Wodurch entsteht die "negative emotional aura" in Wet-Dry World aus SM64?

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Hallo :-)

Die verwendeten Farben sowie der Soundtrack haben etwas "Düsteres" an sich, das untypisch für die Super Mario Spiele ist. Ich fand die Welt aus dem Video aus dem oben genannten Grund immer eine von den Besten. Aber vielleicht liegt es auch daran dass ich gruselige Atmosphären mag, wie auch die Welt mit dem Geisterschloss.

Über Creepypastas weiß ich nichts, aber es soll wohl viele Gerüchte geben, zum Beispiel dass man ebenfalls mit Waluigi spielen kann (was übrigens nicht stimmt).

Mir ist nie wirklich bewusst geworden, warum ich gerade dieses Super Mario Spiel so liebe. Aber du hast recht, dieser Teil der Reihe ist wohl etwas gruseliger gehalten, und damit meine ich jetzt nicht dass man dabei ängstlich wird sondern dass die Aura eher emotional negativ gehalten ist wie du oben erwähntest. Wenn man über verschiedene der Welten an sich nachdenkt, dann wirkt es schon ziemlich beängstigend. Gerade die Level in denen man sehr tief taucht oder durch Höhlen schwimmt (Ich habe da diese Macke die Luft anzuhalten um zu sehen ob ich es ausgehalten hätte, das ist jetzt vielleicht etwas merkwürdig). Oder generell die Höhlen, wie die giftige Grotte weit unter der Erdoberfläche. Wobei, war die wirklich so tief? Man konnte ja mit einem unterirdischen Fluss zum Wasserfall herausgespült werden. Und natürlich das Geisterschloss, die Buu Huus sowie die verhexten Möbel (Klavier, Bücherregale, Bilder...) tragen zum gruseligen Feeling bei.

Also ja, um das noch einmal zusammenzufassen: Die Atmosphäre in diesem Teil der Reihe ist durch die Farben, den Soundtrack und die Landschaften düsterer gehalten und bescheren einem ein leicht unangenehmes Gefühl. Aber das ist genau das was ich persönlich daran so liebe.

Liebe Grüße :-)

Das Spiel wirkt einsam, da viele Orte leer und verlassen und zum Teil auch düster sind. Man ist ganz allein in einem riesigen, leeren mysteriösen Schloss. Für diesen Gefühlszustand gibt es außerdem einen Begriff "Kenopsia" und bezeichnet ein unangenehmes oder unheimliches Gefühl, wenn man Orte betritt, die leer und verlassen sind, obwohl sie im Grunde voll mit Menschen sein sollten. Man hat das Gefühl dass jeden Moment jemand um die Ecke kommt, aber es kommt keiner. Daswegen wirken leere Schulen am Wochenende oder leere Parkhäuser und U-Bahnstationen so unheimlich. Im Grunde hat man nicht Angst vor dem Alleinsein, sondern davor nicht alleine zu sein.