Handelsvertreter selbstständig machen nur Provision?

Ich bin seit 12 Jahren in der Dekorationsbranche aktiv und habe nun die Chance mich bei einem Unternehmen in der Branche selbstständig zu machen als Handelsvertreterin. Die bestehenden Kunden bekomme ich so (ca. 140.000 Euro Umsatz im Jahr). Man bezahlt mir 12% Provision auf alle Umsätze in meiner Region (unabhängig ob der Auftrag von mir kommt oder der Kunde einen Auftrag selbst einsendet). Das Unternehmen will jedoch kein Fixum noch etwas anderes Zahlen. Meine Region umfasst 17 Mio Einwohner und momentan sind es 80 aktive Kunden (Einzel- und Fachhändler also B2B).Durch meine langjährige Erfahrung in der Branche habe ich Kundenlisten die ich als Prospektmaterial nutzen kann (ca. 200 Kunden die in einem anderen Unternehmen dieser Art ca. 1 Mio zusammen machten). Zu Anfang bleibt mir also aber nur ca. 1200 Euro brutto die ich sicher habe (von den 140.000 Euro Jahrumsatz die bereits bestehen). Ich brauche aber etwa 4000 Euro brutto um genügend zu verdienen und auch Kosten und Steuern zu zahlen zu können. Denkt ihr das ich erreichbar und wie schnell? Ist es üblich dass das Unternehmen mir nicht entgegenkommen will mit einer Unkostenvergütung oder Fixum? Soll ich das ganze Risiko alleine tragen oder ist das unseriös von dem Unternehmen. Die Firma sitzt in NL. Momentan hab ich noch eine Festanstellung von 32 ST./ Woche bei welcher ich 1700 Euro netto verdiene. Mein Plan ist natürlich auf Dauer >3000 Euro netto zu verdienen durch die Selbstständigkeit. Gefahr wäre natürlich auch, dass sie mich nach nem Jahr rausschmeissen, sobald sie alle Kundendaten haben. Es wird natürlich ein Vertrag gemacht. Bitte um allerlei Tipps........

Selbständigkeit, Provision, Verdienst, Handelsvertreter
Immobilien Reservierung - Kauf Rücktritt -

folgender sachverhalt.

wir wollten/wollen eine immobilie kaufen. wir haben durch einen makler ein objekt gezeigt bekommen das uns gefiel. er wollte das wir es reservieren. der reservierungsvertrag enthält so einen zusatz das bei erfolgreicher finanzierungszusage und dann rücktritt eine strafzahlung fällig wird.

folgendes problem...die finanzierung hat der makler übernommen da wir "dumm" waren und ihm vertraut haben. diese hat er einem großen fremd unternehmen übergeben und diese hat dann einen finanzierung bei der bank erreicht.

der haken? wir hatten 2 privat kredite der hat der bank nicht geschmeckt (was für mich nachvollziehbar war). der makler hat dann mit den verkäufern gesprochen und sie haben den immobilien preis um diese summe x erhöht. der verkäufer hätte summe x dann an makler gezahlt und dieser hätte dann bestehenden kredit abgelöst (angeblich...). es wurde bei der finanzierunganfrage und zusage in den unterlagen auch diese kredite nicht berücksichtigt...kurz person xy löst diese ab. es wurde einen familien angehörigen per post ein schreiben geschickt das er das schriftlich bestätigen sollte das er kredit ablösen würde...aber geld noch nicht frei gegeben wäre. wir haben das im gehetze und im blinden vertrauen gemacht. notartermin wurde uns einfach vorgeworfen. als wir dann von bekannten gewarnt wurden (makler sehr bekannt...) und wir das alles hinterfragten. u.a. das es für uns eine art kredit betrug darstellte. es tat sich eine kette von suspekten geschichten auf. wir wurden von makler mit drohungen auf die "strafzahlung" und konsequenzen verwiesen. da das zu weit ging haben wir nach diesen "gespräch" die notbremse gezogen.

wir sind von kauf zurückgetreten.

die frage...müssen wir zahlen? der kaufpreis hat sich ja um 5stellige zahlen künstlich erhöht. die kann man anhand der kreditanfrage und des halbfertigen notarvertrages nachweisen. die finanzierungsverträge wurden noch nicht unterschrieben..es wurde nur zugesagt.

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Was sind die üblichen Provisionen eines Handelsvertreter?

Ich hoffe mal wieder,dass mir diese Frage jemand beantworten kann . Wollte mich bei der IHK erkundigen,der Herr der dafür zuständig ist wird aber erst in einer Woche wieder im Amt sein. Es gibt unterschiedliche Provisionsmodelle, darüber weiß ich bescheid... Jetzt mein genaues Anliegen an alle Handelsvertreter oder diejenigen,die ausschließlich auf Provisionsbarsis arbeiten. Ich habe ein Angebot bekommen was sich auch gut vermarkten lässt,da es ein neues Produkt ist . Für dieses Produkt erhalte ich nur bei Neukunden eine Provision von 20 % ! Bei jeder weiteren Bestellung sind es im ersten Jahr 5% , ein Jahr weiter 4 % und so weiter...Bei einem Prozent bleibt es dann! Da die Ware direkt über den Unternehmer bestellt wird ,für den ich arbeiten werde. Das Produkt kostet ca 70 Euro pro Stück. Aslo verdient man die ersten Jahre Geld mit Neukunden,man muss sich ja erst einmal einen Kundenstamm aufbauen.Von der Folgeprovision von 5% hat man am Anfang quasi garnichts um es mal so auszudrücken !!! Jetzt eine ganz spezielle Frage von mir und ich bitte hier keine einträge von Leuten die davon keine Ahnung haben oder einfach etwas schreiben möchten .nicht böse gemeint. So,jetzt zur Frage : Ist es nicht üblich,dass man für die kunden die man als neukunde geworben hat immer die gleiche provision erhält ( 20 % ) pro Produkt und ob sie jetzt über mich oder das unternehmen bestellen istdoch eigentlich egal,ich habe doch den kunden geworben. Das unternehmen verdient sich eine goldene Nase und ich habe erst einmal nur die Provision von den Neukunden. Eine Bestandsprovision ist doch eigentlich angebracht,oder ? Ach ja,die 20% sind vom Verkaufspreis. Die Krankenversicherung und die Fahrtkosten sind ja auch nicht ohne.Das sind mindestens 500 Euro im Monat. Wenn ich Neukunden gewinne,die sich immer an mich wenden um das Produkt zu bekommen und ich tätig werden muss,gebe ich mich doch nicht mit einer Provision von unter 5 % ab ! Das ist wirtschaftlich gerechnet doch nicht zumutbar. Ich hoffe hier wirklich auf hilfreiche Antworten. Lieben Gruß

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