Meine Eltern zwingen mich von meinem Freund zu trennen. Was soll ich tun?

Ich und mein Freund sind seit 2 Jahren zusammen. Ich werde bald 18 und er 20. Meine Mutter wusste von der Beziehung, mein Vater allerdings nicht. Wir hatten uns neulich getrennt gehabt weil es nicht mehr gut lief, was meine Mutter auch mitbekommen hat und ihn seit dem her nicht leiden kann da ich sehr verletzt war. Allerdings sind wir wieder zusammen gekommen und wir waren noch nie so glücklich wie jetzt, nur habe ich dies meiner Mutter nicht erzählt. Sie und mein Vater haben es trotzdem rausbekommen und sind strikt gegen diese Beziehung. Da wir aus zwei komplett unterschiedlichen Nationen kommen akzeptieren meine Eltern das nicht. Sie stellen mir das Ultimatum mich von ihm zu trennen und verbieten mir den Kontakt zu ihm. Entweder soll ich mich für Sie entscheiden oder für meinen Freund. Wenn ich mich für meinen Freund entscheiden würde, wollen sie niewieder mehr was mit mir zu tun haben und stoßen mich als ihre Tochter komplett aus. Ich und mein Freund lieben uns zu sehr und ich gehe daran sehr kaputt mir vorstellen zu müssen, uns zu trennen. Er ist ein sehr guter Mensch, hat sich immer um mich gekümmert und gesorgt und mich so behandelt wie ich es verdiene. Seine Familie liebt mich genauso, sie akzeptieren mich und unterstützen uns bei allem. Ich weis nicht mehr was ich tun soll, ich liebe meine Eltern zwar sehr nur genauso liebe ich meinen Freund seit 2 Jahren. Ich und er machen gerade unser Fachabi und haben auch kaum Geld und die Möglichkeit etwas gemeinsames aufzubauen. Was soll ich tun?

Liebe, Familie, Freundschaft, Liebeskummer, Beziehung, Trennung, Eltern, Leid, Liebe und Beziehung
Zeigt lachen Unsicherheit (Opfer, Angst)?

Die Sache hier erfordert etwas mehr als nur Schubladen denken (schwarz/weiß). Prinzipell sage ich nicht das Lachen gestört sein muss. Aber was ist mit Menschen, die lachen, wo es keinen Grund für gibt? Wenn der Gegenüber sich fragt was das lachen zu bedeuten hat - weil kein Grund für das Lachen erkannt wird? Lacht man nicht auch aus Schmerz, Unsicherheit, Angst etc.?

Gestern in einer Knastreportage, wurde von einem Insassen gesagt, lachen würde im Knast als Schwäche gewertet. Man sollte sein Lachen nicht jedem zeigen. Lachen ist ja eigentlich was schönes aber es kommt auf die WERTUNG an, habe ich entnommen.

Wer die Prostetuirte Lisa Müller kennt und ihre Interviews gesehen hat, weiß das sie sehr viel lacht. In den Kommentaren wurde deswegen erwähnt, ihre Vergangenheit kann da ja nicht so schlimm gewesen sein...hahaha

Andere wiederum sind der Meinung, sie ist zerbrechlich, gebrochen und schön wie eine Porzellanpuppe. Das lachen wäre zwar schön, aber jenseits der Realität.

Es gibt auch Situation da lache ich und das Gegenüber, kann nicht einorden, weswegen .Insbesondere wenn man über schlimme Dinge spricht. Oder man lacht, redet aber über Dinge, die nicht groß zum lachen sind und das Gegenübet teilt einen mit, nicht Ernst genommen zu werden.

Hat man denn nur weil man lacht, keine Berechtigung Ernst genommen zu werden?

Wer im Knast den falschen anlacht, wird nicht für Ernst genommen?

Wäre es besser sein wahres innerliches preis zu geben und nur noch zu weinen, weil der Schmerz unerträglich ist?

Wenn man nicht lacht, welches Ventil sollte man, dann nutzen? Es würde nichts mehr bleiben, was die Unsicherheit ünerspielen zu könnte. Hahaha

Eine gebrochene Seele die lacht. Hahaha

Gibt das alles zu tiefe Einblicke die Psyche? Hihihi :-D

Und andere Menschen wiederum, nehnem das lachen Anderer nicht einmal mehr war. Es ist da, aber irgendwie auch nicht. Und dann gibt es die Sorte von Menschen, die nicht mehr lachen können.

Naja, versteht jemand die psychologischen Hintergründe?

Danke, an die Leute, die die Frage wirklich für ERNST nehmen. Muhaha

Freundschaft, Pädagogik, lachen, Psychologie, Gefängnis, Leid, Liebe und Beziehung, Opfer, Psyche, Täter
Ist mein Vater ein Versager er ist einfach...?

Mein Vater will niemanden unterstützen nicht mal seine Frau, Kinder und mir selbst. Schiebt jeden anderen die Schuld zu. Er geht jeden auf den Nerven. Mein Vater hat Angst vor neuen Menschen. Er will nie was. Aber wenn es um ihn geht muss jeder was machen sonst ist er beleidigt. Ich hab zusammen mit meiner Schwester und paar ihrer Freunde bei ihrem Umzug geholfen. Nur mein Vater nicht er meint ich will nicht. Ja schön ich wollte auch nicht ganz weil ich müde war hab trotzdem fleißig gearbeitet. Jetzt hat er Ärger von uns allen bekommen. Er meint dann so wieso habt ihr mich nicht mitgenommen wieso? Dabei haben wir vorher ihn versucht zu überreden er wollte nicht gehen. Und jetzt meint er es sei unsere Schuld. Dabei ist doch er selber schuld!? Er hat keine Manieren. Er wollte als er arbeitslos war keine Arbeit suchen. War stattdessen nur zuhause vorm Computer hat aber nicht nach Stellen gesucht. Das ging 4 Jahre bis eines Tages ihm eine Leihfirma angerufen hat dann wollte er. Ist jetzt seit März fest angestellt. Während dieser arbeitslosen Zeit wurde ich nur von Mitschülern gemobbt weil wir so wenig Geld hatten dass ich mir nichtmal eine Scheibe Salami auf dem Pausenbrot haben konnte. Er schreit gleich immer wenn man einen Fehler macht. Das einzige positive ist nur er hat viel gearbeitet und war bei der Marine. Er war bis 1996 Alkoholiker da sein dad selbst einer war. Hat im Beruf kaum Aufstieg. In Sachen Technik hat er viel Ahnung aber ist dumm. Bzw. Hat wenig Intelligenz. Selbst meine Familie will nichts mehr von ihm ich auch nicht und dabei bin ich erst 17. :( was soll ich tun? Was haltet ihr von ihm? Ich will doch einfach wieder lachen

Schmerzen, Familie, Verhalten, Angst, Alkohol, Beziehung, Vater, Psychologie, Leid
Ist es unmoralisch sich Fortzupflanzen?

Hallo! Ich bin auf die Frage gekommen als mein Vater gestern zu mir meinte: „ Hoffentlich bekommst Du auch mal solche Bälger wie Du es Eines bist!“ Das hat mich einfach nicht mehr losgelassen und so habe ich mal nachgedacht und bin auf folgende Pro -und Contra Argumente gestoßen:

PRO = Fortpflanzen Nein

Wenn man davon ausgeht, dass es keine Gottheiten gibt, und wir selbst für unsere Leiden und unser Glück verantwortlich sind, dann ist es unethisch Kinder in die Welt zu setzen, denn;

°Ich in erster Linie egoistisch handle; also mein eigenes Leben durch ein leibliches Kind zu bereichern versuche. Mein leibliches Kind aber wird nicht ohne Leiden und schon gar nicht lebendig aus dem Leben kommen.

°Da das Leben nicht ohne Leiden existieren kann: Leiden in Form von; Hunger, Durst, (- und jeder weiß dass diese Bedürfnisse nicht ewig gestillt werden können und man dadurch lebenslang sehr abhängig ist. Es sei denn die Gentechnik macht etwas in Zukunft, was aber nicht/kaum, die Leiden der jetzt Existierenden kompensiert und die Abhängigkeit verringert. )

°Weitere Leiden sind/können sein; Langeweile, Frust etc./ Schlechte Umweltbedingungen/Schlechte Familienverhältnisse/Behinderungen, Krankheiten (vererbte und hinzugekommene)/ Gewalt/ Verantwortungsloser Drogenkonsum (oder eher Missbrauch!)/ Gesellschaftlicher Ausschluss/Unfall/Verlust naher Verwandter/Armut/Verlust im Allgemeinen etc./eigenes Sterben)

°Die leibliche Nachkommenschaft wird also zwangsweise; Fragen(Woher komme ich/Wer bin ich/Wohin gehe ich) Wünsche, Träume, Ziele haben, bei denen es nicht absolut sicher sein kann, dass sie erfolgreich erfüllt werden können. Was für diesen Menschen weiteres Leiden schafft.

Geht man davon aus, dass Gottheiten (egal welcher Art) existieren, dann ist es unethisch Kinder in die Welt zu setzen, denn;

°Man diesen Menschen zu einer Prüfung (die eigene Existenz+Umgang mit anderen) antreten lässt, bei der es nicht absolut sichergestellt ist, dass dieser erfolgreich besteht und dieser Mensch in den Himmel kommt.

Kurzum; gibt man Menschen zwar Handlungsfähigkeit, indem man sich fortpflanzt, aber trägt auch dazu bei, dass sie, sie diese Handlungsfähigkeit im „schlechten Sinne“ nutzen und nach dem Sterben noch, elende Qualen erleiden. (Anmerkung; wobei man auch nicht selbst ‚wissen‘ kann, wie es den Verwanden/Haustiere im Jenseits/Himmel/Hölle oder ähnliches ergeht.)

Aber was ich damit sagen will; wenn man „Kind Uzy“ nicht gezeugt hätte, gebe es keinen „Kind Uzy“ Menschen, der sterben und möglicherweise, für seine Taten auf der Erde, in die Hölle getrieben wird.

CONTRA = Fortpflanzen Ja

Sich Fortzupflanzen ist nicht unethisch, wenn man nicht an Gottheiten (jeglicher Art) glaubt, denn; ?

Sich Fortzupflanzen ist nicht unethisch, wenn man an Gottheiten (jeglicher Art) glaubt, denn; ?

Also Ihr seht schon; mir ist nichts eingefallen und ich möchte von Euch ein paar Antworten und hoffe auf Rat.

Hoffe es war verständlich.

LG

Existenzgründung, Leben, Kindererziehung, Kinder, Eltern, Hölle, Himmel, Leid, Antinatalismus
Wie soll man damit umgehen wenn die Eltern eine Beziehungspause machen?

Hallihallo Com,

heute hat mein Vater mit mir alleine gesprochen und gesagt, dass er sich die letzen Jahre mit meiner Mutter nicht mehr richtig unterhalten hat und somit sind sie etwas auseinander gegangen. (52 und 50) Dann hat er mir gebeichtet dass er eine Beziehung mit ner guten Freundin hatte 3-4 Monate lang, nun hat er sich von ihr getrennt ist in Behandlung beim Psychologen und zieht erstmal in eine Wohnung 25km von unserem Haus entfernt um wieder klar zu werden. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Meine Mutter ist in den Wechseljahren und sehr anstrengend, ich kann verstehen dass er sich etwas distanziert hat, aber dann sowas? Ich meine ich kenne die Frau wirklich gut. Meine Mutter hat ihm die ebene beschriebene Chance gegeben, die er ja auch nutzt - von sich aus- Habe direkt gesagt, dass ich Beide lieb habe und sie sich nicht gegenseitig ausspielen brauchen/sollen. Ich fresse das ein bisschen in mich hinein und/oder hab es noch nicht richtig verarbeitet. Ich müsste doch zerstört am Boden liegen und heulen, aber bis auf 4-5 Tränen kam da nichts. (Bin 19) Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass uns sowas mal passiert, niemals. Wie soll man damit umgehen? Ich wollte eigentlich ausziehen, aber ich kann meine Mutter ja schlecht alleine lassen: Haben versch Tiere wie Hunde, Pferde, Hühner. Auf der anderen Seite ist es ja auch mein Leben, was mein Vater auch meinte ich solle tun was ich möchte, ich sei erwachsen. Und was ist wenn sie nicht mehr zusammen kommen, gar neue Lebenspartner finden? Ich weiß echt nicht wie ich damit umgehen soll, ich hab auch niemanden mit dem ich so richtig darüber reden kann, meine Sis ist 27 und wohnt nicht mehr hier, meinen besten Kumpel will ich nicht zuflennen, ich mag es nicht Gefühle vor anderen zu zeigen... Leichte Überforderung, ich vergrabe mich mal wie so oft vorm Pc und versuche es zu vergessen...

Danke für Erfahrungsberichte, Beleidigungen (Ironie >.>) und sonstige Hilfestellungen

Liebe, Beziehung, Scheidung, Trennung, Eltern, Kummer, Leid, Pause
Meine Familie beleidigt mich?

Ich habe ein schweres trauma erlitten Meine familie beleidigt mich Bin sozial isoliert Habe schon alle alten freunde verloren und niemanden mehr

Der einzige der zu mir hält ist mein therapeut. Ihm hab ich aber auch ein paar dinge erzählt die ich niemandem erzählt hab. Er sagt ich soll mich von meiner familie distanzieren und versuchen auszuziehen. Er meinte auch er könnte versuchen meine alten freunde hierhin einzuladen also anrufen damit Wir uns aussprechen können.

Ich weiß einfach nicht weiter. Meine Eltern und mein Bruder versuchen mich schon seit ich klein bin runterzumachen, unterdrücken mich etc. Wenn ich z.B. mich nicht so benehme wie sie möchten, fangen Sie an "Er ist krank im Kopf" "Ich schäme mich für ihn" "warum kann er nicht normal werden" etc. Also sie verfallrn in eine art selbstmitleid und wahn dass Sie sich dinge einreden. Ich nehme diese Menschen auch nicht mehr ernst also in meinen Augen sind Sie nicht meine Eltern sondern kranke psychopatgen. Doch ich bin auch abhängig von ihnen. Durch meine starke isolation kann ich nur schwer alleine leben. Und sie kümmern sich eigtl auch um mich also essen machen etc.

Ich fühl mich so niedergemacht und mir fällt es schwer mich dagegen aufzulehnen da mein bruder und mein vater eine arrogante art haben mich runterzumachen.

Auch dass Ich wegen dem Trauma dass ich erlebt hab mit 13 und den depressionen bzw der isolation alle freunde verloren habe ist für sie ein grund mich nieder zu machen weil "Ich hab keine Freunde".

Ich verstehe nicht wie Ich ihnen erklären kann, dass Ich nicht ständig isoliert lebe weil Ich keine Freunde habe sondern mir einfach die Kraft fehlt und Ich alles extrem anstrengend finde wegen den depressionen (bin ja in therapie)?

Sie stellen mich aber als komplett dumm, "lebt in seiner eigenen (Kinder)welt" und inkompetent dar.

Dann versuchen Sie mir auch noch ein schlechtes Gewissen einzureden dass Ich ja undankbar sei für alles.

Besonders mein Bruder meint dass Ich ja alles bekommen habe was ich wollte schon von klein auf.

Nur zur info:

Ich hab mein eigenes Zimmer erst mit 18 bekommen, vorher hab Ich im wohnzimmer geschlafen. Privatsphäre 0. Mein Bruder hat seinen Roller damals von meinen Eltern gekauft bekommen und sonst haben Sie ihm auch alles gekauft, bis er in der ausbildung war.

Ich habe dann, ohne eigenes zimmer und das neben dem abi und mit diagnostizierten schweren depressionen mich selber programmieren gelehrt und selbstständig gemacht und so jeden monat 200-300 euro verdient (seit ich 16 bin).

Was geht in solchen kranken Köpfen vor ? Was mich auch aufregt, ich habe durch das trauma (ist eine andere geschichte) viel Ärger mit alten Freunden und das benutzen sie genauso um mir zu zeigen ich sei nicht normal. Weil "jeder sagt du bist nicht normal".

Ich habe mein abitur geschafft und alleine das war die hölle jeden morgen zur schule. Da hatte Ich wenigstens Kontakt zu "Freunden" (waren neuere freunde, nach meiner traumatischen erfahrung). Zeichen alle

Seele, Leid, misshandlung
Ich hasse Vorurteile gegenüber Muslimen! Warum sind Menschen so unmündig?

Wegen diesen ganzen kriminellen Anschlägen und sonst was werden nun Muslime in eine Schublade gesteck, schief angesehen und sonst was !
Nur weil es in Paris einen Terroranschlag von 3 Franzosen mit arabischen Wurzeln und 2 Belgiern mit arabischen Wurzeln gab, heißt es noch lange nicht, dass diese Muslime sind und wir auch gleich mit Attentäter sind!
Warum verstehen das Menschen nicht?! Wieso können sie nicht mal die Augen öffnen und erkennen, dass es sich hierbei nicht um Muslime handelt, sondern psychisch kranke Menschen die sich mit Töten befriedigen?!
Ein - zwei Tage davor gab es Terroranschläge und seit Jahren wird ein Krieg geführt, wer interessiert sich dafür ? NIEMAND. Es wird so viel über Paris gezeigt, weil es zu Europa gehört - arabische Länder haben nur einen kleinen Eintrag in den Medien, nicht das ich nicht für Paris mitleide - ich leide für die ganze Welt mit .
Ich hab einfach nur Lust auf die Straße zu gehen und mein ganzes leid aus mir zu schreien, den ganzen Frust, der sich in mir angesammelt hat.
Man kann nicht mehr sicher auf der Strasse laufen, wegen solchen Sachen !
Und da JZ auch noch die Weihnachtszeit kommt, haben die angeblichen Muslime und Terrorgruppen noch einen angeblichen Grund die Menschen zu töten .

Warum sind Menschen so unmündig?

Europa, Islam, Krieg, Frankreich, Belgien, franzosen, Hass, Leid, Muslime, Paris, Philosophie, Terroranschlag
Ex Freundin will urplötzlich eine Aussprache.

Hallo ihr Lieben, ich muss mir hier mal den Kummer von der Seele reden weil ich nicht mehr weiß was ich denken soll.

Kurz vor Weihnachten hat meine Freundin Schluss gemacht weil Sie sich ihrer Gefühle unsicher war (nach 2 Jahren und zu sagen ist, sie ist in allem schon immer unentschlossen). Nach längerem Fragen hat Sie dann auch gemeint Sie hätte eine Woche vorher jemand kennen gelernt und das ist auch ein Grund warum Sie so unsicher sei.

Wir haben uns dann noch per Whattsapp ein wenig gestritten weil ich Ihre Schwester gefragt habe ob Sie näheres weiß und es endete von meiner Ex aus mit den Worten die Trennung war das beste was passieren konnte und ich soll mich jetzt aus Ihrem Leben fernhalten. (Dazu ist wieder zu sagen meine EX meint immer mit allem Recht zu haben und gesteht niemals Fehler ein, ich weiß sie ist sehr kompliziert XD)

Nun kam am Samstag Mittag eine Mail von Ihr, dass sie mir am nächsten Wochenende meine Sachen vorbeibringen will, daraufhin hab ich Sie gefragt ob Sie nochmal reden möchte und sie antwortete nur schroff, ich habe nichts worüber ich mit dir nochmal reden möchte. Naja gut dann kam nur noch dann leg mir meine Sachen vor die Tür und fertig.

Urplötzlich kam dann heute eine Mail mit wir können uns ja nächstes Wochenende gerne nochmal treffen und aussprechen, das bin ich dir auf jeden Fall schuldig.

Das ganze hat mich total verwirrt weil ich sie so nicht kenne weil sie sich damit ja eingesteht das sie einen Fehler gemacht hat. Ihre Cousine meinte danach nur zu mir, dass sie auch am Tag vorher einen Post stehen hatte mit "Es sind immer die falschen Menschen denen man vertraut" in Facebook.

Ich weiß echt nicht was ich davon halten soll, vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen,

Kurz noch dazu wir sind 27 und 24.

Liebe Grüße und Danke im Vorraus

TT

Liebe, Kummer, Leid, Ungewissheit, Verwirrung
Verliebt in einen 14 jahre älteren Mann

Hallo bitte zu anfangs keine dummen Sprüche wie du ruinierst sein Leben oder seine Familie! also ich bin in einen Mann verliebt, er ist 14 Jahre älter als ich aber damit habe ich kein Problem. Er hat auch immer andeutungen gemacht das er mich toll findet und auf mich steht und so. Meine Freundinnen haben alle gemeit das ich mir das ich mir das nur einbilde, bis ich mich letztens mal mit ihm getroffen habe und wir erst nur erzählt haben wir uns dann aber auch geküsst haben und es fast zu mehr gekommen wäre. Das eigentliche problem daran ist das ich glaube er ist verheiratet und hat 1 -2 Kinder. so genau weiß ich das nicht! ich habe schon eineige meiner freundinnen um rat gebeten, einige meinten ich sollte abwarten andere haben gesagt ich sollte ja die Finger von ihm lassen. Ich selber bin schon ganz verwirrt und suche am besten jemanden der selbst schon solche erfahrungen hatte oder hat und mir einen guten rat geben kann. an diesem Tag hat er mir aber auch auf jeden fall deutlich gemacht, dass er mehr von mir will, die frage ist ob ich nur sein (Spielzeug) bin oder ob er es ernst meint? Kann ihn in dem fall nicht richtig einschätzen und bin vielleicht auch noch etwas jung um so etwas zu wissen, noch nicht genügend Erfahrungen. tatsache ist das irgendwas zwischen uns ist ich mich aber auch nicht traue zu fragen ob er verheiratet ist weil ich angst habe sonst alles kaputt zu machen. Sorry für den langen text!

Schon mal danke für die Hilfe Kathrine98

Liebe, Leid, ältere Männer
Bin ich ein schlechter Mensch, weil ich meinen Opa während seiner Krankheit nicht besucht habe?

Hallo. Mein Opa ist leider gestern an Krebs gestorben... ;( Vor ein paar Monaten hatte er erst die Diagnose bekommen und ich glaube er hatte auch nur 2 Chemos, mehr hat man nicht geschafft... Jedenfalls ist meine Mutter ihn oft im Krankenhaus besuchen gefahren und hat manchmal gefragt ob ich mit will, aber ich habe immer nein gesagt. Ich habe weil ich sehr lange Schule habe und viel mit meinen Hobbies beschäftigt bin wenig Zeit gehabt ihn zu besuchen aber ab und zu hätte ich Zeit gehabt und ich habe ihn trotzdem nie besucht :( Der Grund dafür war, dass meine Mutter zuhause immer erzählt hat wie schlapp er aussieht und dass seine Wangen sehr eingefallen seien und dass er an Schläuche und so weiter angeschlossen war. Ich hatte einfach Angst ihn so traurig und fertig zu sehen, weil ich ihn als fröhlichen, gesunden Mann gewöhnt war... Gestern war er nicht im Krankenhaus sondern zuhause und mein Onkel (wohnt nebenan, es ist eine Doppelhaushälfte) hat meine Mutter angerufen dass sie kommen soll. Sie ist dann spät abends mit meinem Bruder zu meinem Opa gefahren, ich wäre mitgekommen um mich von ihm zu verabschieden, wenn ich es gewusst hätte, aber ich habe schon geschlafen und habe von dem Anruf und so weiter nichts mitbekommen. Mein Bruder hat ihn auch nie vorher besucht, aber wenigstens ist er gestern bei ihm gewesen um sich von ihm zu verabschieden. Mein Opa ist jetzt bestimmt mit dem Gedanken gestorben, dass ich ihn nicht lieb habe, aber das stimmt nicht. Ich hatte/habe ihn sehr sehr lieb. Ich fühle mich so schlecht deswegen und bereue es total... Meine Mutter sagt, es war auch nicht absehbar dass er jetzt achon von uns gehen würde, wenn man es hätte kommen sehen hätte ich ihn noch einmal in den Arm genommen und ihm gesagt wie lieb ich ihn habe, das habe ich aber nicht getan... Ich bin ein total schlechter Mensch, oder?

sterben, Tod, Krankheit, Abschied, Krebs, Leid, trost
Hilfe, mein Vater ist ein Tierquäler :-(

Hallo,

ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll... ich bin 15 jahre alt und wohne mit meiner Familie auf dem land, wir haben ein großes Haus und eine große Schäune mit Tieren: Hühner, Brieftauben und Kaninchen. Bei den Tauben und bei den Hühnern ist alles in Ordnung, die Hühner haben riesengroße Ausläufe und werden auch "bio" gehalten. Was mir Sorgen macht, sind die Kaninchen, weil sie nicht artgerecht gehalten werden :-(

Mein Vater ist Kaninchenzüchter, was bedeutet, dass die Kaninchen einzeln und in kleinen Boxen gehalten werden. Ich bin damit groß geworden und hatte auch ein Kaninchen.:/ Vor ca. 1 1/2 Jahren habe ich dann erstmals eigenhändig im Internet mich über Kaninchen informiert und habe dann eben bemerkt, dass bei uns in der Kaninchenhaltung so ziemlich alles falsch lief :-( Ich habe mein Kaninchen dann kastrieren lassen und ein Weibchen gekauft, damit mein Kaninchen nicht mehr alleine ist :-/ Meine Eltern konnten das nicht verstehen, ich habe auch ziemlich lange gebraucht, das durchzukriegen...:-/

Als ich meinen Eltern , vor allem meinem Vater, klar machen wollte, dass Kaninchen viel Platz brauchen, wurde ich nur angeschimpft, ich würde übertreiben, und so weiter...:-( Ich wurde also nicht wirklich ernst genommen.

Im Moment leben meine beiden Kaninchen in unserem alten Gartenhaus, welches 2,25 m² groß ist. Bis sie da mal drin waren, hat es auch sehr lange gedauert, mein Vater findet das total übertrieben, so "viel" Platz... Nun konnte ich meine Eltern endlich dazu überreden, einen Anbau zu machen. In den nächsten Wochen baue ich also zusammen mit meinem Vater einen Anbau an das Gartenhaus, welcher 6m² groß ist. Macht also insgesamt 8,25m² dauerhaft Platz. Ich freue mich schon so arg, da ich meinen beiden Kaninchen endlich ein artgerechtes Leben bieten kann!

Meinen Kaninchen geht es also so weit gut, aber mein Vater hält eben weiterhin Kaninchen alles andere als artgerecht :-( Ich hasse ihn dafür, in den letzen Monaten hat sich immer mehr Hass und Wut aufgebaut gegen ihn. ich sehe ihn als Tierquäler, oft muss ich weinen, wenn ich an die Kaninchen denke:( Er hat nun glaube ich "nicht mehr so viele" Kaninchen, nur noch ca. 6 Stück + 4 Junge, die aber bald (in artgerechte Haltung!) abgegeben werden, sobald sie alt genug sind.

Ich habe schon öfter versucht, das Thema "artgerechte Haltung" anzusprechen, aber jedes Mal heißt es, ich übertreibe und habe keine Ahnung, etc... Meine Mutter hat mittlerweile eingesehen, dass Kaninchenzucht nicht artgerecht ist, aber sie sagt, "sie hält sich raus."

Ich bin echt verzweifelt :-/ Was soll ich tun?! Ich möchte nicht, dass mein Vater weiterhin Kaninchen quält:-( Hilfe:(

Tut mir Leid, dass alles so lange geworden ist... ich hoffe, jemand versteht mich...

Kaninchen, Tiere, Haustiere, Mädchen, Vater, Leid, Zucht, Zwergkaninchen
Freude am Leid anderer Menschen? Was tun?

Ich habe diese Frage schon ein paar mal gegooglet aber da kam leider immer etwas über Selbstverletzung, Ritzen und Co. und das tue ich nicht. Das was ich tue bzw. dabei empfinde ist meiner Meinung nach extrem unnormal. Ich bin mir dem sehr bewusst dass das was ich tue nichts Gutes ist, jedenfalls danach. Aber Schuldgefühle oder Ähnliches empfinde ich nicht, und das ist ziemlich unnormal, denke ich.

Zunächst einmal muss ich sagen, worauf sich das alles überhaupt bezieht: Ich empfinde ein glücksähnliches Gefühl, vielleicht ist es sogar Glück (aber das fände ich noch schlimmer) wenn ich anderen Menschen wehtue. Also physisch. Leider ab und zu auch körperlich. Ich weiß nicht warum ich sowas überhaupt tue, ich entschuldige mich auch ehrlich aber trotzdem, keine Schuldgefühle. Eher Lust nach mehr. Ich stelle mir sowas auch öfter vor, wie es wäre wenn dem jetzt das passieren würde oder dies und jenes. An sowas "erfreue" ich mich dann. Es handelt sich aber um Personen die mir niemals etwas angetan haben. Liebe nette Menschen die ich liebe oder auch einfach nur Fremde. Auch nicht durch Streitereien oder aus Rache. Es hört sich komisch an, ist es auch.

Ich will aber nun nochmal erwähnen, ich bin denke ich nicht unbedingt der Mensch von dem man das erwartet. Ich bin ein Mädchen, sehr klein und zierlich, rede nicht viel und werde auch oft als süß und ordentlich beschrieben. Ich verhalte mich auch oft ehr "nett" wird mir gesagt und ich komme gut mit eigentlich jedem zurecht. Ich bin auch ziemlich "mädchenhaft", abgesehen von diesem Problem, wenn man das so sagen kann. Probleme mit Freunden oder Familie hatte ich noch nie, diese Streitereien fange momentan immer ich an um mich dann halt daran zu "erfreuen". Geschlagen wurde ich auch noch nie, generell ist mir noch nie wirklich Gewalt widerfahren. Ich war eher immer das "Vorzeigekind", gute Noten und gutes Benehmen. Behätschelt und Betätschelt von Erwachsenen und den Eltern. Viele viele Schulterklopfer und Belohnungen für gute Leistungen. Ein sehr schönes Leben eigentlich. Und jetzt das.

Worin könnten die Gründe für mein abnormales Verhalten liegen? Was kann ich dagegen unternehmen und haben vielleicht andere schon einmal das gleiche Gefühl gehabt?

Ich danke für jede hilfreiche Antwort,

viele liebe Grüße, Emi.

Glück, Leid
Warum krieg ich keine Freundin ab?

Hallo. Also, vor wenigen Tagen war es wieder so weit. Ich dachte ich steh kurz vor m Durchbruch, aber dann kam natürlich wieder die gigantische Enttäuschung. Da war ein Mädchen welches ich sehr mochte und immernoch mag. Aber: "Du bist der netteste und coolste Typ der Welt, aber lass uns nur Freunde bleiben." Gefühlt zum 2939402349mal gefriendzoned. Egal was ich mache, entweder will das Mädchen gleich nichts von mir oder es endet in der Friendzone. Immer wenn ich diese ganzen verliebten Paare sehe, dann kommt mir der Mageninhalt wieder hoch. Lustigerweise ist an genau dem Tag ein Kumpel von mir, der nun, sagen wir mal nicht hübsch ist und eigentlich auch sehr schüchtern, mit dem Mädchen zusammengekommen, für welches ich so schwärme. Da dachte ich ich dreh wirklich durch. Äußerlich hab ich es natürlich nicht gezeigt, innerlich war ich allerdings richtig wütend, traurig und enttäuscht zu gleich. Aber wie auch immer. Damit bin ich nun der letzte Mensch in meinem Bekanntenkreis der noch nie ne Freundin hatte. Die anderen haben schon mit Frauen geschlafen, ich hatte noch nichtmal n ersten Kuss. Allerdings geht es mir garnicht ums knutschen oder ums mit jemanden schlafen, ich will auch einfach jemanden, den ich liebe und der diese Liebe auch wirklich erwidert. Aber egal was passiert, ich werde immer nur als der nette Junge abgestempelt und die Mädchen die ich wirklich mag laufen dann immer zu solchen **** Das frisst mich allmälich wirklich auf. Sobald man sich näher mit sowas beschäftigt fängt man an sich richtig einsam zu fühlen. Ich hab das Gefühl weniger Wert zu sein als die anderen. Ich meine, es gibt keinen Menschen der seine Hand für mich ins Feuer legen würde. Würde mir jez passieren, würde sich da wohl keiner drum scheren. Und ehrlich gesagt, ich glaube ich werde auch niemals jemanden kennenlernen. Es ist immer so, dass wenn ich dann mal Hoffnung bekomme, dass doch etwas drauß werden könnte, das Universum kommt und alles zunichte macht. Als ob jemand nicht wollte, dass ich mal Glück habe. Ich verstehe es nicht, wieso laufen die Mädchen immer zu den Swag-Fags? Wieso hat der dickste Junge den ich kenne jede Woche ne neue bei sich zuhause, während ich noch nichtmal einen ersten Kuss habe? Warum will kein Mädchen in ne Beziehung mit mir? Bin ich etwa nicht wertvoll genug? Ist das Absicht? Es fühlt sich echt ***** an, und die Lebensfreude sinkt mit jedem Tag immer weiter. Kann mir mal einer sagen, was genau ich falsch mache??

Liebe, Schmerzen, Angst, Frauen, Beziehung, Leid
Stumpft man mit zunehmenden Alter gegenüber Gewalt ab?

Hallo liebe Community!

Ich habe eine Frage zum Thema Gewalt in Büchern und Filmen. Immerhin sind bestimmte Filme und Computerspiele erst ab einem gewissen Alter zugelassen und Bücher sind zumindest für Erwachsene geschrieben, auch wenn es da keine Zensur gibt. Diese Beschränkung ist wohl gerechtfertigt, wenn ich an die paar Male denke als ich mit zehn oder neun solche Verbote missachtet habe und dann wochenlang Albträume hatte... Aber warum ist das eigentlich so? Immerhin bleiben die Bücher/Filme/Computerspiele ja genauso grausam auch wenn man älter ist. Als Erwachsener müsste man doch sogar besser die ganze Tragweite der Grausamkeit begreifen können, als ich es mit neun (oder vielleicht sogar jetzt mit dreizehn) kann, vorallem wenn es dabei um Tatsachenbericht geht. Warum setzen mir dann die Bücher meines Vaters mehr zu als ihm? Es scheint wirklich so zu sein, als würde man mit zunehmenden Alter gegenüber Grausamkeit und Leid abstumpfen, selbst wenn man nicht in einem Ghetto lebt oder im sonstigen Leben mit Gewalt konfrontiert wird. Ich erinnere mich schließlich auch noch daran, wie sehr ich geheult habe als die Mutter von Bambi damals im Film gestorben ist... heute würde mir das selbstverständlich nichts mehr ausmachen. Ist das Abstumpfung? Ich meine, wenn es nicht so wäre würden die Altersbeschränkungen ja keinen Sinn machen, oder?

Ich freu mich auf Antworten!

Computerspiele, Buch, lesen, Tod, Thriller, grün, Leid
Ich habe heute einen toten gesehn und bekomm das nicht aus dem Kopf

Heute morgen um 8 Uhr bin ich mit ein Paar Freunden losgefahren um ins Bilantes zu gehen. Auf dem Weg nach Leipzig (von Berlin aus) fuhren wir auf der A10 wo ein kleiner Stau entstand...

Etwas später stellte sich die Ursache raus. Ein Unfall. Es stand ein Polizeiwagen da und ma hat Teile auf der Strecke liegen sehen. Dann sahen wir IHN...Eine Person mit einer silbernen Decke (denk mal diese kältedecken) abgedeckt...wir haben von weiten noch gesehn, das ein Fuß rausguckt und dachten er liegt dort weil er verletzt ist.

Als wir direkt dran vorbeigefahren sind sahen wir, dass der man Komplett zugedeckt war (bzw. man hat noch arme und Beine verdreht liegen sehen)

Dort war uns dann klar das er tot ist.

Wir alle fanden das schon etwas krass. Nur ich komm darüber irgendwie nicht hinweg. Ich bin 20 Jahre und weiß dass man nichts hätte tun können und das tot. tot ist. Ich habe nun auch über den Unfall gelesen. Der Mann ist zu Fuß (?!?) über die Autobahn und wurde von 2 Autos erfasst.

Irgendwie mach ich mir trotzfdem noch total den Kopf...15min früher und wir hätten alles live gesehn. Ich hatte dann so ein gefühl von wegen, vor 30 min hat der Mann noch gelebt und jetzt liegt er hier..

Mittlerweile ist es Abends und ich muss immernoch an den Mann denken. Das irgendwo eine Familie ist die jetzt trauert...

Ich hatte das noch nie so krass, man hört ja viel von Unfällen und fährt auch mal an welchen vorbei nur diesmal denk ich echt viel darüber nach? Ist es evtl. weil man die Leiche ja direkt gesehen hat?

Gibt es eine mMöglichkeit das irgendwie abzustellen? Meint ihr man muss nur drüber schlafen damit man nicht mehr so daran denkt?

Auto, Unfall, Verkehr, Menschen, Trauer, Tod, Psychologie, tot, Leid
Trauer um Katze verarbeiten

Hallo,

ich will nicht viel dazu schreiben weil es mir auch schwerfällt. Ich bin 16 Jahre alt und bist auf meine ersten 3 Lebensjahre wuchs ich zusamen mit meinem Kater Toni auf. Er wurde gestern eingeschläfert weil er zu schwach war. Und ich weiß nicht was ich jetzt machen soll und wie ich damit umgehen soll, es fühlt sich an als hätte ich einen Bruder verloren, irgendwie war es ja auch so für mich. Ich hab Angst vor dem Alltag ohne Toni, bin sogar gestern und heute nicht in die Schule. Ich weiß überhaupt nicht damit umzugehen, ich weiß dass es das einzig richtige war, aber es quält mich so sehr. Und dann stoße ich heute noch auf das Gedicht:

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach Und quälende Pein hält mich noch wach Was Du dann tun musst - tu es allein. Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Dass Du sehr traurig, verstehe ich wohl. Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll. An diesem Tag - mehr als jemals geschehen - muss Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.

Wir lebten in Jahren voller Glück. Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück. Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.

Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei!

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss. Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss. Und halte mich fest und red mir gut zu, bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen, es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen. Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal - Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist - der Herr dieser schweren Entscheidung ist. Wir waren beide so innig vereint. Es soll nicht sein, dass Dein Herz um mich weint. <

Jetzt hab ich auch noch diese Sätze neben denen des Tierarztes gestern im Kopf und glaube zu fühlen, dass meine Welt untergeht. Das hinterlassene Loch ist zu groß, um es mit Ablenkung zu füllen.

Vielleicht hat ihr schon jemand solche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen, das zu verarbeiten.

Gruß Henry

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Irgendwann bekommt jeder seine Strafe. Auch du. Etwas wahres dran?

Menschen sind einfach schlimm. Keinem kann man so recht trauen, denkt man, jetzt hat man DIE Person gefunden, der man sich wirklich einmal anvertrauen kann, man wird dennoch immer wieder enttäuscht. Jeder Mensch macht diese Erfahrung im Leben. Nicht jeder Mensch weiß, wie er mit Enttäuschungen umgehen soll. Dem einen fällt es leichter, dem anderen nicht. Ich bin so ein Mensch, dem das nicht sehr einfach fällt. Viele sagen "erwarte nichts, dann wirst du auch nicht enttäuscht". Aber was ist das für eine blöde Aussage? Jeder Mensch hat Erwartungen, und niemand will enttäuscht werden. Doch im Endeffekt verarscht jeder jeden. Meine Versuche, der Sache mal etwas auf den Grund zu gehen, sind leider kläglich gescheitert bzw. bislang ohne jeglichen Erfolg geblieben. Meist wird man enttäuscht, weil die Personen, die man liebt, einem nach Strich und Faden belügen. Alle Menschen lügen. Das haben wir schon im Kindesalter gelernt... Lügen rettet so manch eine Situation, löst aber schwerwiegende Folgen aus. So auch in meinem Fall. Jaja, alles nicht so einfach. Was ich jetzt nur mal erforschen wollte: Man sagt, dass jeder mal im Leben das bekommt, was man verdient... Jeder erhält mal seine Strafe, der eine früher, der andere später. Doch irgendwie ist das alles so ungerecht. Ich habe das Gefühl, dass da nichts wahres dran ist. Manche Menschen haben schon so wenig im Leben, sie versuchen, das Beste aus den Steinen zu bauen, die ihnen in den Weg gelegt werden.. Manche scheitern aber auch daran, sie zerbrechen, obwohl sie die Strafe gar nicht verdient hätten. Manch einer ist so ein Widerling.. und was hat der - ein nahezu perfektes Leben: Familie, "Freunde", Geld, Eigentum.. Gut, dass ist nicht alles, das Schönste ist natürlich die Liebe im Leben. Aber die hat dieser Wiederling auch! Zumindest hat er eine Freundin/einen Freund, einen Mann/eine Frau, die er verarschen kann, die er belügen und betrügen kann. Doch wird dieser Jemand irgendwann auch mal bestraft? Ich finde das einfach ungerecht. Ich verstehe die Menschen nicht, dazu muss ich sagen, dass ich mich persönlich selbst auch nicht verstehe. Menschen denken und handeln einfach häufig viel zu abartig. Sie sind egozentrisch und verlogen. Besonders, wenn es um die Liebe geht. Alle verlogen. Alle gleich. Ich habe das Gefühl, ich werde für all meine Schandtaten bestraft. Und die? Die nicht. Ungerecht. Den anderen passiert das nicht. Die, die eh schon alles haben. Die können das Leben genießen. In vollen Zügen. Die Welt ist einfach ungerecht. Warum bekommt nicht jeder das, was er verdient?

Liebe, Leben, Gedanken, Leid, Strafe

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