ideen voll gut sind und der jenige hat gefragt, wie ich das mache.
  • Meine Mutter sagt manchmal, ich sei voll frech, oder meine Großeltern, warum ich immer so freche Sätze sagen muss, aber ich weiß nicht was daran so frech ist?
  • Bei Leuten, die ich nicht kenne (im echten Leben) rede ich zu wenig doch bei meinen Freunden rede ich entweder voll viel oder normal.

Und ich will nichts von: „Das sind doch keine Anzeichen für Autismus!“ hören!!! Jeder Autist ist anders - kennst du einen Autist, dann kennst du nur EINEN Autist!!! Merkt euch das! Aber warum glaubt mir keiner???

Psychologie, Autismus

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