Freund finden trotz geringem Selbstwertgefühl?

Ist es unmöglich, wenn man ein geringes Selbstwertgefühl hat, einen Freund zu finden und mit ihm zusammen zu bleiben? Oder wird es den meisten direkt oder nach kurzer Zeit zu blöd. Hab hier jetzt schon ein paar mal gelesen wie schlimm das viele finden. Besonders intressiert mich natürlich die Meinung von Jungen (15-18), ob das für sie bereits ein absolutes NO-GO wäre oder noch ertragbar.

So ein bisschen zur Beschreibung wie sich das, bei mir zumindest, zeigt:
Also ich jammere deswegen wenigstens andere nicht voll, sondern verhalte mich halt „nur“ danach. Also halt so typisches auf den Boden schauen, zusammen zucken, rot werden und unsicheres stammeln. Wenig reden und wenn auch immer sehr leise, sich oft entschuldigen, nachfragen ob man irgendwas darf und sich nicht beschweren können, wenn etwas stört. Ansonsten halt auch nicht Flirten können, seinen Körper hassen und eher prüde sein. Denke besonders die letzten Punkte schrecken die meisten Jungen komplett ab.

Deswegen die Frage, kann man mit so einem Charakter überhaupt einen Freund finden? Denn ich fühle mich so einsam in letzter Zeit und hätte schon länger echt gerne einen Freund.

Ja, sicherlich 88%
Nein, niemals 6%
Mit ziemlich Glück vielleicht 6%
Liebe, Beauty, Männer, Schönheit, Mädchen, Aussehen, Frauen, Selbstbewusstsein, Junge, Psychologie, Attraktivität, Freunde finden, Liebe und Beziehung, Selbstwertgefühl
unzufrieden, unglücklich und einsam? wie fühlt man dankbarkeit?

hallo

ich wäre sehr froh, einige tipps zu brkommen. Wo fange ich an? ich fühle mich einsam, unzufrieden, unglücklich und undankbar.

einsamkeit:

ich habe keine freunde. an den wochenenden sehne ich mich danach, raudzugehen, mit freuden, dinge zu unternehmen, spass haben unf einfach zu vipen. parties zu machen, erinnerungen machen. noch in meiner teeniezeit (bin 16), und habe angst, dass ich dies nie erleben könnte. angst, älter zu werden und es so schwerer wird, erinnerungen unf überhaupt freunde zu machen. ich bin in keinem freundeskreis, ich habe keinen bestem freund. natürlich habe ich wenige freunde, aber das ist nicht das, was ich brauche. die fühlen sich nicht richtig an... sogut wie niemand fragt mich, wie es mir geht. am morgen sehe ich kaum eine persönliche nachricht für mich. social media, machts irgendwie noch schlimmer... andere gehen mit ihren Freunden essen und unternehmen dinge. es tut weh, sowss zu sehen. so eine art eifersucht.. versteht ihr was ich meine?

unzufriedenheit:

ich bin unzufrieden. ich sollte eigentlich zufrieden sein. ich habe ein dach über dem kopf, eine familie, etwas zu esse, zu trinken, und eine schule, auf der ich gehen kann. aber ich fühle keine zufriedenheit, was auch unteranderem wegen der einsamkeit ist. daher bin ich sehr unglücklich.

Ich habe gehört, wenn man dankbar ist, wird man auch glücklicher im leben. doch wie, wie geht das? ich weiss es echt nicht. momentan kann ich einfach nicht dankbar sein. es geht einfach nicht. ich bin einfach da und lebe. ich bin ständig müde und alles fühlt sich an, wie in einem traum. benommenartig... ich fühle den schmerz in meinem herz.

ich würde mich sehr sehr freuen, verbesserungsvorschläge zu erhalten, danke!

ps. bei anderen gestellten fragen von mir habe ich davon auch schon was geschrieben

Freundschaft, alleine, Einsamkeit, Freunde, Beziehung, Psychologie, Undankbarkeit, Unglücklichkeit
Ist das schon eine Kaufsucht?

Hallo liebe Community,

die Frage betrifft das Verhalten meiner Mutter.

Wir haben nicht so viel Geld, weil meine Mom viele Ratenzahlungen hat, generell auch Schulden.

Sie ist auch bei der Schuldnerberatung.

Jedenfalls geht es um folgendes: sie bezahlt 50€ im Monat Raten beim OTTO ab, weil sie ab und zu mal was bestellen musste (z.b. als unsere Waschmaschine kaputt war) und jedenfalls ist das ja auch okay, wenn was wichtiges kaputt ist, aber vor allem in den letzten Wochen wird das immer schlimmer.

Z.b.: wir waren einkaufen und ich musste mehrere Minuten auf sie einreden, wie eine Mutter auf ein Kleinkind, dass sie unser weniges Geld nicht für nen 13€ teuren Dekoteller ausgibt.

Und jetzt streiten wir darum, warum wir sie sich keine Kaffeemaschine kaufen soll, weil wir keine brauchen. Sie argumentiert damit, dass ihr Bruder und ihre Schwester ja mal nen Kaffee wollen, aber die kommen vielleicht mal alle paar Monate und sie selbst trinkt auch nur Kaffee, wenn Besuch ist.

Und da gibts noch einige mehr Beispiele. Und ich sehe da auch nicht mehr ein, ständig auf alles zu verzichten. Ich bekomme Halbwaisengeld und Kindergeld, überlasse ihr alles und sehe selbst von dem Geld, wenn ich Glück habe, mal 20€. Letztens habe ich ihr meine letzten 5€ noch gegeben, dabei wollte ich einer Mitschülerin für 4,50€ zwei Rollposter und ein Fotokartenset von BTS abkaufen. Ich verzichte wirklich auf alles und sage, dass wir dieses und jenes nicht brauchen und sie bestellt eines nach dem anderen und wenn sie so weitermacht, werden die auch die Ratenzahlungen erhöhen und dann haben wir noch weniger Geld.

Und das macht mich fertig, weil ich sowieso psychisch angeschlagen bin, das zweite Mal eine Therapie brauche, ich mir nie etwas kaufen kann, was ich mir gerne kaufen würde, für alles immer ewig viel und konsequent spare und sie das Geld wortwörtlich zum Fenster rauswirft und ich dann auch noch mit den Geldproblemen belastet werde, obwohl ich schon wegen meiner eigenen Probleme teilweise Schlafstörungen und Angststörungen habe.

Nur, ich kann auch nicht immer ein Auge drauf haben, was sie kauft und was nicht. Ich bin nicht immer da und vieles sagt sie mir auch nicht. Und es ihr verbieten kann ich auch nicht, weil sie erwachsen ist.

Und das bringt mich echt zum verzweifeln und ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. Ich hab auch keine Lust mehr ständig wegen dem Geld zu streiten.

Danke im Voraus LG

Mutter, Familie, Psychologie, Geldprobleme, Kaufsucht
Eltern möchten Internet ausschalten obwohl ich es für Schule benötige?

Hallo, ich möchte nur mal andere Meinungen hören, ob ich der einzige bin, der sich denkt, dass meine Mutter etwas zurückgeblieben ist:

während Corona bekommen wir unser Schulmaterial(das meiste) aus der Online Cloud bzw. Microsoft Teams. Dazu brauche ich natürlich das Internet.
Nun lebt meine Muttee mit ihrem Freund(nicht mein Vater) und mir in einem Haus(neu umgezogen).

Ich bringe jeden Mittwoch/Donnerstag die Mülltonnen zum Ab-und abholen.

Nun hat jemand anders unsere papiermülltonne anstatt unserer mitgenommen.(sie sehen alle gleich aus, bei uns war ein Bändchen drum zum erkennen).

Es waren nur noch 2 da, also habe ich diese auch mitgenommen.
Nun sagen sie, dass ich um die Nachbarschaft gehen soll, und die Mülltonnen wechseln soll, andernfalls werden sie mir das Internet(was ich für die Schule dringend brauche,auch Onlineunterricht) ausschalten.

Ich sage: ich habe keine Schuld, jemand anders hat sie verwechselt , nicht ICH...

ich werde die Mülltonnne dann einfach beim nächsten mal wieder umtauschen, ist doch nichts dabei...(er meinte sie würden dreckig werden??...)

er will mir das Internet ausmachen.
Ist das gerechtfertigt? Ich finde nein und das grenzt schon an geistige... naja reden bringt mit diesen schon garnichts, da wird rumgeschrieen usw. Kindergarten bei denen obwohl ü 50.

außerdem schreibe ich bald Abitur und jetzt habe ich gerade sehr viel zu tun. Ist das eine angemessene Umgebung? Ich habe keine Zeit für solche Machtspielchen... dann halt Hotspot vom Handy, bin wenigstens schon 19!

wie kann man mit solchen Menschen umgehen? Oder liege ich falsch? Für mich ist das eine Erniedrigung, da kein Bedarf diese Mülltonnen unbedingt zu tauschen ! Wie sieht das aus in der Nachbarschaft?(lange Einfahrten auch oft)

Schule, Familie, Erziehung, Jugendliche, Eltern, Psychologie
Mutter sieht Fehler nicht ein?

Hallo zusammen,

Die ganze Lebensgeschichte werde ich hier nicht auflisten und es knapp auf den Punkt bringen. Ich habe ein schlechtes Verhältnis zu meiner Mutter und es ist wohl vor paar Tagen eskaliert. Seit letztem Jahr habe ich mich auch innerlich von ihr distanziert. Und zwar hat sie das Fass zum Überlaufen gebracht. Wir sind mehrere Geschwister, wobei ich die älteste und unbeliebteste bin. Meine Mutter hat mich seit meiner Kindheit stark vernachlässigt. Meine Geschwister hatten aufgrund von Krankheiten und diversen anderen Geschichten Priorität. In den letzten Jahren hat sie bei einigen Gelegenheiten versucht mich von Familienunternehmungen auszuschließen, indem sie mich angelogen hat. Sei es Familienurlaub oder Tagesausflüge, wo die ganze Familie beteiligt war. Wenn ich sie darauf angesprochen habe, hat sie aggressiv reagiert und mich beleidigt. Ihr ist es egal, dass ich mich ausgeschlossen fühle. Nun ist mir aufgefallen, dass sie trotzdem von mir erwartet, dass ich sie wertschätze, obwohl ich emotional nichts mehr für sie übrig habe. Sie kapiert nicht warum ich so bin und will mir andauernd ein schlechtes Gewissen und Schamgefühl einreden, weil ich sie als Mutter nicht verehre. Ich hab ihr schon oft gesagt warum, aber es geht in ihren Kopf rein und wieder raus. Sie sieht es nicht ein. Ich werde auch bald wegziehen und es wird zum Bruch kommen. Wie soll ich mich verhalten?

Mutter, Familie, Psychologie, Liebe und Beziehung
Wiederholt Mail von Studentin mit Zwangsstörung, sie denkt, sie war fies zu mir, was soll ich tun, sind hier Betroffene?

Hallo zusammen,

eigentlich stelle ich hier nie Fragen, weil ich alles, was ich wissen will, online finde und weiß, wie und wo ich suchen soll.

Aber da gibt es was, was mich sehr beschäftigt und wo ich trotz ausführlicher Recherche mehr Fragen als Antworten habe.

Ich studiere an der Uni, in einem Kurs ist mir da bereits länger eine Kommilitonin aufgefallen, zu der ich jedoch nie Kontakt hatte, hatten in den Kursen nie miteinander zu tun und bin auch sehr zurückhaltend und habe sie nie angesprochen, bzw. allgemein höchstens mal kurz mit ihr geredet.

Nun finden die Kurse seit April wegen Corona nur noch online statt.

Hatte letztes Semester wieder einen Kurs mit ihr, nach dem sie mich am ersten Tag sehr überraschend angeschrieben hat.

In der Mail hat sie sich dafür entschuldigt, dass sie möglicherweise unfreundlich zu mir war und über mich gelacht hat usw. Aber sie weiß nicht, ob das wirklich passiert ist, sie leidet wohl unter einer Zwangsstörung, die ihr einredet, sie hätte schlimme Dinge getan.

Habe ihr geantwortet und ihr in der Antwort möglichst gut zugeredet, Mut gemacht, betont, dass ich es stark finde, dass sie den Mut hatte, mir das zu schreiben. Natürlich ist all das auch nicht vorgefallen, sie war nie fies zu mir usw. Leider kam auf meine Antwort nie was zurück.

Dieses Semester hatte ich wieder einen Kurs mit ihr, wegen Corona wieder nur online. Wieder hatte ich nach dem ersten Tag eine Mail von ihr, sie wisse nicht, ob ich ihr geantwortet habe, weil sie sich nicht traut, ihre Mails zu lesen. Wieder eine Entschuldigung für Dinge, die nicht vorgefallen sind, also, dass sie in Gesprächen fies zu mir gewesen sein soll, mich ausgelacht haben soll und sie nicht rational einordnen könne, ob das alles wirklich passiert ist.

Gespräche gabs nie und hatte auch dieses Semester bisher nie mit ihr zu tun.

Habe ihr wieder geantwortet und Mut gemacht, aber auch diesmal kam keine Antwort und ihrer Mail nach zu urteilen hat sie die wohl auch aus Angst nicht gelesen.

Was will sie? Offensichtlich beschäftigt es sie sehr, wenn sie mich 2x deswegen anschreibt. Eine Entschuldigung hätte ja gereicht, aber, warum schreibt sie mich nochmal an? Belastet es ihr Gewissen oder wie soll ich das interpretieren? Habe auch wegen Zwangsstörungen recherchiert, aber es gibt wohl viele verschiedene, bin nicht schlauer als vorher.

Wie äußern sich solche Zwangsstörungen, wie ist das? Sind hier vielleicht betroffene, die darüber berichten können/wollen? Träumt man da von Dingen, oder redet einem das Gewissen Dinge ein, die nie passiert sind? Möchte versuchen, es zu verstehen.

Wie soll ich reagieren, wenn ich über Zoom mit ihr in eine Gruppenarbeit eingeteilt werde, oder nach Corona einen Kurs mit ihr habe? Soll ich es vorsichtig ansprechen? Oder besser nicht?

Bitte antwortet nur, wenn ihr euch damit auskennt, betroffen seid oder jemanden kennt! Vermutungen habe ich auch selbst und die helfen mir nicht weiter. Bitte keine Kommentare à la „die ist psycho“, denn das ist sie nicht!!

Verhalten, Psychologie, Zwangsstörung
Meinen Freund Sex und Selbstbefriedigung verbieten, während ich ständig nackt bei ihm bin, ist das eine gute Bestrafung für ihn?

Hi zusammen,

Ich suche gute Ratschläge für meine Beziehung. Mein Freund hat mich in letzter Zeit mit einigen Sachen sehr aufgeregt und ich bestrafe ihn für sein Benehmen auf meiner ganz eigenen Art. Wenn er nicht auf mich hört, dann verbiete ich ihm die Selbstbefriedigung und den Sex für paar Tage. Er muss dann nackig sein, wenn wir in der Wohnung sind und immer in meiner Nähe. Wenn er auf Toilette gehen will oder raus zum Balkon zum Rauchen, dann muss er mich davor fragen. Wenn ich duschen gehe, dann muss er mit ins Badezimmer kommen, damit ich auf ihn aufpassen kann. Dadurch, dass er sich nicht mehr einen Runterholen kann, nackig vor mir steht und mich sieht, kriegt er ständig das Verlangen nach Sex und dieses Gefühl der Geilheit und das ewige Verlangen nach Sex und Befriedigung, was er nicht kriegt, ist halt eine Bestrafung für ihn. Ich sehe immer an seinen Ständer und seinen dauerhaften hungrigen Blick auf mich, dass er wirklich leidet. Auf Sex darf er sich erst nach 3 bis 4 Tagen freuen, wenn er Artig war und mich nicht nach Sex angebettelt hat. Ein mal hatte er auf den Boden gewichst, weshalb ich dann seine Strafe auf eine Woche verlängert hatte.

Nur leider hilft die Bestrafung nicht so ganz. Ich habe ihn klar und deutlich gesagt, dass er beim Sex sich nur auf mich fokussieren soll und genau das tat er nicht, obwohl er es mir versprach. Nach der Bestrafung war er beim Sex wieder viel zu egoistisch und ist zu früh zum Orgasmus gekommen. Es geht ihm bei Sex immer nur um sich. Ich bestrafe ihn immer, damit er lernt mit seiner Sexualität umzugehen aber es bewirkt einfach nichts. Er bettelt mich immer um Sex an, weil er es nicht mehr aushalten kann, er fängt an sich anzufassen, wenn ich kurz wegschaue, obwohl ich es ihm verboten habe und er nervt damit. Und wenn er wieder doch Sex kriegt, dann vermasselt er es wieder.

Was kann ich bloß machen mit ihm ?

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Eltern von Problemen erzählen?

Hei, ich bin W/17, habe schon einiges durchgemacht (Mehrfache sexuelle Misshandlungen, Mobbing, sehr große Probleme mit meinem ex, Mutter Tablettenabhängig, Bruder Alkoholiker, Vater ist ein Narzisst der 8 Jahre lange ne Affäre hatte, usw.

Nun ist es so, dass meine Eltern sich durch die Affäre von meinem Vater vor einem Jahr getrennt haben. Meine Mutter ist in einer Klinik, wegen den Tabletten, mein Bruder wohnt bei meinem Vater, zu dem möchte ich aber nicht, weil mein Bruder ja Alkoholiker ist. Also wohne ich allein. Meine Familie kennt eigentlich fast all meine Probleme, nur eben dieses eine nicht, mit meinem ex. Ich bin in Therapie und es hat sich herausgestellt, dass ich von meinem ex ein Trauma habe unter dem ich wirklich sehr leide. Ich fände es toll, wenn meine Eltern davon auch wüssten, da sie ja so gar nicht wissen das ich eben noch eine Last mit mir herumtrage, die für mich die schlimmste von allem ist. Meiner Mutter möchte ich das jedoch ungern erzählen, da sie gerade eh sehr instabil ist. Meinem Vater würde ich es aber gern erzählen, ich weiß nur nicht wie. Meine Gedanken sind, dass er es eh nicht verstehen wird, er hat mir auch für die Misshandlung selbst die Schuld gegeben, er ist eben ein narzisst. Ich habe aber einfach immer so stark den Drang ihm zu erzählen dass mich das mit meinem ex so fertig macht. Wie könnte ich das am besten ansprechen, wenn er eh so narzisstisch ist?

Familie, Eltern, Psychologie, Emotionen, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, Problemlösung, Trauma, Vertrauen
Weinen beim Psychologen?

Hallo ihr,

ich habe mal so eine Frage und zwar wie sieht es mit dem Weinen bei euch aus?
Fällt es euch schwer vor anderen zu weinen/euren Gefühlen einfach freien Lauf zu lassen? Oder unterdrückt ihr eure Gefühle eher, also zum Beispiel Tränen unterdrücken?

Ich kann irgendwie nicht vor anderen weinen, weil ich denke, dass es unangenehm, peinlich und unangebracht ist vor anderen zu weinen. Besonders bei meiner Psychologin fällt mir das schwer... aber ich würde gerne mal die Tränen laufen lassen anstatt wenn ich es unterdrücke diesen Kloß im Hals zu haben und sie für ein paar Sekunden anzuschweigen.
Vielleicht kann ich nicht nur wegen der genannten Gedanken nicht vor ihr weinen bzw allgemein vor anderen, sondern auch weil ich nicht weiß wie sie reagiert und die Angst, dass man Sachen gesagt bekommt wie: ,, hör auf zu weinen “, denn ich denke, dass allein schon so ein Satz auslösen kann, dass man seine Gefühle lieber unterdrückt.

Was denkt ihr dazu? Ist es peinlich vor anderen zu weinen?
Wie reagieren Psychologen darauf wenn der Klient in der Stunde weint? (Ist von Psychologe zu Psychologe unterschiedlich) Habt ihr Erfahrungen damit vor anderen bzw. Vorm Psychologen/in zu weinen?

wie könnte man dieses Thema Gefühle in der Stunde zu unterdrücken am besten besprechen?
Ich denke es wäre wichtig das vielleicht mal zu besprechen.

Danke schon mal im Voraus

Therapie, Trauer, Psychologie, Emotionen, Therapeut, weinen, Gefühle zeigen, Psychologengespräch
Seid ihr schonmal ausgenutzt worden von einem Menschen der euch Nahestand bzw. hat jemand plötzlich als Narzzist entpuppt?

Hallo zusammen,

ich suche auf diesem Weg nach "Brüdern im Geiste" :) Seid ihr schonmal von Personen ausgenutzt worden und wie habt ihr das verkraftet bzw. eure seelischen Wunden geheilt?

Mir ist folgendes passiert:

Ich wurde von einem Mädel ausgenutzt bzw. seelisch missbraucht. Wir verstanden uns gut, waren befreundet und ich habe ihr auch vertraut. Auf einer Klassenfahrt hat sie damals versucht mich zu verführen. Ich habe mich nicht darauf eingelassen weil ich zu der Zeit mit Liebeskummer zu kämpfen hatte und ich auch nicht an ihr interessiert war (ich mit demisexuell). Jedensfalls hat sie dann schon auf der Heimfahrt geschmollt weil ich ihren Willen eben nicht erfüllt habe. Sie hat mich nach der Klassenfahrt dann 4 Wochen komplett ignoriert. In der Zeit habe ich Schuldgefühle entwickelt weil sie mir doch etwas bedeutet hat aber eben nur freundschaftlich, ich habe ihr haufenweise SMS geschrieben die sie aber alle ignoriert hat. Nach 4 Wochen kam sie dann an und tat als ob nichts passiert wäre.

Dann fing der ganze Schlamassel an, sie hat natürlich aufgrund der SMSn gemerkt das man mich durch Schuldgefühle manipulieren kann....Sie hat mir dann immer wieder die Schuld für Dinge gegeben an denen ich nicht Schuld war. Und so ist das Machtgefüge dann auf ihre Seite gefallen.

Bspw. Hat sie mir eine SMS geschrieben das ihre Eltern mega sauer auf sie wären weil sie eine Party geschmissen hat (auf der ich auch war) und dass das meine Schuld wäre (klingt ziemlich unlogisch ja aber je öfter man sowas anwendet bzw. zu jemandem sagt desto eher glaubt man das man wirklich etwas falsch gemacht hat).

Schlussendlich hat sie mir dann offerriert das sie an meinem besten Freund Interesse hat. Durch die Schuldgefühle gekränkt habe ich da nicht lange drüber nachgedacht und ihr beim anbandeln geholfen. Als sie dann mit ihm zusammen war hab ich mich so für sie gefreut. Sie hat aber dann wieder damit angefangen mir Schuld einzureden. Das ist dann so eskaliert das sie mich "Idiot" genannt hat und "Du verstehst garnichts". Das hat sich dann zu einer richtig toxischen Beziehung hochgeschaukelt. Ende vom Lied war dann das sie mich von heute auf morgen verlassen hat und mich überall blockiert hat ohne ein Begründung einfach so.

Das hat mich so gekränkt weil ich das Gefühl hatte das sie mich ausgenutzt hat um mit ihm zusammen zu kommen, und als sie hatte was sie wollte war ich ihr egal. Das Gefühl der Freunde das ich ihr geholfen hab glücklich zu werden schlug dann in Hass um weil so ein Abgang sich für mich max. unfair angefühlt hat.

Ich habe so die Vermutung das sie eine Bipolare Störung hat weil sie sich auch geritzt hat. Und diese Art der Manipulation also das projizieren eigener Fehler auf andere ordne ich einer narzisstischen bzw. histronischen Persönlichkeit zu, weil Fehler sich selbst einzugestehen würde das künstliche Weltbild dieser Menschen zerbrechen lassen.

Vielen Dank für eure Antworten

Gruß

juli1899

Freundschaft, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Narzissmus, ausgenutzt werden, histrionische Persönlichkeitsstörung

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