Wie kann ich Tippgeberprovision als Minijobber richitg versteuern?

Hallo zusammen,

ich habe einen Minijob bei einer kleinen Immobilienfirma meiner "Schwiegermutter" und konnte als angestellter eine Tippgeberprovsion von 20% erhalten, was 8000€ entspricht. Ich hatte da mega Glück, da ich wusste, dass mein Vermieter zurzeit eines seiner Mehrfamilienhäuser verkauft.

Nun ist die Frage, wie man das ganze steuerrechtlich korrekt regelt. Den Tipp hatte ich gegeben, bevor ich als angestellter bei der Firma tätig wurde. Jetzt ist der Verkauf erst vor ein paar Tagen über die Bühne und würde man mir das jetzt einfach so auszahlen, würde das doch als mein Gehalt in der Firma angerechnet werden, oder? In dem Fall würde ich aber auch mehr als in einem normalen Minijob verdienen und in eine höhere Steuerpflicht eingestuft. Außerdem würde meine Chefin im selben Fall auch ihre (Umsatzsteuer von 45%) von den 8000€ abziehen.

Kann jemand diese Situation vielleicht besser deuten als ich? Habe ich da andere Möglichkeiten bzw. Einschränkungen übersehen? Ich kann mir schwer vorstellen, dass man als angehender Student, solche Hürden gestellt bekommt, in denen man ohne besonders viel Einkommen zu haben plötzlich über 45% Steuern zahlen muss

Mein bisheriger Ansatz wäre, ein Gewerbe anzumelden, in dem ich durch marketing an solche Kunden rankäme, die manchmal halt auch Immobilien verkaufen und der Chefin meine Vermittlung dann in Rechnung zu stellen (wie ist das da mit der mwSt geregelt?). Ich arbeite zurzeit wirklich an einem derartigen Gewerbe und würde es daher nicht als "Scheinselbsständiger mit nur einem Kunden" anmelden. In meinem Gewerbe werde ich Firmen dabei helfen durch online Vermarktung mehrere Kunden zu generieren.

Ich wollte es sowieso in den nächsten Wochen anmelden, da ich langsam alles notwendige dafür vorbereitet habe, voraussichtlich aber nicht über 17000€ (inklusive meiner Provision) in diesem Jahr einnehmen und damit innerhalb meines Freibetrages mit einer Neben(klein)gewerblichen Tätigkeit sein. Demnach dürfte ich keine Umsatzsteuer zahlen müssen.

Wobei ich hier auch sagen muss, dass ich jetzt kein Tippgeber auf auf beruflicher Basis werde, sondern einfach nur mega viel Glück mit diesem Zufall hatte. (Zählt das als einmaliges Ereignis nicht sogar zu sonstigen Einkünften?)

Dennoch berichten manche Foren, mein erzielter Gewinn würde wohl als versteuerbares Einkommen geregelt und in dieses würden auch Minijob einnahmen berücksichtigt, was mich zu folgenden Fragen führt.

habe ich das alles soweit korrekt erfasst?

Wie kann ich Tippprovisionen als Arbeitnehmer in der selben Firma zum größten Teil behalten?

Macht meine Überlegung mit (klein)Gewerbe Sinn? Was muss ich bei der mwSt beachten, wenn ich die Rechnung Stelle?

Inwieweit hängen, Minijob Einnahmen und die 8000€ miteinander zusammen?

Antworten können gerne auch vereinzelnd erfolgen.

Ich bedanke mich schonmal im Voraus für gute Hilfen und Bemühungen!

Steuern, Recht, Minijob, Einkommensteuer, Gewerbe, Provision, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
DVAG möchte mich unbedingt haben, wieso so aufdringlich?

Guten Tag zusammen,

Ich habe letztens einen damaligen Bekannten auf der Straße zufällig getroffen und während des Gesprächs fragte er mich spontan was ich beruflich machen würde. Daraufhin erzählt er mir von den guten Möglichkeiten bei der DVAG zu arbeiten und wieviel Geld er dadurch machen würde. Ich ließ mich auf sein Gelaber ein und fuhr mit ihm und seinem Couch zu einem Infoabend der DVAG wo wir zu circa 8 Leute an einem Tisch saßen und die Direktionsleitung über die DVAG erzählt hat was die so machen usw.

Nun kam mir das ganze Sehr merkwürdig.. Die haben alles sehr schön geredet zb dass sie die besten Produkte haben was die für geile Autos fahren dass man voll viel Geld verdienen kann und man als Selbstständiger viel Zeit und Unterstützung bekommt. Dann wurde mir schon angeboten in Wien 2 Tage in einem 5 Sterne Hotel zu übernachten wo DVAG jährliche eine Versammlung aller Vermögemsberater stattfindet. Dann dass sie mit der Aida durch die Welt reisen und all so ein Scheiss 😄

Die Leute waren alle irgendwie viel zu nett und wollten mich unbedingt haben dabei habe ich 0 Vorkenntnisse in dem Bereich und auch keine Ausbildung. Das ganze kam mir ehrlicherweise wie bei einer Sekte vor. Ich bekam wie eine Gehirnwäsche und es wurde alles so schön geredet.

Nun bin ich sehr skeptisch und weiss wirklich nicht ob ich da anfangen soll. Dazu kommt dass wenn ein Kunde innerhalb von 5 Jahren sein Vertrag kündigt dass man die Provision zurückzahlen muss. Also 5 Jahre sind extrem viel finde ich.

Finanzen, Versicherung, dvag, Finanzberater, Provision, Strukturvertrieb, Vertrieb, Vermögensberater
Provision?

Wir haben ein Haus gekauft und der Makler verlangt nun 5,9% Provision die wir aus unterschiedlichen Gründen nicht bereit sind zu zahlen.

-Laut dem Verkäufer der Immobilie hat nicht der Makler selbst die Immobilie verwaltet, sondern seine Ehefrau die nicht als Makler tätig ist, auch hat sie den Besichtigungstermin vereinbart und durchgeführt.

Der Makler hat keinen schriftlichen Maklervertrag aufgesetzt und auch im Expose stand zwar die Provisionshöhe, jedoch in keinster weise in welcher Form dieser Anspruch geltend gemacht wird. (Suggestiv im Kaufpreis inbegriffen)

Nachdem die von der "Maklerin" vorgeschlagene Bank die Finanzierung abgelehnt hatte, haben sind wir von der Kaufinteresse zurückgetreten, erst über einen Monat später haben sich die Verkäufer privat bei uns gemeldet und uns mitgeteilt, das sie eine andere Finanzierungsmöglichkeit gefunden hatten. Über einen Finanzmakler, der dann alles weitere geregelt hatte, ist der Kauf dann zustande gekommen, nicht durch das wirken das Maklers.

Nach dem ersten Kontakt per Mail, hat uns der Makler die Adresse der Immobilie genannt, damit wir sie uns schon einmal vor dem Besichtigungstermin ansehen können, somit wäre uns die Immobilie bereits vor dem "Vertragsabschluss" bekannt gewesen.

Da die "Maklerin" mit uns Verhandlungen über die Provision führen wollte, hatten wir nie einen genauen Prozentsatz. Stand im Expose 5,9%, so schlug sie 4,5 vor, später waren sie bereit auf 3,5% zu senken. Zu diesen Verhandlungen selbst kam es aber nie, so das auch vor dem Kauf nie eine Einigung zustande kam. Erst nach Kauf der Immobilie kam eine Forderung der vollen 5.9%, davor die Information, das deren Anwalt bereits Informiert sei. Für die Verhandlungsabsichten des Maklers steht die Verkäuferin als Zeugin bereit.

Im weiterem Kontakt mit den Verkäufern verhielt sich die "Maklerin" in höchsten Maße unprofessionell, beleidigte, drohte den Verkäufern und verlangte Zb. das die Verkäufer unseren Teil der Provision ebenfalls zahlen sollten, beauftragten die Verkäufer mit uns Kontakt aufzunehmen, für die Zahlung der Provision, statt sich mit uns persönlich in Verbindung zu setzen etc. was meines erachtens nach einen schweren Vertrauensbruch darstellt.

Wir waren nie im Büro des Maklers, wir wurden auch nicht über die vertraglichen Pflichten und Rechte (Zahlung, Aufträge des Maklers, Widerrufsrecht etc. informiert).

 Der Kontakt der "Maklerin" trat ausschließlich über mich in Kraft, ich bin aber weder Käuferin , noch Mitinhaberin der Immobilie

Recht, Immobilienmakler, Provision, Wirtschaft und Finanzen
Bruder unterschrieb Mietanbot?

Bruder unterschrieb Mietanbot?

Also, ich hab mir mal Alles aufgeschrieben:

Mein Bruder unterschrieb ein Mietanbot, welches bis einschließlich den 13. September bindend ist.

Am 7. September fragte er, wann er eine Bestätigung/Entscheidung bekäme. Der Makler antwortete, dass der Vermieter in ein paar Tagen mit ihm(=meinem Bruder) Kontakt aufnehmen würde. Mein Bruder wartete also, sogar die ganze Woche 9. - 15. September und auch bis heute nahm der Vermieter in keinster Weise Kontakt auf. Weder per E-Mail, noch per Anruf/SMS, und auch nicht per Post.

Da nahm mein Bruder also an, dass sein Mietanbot abgelehnt wurde, und nahm sich eine andere Wohnung. Bei dieser hat er schon Mietvertrag und Schlüsselübergabe bekommen.

Aber dann am 17. September meldet sich der Makler von der vorherigen Wohnung und schrieb ihm, dass sein Mietanbot angenommen wurde, und er (=mein Bruder) die Provision auf sein Konto(=des Maklers) überweisen sollte, damit es rechtzeitig zur Mietvertragsunterzeichnung auf dem Konto erscheint. Aber der Makler schrieb kein Wort darüber, wann die Unterzeichnung stattfinden würde.

[Das schrillten bei mir sofort die Alarmglocken, fand ich dubios.]

Mein Bruder schrieb ihm zurück, dass er lange genug gewartet habe, ohne das sich der Vermieter jemals gemeldet hätte. Und er deshalb davon ausging, das sein Mietanbot abgelehnt wurde. Und daher sich eine andere Wohnung nahm.

Der Makler antwortete, dass er (=der Makler) nie einen konkreten Termin/Datum zur Kontaktaufnahme genannt hatte. [= Ja, theoretisch stimmt das, wäre auch Haarspalterei. Andererseits, wenn von "ein paar Tagen" die Rede ist, nimmt man doch an, dass es höchstens 1 Woche dauert, und nicht "ewig".] Weiters schrieb der Makler: Und der personalisierte Mietvertrag nun aufgesetzt wurde.

Jetzt zur Frage, die uns (=meinem Bruder und mich) beschäftigt:

Kann der Makler meinen Bruder auf das Mietanbot festnageln, obwohl es mit 13. September längst abgelaufen ist? Denn die Bestätigung kam erst am 17. September. Somit wäre die Verbindlichkeit eigentlich vorbei, oder?

Zur Lage wäre zu sagen: Die Wohnung ist in einer beliebten Gegend, nur bräuchte man eben einen 2 Meter langen Waschmaschinenschlauch, da ein direktes im Badezimmer Aufstellen nicht möglich ist.

Ich denke, da der Makler reichlich Nachfrage an dieser Wohnung hat, verstehe ich nicht, weshalb er meinen Bruder da scheinbar darauf festnageln will. [=Mein Bruder meinte, bei der Besichtigung waren Viele an der Wohnung interessiert.]

Wohnung, Recht, Vertrag, Bruder, Makler, Provision, Rücktritt, verbindlich
ich brauche einen Rat bei meinem job?

Guten Tag,

 

ich bräuchte einen Rat und eine Meinung was ihr machen würdet…

Ich bin 20 Jahre alt und habe vor einem Jahr meine Ausbildung als Einrichtungsberater abgeschlossen und arbeite nun als Küchenverkäufer in einem kleinen Küchenstudio. Ich habe hier vor einem Monat angefangen, vorher war ich in einem anderen Studio, nur habe ich dort gewechselt da die Umstände schrecklich waren.

Bei meinem neuen Arbeitgeber gefällt es mir wirklich sehr gut, nur ein Punkt stört mich sehr: das liebe Geld.

 

Ich habe sofort im ersten Monat einen super Umsatz gemacht und als ich meine Abrechnung bekam war ich geschockt, denn wenn man meine Arbeit mit dem was ich bekomme in vergleich setzt, ist das sehr traurig, besonders da ich Küchen im Wert von 15.000 – 25.000 Euro verkaufe und dabei eine entsprechende Verantwortung habe. 1600 netto bei 70.000 Euro umsatz fand ich sehr erschreckend.

 

Nun bin ich wirklich nah an der Verzweiflung. Der Arbeitgeber gefällt mir wirklich sehr, nur habe ich Angst im Sommer nicht mal mehr meine Rechnungen zahlen zu können. Mein Fixum liegt bei 1300.- und im Sommer und bekanntlich weniger los und wenn ich dann zb mal mit einem Umsatz von 40.000 euro rechne, dann sind das insgesamt mit dem fixum 1750 brutto…

Ist das jetzt meckern auf hohem Niveau oder werde ich total unterbezahlt? Ich habe Angst im Sommer nicht mal meine Rechnungen bezahlen zu können und dann keinen Euro für mich zu haben. Ich muss mir ja jetzt schon schulden machen, da ich unerwartete Kosten nicht bezahlen kann weil ich nichts zurück legen kann. Und ich nehme nur ca. 150 euro im Monat für mich selbst…

 

Was würdet ihr machen? Jobwechsel? Mit dem Chef sprechen?

Am liebsten würde ich auch nicht mehr auf Provision arbeiten, nur ist das leider in der Verkaufsbranche so… leider….

 

 

Liebe Grüße

Job, Provision
Würdet ihr bei Mömax arbeiten?

Hallo, ich brauche nochmal euren Rat. Ich habe ein Job Angebot von Mömax. Ich würde 1625 € für 40 Stunden verdienen. Plus Provision je nachdem wie viel ich verkaufen werde. Der Vorgesetzte meinte ich würde ein Prozent pro umgesetzten Euro zusätzlich verdienen. Und wenn ich das Tagesziel von 4000 € erreiche dann bekomme ich davon 30% am Monatsende. Ich weiß nicht mehr ganz genau welche Zahlen er genannt hat. Jedenfalls wenn ich mein Ziel erreiche verdiene ich weit über 2000 € brutto. Er sagte mir auch in der Anfangszeit wird das Ziel auf 2000 € herabgesetzt um besser einsteigen zu können. Ich müsste ihn dann beim nächsten Gespräch aber noch mal fragen ob ich da dann auch 30% bekomme oder nur einen Prozent. Eigentlich habe ich kein Problem mit diesem Provisionsmodell an sich. Das Grundgehalt jedoch ist mir auch zu gering verglichen mit dem was ich jetzt bekomme. Ich habe noch einmal nachgerechnet und das sind über 12 € in der Stunde. Mein Gedanke ist wenn ich mich anstrenge dann mache ich locker die 4000 € Umsatz am Tag. Wer verspricht mir aber dass tatsächlich jeden Tag so viele Kunden kommen dass ich auch so viel umsetzen kann. Ich habe heute noch ein zweites Gespräch um die Details zu besprechen. Was würdet ihr in meiner Situation machen. Ist es wirklich sicher dass ich jeden Tag dieses provisions Ziel erreiche? Hat jemand von euch Erfahrungen in einem Möbelhaus gemacht? Was ist wenn ich an einem Tag einmal das provisions Ziel nicht erreiche, habe ich dann sozusagen verkackt und ich bekomme keine 30% für den Monat? Ich bin mir einfach so unsicher und weiß nicht ob ich diesen Job machen soll oder nicht.

Job, Jobangebot, Jobsuche, Provision, Verkäufer, Verkäuferin, Verkauf, Möbelhaus, MömaX, XXXLutz, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Provision