Ich kann meine Freundin nicht einschätzen?

Ich möchte gerne eure Meinung über folgende Situation hören:

Ich bin seit etwa 2 Jahren wieder regelmäßig in Kontakt mit einer Schulkollegin. Wir waren damals zu Schulzeiten nicht die allerbesten Freunde, aber wir kamen gut miteinander aus.

Wir schreiben und telefonieren über dies und das. Mir ist aufgefallen, dass sie sehr oft über Personen herzieht, die eigentlich ihre Freunde sind. Sie redet oft über eine Kollegin, Freundin, Cousine, die in einem Moment so cool sind und im nächsten Moment meint sie, dass sie komisch ist und lässt dabei so gemeine Kommentare über diese “Freunde“ aus. Sie lästert richtig fies über das Aussehen oder den Charakter. Ich mag sowas nicht und gehe darauf nicht ein.

Vor einem Jahr erkrankte sie an einer Magenerkrankung, die nur sehr langsam verheilt und ist daher psychisch sehr angeschlagen. Nebenbei verlor sie auch viele Freunde und ihre Arbeit und wurde sehr deprimiert.
Ich versuche sie immer etwas aufzumuntern, so gut es geht. Manchmal ist sie wahnsinnig nett und dann wieder extrem abwesend und kühl und antwortet kaum bis gar nicht. Stattdessen macht sie einen Status auf WhatsApp, dass manche Leute einfach nur blöd sind und denken, das Leben sei so einfach. Jeder Status ist anders, aber immer geht es ums Schlechtmachen gewisser Personen, die sie natürlich namentlich nicht nennt.

Ich habe mich oft schon gefragt, ob sie mich auch schon damit gemeint hatte. Ich mag sie gerne und möchte für sie da sein, aber ich kann dieses Verhalten fast nicht mehr ertragen.
Wie würdet ihr euch fühlen und was könnte ich dagegen tun?

Freundschaft, Menschen, Psychologie
Kann es sein das ich keine Persönlichkeit habe?

Hey,

Ich bin 22, männlich.

Mir ist schon seit langem bewusst das ich anders als der „Rest“ bin/war.

Ich hatte z.B. nie kräftige Meinungen über gewisse Themen. Wenn mich z.B. etwas gefragt wird wo ich zwischen verschiedene Optionen wählen soll, z.B. wo wir essen sollen etc., sage ich meistens das es mir egal ist oder ich mich dem Rest anschließe. Oder z.B. eine Musikrichtung die ich Feier auch nichts, mal dies, mal dass...

Bin auch meistens zu bescheiden und der typische „nice guy“ der es immer jedem recht machen muss.

Ansonsten habe ich keine wirklichen Hobbys oder Aktivitäten die mir Freude bereiten.

Ich denke ich weiß gar nicht was ich mag und was nicht.

Zudem ist mir auch aufgefallen dass ich eine sehr inkonsistente Person bin. „Mal so mal so“ mäßig, was ich wiederum darauf zurückführe dass ich nunmal keine reale Persönlichkeit entwickelt habe.

Ich weiß auch meistens nicht über was ich mit meinen Mitmenschen reden soll, wie ich ein Gespräch aufbauen und erfolgreich fortsetzen könnte, dass sich draus z.B. ein unterhaltenes Gespräch entwickelt.

In gewisser Weise bin ich sozial Inkompetent und habe weder Selbstwertgefühl noch Selbstbewusstsein.

Diese Aspekte führen dann letztendlich dazu dass ich von meinem Umfeld als uninteressant und langweiliger Typ wahrgenommen werde, mit dem keiner zutun haben möchte - zurecht.

Mit wurde das zwar nie ins Gesicht gesagt - jedoch vermute ich es stark.

All dies führte letztendlich dazu das ich heute, mit 22, keine Freunde, keinen Freundeskreis, keine Beziehungen und keine sozialen Qualitäten habe.

Daran leidet meine Lebensqualität deutlich.

Wie ich sein möchte? Jemand der weiß wo er im Leben hin will(Ziele), seine eigenen, fest überzeugten Meinungen und Ideale hat, locker im Umgang mit seinen Mitmenschen ist, keine Hemmungen hat, unterhaltsam ist, kein langweiler, jemand mit dem man Spaß haben kann.

Was denkt ihr? Könnt ihr mir einen klugen Rat geben? Mir kommt’s so vor als ob ich in einem Teufelskreis stecken würde.

danke in sorry für die lange Frage ich wollte es ausführlich wie nur möglich erklären

Freundschaft, Angst, Menschen, Persönlichkeit, Psychologie, Charakter, Liebe und Beziehung, Selbstfindung, Soziale Phobie
Das kann doch kein Zufall mehr sein?

Nach der Frage stell ich hier nichts mehr dazu aber ich wollte einfach nur eure Ansichten dazu hören bevor ich mit meinem Psychologen rede weil ich so langsam echt überhaupt keine Lust mehr habe zu leben

Also ihr müsst euch vorstellen das fing an als mir damals meine Schwester morgens nachdem ich aufgestanden bin so richtig random gesagt hat: „das ist alles nur ein traum“ , denkt man sich hä okay?

2 Tage später aber sagt mir ohne Kontext mein bester Freund direkt nachdem ich in den Voicechat gekommen bin das gleiche

Danach hab ich ständig irgendwo Sachen dazu auf einmal gesehen zum Thema dass das Leben nur ein Traum ist und auf tiktok sind auf einmal auch Videos dazu

Eben war ich jetzt auf Instagram und sehe einen Beitrag wo es um Haarpflege geht auf einmal sehe ich aus dem nichts den Kommentar darunter hier:

Komplett ohne Sinn?

ich weiß dass das jetzt vielleicht verwirrend kommen kann hier diese Frage für einige aber ich selbst hab überhaupt kein Plan mehr. Wie würdet ihr denn reagieren wenn euch Leute sagen dass das Leben hier nur ein Traum ist und euch danach extrem komische Zufälle passieren? Was soll mir das sagen, außer dass ich extreme Angstzustände habe und mich immer mehr alleine fühle? Ich hab das Gefühl jedes Mal wenn ich mich zurückdrängen will weg von dem Thema kommt ein neuer komischer Zufall auf mich zu

Ich bin 17 ich will doch auch nur ganz normal leben können ich hab eigentlich noch mein ganzes Leben vor mir und nein das ist kein Troll sondern ich hätt gerne ernst gemeinte Antworten zu dem was mir passiert/ist bevor es mein Psychologe tut weil weiter kann ich mit meiner Angst nicht leben 

Bild zum Beitrag
Leben, Freundschaft, Angst, Stress, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Philosophie, Schicksal, Zufall
Habe ich viel erreicht? / Neid?

Guten Abend ihr lieben !

Zu mir:

ich bin 19, verheiratet seit einem Jahr und seit 6 Jahren in der Beziehung. (Werde im Oktober 20)

Mein Mann arbeitet voll und verdient sehr gut, ich fange im Oktober meine Traumausbildung an in meiner Traumstelle.

in 14 Tagen haben wir Notartermin und haben ein Haus gekauft, welches wir renovieren und welches einen sehr hohen Wert hat .

Meinen Führerschein mache ich gerade.

Er hat den Führerschein und wir haben ein wirklich gutes Auto.

Wir haben und das alles selbst erarbeitet, alles von unserem eigenen Geld gekauft und hart dafür geschuftet. Da wir niemanden haben, der uns helfen könnte bzw wir das nicht annehmen könnten.

Nun zu meinem „Problem“

Es ist meine Schwägerin. Manchmal habe ich das Gefühl, sie provoziert eine „Rivalität“ …

Sie hatte einen Job gelernt, den sie eigentlich nicht mag, ihr Freund eigentlich fast genauso. Die beiden scheinen trotzdem überglücklich. Auf jedenfall ist sie 2019 schwanger geworden ungeplant und hat das Kind 2020 zur Welt gebracht. Sie weiß, dass ich wahrscheinlich keine Kinder bekommen kann oder es eben sehr schwer wird. Seit Beginn der Schwangerschaft treibt sie mir das Kind aber wortwörtlich gefühlt unter die Nase… Und das weiß sie auch, dass es mich verletzt. Natürlich werde ich dann innerlich wütend vor Trauer, weil mir dieses Themengebiet am Meisten im Leben schmerzt.

Wie gesagt, haben wir alles, jedes Auto, jedes Möbelstück, alles selbst erarbeitet, selbst Hand angelegt usw. Nichts hier wurde von anderen gemacht oder finanziert.

Sie haben von der Mutter des Freundes eine Küche für 4800€, Wohnzimmermöbel, Boxspringbett und alles für das Kind bezahlt bekommen. Jetzt nach 2 Jahren schrieb sie mir, dass sie jetzt einfach wieder in dem Job 1 Jahr arbeitet um dann das nächste Kind zu bekommen. Weil sie keine Zeit verschwenden wollen wegen dem Altersunterschied und sie erst viiiiel später eine neue Arbeit lernen will. Sie ist hauswirtschaftlich in Teilzeit ab 01.04.22 dann tätig. Und sie ja sowieso genug Unterstützung von anderen bekommen.

jedesmal reibt sie mir alles unter die Nase und es nervt mich und reißt mich emotional runter. Und wie gesagt, sie weiß das. Wir schuften hart für alles, während sie alles geschenkt bekommt im Leben.

Ich will mich doch garnicht angegriffen fühlen, sondern mich ganz auf unser Leben konzentrieren! Aber ich bin sehr emotional und diese Sachen reißen mich jedesmal runter und bleiben Tage in meinem Kopf!

Familie, Menschen, Baby, Psychologie, Eifersucht, Familienprobleme, Neid, Psyche
Foodsharing - Nur etwas für die Ärmeren der Gesellschaft?

Die Grundidee von Foodsharing ist es Lebensmittel zu retten. Immer mehr Menschen, darunter auch etliche Betriebe, arbeiten zusammen um Nahrungsmittel, die nicht mehr für den Verkauf geeignet sind, kostenlos an andere abzugeben um diese somit vor der Mülltonne zu bewahren.

In meiner Stadt gibt es mittlerweile sogenannte "Fairteiler", das sind Boxen, in denen sich die geretteten Lebensmittel befinden. Diese sind selbstverständlich nicht abgeschlossen, jeder kann und darf sich von dem Inhalt etwas mitnehmen. Schließlich sollen die Nahrungsmittel vor dem verderben gerettet werden.

Nun bekommt man aber immer öfter mit, dass die freie Zugänglichkeit nicht jedem bekommt. Einige sprechen sogar davon, dass diese Boxen ungerecht seien, da auch Menschen mit dem nötigen Einkommen davon profitieren und somit weniger für die Bedürftigen übrig bleibt. Sie würden sich wünschen, dass die geretteten Lebensmittel ausschließlich Menschen mit geringem Einkommen bereitgestellt werden.

Wie steht ihr dazu?

Lebensmittel retten und dabei selbst einige Euros sparen? Oder doch lieber nicht davon profitieren, da ihr es finanziell schlechter gestellten Menschen gegenüber unfair findet?

Bild zum Beitrag
Jeder sollte davon profitieren können! 52%
Doch lieber den Ärmeren lassen... 38%
Etwas anderes 10%
Garten, Menschen, Gesellschaft, Kleingarten, Philosophie und Gesellschaft
Wie kann Abitur 1,0 möglich sein?

Ich verstehe nicht, wie es manche schaffen, 1,0 im Abitur zu bekommen und dann noch behaupten, dass es jeder schaffen kann. Man kriegt ja auch oft schlechte Noten, obwohl man perfekt vorbereitet ist und alles zum Thema weiß. In manchen Klausuren muss man z.B. erahnen, was der Lehrer hören will, z.B. schreiben wir eine Geschichte-Klausur über die Weimarer Republik und es gibt 3 Aufgaben zu je 20 Punkten, bei denen der Erwartungshorizont trotzdem streng vorgegeben ist und ich schreibe zu jeder Aufgabe 2 Seiten und erkläre alles, wobei man nicht ahnen kann, was der Erwartungshorizont ist, z.B. schreibt man einmal den Grund für eine Sache und es gibt keinen Punkt drauf und dann schreibt man nicht den Grund für eine Sache und es hätte den Punkt gegeben. Auf den 2 Seiten waren ca. 20 Stichpunkte, von denen aber nur die 10, die Teil des strengen Erwartungshorizonts waren, bewertet wurden. Um alles mögliche abzudecken müsste man dann 5-10 Seiten/Aufgabe schreiben, was in 1 Stunde unmöglich ist. Eigentlich gehen in fast jeder Prüfung mindestens 2 Punkte dadurch verloren, dass man eine Sache nicht hinschreibt, die Teil des Erwarungshorizonts ist und die man weiß, man jedoch nicht gewusst hat, dass man es hinschreiben muss. Dafür sind andere Punkte dann überflüssig und werden nicht bepunktet. Meine "Leistungen" in den Prüfungen entsprechen trotz guter Vorbereitung nur selten meiner tatsächlichen Potential-Leistung, weil wie gesagt die Lehrer unklare Aufgabenstellungen formulieren, jedoch erwarten, dass man exakt den Erwartungshorizont bringt, was nicht nur in Geschichte, sondern auch in anderen Fächern, der Fall ist. Auf die anderen Ungerechtigkeiten an der Schule will ich garnicht erst eingehen. Aber wie ist es dann möglich, bei einem derartigen System auf 1,0 zu kommen? Die anderen Schüler sind komischerweise besser geworden und bei Klausuren beträgt der Durchschnitt immer ca. 2,5, während früher - wo mein Notendurchschnitt besser war - der Notendurchschnitt bei Schulaufgaben of 3,5-4,0 war. 5. Klasse: Ich 1,3; Notendurchschnitt 3,5; 12. Klasse: Ich 2,7; Notendurchschnitt 2,4. Und warum braucht man den Durchschnitt 1,0, um Medizin zu studieren? Das würde heißen, jeder der nicht den geheimen Erwartungshorizont seines Geschichtslehrers in der 11. Klasse erahnen kann, ist unfähig, Arzt zu werden?!?! Ich kenne z.B. genug, die einen Abitur-Durchschnitt von ca. 3,0 hatten und jetzt sehr erfolgreich und selbständig und reich sind. Das zeigt halt, dass Noten nichts mit den tatsächlichen Fähigkeiten zu tun haben, wie bei einer Geschichtsklausur, bei der man 5 Punkte bekommt, obwohl man perfekt über die Weimarer Republik Bescheid weiß, nur halt den strengen Erwartungshorizont des Lehrers nicht hatte erahnen können. Oder auch in Kunst, wo die Lehrerin einem auf ein gut gezeichnetes Kunstwerk 4 Punkte gibt mit den Worten "Ich weiß jetzt nicht, was ich mir da drunter vorstellen kann", weil sie zu dumm ist, einen Gamingstuhl als Sitzgelegenheit zu erkennen.

Freizeit, Leben, Schule, Menschen, Wissenschaft, Attraktivität, Essen und Trinken, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Wird "Idiocracy" irgendwann Realität?

Falls jemand den Film nicht kennt, es geht darin um eine zukünftige Gesellschaft, in der die gesamte Menschheit durch den Medienkonsum so verblödet ist, dass ihr schrittweise alle zivilisatorischen Errungenschaften und das Wissen um Medizin, Technik und Sprache abhanden gekommen sind. Dafür ist ein Gangster-Rapper Präsident und eine Pornodarstellerin Vizepräsidentin.

Der Grund, warum ich der Meinung bin, dass der Film irgendwann Realität wird, ist weil ich gerade Rezensionen zu Videospielen und Filmen gelesen habe.

Bei einem Steam-Review hat einer nur 2 Stunden Spielzeit bei dem Spiel, schreibt nichts über das Spiel, sondern stellt statt dessen ein Kochrezept rein, das mit dem Spiel nichts zu tun hat. Ergebnis: Seine Rezension wird von 500+ Leuten als "hilfreich" und von 100 als "lustig" bewertet und er bekommt 100 mal eine "Auszeichnung" verliehen von den anderen Community-Mitgliedern...

Bei einer Rezension auf einer Filmseite schrieb einer nichts über den Film, sondern postet statt dessen ein Incel-Meme. Daraufhin wurde seine "Rezension" von hunderten Leuten positiv bewertet, die ihm noch darauf antworten, wie geil sein "Gigachad-Meme" sei, obwohl er sich das ganz offensichtlich einfach irgendwo aus Reddit rauskopiert hat...

Wir leben offensichtlich in einer Welt, wo Leute, die sich zum Pausenclown machen und die sinnvolle Plattformen ad absurdum führen, von vielen gefeiert werden. Merkt man finde ich auch in der Film- und Musikindustrie: Je "durchgeknallter" und asozialer ein Charakter sich verhält, umso beliebter ist der heutzutage. Vor 20 Jahren noch hätte keiner mit solchen Figuren sympathisiert.

Definitiv 45%
Vielleicht 27%
Niemals 14%
Anderes 14%
Spiele, Film, Menschen, Gaming, Psychologie, Gesellschaft, Medien, Philosophie
Wie äußern sich Flashbacks bei einer komplexen PTBS?

(PTBS = posttraumatische Belastungsstörung)

Wie sich Flashbacks bei der "normalen" Form äußern ist bekannter, da sich so etwas gut in Filmen inszenieren lässt. Da wären es dann eben diese plötzlich einschießendem Bilder vom einzelnen Ereignis, das traumatisch war.

Aber wie äußern sich Flashbacks bei der komplexen Form?

Da handelt es sich ja um ein Trauma, das über längere Zeit geschah. ZB Häusliche Gewalt in der Kindheit. Da gibt es ja oft nicht dieses eine Erlebnis, sondern eine ganze Zeit, Wochen, Monate, Jahre waren traumatisch.

Ich habe schon einmal gelesen, dass man von solch anhaltenden, lange dauernden Traumata selten oder keine klassischen visuellen Flashbacks bekommt.

Scheinbar seien emotionale und körperliche Flashbacks da häufiger. Wenn ich mich nicht täusche, wurden die auch schon "dissoziative Flashbacks" genannt. Da wäre nur die Emotion hauptsächlich im Mittelpunkt, ohne dass man sich an das auslösende Trauma während des Flashbacks (bildlich) erinnert.

Ist das wahr? Hat man bei einer kPTBS eher dissoziative/emotionale/körperliche Flashbacks als visuelle mit einer währenddessen bewussten Erinnerung?

Oder ist das falsch und Flashbacks bei einer kPTBS äußern sich anders bzw. doch visuell? Wie äußern die sich hier?

Leben, Menschen, Psychologie, Erinnerung, Gesundheit und Medizin, häusliche Gewalt, komplexe PTBS, Posttraumatische Belastungsstörung, Trauma, Flashback, kPTBS, Philosophie und Gesellschaft
Wieso geht es beim Thema Transphobie häufig um Heterosexuelle Frauen..?

Hier ein Bsp eines Transmannes der innerhalb der queeren Szene auf sehr viel Ablehnung gestoßen ist:

Trans Männer sind oft noch mit Ablehnung und Ausgrenzung konfrontiert – auch innerhalb schwuler Räume. Trans Aktivist und Wissenschaftler Max Appenroth erzählt von seinen persönlichen Erfahrungen.

„Als trans Person bin ich nicht überall in schwulen Orten willkommen.“

8 Jahre und viele Dates später, blicke ich eher mit gemischten Gefühlen auf das zurück, was ich mit diversen Apps oder in schwulen Bars, Clubs und Saunen erlebt habe. Es war alles dabei – von netten Begegnungen, wie mit Alex, bis hin zu Gewaltandrohungen, weil ich „abnormal“ sei. Ich traf auf Personen, die mir z. B. aufgrund ihrer Unwissenheit sagten, es gebe nur trans Frauen und das so ‚etwas‘ wie ich gar nicht existieren würde

Wir, trans männliche Personen, waren und sind Teil der schwulen Community. Dass nicht jeder auf mich steht, ist mir egal. Wenn mir aber (meist) wildfremde Leute sagen, dass ich in dieser Community nichts zu suchen hätte, ist mir das nicht egal

https://www.siegessaeule.de/magazin/4541-transfeindlichkeit-in-der-schwulen-szene/

Ich finde es erstaunlich wie sich medial immer an uns Heterofrauen abgearbeitet wird, wenn eine JK Rowling sagt das Frauen menstruieren, wie man Begriffe wie TERF erfindet, wie sich auch hier auf Gutefrage immer an Frauen abgearbeitet wird, sobald Heterosexuelle Frauen, Transfrauen nicht als Biologische Frauen sehen. Meine Vermutung ist, das es sich hier um verinnnerlichten Sexismus handelt.

Transfrauen werden von Männern ermordet. Ich lese hierzu auf dieser Seite selten was. Ich lese wie man sich empört über eine Autorin wie JK Rowling, oder über Feminstinnen die Transfrauen ausschließen.

Männer töten Transfrauen. Schwule Männer diskriminieren Transmänner.

Aber im guten alten Partriarchat arbeitet man sich an Frauen ab und bei den Typen die diese Gewalt, ob körperlich oder verbal, ausüben? Kein Wort.

Männer, Menschen, schwul, Frauen, Gewalt, Psychologie, Feminismus, Gesellschaft, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Philosophie und Gesellschaft, queer
Mädchen meinung, UMFRAGE?

ich weis das ihr am ende nicht darüber entscheiden könnt was ich tue oder nicht, aber ich weis gerade nicht weiter..

hab seit freitag Kontakt zu einem Mädchen in der Schule, hatten auch schon davor Kontakt aber eher selten. Dort haben wir uns schon bisschen geärgert, hatte das Gefühl das sie mich auch öfters angeschaut hat im Unterricht. Hab ihr insta an dem Tag dann geklärt, haben 4-5h geschrieben und danach hat sie gefragt ob wir auf whatsapp weiterschreiben können, auch da haben wir dann safe noch 4h telefoniert, nächster tag genauso, bisschen geschrieben und telefoniert. Dann haben wir uns getroffen, kurzgefasst: von ihr kam das sie mich hübsch findet, süß, das sie bei anderen jungs immer abgesagt hat, sie den Tag sehr schön fand, hat auch meine hand genommen und mit ihrer verglichen, sich umarmen lassen. Heut hab ich auch im Unterricht gemerkt wie sie in mein Klassenraum reingeschaut hat ob ich da bin beim vorbeilaufen.

wir haben halt auch geschrieben, sie meinte erst vielleicht sollten wir Schulfreunde bleiben, weil sie meinte das sie angst hat dass sie gefühle aufbaut, ihre Eltern Moslems sind und es schwer werden könnte (beim ersten treffen hat die Mutter aber ja gesagt) am ende meinte sie wir bleiben gute freunde, wen sie gefühle aufbaut dann ja wen nicht dann nicht, und sie fragt ihre Mutter ob sie mich öfters treffen kann.

Ich merk gerade einfach wie ich öfters an dieses Mädchen denke, ich will einfach mit ihr zeit verbringen.. Ob das wirklich klappt in Zukunft, keine ahnung.. Am liebsten würde ich ihr jetzt einfach schreiben, aber wir haben gestern Abend telefoniert, heute hat bisher keiner von uns geschrieben und vielleicht ist es besser wen ich warte bis etwas von ihr kommt, merke dann ob sie meine Aufmerksamkeit vermisst, und ihr heute nicht schreibe.

Sie fühlt mehr aber zeigt es nicht 72%
Kann man nicht genau sagen 17%
Sie mag dich 11%
Liebe, Leben, Mädchen, Menschen, Freunde, Beziehung, Liebe und Beziehung, Abstimmung, Umfrage

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