Freund halten trotz ptbs?

Ich leide seid vielen Jahren an einer Ptbs die durch jahrelangen sexuellen missbrauch ab dem Kleinkindalter aufgetreten ist. Ich komme gut im Alltag. Kämpfe nur mit Angstschüben und Dissoziationen die so gut wie immer ehr unauffällig von statten gehen ( habe viel Ressourcen in einer Jahre langen Therapie mir aufgebaut).

Bin nun seid fast einem Jahr mit einem unglaublich tollen Mann zusammen den ich zwar gleich zu Anfang sagte das ich diese Krankheit habe, aber habe den Grund nicht nennen konnte ( aus Scham, Angst). Er liebt Nähe, Sex und will am liebsten 24. Std bei mir sein

In meinen vorigen Beziehungen hatte ich kaum Sex weil ich auch viel Angst verspürte und ich habe die Männer ehr anders sexuell befriedigt damit ich meinen Ängsten nicht stellen musste ( der Sex und Nähe allgemein) in einem Bett schlafen habe ich auch nie geschafft.

Nun habe ich in der neuen Beziehungen den Mut zusammen genommen und will nicht zeigen das mich der Sex und diese viele Nähe schon belastet ( obwohl es aus mir schon denk ich rausgerutscht ist). Dabei finde ich den Sex ( gottseidank) nicht so belastend wie früher. Doch wenn er anfängt mich zu küssen und/oder ich weiß er möchte intim werden dann überkommt mich panik und mein Körper und ich dissoziere. Manchmal bekomme ich gar nichts mehr mit.. nur diese Angst dabei. Manchmal ist der Sex sogar erregend ( kannte ich davor nicht) desshalb stöhne ich um es ihn zu zeigen. Doch ich tue es schon aus Gewohnheit um ihn einfach das Gefühl von Nähe und Geborgenheit zu vermitteln. Sex ist Männern sehr wichtig besonders das es den Frauen augenscheinlich gefällt.

Ich weiß das meine Fassade bröckelt weil er mich auch nun anspricht, dass ich sehr passiv bin. Ich traue mich auch nicht Stellungen zu probieren wo ich aktiv bin. Und das was ich bei meinen anderen 2 Partnern vorher gemacht habe ( Prostata massage z.b) möchte er nicht.

Oft Dissoziere ich auch in anderen Situationen und er nennt es bei mir "in der 4 Dimension sein" . Er hat wollte auch mal wissen warum es so ist ich hatte bei der Frage nur Angst.

Im wasserpark hatte ich einmal einen heftigen Aussetzer weil ich Angst vor den rutschen hatte. Bin dann im Hotel aufgewacht und er hat nur um mich geheult. Ich sagte ihn, dass es wegen meiner Angst war er wollte sogern rutschen mit mir. Doch sich über meine Krankheit hat er sich anderweitig nicht schlau gemacht.

Habt ihr Tipps wie ich besser damit umgehen kann ? Wie kann ich es ihn erklären trotz meiner Angst ihn an den Kopf zu stoßen.

Danke

Freundschaft, Psychologie, Angstzustände, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung
Wem soll ich glauben? Hilfe….?

Hallo.

meine Mutter hat epilepsie. Hatte schon öfters epileptische Anfälle. Als ich so 11 war hab ich das das 1. mal miterlebt und wurde halt traumatisiert. Hab’s ca 3 mal miterlebt und es war übertrieben schrecklich… bin jz 15 und immer noch traumatisiert…. sie Hatte aber „scheinbar“ schon lange keine anfälle mehr. Sagt jedenfalls meine Mutter

das Ding ist jz aber, dass mein Vater mir heute sagte, dass meine Mutter gerade vor ca 2 Tagen neuerdings wieder ein Anfall hatte, meine Mutter selbst es aber verneinte… ich mein 1. würde sich meine Mutter eh nicht dran erinnern, da man sich nach einem Anfall an nichts mehr erinnert und 2. meine Mutter nicht will, dass ich mir wieder sorgen und so mache und es deshalb vllt immer verheimlicht.. und nicht will, dass ich es weiß und so.

ka wem ich glauben soll… WARUM bitte sollte mein Vater lügen und er sagte schon öfters, dass sie wieder Anfälle bekam…also öfters nach diesen 1/2 Jahren „anfallsfrei“ …….

wem soll ich glauben. Will echt nicht, dass sie wieder Anfälle hat…!

wem würdet ihr glauben? Und was stimmt jz?? Hilfe

Ich würde deinem Vater glauben! 87%
Ka schwere Frage 7%
Andere Meinung/Antwort 7%
Ich würde deiner Mutter glauben! 0%
Gesundheit, Freundschaft, Psychologie, Epilepsie, Gesundheit und Medizin, Glaube, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, Trauma, Epileptiker, traumatisiert
selbstgespräche/szenarios aber als andere persönlichkeit (ist das normal?)?

hey bin 15 w

ich komme mit einigen belastenden ereignissen nicht klar ( zb sexuelle missbrauch im alter von 4 ,vergewaltugung im alter von 14 etc , hab schon mal was darüber gefragt brauche mich nicht zu wiederholen)

aufjedenfall ist das so das ich mir seit wochen szenarios vorstelle als 5 jähriges mädchen , weil ich mich dann „frei“ fühle , wenn ich so tue als wäre ich das 5 jährige mädchen fühl ich mich so als hätte ich nicht mit den ereignissen zu tun die geschehen sind.

jetzt möchte ich wissen :

ist das normal ?

macht ihr das auch ? -wenn ja, habt ihr auch traumatische belastende ereignisse ?

kann sich das zu ne multiple persönlichkeitsstörung umwandeln ?- weil ich weiß ja das die person nur erfunden ist , ich bin’s ja selber die es sich vorstellt ein 5jähriged mädchen zu sein die nix von der welt versteht und nicht weiß was sexualität ist .

oder kann es sich zu ne andere störung umwandeln ?

falls es relevant ist , ich besuche keine therapie allerdings wollte ich eine anfangen wollte bald zu hausarzt gehen allerdings kann ich nachts nicht schlafen weil ich ganze zeit an die vergewaltigung denken muss , dass ich erst morgens schlafe und dann kein bock habe raus zu gehen….. hab’s online schon versucht , bei telefonseelensprge die hören mir überhaupt nicht zu deshalb trau mich da nicht mehr anzurufen

lg

Kinder, Menschen, Persönlichkeit, Psychologie, Charakter, Posttraumatische Belastungsstörung, Trauma, Traumafolgestörung
Habe ich wirklich eine ptbs?

Als Kind(5) wurde ich(inzwischen 18) über einen gewissen Zeitraum von einer Person aus meiner Familie sexuell missbraucht. Daran kann ich mich jedoch kaum bis gar nicht erinnern und weiß nur davon, weil es damals rausbekommen ist. Ich wusste bis vor ca 1 1/2 Jahren nicht mal, ob es mehr als ein Mal passiert ist oder ob es überhaupt so war. Als ich jedoch in eine Klinik gekommen bin haben meine Eltern mehr darüber erzählt. Meine Diagnose in der Klinik lautete unter anderem Ptbs, jedoch fühle ich mich sehr unsicher damit. Da ich mich gar nicht an das Trauma erinnern kann, habe ich auch keine Flashbacks und soweit ich weiß, braucht man die ja für eine ptbs. Wenn ich durch irgendwas getriggert werde (meistens Körperkontakt) fühle ich mich zwar wieder wie ein kleines Kind und möchte am liebsten nur weinen, aber ich habe eben keine Bilder im Kopf. So ziemlich alle Symptome bis eben auf die Flashbacks treffen aber auf mich zu. Ist es also möglich eine ptbs ohne Flashbacks zu haben? Ich weiß, dass Kinder Traumata komplett verdrängen können, aber ist das dann auch wirklich eine ptbs oder was anderes?

Ich wüsste halt auch nicht, was sonst mit mir los sein sollte. Vorallendingen da mich das alles ja noch bis heute belastet.

Diagnose, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kindheit, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, sexueller Missbrauch, Trauma, Kindheitstrauma
Operation Tief Infiltrierender Endometriose oder nicht?

Hallo ihr Lieben

Bitte helft mir..

Ich bin grad etwas hin und her gerissen und möchte ggf einen Rat von euch einholen, was ihr an meiner Stelle machen würdet.

Ich leide unter einer Tief infiltrierende Endometriose. Ich war gestern in einem zertifizierten Endometriose Zentrum in einer spezial Klinik. Die Endometriose ist bei mir in den Darm infiltriert, der Knoten war sehr gut tastbar im Enddarm,(20mm) und lt Darmspiegelung auch schon im Darm. Der rechte Eierstock hat auch was abgekriegt, bereits im Ultraschall alles sichtbar gewesen... sowie im Douglasraum.. (20x25mm)

Wie viel im Bauchraum wäre, sieht man ja nur unter der OP.

Da ich unter starken monatlichen Schmerzen leide, und auch zyklischen Darmblutungen und Darmbeschwerden leide, suchte ich das Zentrum also auf. Ohne Operation bleibt dies zwar nach wie vor eine Verdachtsdiagnose, aber es ist ja schon ersichtlich.

Nun sagte man mir, dass die OP im Schnitt 6- 10 Stunden dauernd würde, ein größerer Teil des Darmes entfernt werden müsse, und dann (eventuell) ein künstlicher Darm Ausgang gelegt werden müsse, welcher nach 6-8 Wochen wieder zurück gelegt werde, in einer zweiten OP. Das ganze zieht sehr lange Krankenhausaufenthalte mit sich und auch diverse Reha Aufenthalte.. die Risiken seien natürlich enorm.. man wisse vorher nicht, was man tatsächlich alles entfernen müsste.

Da ich 2019 die Pille absetze, (und kein kinderwunsch besteht) riet man mir erst zur medikamentösen Therapie, sprich die Mini Pille.. Langzeitzyklus. Man sagte mir, so könne man die Endometriose still legen.

Ich kann mich jederzeit für eine OP melden. Diese erfolgt dann über einen großen Bauchschnitt (nicht mehr unter einer Laparoskopie)

Ich lag jetzt nun die ganze Zeit wach, und weiß nicht was ich machen soll. Da ist wahrscheinlich noch mehr Endometriose "in mir". Und auch ich habe Angst, vor einem Darm Durchbruch.. .

Wie würdet ihr reagieren? Würdet ihr in so jungen Jahren eine so belastende OP machen lassen und dann hormone nehmen oder es erst mal so probieren?

Pille, Angststörung, Endometriose, Gesundheit und Medizin, Gynäkologie, Hormone, Operation, Posttraumatische Belastungsstörung, Bauchspiegelung
Eltern von Problemen erzählen?

Hei, ich bin W/17, habe schon einiges durchgemacht (Mehrfache sexuelle Misshandlungen, Mobbing, sehr große Probleme mit meinem ex, Mutter Tablettenabhängig, Bruder Alkoholiker, Vater ist ein Narzisst der 8 Jahre lange ne Affäre hatte, usw.

Nun ist es so, dass meine Eltern sich durch die Affäre von meinem Vater vor einem Jahr getrennt haben. Meine Mutter ist in einer Klinik, wegen den Tabletten, mein Bruder wohnt bei meinem Vater, zu dem möchte ich aber nicht, weil mein Bruder ja Alkoholiker ist. Also wohne ich allein. Meine Familie kennt eigentlich fast all meine Probleme, nur eben dieses eine nicht, mit meinem ex. Ich bin in Therapie und es hat sich herausgestellt, dass ich von meinem ex ein Trauma habe unter dem ich wirklich sehr leide. Ich fände es toll, wenn meine Eltern davon auch wüssten, da sie ja so gar nicht wissen das ich eben noch eine Last mit mir herumtrage, die für mich die schlimmste von allem ist. Meiner Mutter möchte ich das jedoch ungern erzählen, da sie gerade eh sehr instabil ist. Meinem Vater würde ich es aber gern erzählen, ich weiß nur nicht wie. Meine Gedanken sind, dass er es eh nicht verstehen wird, er hat mir auch für die Misshandlung selbst die Schuld gegeben, er ist eben ein narzisst. Ich habe aber einfach immer so stark den Drang ihm zu erzählen dass mich das mit meinem ex so fertig macht. Wie könnte ich das am besten ansprechen, wenn er eh so narzisstisch ist?

Familie, Eltern, Psychologie, Emotionen, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, Problemlösung, Trauma, Vertrauen
ist eine ptbs auf einem mrt immer sichtbar?

hey zusammen

ich bin selbst immer wieder in einer klinik, aber darum solls jetzt nicht gehen.

ich habe auf der station schon einiges erlebt und habe dort eine frau kennengelernt. sie ist jetzt 22 oder 23, also noch sehr jung. wie lange sie symptome hat weiss ich nicht, falls das eine rolle spielt.

bei ihr wurde eine komplexe ptbs diagnostiziert, welche sie auch schon mehrmals abklären musste. sie hat auh dissoziative zustände, jedoch nicht sehr häufig. sie hat mir erzählt, das ihr psychologe sie in so einem zustand erlebt haben soll und der überzeugung ist, dass sie dabei ein flashback hatte, an welches sie sich nicht erinnern kann. sie hat auch intrusionen.

sie selbst ist aber davon überzeugt, an keiner ptbs zu leider, trotz verschiedener abklärungen. ich dachte immer sie wollte es vielleicht einfach nicht wahrhaben, da ich sie ja auch schon in verschiedenem zustand gesehen habe. also bestand sie darauf ein mrt zu machen, was sie auch tat. tatsächlich gleichen ihre hirnregionen einem "normalen" hirn (ich glaube bei einer ptbs soll das gehirn an manchen stellen vergössert oder verkleinert sein) und die gehirnfunktion scheint auch nicht anders zu sein, als bei einer nicht psychisch kranken person.

aber ist es möglich, das eine ptbs nicht sichbar ist und wenn ja, warum bei den einen und anderen nicht?

danke im voraus!

Medizin, Gesundheit, Psychologie, Gesundheit und Medizin, MRT, Posttraumatische Belastungsstörung, Trauma, kPTBS
Kann ich Cannabis auf rezept bekommen? (PTBS, U18)?

Hey, ich habe PTBS und bin generell nahezu allem gegenüber Negativ geneigt, aber wie wir jugendliche nun mal sind probieren wir gern Dinge aus die andere Jugendliche auch machen (in diesem Fall vllt Medikamententechnisch zufällig hilfreich). Also habe ich dann auch mal "die lange grüne Zigarette" genommen. Und ich war nicht wirklich in einem krassen Rausch und es war auch alles gleich wie vorher. (ein Kumpel hat mir den Rausch grob Beschrieben und ich habe nix davon gemerkt.) Das einzige was aber verändert war, war meine sonst allem gegenüber Negative einstellung. ich war nahezu allem gegenüber Neutral und großtenteils auch positiv gestimmt... Und plötzlich verschwand in den nächsten 4-5min. Auch der Stress und ich war zum ersten mal bisher wirklich richtig entspannt. (Hatte auch danach keinen Rausch oder so es war halt einfach entspannt aber sonst war alles normal. Gerade so was das hören betrifft meinte mein Kumpel das es zwischendrin manchmal garnicht oder so leise ist oder verschwommen so, aber hatte ich auch alles nicht.) Das lustige ist das die Wirkung nicht heftig war aber däfur ziemlich lange vorhanden bleibt, ist gerade fast immernoch gleich nur doch etwas schwächer. (Waren insgesamt dann jetzt schon etwa 8 Stunden wo sich die Wirkung zeigt (wie gesagt wird wie gesagt langsam weniger (leider) ))

jetzt nochmal zur Frage: werden Cannabisblüten (also mit THC) auch unter 18 (Also ich bin 17) verschrieben, oder dann nur die tabletten o.ä.

P.s. Könnte auch noch eine Idee gebrauchen wie ich meinem psychologen sagen soll das es einen Versuch wert wäre. Ich glaube es ist keine gute Idee zu sagen das ich weiß das es hilft weil ich es ausprobiert habe xD. (nicht das der am Ende noch denkt das ich nur Geld sparen will xD)

P.p.s. ihr könnt mir auch gerne mal evtl. Vorhandene Erfahrungen in Bezug auf PTBS und Cannabis bzw. Medikamente generell mitteilen.

Medikamente, Recht, Cannabis, Gesundheit und Medizin, Posttraumatische Belastungsstörung
PTBS ohne Bilder?

Hi, ich finde im Internet nur vage Informationen. Da ich kein Fachmann bin, hoffe ich, dass sich auf gfnet jemand findet, der sich damit auskennt.

Ich habe im Internet rausgefunden, was der Unterschied zwischen einem Flashback und einer Intrusion ist (auch wenn das eine oft als Überbegriff für das andere verwendet wird), so weit so gut.

Was mich noch interessieren würde wäre, ob es auch möglich ist, einen Flashback oder eine Intrusion zu haben, ohne dabei den berühmten Film vor dem inneren Auge ablaufen zu sehen oder ohne "einschießende" Bilder, wie im Fernsehen oft gezeigt wird. Sondern "nur" einen starken Schwall an negativen Emotionen (Trauer, Verzweiflung, Ohnmacht, Unsicherheit, Frust,...) zu spüren, ev. begleitet mit körperlichen Beschwerden (Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen...) oder/und stark negativen Gedanken (Hoffnungslosigkeit, Scham, Schuld, Verlorensein,...). - Wenn man in eine Auslöser-Situation gerät.

Mir ist klar, dass eine Diagnose nur ein Fachmann stellen kann (und nicht das Internet ;-)), also bitte nicht den Tipp, ich sollte einen Arzt fragen. :-)

Es wäre gut, wenn (diagnostizierte) Betroffene oder Mediziner, Psychiater antworteten. Andere dürfen natürlich auch. ;D

Also, geht eine PTBS zwangsläufig mit Bildern vom Trauma einher oder kann es auch sein, dass es abgespalten ist (man sich also nicht erinnern kann, z. B. wenn es in der Kindheit war), aber man trotzdem das oben beschriebene empfindet bei einem Auslöser, nur ohne Bilder und schockartigen visuellen Erinnerungen?

Danke im Voraus für Antworten

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Posttraumatische Belastungsstörung, Psychiater, Trauma
Habe ich vllt ein Trauma(Ptbs)?

Ich habe mich vor kurzem endlich getraut mich ein wenig mit diesem Thema zu beschäftigen. Im Alter von 6-7 Jahren ist etwas passiert das ich bis heute nicht vergessen werde. Die einzigen Personen denen ich je vertraut und wirklich über alles geliebt habe sind auf einen Schlag gestorben.

Seit diesem Tag habe ich nur noch Alpträume darüber. Meine Alpträume haben mich regelrecht gefoltert.Ein Mädchen was genau aussah wie ich hat mir eingeredet an allem Schuld zu sein.In meinen Träumen hat sie mir die Personen gezeigt die ich liebe (Familie,Freunde etc) Bsp: Sie hat mir 2 Personen gezeigt ich musste mich für einen entscheiden der andere musste vor meinen Augen auf die brutalste Art getötet werden.

Ich hatte so extreme Schuldgefühle und habe mich wie ein Mörder gefühlt so weit das ich mit 7 einen Suzidversuch gestartet habe.Seit meinem 7 Lebensjahr hatte ich nie wieder einen schönen Traum.Außerdem habe ich extrem Angst zu schlafen wodurch ich schon eine noch harmlose Schlafstörung entwickelt habe.

Eine sehr sehr schlimme Sache ist das ich dieses Erlebnis oft hautnah wieder erlebe.Es ist so als ob ich wieder dort wäre und die Realität vergesse.Ich hab versucht diese Gefühle zu unterdrücken wodurch alles nur schlimmer wurde.Diesen Text zu schreiben ist schwer genug.

Ich will irgendwie nicht zum Arzt ich hab Angst das ich vllt kein Trauma habe und die Ärzte mich auslachen oder denken ich mache das für Aufmerksamkeit

Medizin, Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Physiologie, Posttraumatische Belastungsstörung, Trauma
Was hilft euch, wenn ihr jemanden zum reden braucht aber niemand habt?

Hey allerseits

Einige von euch kennen sicher diese Situation oder hatten sie einmal. Ich habe sie mal wieder. Mir gehts solala, ich mache grade keine einfache Zeit durch, habe manchmal das Bedürfniss einfach mal mit jemanden zu plaudern oder drüber zu reden. Ablenkung haben und so. Oder manchmal geht es einem schlecht. Ich habe keine wirkliche Freunde und weiss daher ausser einmal die Woche Therapie, auch nicht mit wem reden.

Aufgrund dessen das ich eine Hörbehinderung habe, kann ich der Telefonseelsorge nicht anrufen. Chats gibs nur zu gewissen zeiten und Email ist wie Therapie.

In der therapie heute hat meine therapeutin gesagt bis ende mai muss ich 1.5 kilos zugenommen haben, den ich habe magersucht und habe mich nach 5 jahren entschieden diesen kampf anzugehen was sooo schwer ist. Und sie ist da. Aber manchmal ist es schwerer als gedacht und man denkt ,,ich uch bleib lieber krank" man vergiss das man einem selbst die zukunft verbaut statt aufbaut. Ich bin noch jung und habe jetzt die chance aber dieses hin und her ist ELEND.

Ebenfalls leide ich an anderen sachen und sie kommen auch hoch und dann überläuft das Fass einfach und man muss es mal los werden. Oder ablunkung haben.

Man hat eben nicht immer dann wenn man jemand braucht oder so, jemanden der da ist. Dann muss man lernen mit der Situation, grade alleine zu seim und sich selbst irgendwie zu beschäftigen, umzugehen.

Allerdongs weiss ich nicht wie. Ich kann mich abends selten aufraffen etwas zu tun kanm gleichzeitig aber nicht nur liegen und nichts tun.

Was hilft euch? Was macht ihr in den momenten? Mit wem könnt ihr dann dovh reden?

Ich rede AUS PERSÖNLICHEN GRÜNDEN nur mit weiblichen Personen.

Vielen Dank für eure tipps.

Therapie, Schule, Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Alleinsein, Gespräch, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, Psyche
Angst dass ich in der Klinik gemobbt werde?

Ich bin eine "unnahbare" Person, allein meine Blicke reichen aus, damit sich Menschen von mir einfach fernhalten. Was ich ja auch will(hab immer so einen "lasst mich in Ruhe" Blick drauf) .... aber innerlich bin ich einfach nur kaputt und klein. Habe Angst vor Menschen, Angst vor Gedanken der Menschen, Angst davor dass ich nicht akzeptiert werde. Ich soll in den nächsten Monaten in die Klinik gehen und um ehrlich zu sein macht mir allein der Gedanke daran total Angst. Ich bin halt etwas "anders", etwas komisch für andere, etwas krank ... keine Ahnung wie ich das beschreiben soll, bin auch nicht selbstbewusst oder "cool" wie andere, meine Denkweise oder die Art und Weise wie ich mich ausdrücke ist sehr individuell. Also alles andere als das, was gleichaltrige so in meinem Alter sind. Ja meine Hobbys und Vorlieben sind relativ mainstream(Kunst, Anime, Gaming), trotzdem bin ich halt nicht normal und immer die Außenseiterin ..... ich habe keinen Problem damit die Außenseiterin zu sein, habe aber richtig Angst davor, dass man mich mobben könnte oder so. Oder mich als komisch wahrnehmen würde. Sind die Patienten dort wirklich so schlimm, worauf muss ich aufpassen um möglichst wenig mit Patienten in Kontakt zu kommen und trotzdem als "normal" wahrgenommen zu werden?

Therapie, Tipps, Mobbing, Freundschaft, Angst, Gefühle, Psychologie, Klinik, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, Erfahrungen
Auswandern aus gesundheitlichen Gründen?

Hallo liebe Community,

ich spinne gerade mit meinen Gedankenrad, und dabei ist mir die obige Frage auf die Nase gestoßen.

Bei "aus gesundheitlichen Gründen" meine ich nicht Krebs. Ich habe vor nun mittlerweile 2 Jahren die stärkste Form von PTBS diagnostiziert bekommen, voraussichtliche Therapiedauer 10-15 Jahre. (hey und es ist nur ein bisschen spinnerei, ich weiß das ich davor nicht weglaufen kann)

Die Symptome der PTBS machen es mir eigentlich unmöglich ein "normales" Leben zu führen. Ich kann die Uniformen der Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr nicht sehen ohne einfach ausgedrückt "auszuflippen" oder besser gesagt "wegzudriften" das macht es mir zum Beispiel unmöglich Auto zu fahren, d.h. es wäre zwar möglich, aber ich weiß nicht ob es allzu gut ist wenn ich sobald ein etwaiges Auto mir entgegen kommt, erstarre und da so schnell auch nicht wieder raus komme.

Das ist nur ein Beispiel, unter anderem kann ich auch kein "deutsches" Geld anfassen, geschweige denn bezahlen, usw. Das ist eine ganze Latte.

Kurzum mir ist es nicht möglich ein halbwegs normales eigenständiges Leben (in Deutschland) zu Leben

Ich hab jetzt einfach mal gewürfelt und es ist die USA geworden (wie gesagt nur ein Gedankenspiel) es könnte aber auch jedes andere nicht im € existierende Land sein.

Könnte man, rein theoretisch mit der Begründung auswandern/Visum beantragen/what ever?

Gesundheit, Psychologie, auswandern, Auswanderung, Posttraumatische Belastungsstörung, Visum, Gedankenspiel

Meistgelesene Beiträge zum Thema Posttraumatische Belastungsstörung