Hab ich ad(h)s?

Hallo ich bin 16 Jahre alt und ich denke schon seit ungefähr nem Jahr dass ich ads habe, bin aber nie wirklich drauf eingegangen, weil ich dachte dass ich mir das nur einbilde. Ich hab versucht in die Vergangenheit zu schauen und zu sehen wie es früher war aber an das meiste kann ich mich leider nicht erinnern. Woran ich mich jedoch erinnern kann ist, dass ich ein relativ vertäumtes und kreatives Kind war. Ich kann mich jedoch teilweise kaum noch an den Stoff erinnern den wir früher behandelt haben . Zudem bin ich enorm emotional und Schule wurde jedes Jahr schwerer für mich und. meinen realschulabschluss zu machen war eine Qual, weshalb ich in die Therapie gehen musste. Ich bin öfters gereizt bei Geräuschen und kann teilweise nicht mit meiner meiner Familie im Wohnzimmer sein wenn es zu viele Geräusche gibt. Ich hab eigendlich immer was in der Hand was ich erst bemerkt habe als dies mein Freund mal angesprochen hat, da ich es immer nebenbei mache und beim Bücher lesen kann ich mir garnicht erst konzentrieren, da ich immer bei meiner Gedankenwelt bin. Ich habe irgendwie Angst vor das Gespräch weil, falls ich es habe und es nicht diagnostiziert wird, werde ich im Berufsleben Schwierigkeiten haben. Wenn ich aber kein adhs habe heißt das, dass ich mir das alles nur eingebildet habe und dann fühl ich mich so als ob ich alles nur vorgetäuscht hätte

Psychologie, ADHS, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Menschen annähern?

Warum sollte man sich Menschen überhaupt annähern?

Es gibt so vieles, das ich an Menschen auszusetzen habe und warum es für mich unmöglich ist, kompatibel mit ihnen zu sein.

Viele suchen jetzt den Fehler bei mir und unterstellen mir, ich sei feindselig, oder ein schlechter Mensch.

Aber die Wahrheit ist, meist wirke ich auf Menschen komisch und dies beruht auf Gegenseitigkeit.

Sie haben total seltsame Gepflogenheiten, an die man sich zu halten hat. Ich rätsele da schon seit Jahren rum.

Eine kurze Anekdote.

Ich habe früher gekifft und bin schizophren von dem Zeug geworden.

Jeden Versuch, den ich unternommen habe, um mit diesem Kraut grün zu werden (haha Wortwitz), ist in die Hose gegangen. Ich habe das einerseits gemacht, um meine Sucht zu befriedigen, andererseits, um dazu zugehören.

Außerdem wollte ich mich nicht der Fähigkeit entlegen, mit einem flotten Spruch, schnell Freundschaften knüpfen zu können.

"Ey rauchen wir mal eine Tüte" klappte bislang immer.

Wenn ich gemerkt habe, dass Gras mir nicht gut tut, probiere ich ja auch nicht 1000 verschiedene Sorten aus, bis eine davon mich nicht Schizophren macht.

Das wäre doch total banal.

Trotzdem wird einem von der Gesellschaft nahegelegt, soziale Kontakte zu knüpfen, zu pflegen und am besten auf ewig zu halten.

Verhalten, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Ist es normal, dass man im Winter einfach keinen Bock/keine Motivation zu irgendwas hat?

Im Sommer bin ich immer motiviert und fröhlich. Ich habe eine Morgenroutine, frühstücke und habe auch morgens keine Probleme aus dem Bett zu kommen. Ich bin den ganzen Tag motiviert und schreibe gerne mit meinen Freunden und unterhalte mich mit meinen Arbeitskollegen. Auch mein Zimmer ist eigentlich immer aufgeräumt und wenn nicht, bleibt es nicht lange chaotisch. Wenn ich von der Arbeit nach hause komme ziehe ich mich um und mache auf dem Balkon in der Sonne meine Hausaufgaben und habe danach noch viel Freizeit bis ich rechzeitig schlafen gehe.

Im Winter bin ich das komplette Gegrnteil. Ich habe überhaupt keine Motivation, bin oft grundlos traurig und morgens aus dem Bett zu kommen ist ein regelrechter Kampf gegen mich selbst. Meistens bin ich deswegen dann so spät dran, dass ich ohne Frühstück los muss und rennen muss, um meinen Bus noch zu erwischen. Ich habe keinen Bock zum arbeiten und würde am liebsten einfach nach hause gehen auch um mit meinen Kollegen oder Freunden zu reden habe ich überhaupt keine lust und in chats antworte ich manchmal wochenlang nicht. Mein Zimmer bleibt monatelang so chaotisch, dass man kaum durchlaufen kann und zu meinen Hausaufgaben zwinge ich mich meistens am Abend vor der Abgabe. Wenn ich nach der Arbeit nach hause komme leg ich mich meistens ins Bett und schaue Videos den ganzen Abend. Oft muss ich mich sogar dazu zwingen etwas zu essen und gehe so spät schlafen, dass ich am Morgen kaum meine Augen aufkriege. Und das jeden Winter.

Ist das bei euch auch so? Oder weis jemand was das ist und was ich dagegen machen kann?

Schule, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Motivation
Würdest Du als Mann die Freundschaft zu einer Frau aufrecht erhalten, weil sie zu viel über Dich weiß, was niemand wissen darf?

Angenommen Du bist ein Mann und eine Freundin weiss wirklich alles über Dich, da Du ihr alles anvertraut hast.

Aber auch Du weisst alles über sie, da sie Dir ebenfalls Dinge anvertraut hat, die nicht jeder wissen darf.

Würdest Du die Freundschaft mit ihr nur deshalb aufrecht erhalten, mit ihr regelmäßig telefonieren und sie zum Essen und Spazieren treffen, weil Du Angst hast, sie könnte Dich verraten?

Ich habe einen solchen Freund, mit dem es in letzter Zeit Streit wegen seiner Unzuverlässigkeit gab.

Ich wollte die Freundschaft beenden, da er tagelang geschwiegen hatte, doch er sagte, die Freundschaft sei ihm sehr wichtig, es gehe ihm nur gerade schlecht.

Er wünsche sich eine Fortsetzung, da ihm die Freundschaft nicht egal ist.

Danach telefonierte er wieder regelmäßig mit mir, erzählte teilweise seine aktuellen Probleme und Sorgen und vereinbarte ein Treffen. Er hat aktuell beruflich und privat ein Burn Out und wurde sogar vom Chef heim geschickt, da er sich nicht mehr im Griff hatte.

Mein Kollege sagt, er sei sich sicher, meinem besten Freund gehe es nicht um die Freundschaft, er habe nur Angst, ich könne seine Geheimnisse verraten.

Fakt ist, das gilt umgekehrt genauso und ich habe in 5 Jahren nicht ein Wort an seine Freunde, Freundin oder Familie gerichtet, da ich diese Leute gar nicht persönlich kenne.

Ich wohne ganz woanders und kenne sie nur von Fotos und aus Facebook, habe somit gar keinen Bezug zu denen und auch kein Interesse, meinen Freund zu verraten (es geht um Fremdgehen, sexuelle Vorlieben und Fetische).

Würde ich das tun, was ich gar nicht im Sinn habe, könnte er mich privat auch für Dinge anprangern und mir schaden.

Das tut er ebensowenig wie ich.

Was denkt Ihr, hält ein Mann nur deshalb eine Freundschaft aufrecht, weil er Angst vor Bloßstellung hat?

Er ist, was das betrifft, sehr ängstlich, das stimmt, da er einiges auf dem Kerbholz hat, was Frauen betrifft.

Aber behält man nur aus Angst eine Freundschaft bei? Ist das logisch? In meinen Augen nicht. Ich würde eine Freundschaft auch beenden, wenn mir der Andere schaden könnte.

So viel Angst, dass man unliebsame Freunde behält, gibts nicht., 71%
Er behält aus Angst die Freundschaft bei. 29%
Familie, Freundschaft, Angst, Psychologie, Geheimnis, Liebe und Beziehung, Soziologie, Vertrauen, Verrat
Verarscht er mich? Oder mach ich mir zu viele Gedanken?

Hallo zusammen ich fasse es so kurz wie möglich: Ich (w) habe im Januar dieses Jahr über badoo jmd kennengelernt. Er wohnte ung 1 1/h Weg von mir und ist beruflich auf Montage oft unterwegs. Am Anfang lief alles gut er überstürzte nichts ging alles langsam an und mittlerweile sagt er mir dass er mich liebt und er mit mir Kinder zeugen will etc pp. Er war auch schon des Öfteren bei mir und jetzt kommt das was mich so stutzig macht: Ich war nicht 1 mal bei ihm oder in seiner Stadt. Er sagt ein Freund würde bei ihm leben vorübergehend und wenn ich sage dass wir auch nur spazieren gehen können kommt sowas wie „er ist net gerne bei sich daheim“…seitdem hab ich 0 vertrauen in ihm..ich bin hochsensibel und wurde in der Vergangenheit nur enttäuscht von Männern angenfangen von meinem Vater..

Das letzte mal als ich ihn sah war vor 2 Wochen..da hatte er vor für 3 Tage zu bleiben aber bekam dann ein Anruf dass seine Mutter im Krankenhaus gelandet ist und kann auch kaum sprechen..er weinte vor mir und ich weinte mit ihm und wollte ihn dahin begleiten aber er wollte einfach nicht dass ich mit gehe..ich sagte ihm dass ich ihn nicht alleine lassen will aber er fing halber an zu streiten..seitdem schreiben wir eig kaum noch und er fragt auch nach keinem Treffen…ich hab einfach Angst dass da ne andere im Spiel ist..oder mach ich mir zu viele Gedanken? Muss vielleicht dazu erwähnen dass ich borderlinerin bin und einfach Angst habe ihn zu verlieren…

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Meine Mutter treibt mich in den Wahnsinn?

Ich bin 18 Jahre alt, habe vor 2 Jahren die Schule beendet, arbeite und mache auch so alles alleine nur leider wohne ich noch bei meiner Mutter.

Ich bin ACHTZEHN und meine Mutter stellt mir einen Plan auf wie lange ich draußen sein darf, am Wochenende nicht länger als 12Uhr, weil ich sie nachts sonst störe wenn ich nach Hause komme obwohl sie selbst manchmal erst um 2-4 Uhr nachts nach Hause kommt wenn sie weg ist.

Wenn ich nachts raus gehe bin ich nur mit meinem Freund. Ich sage ihr zb. Wir gehen in ein Café und schon fängt die Schreierei an, ich würde trinken und was weiß ich. Obwohl ich eine COLA trinke mit meinem FREUND.

Ich darf nur innerhalb meines Ortes sein (was ich natürlich nicht einhalte wovon sie aber nicht weiß).

Ich hab es mehrmals gemacht das ich nachts einfach raus gegangen bin und einmal haben sie den Schlüssel rein gesteckt und musste demnach im Treppenhaus schlafen.

Jedesmal bin ich kurz vorm ausrasten und muss mich zusammen reißen nicht alles kurz und klein zu hauen. Es ist ihr scheiß egal was meine Bedürfnisse sind und ob ich meine Jugend im meinem Drecks Zimmer verbringe, Hauptsache sie hat Spaß daran mich zur Weißglut zu bringen und ihr Freund mischt sich auch noch ein und ich werde dafür beleidigt das ich ihm sage das ich mit dem gerade nicht rede.

Kurz zu mir zur Aufklärung: ich trinke sehr selten, wenn dann ohne berauscht zu sein zb. 1-2 Bier, 1 Sektglas oder sowas halt, weder rauchen tue ich noch habe ich jemals Drogen genommen.

Ich kann nicht mehr ich drehe bald durch bitte gebt mir Tipps wenn ihr welche habt.

Liebe, Natur, Mutter, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Wut
Warum können Männer nicht so gut nach einer Trennung cool mit der Ex sein?

Ich weiß dass es unterschiedlich ist. Ich hatte einen Ex und wir waren einfach befreundet naxhdem Schluss war. War auch schön so und ist bis heute so

Ich habe aber bei dem jetzigen frischen Ex das Gefühl, dass er einerseits Kontakt will aber sich auf der anderen Seite schwer tut cool zu sein mit der Situation. Mal ist er super nett dann wieder total unterkühlt.

Er hat Schluss gemacht und hat eine neue Freundin (wegen der er auch schluss gemacht hat) und ich müsste ja die sein, die evtl schlechter dsmit klarkommt. Ich geh auch nicht auf ihn zu, also das er denken könnte ich will ihn wieder sondern bin nur freundlich im lockeren Kontakt, oft auch einfach am Antworten.

Warum ist man so eigenartig nach der Trennung?

Kann es sein dass für ihn die Situation gefühlsmäßig trotzdem schwierig ist auch wenn er neu glücklich verliebt ist? Schließlich hatte er keine Pause dazwischen. Wir hatten auch, auch wenn der Schritt von ihm kam eine einvernehmliche Trennung.

Vielleicht kennt ihr das ja oder könnt das besser verstehen. Das würde mich freuen :) Sind da Männer anders als Frauen? Oder hat es etwas mit dem Versagen der letzten Beziehung zu tun mit dem man nicht gut zurrecht kommt. Oder ist er sich nicht sicher ob das alles in Ordnung so ist? Ich bin ratlos

Er will sich eine Option offen halten 40%
Er tut sich schwer mit dem Versagen der letzten Beziehung 20%
Er ist sich nicht sicher ob Kontakt angebracht ist 20%
Etwas anderes 20%
Er ist mit seinen eigenen Gefühlen nicht im reinen 0%
Er will nett sein aber eigentlich auch einen Schnitt 0%
Er hat eigentlich kein Bock mehr auf Kontak, aus pflichtbewusstse 0%
Männer, Verhalten, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Partnerschaft, Psyche, Verhaltensmuster
Wieso dürfen Menschen mit psychischen Erkrankungen kein Blut oder Stammzellen spenden?

Ich meine.. so geht ja eine Möglichkeit verloren an passende Stammzellen oder Blut zu kommen, da ja viele Menschen psychische Erkrankungen haben.

Liegt es da an möglichen Medikamenten, die eingenommen werden, wie Antidepressiva etc?

Weil man kann psychische Erkrankungen ja jetzt nicht mit Geschlechtskrankheiten vergleichen. Bei Hepatitis B z.B. kann nach ausgeheilter Erkrankung die Person spenden.

Auf Seiten von Unikliniken steht, dass Menschen mit psychischer Erkrankung nicht ausgeschlossen werden wegen möglicher mangelnder Verlässlichkeit. Aber da steht auf der Seite blutspendehamburg.de Ausschlusskriterien:

Psychische Erkrankungen:

Depression: Arztentschied

Psychosen, Persönlichkeitsstörungen u.a.: Dauerausschluss

Andererseits steht dort

Psychopharmaka:

Arztgespräch. In Abhängigkeit der Grunderkrankung könnte eine Spende möglich sein.

Also ich finde Das irgendwie widersprüchlich. Bei Persönlichkeitsstörungen geht man davon aus, dass zur Entstehung ein Zusammenspiel von biologischen bzw. genetischen Faktoren, psychischen Eigenschaften und ungünstigen Umweltbedingungen entsteht.

Wenn man jetzt die Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung und Borderline Persönlichkeitsstörung vergleicht, dann gibt es Schnittpunkte. Bspw können Beide Gruppen traumatische Erfahrungen in ihrer Vergangenheit gemacht haben, was dann zum Ausbruch der Erkrankungen geführt hat. So gesehen ist es ja jetzt nicht eine Überraschung, wenn manche Personen weniger und manche besser mit schlimmen Erlebnissen zurechtkommen. Und wie Personen mit ihrer Vergangenheit umgehen beeinflusst ja dann auch stark ihre Wahrnehmung und ihr Emotionen in der Gegenwart. Also so gesehen ist es ja dann nachvollziehbar, wenn dadurch die Psyche in Mitleidenschaft gerät.

Dagegen wäre eine drogeninduzierte Psychose zwar auch Etwas wo die Wahrnehmung und die Emotionen beeinflusst werden.. aber hier ist es ja wenn es um Dinge wie religiösen Wahn geht und man denkt, man ist Jesus und kann das Meer teilen (als extremes Beispiel) eine andere Ausprägung gegeben. Oder im Beispiel paranoide Schizophrenie.

Also ist Da ein Ausschluss bei bspw Posttraumatischer Belastungsstörung nicht irgendwie falsch ? Also wenn Personen in therapeutischer Behandlung sind? Zum Thema Psychopharmaka steht im Internet einerseits, dass Ärzte meinen Antidepressiva könne stark krebserregend sein und andererseits, dass es Krebs verlangsamen kann.

Psychologie, Blutspende, Gesundheit und Medizin, psychische Erkrankung, Stammzellenspende
Ich habe kaum soziale Kontakte ist das normal?

Ich bin 26 Jahre alt und männlich. Hatte damals in der Schule schon einige Kumpels gehabt mit denen ich viel in der Schule gemacht habe. So wirklich getroffen hat man sich nicht außerhalb der Schule. Nach der 10 Klasse sah ich dann keinen mehr, ab und zu geschrieben das wars dann aber auch. Zu 2 Mädels aus meiner Klasse hatte ich jedoch noch außerhalb Kontakt, jedoch habe ich den Kontakt abgebrochen, weil die einen nur ausgenutzt haben. Ich habe mittlerweile nur noch einen Kumpel, den ich privat kennengelernt habe. Er macht im selben Betrieb wie ich die Ausbildung, jedoch sehen wir uns auf der Arbeit kaum weil ich in einer andeten Niederlassung bin oder wenn ich Blockunterricht habe, muss er arbeiten. Wir sehen uns 1-2 x im Monat und gehen essen usw. Schreiben tue ich generell nicht viel, er ruft eher ab und zu an. Ich habe gemerkt, dass ich gerne alleine Zeit verbringe und Menschen mich eher nerven. Ich bin Introvertiert, kann aber mich gut auf der Arbeit mit neuen Kollegen oder so oder draußen mit Fremden unterhalten. Trotzdem genieße ich dieses Alleinsein, vorallem zuhause. Ich gehe ab und zu auch raus, aber dann auch gerne, weil ich frische Luft brauche. Ich kann auch nicht 24/7 Zuhause hocken. Mir reicht irgendwie nur 1 Kumpel. Wie kann es dann sein, dass Leute teilweise 5 Freunde oder mehr haben? Mich erschöpfen soziale Kontakte auf Dauer , deswegen brauche ich Zeit für mich alleine. Ist das normal? Ich bin anfangs nur etwas schüchtern, doch dann auch Introvertiert und extrovertiert zugleich. Ich sehe es auch nicht ein Leuten hinterherzurennen oder zu trauern, vorallem bei Leuten die mich nur verarscht haben.

Schule, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ich bin fremdgegangen und bereue es total?

Hallo Community,

ich (17) bin meinem Freund (17) fremdgegangen. Wir sind seit 1 Jahr und 2 Monaten zusammen. Ich habe mit einem anderen Jungen ein paar Tage lang geschrieben und Nacktbilder ausgetauscht. Ich hab nicht mal richtig drüber nachgedacht, sondern habe es aus Selbstbestätigung gemacht. Es hat mich nicht mal gereizt und habe mich auch unwohl dabei gefühlt. Dann hat mein Freund das herausgefunden und er ist so verletzt, was ich natürlich verstehen kann, an seiner Stelle hätte ich glaube ich Schluss gemacht.

Ich bereue es total und fühle mich einfach wie der schlimmste Mensch. Ich muss ständig daran denken und kann seitdem nicht mehr schlafen, ich heule nur noch rum. Ich hab immer versucht ein lieber Mensch zu sein und Leute die so etwas tun habe ich abgrundtief verabscheut. Ich kann es einfach nicht fassen, wieso ich das getan habe ich war wie ausgewechselt. Ich hab das Karma verdient und warte nur darauf, dass mir so etwas schlimmes widerfährt.

Ich liebe meinen Freund einfach so sehr und er mich, ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Ich hab kein Interesse an anderen Jungs und trotzdem habe ich so ne scheiße abgezogen. Ich würde so etwas nie wieder tun ich will ein guter Mensch sein. Mein Freund meint er kann mir nicht mehr vertrauen, aber er will auch nicht Schluss machen, nur manchmal sagt er er kann das vllt nicht mehr aushalten und macht doch Schluss.

Bitte macht mir nicht noch mehr Vorwürfe oder so, ich weiß so etwas hat keiner verdient, nur ich weiß nicht was ich tun soll und hoffe ihr könnt mir helfen.

Freundschaft, Psychologie, Fremdgehen, Liebe und Beziehung
Soll ich wirklich mich von ihr fernhalten?

Langsam habe ich das Gefühl, meine „beste Freundin“ möchte nicht das Gute für mich, sondern lacht mich in den meisten Fällen aus und steht nicht zu mir.

In den letzten Monaten reden meine Freundin und ich öfter über unsere Probleme und bitten einander um Rat. Dabei ist mir meistens aufgefallen, dass sie keine Lust hat mir zuzuhören und sich in den meisten Fällen über meine Probleme lustig macht. Hauptsache ich helfe ihr, aber meine Probleme werden als Witze angesehen.

Letztens habe ich ihr über einen Streit mit einem Klassenkameraden erzählt und nannte einen Satz, den er benutzte, um sich über meinen Bruder lustig zu machen. Ich weiß nicht warum, aber anstatt, dass sie hinter mir steht, hat sie ununterbrochen über den ganzen Tag verteilt den Satz des Jungen wiederholt und gelacht. Es kam mir um ehrlich zu sein so rüber, als ob sie es ziemlich lustig fand und dem Jungen nur zustimmen konnte. Manchmal erzähl ich ihr auch von Dingen, wo ich ihre Meinung dazu hören möchte und das Einzige was ich zu hören bekomme ist etwas negatives mit einem „Spaß!“ hinter dem Satz. Beispiel: Sie macht sich über ein Shirt von mir lustig ( ist nur ein Beispiel, hat sie nicht wirklich gemacht.) : „Warum ziehst du das pinke Shirt darüber an. Das passt doch garnicht zum Rest…. Spaß!“. Um ehrlich zu sein klingt das so, als ob sie es ernst meint, aber versucht es mit dem Wort „Spaß“ neutral klingen zu lassen.

Ich bin ein Mensch, der Humor versteht, aber ich spüre auch, wenn Menschen eine gewisse Intention haben. Ich sehe auch keinen Grund, warum man einen Satz so oft wiederholen, und darüber lachen muss.

Wenn sie mir über ihre Probleme erzählt, stehe ich sogar manchmal extra vom Schreibtisch auf, um ihr zu helfen und stundenlang zu telefonieren. Das Einzige über was sie reden kann ist ein Junge, auf den sie zur Zeit steht. Ihr müsst wissen: wir reden wirklich über nichts anderes mehr, außer über den Jungen. Und das meine ich wortwörtlich so. Es gibt kein anderes Gesprächsthema mehr, als dieser Junge. Wenn ich mal was über mich erzählen will, wird nur eine Minute darüber gesprochen und schon fängt sie wieder das Thema mit dem Jungen an.

Ich habe in letzter Zeit echt viele falsche Freunde verloren. Langsam frage ich mich, ob ich das Problem sei, oder ob es wirklich an den anderen liegt. Könnt ihr mir helfen?

Verhalten, Freundschaft, Trennung, Psychologie, Freundin, Soziologie, Fernhalten, Bloßstellung

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