Würdet ihr bei Mömax arbeiten?

Hallo, ich brauche nochmal euren Rat. Ich habe ein Job Angebot von Mömax. Ich würde 1625 € für 40 Stunden verdienen. Plus Provision je nachdem wie viel ich verkaufen werde. Der Vorgesetzte meinte ich würde ein Prozent pro umgesetzten Euro zusätzlich verdienen. Und wenn ich das Tagesziel von 4000 € erreiche dann bekomme ich davon 30% am Monatsende. Ich weiß nicht mehr ganz genau welche Zahlen er genannt hat. Jedenfalls wenn ich mein Ziel erreiche verdiene ich weit über 2000 € brutto. Er sagte mir auch in der Anfangszeit wird das Ziel auf 2000 € herabgesetzt um besser einsteigen zu können. Ich müsste ihn dann beim nächsten Gespräch aber noch mal fragen ob ich da dann auch 30% bekomme oder nur einen Prozent. Eigentlich habe ich kein Problem mit diesem Provisionsmodell an sich. Das Grundgehalt jedoch ist mir auch zu gering verglichen mit dem was ich jetzt bekomme. Ich habe noch einmal nachgerechnet und das sind über 12 € in der Stunde. Mein Gedanke ist wenn ich mich anstrenge dann mache ich locker die 4000 € Umsatz am Tag. Wer verspricht mir aber dass tatsächlich jeden Tag so viele Kunden kommen dass ich auch so viel umsetzen kann. Ich habe heute noch ein zweites Gespräch um die Details zu besprechen. Was würdet ihr in meiner Situation machen. Ist es wirklich sicher dass ich jeden Tag dieses provisions Ziel erreiche? Hat jemand von euch Erfahrungen in einem Möbelhaus gemacht? Was ist wenn ich an einem Tag einmal das provisions Ziel nicht erreiche, habe ich dann sozusagen verkackt und ich bekomme keine 30% für den Monat? Ich bin mir einfach so unsicher und weiß nicht ob ich diesen Job machen soll oder nicht.

Job, Jobangebot, Jobsuche, Provision, Verkäufer, Verkäuferin, Verkauf, Möbelhaus, MömaX, XXXLutz, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Verkaufsprovisionen im Einzelhandel und nervige Verkäufer. Wie steht ihr zu dieser Thematik?

viele geschäfte arbeiten heute mit verkäuferprovisionen. dabei hat jeder mitarbeiter seine eigenen aufkleber mit strichcode, die er einfach auf die einkäufe der kunden klebt, bevor er diese an der kasse bezahlt. so werden dann alle verkäufe der mitarbeiter mitgetrackt und diese erhalten dann einen kleinen bruchteil (0,7% sind es bspw. bei Peek & Cloppenburg) zusätzlich zum gehalt als provision. mit dieser maßnahme wollen geschäfte die motivation ihrer mitarbeiter erhöhen und sie dazu animieren, mehr zu verkaufen bzw. die kunden zu "nerven".

bei einkaufen passiert es mir öfters, dass sich die verkäufer auf verschiedene vorgehensweisen versuchen, einen provisionsaufkleber auf meine einkäufe zu kleben. vorwiegend beobachte ich dieses verhalten in baumärkten und kleidungsgeschäften (Peek&Cloppenburg). in den meisten fällen werde ich allerdings garnicht beraten bzw will ich garnicht beraten werden, da ich beim kleidung kaufen auch ohne die hilfe der verkäufer klar komme. schießlich weiß ich selbst, was mir gefällt und was nicht. meistens lauern die verkäufer in direkter nähe zur kasse. und immer wenn ich mich für ein paar kleidungsstücke entschieden habe und mich auf den weg zur kasse mache, springt irgendwo ein verkäufer hervor und fragt mich, ob er die teile für mich zur kasse legen darf. (auch wenn ich nur wenige meter von der kasse entfernt bin) auf diese weise verschafft sich der verkäufer die gelegenheit, seine provisionsaufkleber auf meinen einkauf zukleben um eine kleine provision zu erhalten. ich lehne immer dankend ab und betone dass es nicht nötig, sei, da ich ohnehin schon zur kassa gehe. ich persönlich finde dieses verhalten unangebracht. verkäufer mit solch die keine beratung machen und sich nur aufdringlich verhalten, haben auch keinen zuspruch auf eine provision. das ist meine meinung dazu.

wie seht ihr das? kennt ihr bzw. war jemand von euch schonmal in dieser situation? und falls ja, was habt ihr gemacht? und wie steht ihr allgemein zu diesem thema mit der verkaufsprovision? macht es sinn? oder erzeugt es nur aufdringlichkeit? ich freue mich auch über erfahrungsberichte.

Kleidung, verkaufen, Textilien, Geld, Einzelhandel, Handel, Provision, Verkauf
Kundenschutz für Makler nach qualifiziertem Alleinauftrag? Muss der Verkäufer den möglichen Käufer namentlich nennen?

Situation: Makler hatte einen qualifizierten Alleinauftrag für 6 Monate. Haus wurde nicht verkauft. 1.) Der Makler hatte in dieser Zeit ca. 500 Kunden per Email angeschrieben und mit einem Expose (samt Energieausweis) versorgt. Leider hat sich daraufhin Niemand gemeldet.

2.) Der Makler hat ein anderes Haus im Angebot, was sehr begehrt war, (in anderer Lage). Da die grundsätzlichen Rahmenbedingungen (Preis, Größe, Grundstück) jedoch ähnlich waren wie bei dem NICHT verkauften Haus 1 , hat dieser Makler die erste Immobilie ebenfalls mit angeboten und ebenfalls die Leute, die Haus 2 besichtigt haben, mit dem Expose / Unterlagen von Haus 1 versorgt.

3.) Die Aktion wurde zum Ende der Vertragslaufzeit gestartet.

Ergebnis: Da der Verkäufer den qualifizierten Alleinauftrag nicht verlängert hat, hat der Makler per Stichtag (Ende Vertragslaufzeit 30.6.17) dem Verkäufer eine Kundenschutzliste mitgeteilt, die eben alle Kunden enthält, die alle bereits ein Expose erhalten haben, jedoch leider in der Vertragslaufzeit nicht besichtigt haben.

Ab 1.7.17 hat der Verkäufer eine eigene Anzeige im Internet veröffentlicht und daraufhin Besichtigungen gehabt. Auch mit 3 Kunden, die vom Makler bereits ein Expose erhalten haben.

Der Verkäufer meint nun, dass der Makler KEIN Recht auf seine Provision hat, weil er ja nicht mit den Kunden besichtigt hat in der Vertragslaufzeit und diese Kunden ja auf SEINE Anzeige erst reagiert hätten.

Frage: 1. Hat der Makler Anspruch auf seine Provision bei Verkauf an einen Käufer aus seiner Kundenliste? 2. Muss der Verkäufer den Namen des Käufers nennen, wenn dieser jetzt (nach Vertragslaufzeit) kauft?

Anmerkung: Der Preis ist der gleiche wie vom Makler angeboten. Danke für qualifizierte Rückmeldungen und Entschuldigung für den langen Text.

Immobilien, Makler, Provision