Verweichlicht die Gesellschaft in Deutschland immer mehr (Meinungen/Ansichten)?
Hi, derzeitig habe ich irgendwie dass Gefühl das unsere Gesellschaft immer mehr verweichlicht.
Es wird versucht Alles und Jeden irgendwie in Watte zu packen was Meinungen angeht, dass ich mich manchmal echt noch Frage ob dieses vorgehen mehr schadet als nützt.
Man gewöhnt den Menschen derzeitig ab zwischen wirklichen Bedrohungen und Dingen über die man einfach stehen muss als geistig gesunder Mensch zu differenzieren.
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Die Gesetzeslage in diesem Bereich ist meines erachtens nach alles andere als perfekt, aber dennoch mehr als ausreichend um jeden Sachverhalt gerecht zu werden.
Das man jetzt aber versucht unter dem "Hass Rede"-Begriff neue Gesetze durchzudrücken die Anonymität und Meinungsfreiheit massiv einschränken können, halte ich gerade bei der schwammigen Definition von "Hass Rede" für ein echtes Problem.
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Seht ihr das ähnlich oder findet ihr das man da noch mehr machen muss damit Menschen in Zukunft auch weiterhin im Alltag klar kommen und soziale Netzwerke nutzen können.
Freue mich auch jede Antwort zu dem Thema, schonmal danke im vorraus.
5 Antworten
Das man jetzt aber versucht unter dem "Hass Rede"-Begriff neue Gesetze durchzudrücken die Anonymität und Meinungsfreiheit massiv einschränken können, halte ich gerade bei der schwammigen Definition von "Hass Rede" für ein echtes Problem.
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Das Problem hast Du doch auch bei GF.
Passt jemand ein Text nicht, wird er gelöscht. Auch dann, wenn es lediglich am Verständnis des Inhaltes fehlt.
Der Text wird ja nicht gelöscht weil er unpassend ist sondern weil sich jemand in seiner Empfindsamkeit berührt fühlt.
Das erklärt, dass bei gleichen Inhalten unterschiedlich von GF verfahren wird.
... und GF macht da lustig mit.
:o)
Der Grund ist ganz einfach, Politiker bzw. allgemein Personen des öffentlichen Lebens sind ständigen Drohungen und Schikanen ausgesetzt. Das wollen sie nich einfach so hinnehmen.
Das sie aber nur einen sehr geringen Teil der Gesellschaft ausmachen ist egal.
Nein.
Die Gesellschaft verweichlicht doch nicht, wenn sie der vor allem rechtsextremistisch motivierten Verbreitung von Hass und verbaler Gewalt mit strafrechtlicher Härte begegnet. :-)
Niemand stellt Rechtsextremismus auf irgendeine Podest. Schon gar nicht, wenn man sich mit ihm kritisch auseinandersetzt.
Mag sein, dass man den Rechtsextremismus nicht über Nacht zum Verschwinden bringt, wenn man ihn kritisiert. Aber ihn NICHT zu kritisieren, wird das erst recht nicht schaffen.
Die meisten Menschen wissen im Übrigen sehr wohl, was am Rechtsextremismus schlimm ist. das wird ihnen ein ums andere Mal ja auch vorgeführt wie grade in Hanau.
Niemand stellt Rechtsextremismus auf irgendeine Podest.
Ähm doch.
Gerade in Deutschland wird auf den Rechtsextremismus extrem eingegangen wegen der Vergangenheit, was ich persönlich auch echt gut finde.
Aber vor den Unruhen bei G20 hat kein Hahn nach Linksextremismus in Deutschland gekräht, da war das ein Randphenomen was jetzt auch wieder mal am untertauchen ist.
Mag sein, dass man den Rechtsextremismus nicht über Nacht zum Verschwinden bringt, wenn man ihn kritisiert. Aber ihn NICHT zu kritisieren, wird das erst recht nicht schaffen.
Ich finds auch vollkommen in Ordnung das man dieser Ideologie die Sporen gibt und man Menschen aufklärt, aber die andere hälfte dann komplett außer acht zu lassen wie es in Deutschland er fall ist, ist absolut dämlich.
Die meisten Menschen wissen im Übrigen sehr wohl, was am Rechtsextremismus schlimm ist.
Die meisten Jugendlichen wissen nur das Hitler Juden getötet und Krieg gefüht hat, weiter gehts bei den meisten nicht.
Mit der Ideologie an sich haben sich die wenigsten jeh wirklich auseinander gesetzt.
Schon alleine das derzeitig alles was rechts von der politischen Mittel als extremistisch angesehen in der breiten Masse beweist meinen Standpunkt.
das wird ihnen ein ums andere Mal ja auch vorgeführt wie grade in Hanau.
Das was in Hanau abgegangen ist wird derzeitig erst aufgerollt.
Ob dieser Mensch wirklich politisch zu etwas gehört hat oder nur ein wahnsinniger Einzeltäter war , muss noch ermittelt werden.
Eine Tragödie ist es allemal, aber sowas wird immer passieren, es gibt keine Chance sowas zu verhindern und irgendwann muss man abwägen was wichtiger ist, eine freie Gesellschaft oder einen Käfig wo nurnoch wenig erlaubt ist.
Bei solchen Tätern ist aber meist der Extremismus bloß ein katalysator und die Gründe für solche Taten sind meist eher eine allgemein gescheiterte Existenz.
Jemand der etwas zu verlieren hat würde sowas niemals machen und sich auch nicht so radikalisieren.
Sich mit dem Rechtsextremismus auseinanderzusetzen heißt nicht, ihn auf ein Podest stellen. Aber du findest diese Auseinandersetzung ja gut.
Es ist weiter nur dämlich, die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus zwanghaft an die mit dem Linksextremismus anbinden zu wollen, der selber weitestgehend strikt legalistisch auftritt (MLPD, DKP).
Der Hanau-Attentäter ist ein rassistisch motivierter Rechtsextremist, angetrieben von der Hass- und Hetzpropaganda rechtsextremistischer Volksverhetzer. Es ist lediglich der Versuch der Afd, die eigene Mitverantwortung für das geistige Klima solcher Taten rhetorisch abzuwehren, in dem man Rechtsterroristen zu "Irren" verniedlicht.
Was heißt da verweichlichen? - Zu allen Zeiten hat gegolten: Entweder man packt sein Schicksal, damit seinen Alltag mit den dort gestellten Aufgaben an oder man geht unter. - Und dann ist es nicht so schlimm.
Es wird versucht Alles und Jeden irgendwie in Watte zu packen was Meinungen angeht, dass ich mich manchmal echt noch Frage ob dieses vorgehen mehr schadet als nützt.
Beispiel?
https://www.zeit.de/digital/internet/2020-02/hassrede-internet-hetze-hatespeech-meldepflicht-kriminalitaet
Ist halt relativ aktuell das ganze Thema.
Dann gab es vor einer weile auch noch den ganzen Wind um Uploadfilter die mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz kommen sollen, welches dann die Auswahl von Videos die im öffentlich Raum sind und polarisierend wirken können stark durch Missbrauchen von Copyright-Strikes reduziert wurden/bereits werden.
Gibt noch einiges anderes wie vorfälle an Hochschulen/Unis wo gegen bestimmte politische Einstellungen vorgegangen wird, was in DE aber noch eher selten ist, der Trend schwappt aber aus den USA auch bereits rüber.
Ja, also du redest von einem völlig anderem Thema. Dass Staaten versuchen mit Gesetzen die Autonomität der eigenen Bevölkerung zu unterwandern ist ja kein Geheimnis; das hat aber nichts mit Empfindlichkeit zu tun. Die Gründe für die Gesetze an sich sind nämlich durchaus legitim: Menschen vor übergriffigen Verhalten im Internet zu schützen ist für sich eine relevante Aufgabe; ähnliche Gesetzesartikel gibt es ja auch außerhalb des Internets nur gab es bislang wenig Regelungen, die für das Internet sinnvoll und anwendbar sind.
Dein Problem ist also nicht das vermeindliche "empfindlichwerden" der Gesellschaft, sondern eher dass Staaten Gesetze nutzen um sie für die eigenen undemokratischen Mittel zu erwenden. Dass du da aber eine Assoziation ziehst ist deine eigene Schuld.
Gibt noch einiges anderes wie vorfälle an Hochschulen/Unis wo gegen bestimmte politische Einstellungen vorgegangen wird, was in DE aber noch eher selten ist, der Trend schwappt aber aus den USA auch bereits rüber.
Das ist im Großen und Ganzen nicht mehr als eine Propagandalüge rechter Gruppierungen ganz im Sinne des sog. "Kulturmarxismus". Die Rechtsextremen in den USA verbreiten diese Lüge schon seit geraumer Zeit. Was stimmt ist, dass Intellektuelle allgemein politisch eher links gesinnt sind - das hat aber eben nicht viel mit einer Verschwörung zu tun, sondern schlicht und ergreifend mit Bildung. Was dabei eben nicht stimmt ist der Glaube, die Gesinnung dieser Akademiker würde über einen linksliberalen Trend hinausgehen.
Ja, also du redest von einem völlig anderem Thema....
Naja völlig anderes Thema denke ich ja nicht.
Wenn nicht eine gewisser Teil der Bevölkerung dem auch zustmmen würde, wäre es auf dauer schwer sowas zu rechtfertigen.
Ich muss da immer an den Bezug zwischen Süßigkeiten und bitteren Pillen denken, die meisten Menschen gehen lieber einen Weg ohne viel wiederstand als die bittere Pille zu schlucken und danach daran zu wachsen.
Menschen vor übergriffigen Verhalten im Internet zu schützen ist für sich eine relevante Aufgabe; ähnliche Gesetzesartikel gibt es ja auch außerhalb des Internets nur gab es bislang wenig Regelungen, die für das Internet sinnvoll und anwendbar sind.
Ich persönlich halte dies nur für bedingt sinnvoll.
Aber da kann man find ich unterschiedlicher Meinung sein.
Endweder man gehört zu der Art Mensch die einfach nicht viel auf Idioten gibt die sich im Internet auslassen oder man nimmt dort alles ernst und denkt das die 10 Leute die einen in den Kommends in die Fresse hauen wollen morgen vor der Haustür stehen.
Dass du da aber eine Assoziation ziehst ist deine eigene Schuld.
Mag so sein, sehe da aber halt einen Stück weit einen Zusammenhang.
Das ist im Großen und Ganzen nicht mehr als eine Propagandalüge rechter Gruppierungen ganz im Sinne des sog. "Kulturmarxismus".
Das ist ziemlicher Bullshit.
Gab letztens erst den Fall von diesem seltsamen ex-AfD Mitglied der versucht hat Vorlesungen zu halten an einer Hochschule und der gesamt Hörsaal dann von feindseligen Studenten gestürmt wurde.
Habe zu der Zeit wo ich studiert habe auch nur ziemlich einseitige Situationen erlebt wenn es um politische Meinungen an Bildungseinrichtungen geht.
Weniger oft gab es dann einen Diskurs sondern eher ein ankeifen auf höherem Niveau
Was stimmt ist, dass Intellektuelle allgemein politisch eher links gesinnt sind - das hat aber eben nicht viel mit einer Verschwörung zu tun, sondern schlicht und ergreifend mit Bildung.
Naja was du Bildung nennst halt ich oft für Indoktrination.
Aber mit einer Verschwörung auf welche sich Konservativen angeblich beziehen hat das ganze nichts zu tun, kp wo du das her nimmst, ist bloß common sense das Liberale liberale Ansichten vertreten.
Wenn nicht eine gewisser Teil der Bevölkerung dem auch zustmmen würde, wäre es auf dauer schwer sowas zu rechtfertigen.
Ich muss da immer an den Bezug zwischen Süßigkeiten und bitteren Pillen denken, die meisten Menschen gehen lieber einen Weg ohne viel wiederstand als die bittere Pille zu schlucken und danach daran zu wachsen.
Endweder man gehört zu der Art Mensch die einfach nicht viel auf Idioten gibt die sich im Internet auslassen oder man nimmt dort alles ernst und denkt das die 10 Leute die einen in den Kommends in die Fresse hauen wollen morgen vor der Haustür stehen.
Du sprichst hier eben offensichtlich aus einer sehr verwöhnten Position. Es gibt Minderheiten für die diese Drohungen im Internet sehr oft zur Realität werden. Zudem führt Hassrede immer wieder auch zu Mord und Totschlag, das sollte ja logisch sein - und diese Hassrede wird im Internet eben viel mehr toleriert, als außerhalb. Wie dem auch sei; Gesetze, die im echten Leben gelten auch im Internet greifbar zu machen ist für sich keine schlechte Idee sondern notwendig. Das Aushöhlen dieser Gesetze um Überwachung stattfinden zu lassen selbstverständlich nicht. Es ist nicht so eindimensional. Und es ist zu naiv zu glauben, dieses "Aushöhlen" würde nicht schon längst passieren, da ist erstmal egal über welche Form von Gesetz.
Gab letztens erst den Fall von diesem seltsamen ex-AfD Mitglied der versucht hat Vorlesungen zu halten an einer Hochschule und der gesamt Hörsaal dann von feindseligen Studenten gestürmt wurde.
Habe zu der Zeit wo ich studiert habe auch nur ziemlich einseitige Situationen erlebt wenn es um politische Meinungen an Bildungseinrichtungen geht.
Weniger oft gab es dann einen Diskurs sondern eher ein ankeifen auf höherem Niveau
Zunächst: Annekdoten haben in einer Diskussion nichts zu suchen.
Für die oben beschriebene Situation hätte ich gerne eine Quelle. In jedem Fall finde ich das Verhalten aber nachvollziehbar. Es ist immer wichtiger potenzielle Opfer zu schützen als (ehemalige) Täter zu rehabilitieren.
Naja was du Bildung nennst halt ich oft für Indoktrination.
Aber mit einer Verschwörung auf welche sich Konservativen angeblich beziehen hat das ganze nichts zu tun, kp wo du das her nimmst, ist bloß common sense das Liberale liberale Ansichten vertreten.
Liberale sind aber nicht links. Und diese angebliche "Indokrination" konnte bisher noch niemand beweisen, weil es eben eine Lüge ist - ob in den USA oder hier in Deutschland. Deswegen gibt es auch keine legitime Quelle für diesen Quatsch.
Du sprichst hier eben offensichtlich aus einer sehr verwöhnten Position.
Keine Ahnung ob ich das tue, mich hat man auch schon im echten Leben bedroht oder mir Gewalt an getan.
Für Menschen im Internet gilt allerdings das die die am lautesten Bellen die gernigste Bedrohung darstellen.
Es gibt Minderheiten für die diese Drohungen im Internet sehr oft zur Realität werden
Ach komm mir nicht mit diesem Minderheiten-Unsinn, sowas gibt es in Deutschland einfach nicht ausgeprägter als sonst wo auf der Welt.
Im Schnitt wird jeder Mensch der es nicht absolut darauf anlegt gleich oft im Alltag dumm Angemacht oder diskriminiert.
Minderheit können sich nur auf ihr eigenes "Label" berufen und müssen dann nach keinem anderen Grund mehr suchen.
Zudem führt Hassrede immer wieder auch zu Mord und Totschlag, das sollte ja logisch sein
What ?
Wo siehst du denn da den Zusammenhang ?
Für mich ist das absoluter Unsinn und wenn du das nicht belegen kannst wirfst du auch nur mit Nebelkerzen
Was ich in der Richung noch am kritischsten und schädlichsten sehe ist das verbeiten von Fremden Daten und Internetmobbing.
Das aber Hassrede Mord und Totschlag auslöst ist absolut nicht haltbar.
Für die oben beschriebene Situation hätte ich gerne eine Quelle.
https://www.rtlnord.de/nachrichten/ex-afd-politiker-lucke-muss-vorlesung-erneut-abbrechen.html
In jedem Fall finde ich das Verhalten aber nachvollziehbar. Es ist immer wichtiger potenzielle Opfer zu schützen als (ehemalige) Täter zu rehabilitieren.
Was heißt hier Täter ?
Der Kerl hat sich meines WIssens nach nie einer Straftat in irgendeiner Form vorwerfen zu lassen und wird jetzt am ausüben seines Berufs durch Gewalt gehindert und benötigt regelmäßig Personenschutz !
Für mich steht so einer Verhalten in keinem Verhältniss zu einer politischen Ausrichtung egal welcher Art.
Kann da deine Meinung garnicht nachvollziehen und finde diese schon minimal ideologisch aber ist halt wie es ist.
Hahaha, es geht also um Lucke. Okay, tbf er war eher ein Idiot als jemals ein Nazi oder irgendwas in der Richtung, aber er hat lange Zeit mit rechtspopulistischen Themen geliebäugelt bis er eben von noch rechteren Politiker*Innen (damals Frauke Petry) rechts überholt und aus der eigenen Partei verdrängt wurde. Ich denke dennoch ist ein gewisses Maß an Antipathie auch einem Idioten gegenüber angebracht, dass er eine Menge Menschen gegen sich aufgebracht hat überrascht mich da weniger.
Also ich für meinen Teil würde Lucke nicht als Nazi bezeichnen, aber aufgrund seiner politischen "Karriere" würde ich ihn sicherlich weder als Dozent oder als Professor akzeptieren. Andere sehen das genauso - sie protestieren dagegen, was vollkommen demokratisch ist, und nur so kommt es doch überhaupt erst zur Diskussion.
Kann da deine Meinung garnicht nachvollziehen und finde diese schon minimal ideologisch aber ist halt wie es ist.
Alles ist ideologisch. Du bist auch ideologisch. Der Begriff der Ideologie ist heutzutage gerne eher eine Anschuldigung, aber de facto denkt jeder zmd. grob einteilbar in einer bestimmten politischen Ideologie.
Ach so und hierzu:
What ?
Wo siehst du denn da den Zusammenhang ?
Für mich ist das absoluter Unsinn und wenn du das nicht belegen kannst wirfst du auch nur mit Nebelkerzen
Was ich in der Richung noch am kritischsten und schädlichsten sehe ist das verbeiten von Fremden Daten und Internetmobbing.
Das aber Hassrede Mord und Totschlag auslöst ist absolut nicht haltbar.
Ganz im ernst, aber so ein gewisses Maß an grundlegender Information in diesem Bereich musst du schon haben. Faschismus fängt nicht damit an, dass einfach Nazis aus dem Nichts die Macht ergreifen - es beginnt mit der Tolerierung der Diskriminierung von Minderhieten; dies beginnt immer verbal. Wenn also im Internet die Möglichkeit besteht (und das ist der Fall) seine rassistischen Gedanken zu nähren und zu verbreiten, sich mit anderen in dieser Hinsicht auszutauschen und sich somit gegenseitig soweit zu pushen, dass man in seiner eigenen "Bubble" gewaltakten gegen bestimmte Gruppen und Personen vollkommen legitim hält, kommt es auch früher oder später zu Gewaltakten in der realen Welt. Sowas hatten wir in Christchurch und sowas hatten wir gerade erst in Hanau. Ich denke solche Basics sollte man kennen bevor man so eine Diskussion wie diese hier anstößt.
Ich halte es für falsch das man in Deutschland den Rechtsextremismus auf ein so hohes Podest stellt.
Geschichtlich kann man das ganze nachvollziehen warum Menschen oftmals Rechtsextremismus für schlimm halten, aber das man dann andere Formen des Extremismusses herrabstuft oder sogar Gesellschaftsfähig macht halt ich für fragwürdig bis dumm.
Zudem erreicht man mit allen Maßnahmen nicht das sich der Rechtsextremismus verschwinden wird.
Die Menschen Wissen inzwischen teilweise nicht mal mehr was schlimm daran ist bis darauf das es schlimm ist und das ist einfach nur traurig.
Ich fände es auch geil wenn es keinen Extremismus mehr gäbe auf der Welt, aber leider ist er ein Teil der Menschheit der nicht verschwinden wird und den Menschen die diesen Teil stark ausleben gibt man mit solchen Maßnahmen mehr einen Ansporn als ihnen einen Riegel vor zu schieben.