Ich kann es irgendwie nicht verstehen. Ein Tier, egal welches, kann man, wenn es tot krank ist und nur noch leidet, von seinem Leid erlösen bzw. einschläfern. Wenn ein Mensch sich aber nur noch quält und leidet und somit einen grausamen und langen Tod zu sterben droht, dann lässt man ihn weiter leiden! Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die betroffene Person noch selbst in der Lage ist, zu entscheiden ob er weiter leidet oder um "Sterbehilfe" bittet. Meine Frage ist jetzt: Warum darf man ein Tier von seinem Leid erlösen aber einen Menschen nicht

Folgende Situation: Unsere Bekannte hat vor kurzem ein Kind gekriegt und kommt öfter bei uns vorbei. Ich bin davon nie sonderlich begeistert, weil ich Kinder so gar nicht mag. Sie möchte/will das ich ihre Brut auf den Arm nehme und schmeißt ihn mir regelrecht in den Arm, so nach dem Motto: "Jede Frau mag Kinder, also du bestimmt dann auch". Aber wenn ich das Kind dann auf dem Arm habe, möchte ich das Kind am liebsten weggschmeißen, so brutal wie das auch klingt (mach ich aber natürlich nicht^^). Ich hasse es so, etwas mit Kindern/Baby's machen zu müssen. Ich finde die richtig ekelig! Kurze Zeit danach, sind wir dann auf die Terrasse gegangen um dort zu klönen (mein Hund war natürlich auch dort draußen). Er hat sich dann angefangen im Gras zu wälzen und ich fand das sooo süß, dass ich vor Freude gesprungen bin. Unsere Bekannte ist dann total ausgerastet, als sie gemerkt hat, dass ich meinen Hund süßer finde, als ihr nerviges Kind. -.- Ich mag Tiere lieber als Kinder und habe überhaupt keinen Mutterinstinkt.

Meine Frage: Bin ich deswegen ein schlechter Mensch, nur weil ich lieber was mit Tieren mache als mit Baby's/Kindern? Ich bin es nämlich ziemlich satt, mich von anderen als Monster bezeichnen zu lassen!