Hätte Gott eine bessere Welt schaffen können? Eine Welt ohne Leid?
32 Stimmen
34 Antworten
In der Gnostik ist von mehreren Energien die Rede. Da wären das erste Wesen, welches ein zweites Wesen erschaffen hat, welches dort "Autogenes" genannt wird. Und Autogenes kennen wir unter Christus. Und dann wäre noch die Dunkelheit, die das erste WEsen als Struktur für eine materielle Welt erschaffen hat.
Das erste Wesen erschuf aber die Dunkelheit so, dass diese nicht wusste, dass selbst sie ein Licht in sich trägt, denn würde sie es wissen, so könnte das materielle Universum nicht bestehen.
Mit der Zeit aber begann die Dunkelheit ihr Eigenleben zu entwickeln und war diese mehr als das Licht auf einer Welt anwesend, so herrschte Krieg, Hass, Elend etc.
Die Dunkelheit fuchs, bis sie schließlich so viel Macht und Kraft hatte wie das erste Wesen.
Sagst du mir. Paranomaly erklärte richtig. Christus hat das Kreuz getragen. Er hat das Dunkle durchlebt. Bedeutet dasselbe wie Buddhas Leiden der Welt, kommt vom Ego, das alles bewerten muss. Nirvana, Himmelfahrt(Himmel in Christus bedeutet das), ist ins Licht gewachsen. Ist zur Liebe geworden, ohne Bewertete. + und - muss sein, aber ohne Bewerten. Nur + geht nicht, weil wir uns nicht lebendig fühlen könnten. Alles ist relativ. Ließ paranomaly Einzelsätze und auch den Sinn, den Hintergrund in jedem Satz!!! zum Verstehen können. Such die Wahrheit drin! Viel Erfolg beim Lernen!
Das kann man sich doch selbt beantworten mit nein hätte er nicht, weil es so geplant war und damit ein Wesen alle Lektionen lernt, sprich Seelen, müssen diese alle Facetten durchleben.
Was machen diese Wesen, die du in der Antwort erwähnst, eigentlich jetzt so?
Gott hat eine gute Welt geschaffen. Was draus geworden ist, war nicht seine Sache. Würden sich die Menschen an die Bedienungsanleitung (Bibel) halten, gäbe es die meisten Probleme gar nicht.
Du kannst den besten Computer erfinden, dass tollste Smartphone: wenn die Nutzer das Gerät nicht so nutzen, wie von dir in der Anleitung beschrieben, ist es durchaus möglich, dass es kaputt geht oder nicht funktioniert. Das liegt nicht am Erfinder, sondern an der falschen Benutzung.
Gott hat eine gute Welt geschaffen.
Also nicht die beste, die er hätte schaffen können?
Was draus geworden ist, war nicht seine Sache.
Es war nicht seine Sache? Hat er die Menschen denn nicht so fehlerhaft geschaffen, wie sie sind?
Würden sich die Menschen an die Bedienungsanleitung (Bibel) halten, gäbe es die meisten Probleme gar nicht.
War er denn sehr überrascht und verwundert darüber, dass sie sich nicht dran halten?
Christen behaupten üblicherweise ja immer, er wäre allwissend...
Übrigens: In der Bedienungsanleitung (Bibel) steht, dass Homosexuelle getötet werden müssen ... Nur mal so als Beispiel. Meinst du wirklich, wir sollten uns an diese Bedienungsanleitung halten?
Frage 1:
Was müsste denn aus deiner Sicht besser laufen? Die Temperaturen sind gut geregelt, Pflanzen- und Tierwelt ist artenreich und schön. Die biologischen Kreisläufe sind auf Unendlichkeit gebaut, es kann alles wiederverwendet werden. Die Kreisläufe sind durch verschiedene Regelmechanismen so, dass sich der Planet selbst in einem stabilen Gleichgewicht hält. Er sieht gut aus, funktionierte - bis die Menschen eingegriffen haben - sehr gut. Was ist an dem Ergebnis "sehr gut" zu bemängeln. Natürlich hätte man es auch anders "sehr gut" machen können. Aber "sehr gut" bleibt eben "sehr gut".
Frage 2:
Der Mensch in seinen biologischen Eigenschaften ist wirklich ein gelungenes Modell. Die Körper haben eine unbegrenzte Regenerationsfähigkeit, Energiegewinnung ist Klasse und voll kompatibel mit den Eigenschaften des Planeten, die Körper sind multifunktional, robust und sehr leistungsfähig. Ein wirklich gelungenes Modell.
Was die geistigen Fähigkeiten der Menschen angeht, die waren (und sind) vom Grundsatz auch sehr gut angelegt. Es ist bewundernswert, zu welchen tollen geistigen Leistungen Menschen fähig sind, wie kreativ und schöpferisch sie sein können. Dass die Menschen sich aber entschieden haben, ein Verbot zu übertreten und sich selbst Wissen angeeignet haben - auch schlechtes - das lag nicht in Gottes Hand.
Würdest du irgendwo ein Verbotsschild hinstellen, dass vor einer Gefahr warnt und jemand ignoriert diese Warnung und kommt dadurch zu Schaden, da kann man nur mit den Schultern zucken und sagen: selbst schuld.
Ein geistig so weit entwickeltes Wesen hat immer die Möglichkeit, eigene Wege zu gehen. Das war logischer Weise in der Konzeption schon enthalten und es wurden ja auch Auswege für mögliche Problementwicklungen geschaffen.
Du selbst hast es jeden Tag in der Hand, dich für die gute oder die schlechte Wahl zu entscheiden. Du kannst mit deinen Fähigkeiten Gutes tun oder eben nicht. Du hast einen freien Willen und freier Wille birgt nun mal gewisse Risiken.
Frage 3:
Pseudo-Christen behaupten viel, wenn der Tag nur lang genug ist. Vieles davon hat als Rat nicht mal den Wert des Papiers, auf den man es gedruckt hat (oder drucken könnte). Wenn ich mir Rat hole, dann doch von jemandem, der sich damit auskennt und nicht von einem Laien, der seine eigene Meinung mit dem gefährlichen Halbwissen mischt, dass er sich aus dem Lesen eines Buches (falls er es gelesen hat) geholt hat. Du wirst ja auch nicht zum Piloten, weil du dir ein paar YouTube-Videos angeschaut hast.
"Allwissend" ist so ein Thema, denn man findet in der Bibel selbst eine Passage, in der Gott eine Frage gestellt hat, mehrere sogar. Nur weil Gott die Möglichkeit hat, alles zu sehen, heißt das nicht, dass er auch überall hingeschaut hat. Nur weil der BND theoretisch sämtliche Email von dir lesen kann, heißt das nicht, dass er es auch macht.
Natürlich wusste Gott, das freier Wille gewisse Risiken in sich birgt. Also so völlig überrascht im Sinne von unerwartet war es für ihn nicht. Allerdings: nur weil man mit einer Möglichkeit rechnet, die theoretisch möglich ist, hofft man ja trotzdem, dass sich alles zum Guten entwickelt.
Vollkommenheit schützt eben nicht vor Fehlern. Das ist den Engeln passiert, den vollkommenen Menschen auch. Vollkommenheit beinhaltet nur das Potential, alles richtig zu machen, ist aber kein Garant dafür.
Frage 4:
Schon aus familiären Gründen muss ich Gottes Gesetz in allen Punkten bestätigen, auch was die von dir angefragte Homosexualität angeht. Allerdings steht nicht in der Bibel, dass Homosexuelle getötet werden sollen. Mach dich da bitte erst mal schlau.
Ein vollkommenes Gesetz funktioniert nun mal nur dann, wenn man alle Punkte einhält. Du kannst ja nicht nach eigenem Denken einzelne Punkte weglassen, nur weil sie dir nicht gefallen. Das kannst du bei einem Gerät auch nicht. Da musst du auch alle Schritte in der Bedienungsanleitung befolgen, damit die gewünschte Funktion gegeben ist.
Aber bevor wir jetzt anfangen, Homosexuelle zu töten, haben wir noch genug andere Punkte, um die wir uns erst mal kümmern sollten. Und vielleicht ist dann, wenn wir zum Thema Homosexualität kommen, dieses Problem gar kein Problem mehr und die Frage hat sich schon allein deshalb erübrigt.
Fangen wir doch erst mal an, das Fernsehen abzuschalten, die Kirchen aufzuräumen und zurück zur ernsthaften Auseinandersetzung mit Gottes Regeln. Dann werden die Großkonzerne zu einem besseren Umgang mit ihren Leuten gebracht, Ehe ist wieder Ehe und die Kinder müssen nicht mehr ohne Väter aufwachsen und in der Kirche wird endlich wieder richtige Arbeit gemacht, zum Wohle aller, statt nur sinnloses Kasperletheater. Und dann, wenn die Kommunikation mit Gott wieder klappt, dann können wir uns von Gott ja sagen lassen, wie wir in dem einen oder anderen Fall verfahren sollen.
Wenn du eine Replik auf deine Fragen erwartest, dann empfehle ich dir zumindest die Werke eines Steven Hawkins zu lesen. Er geht davon aus, dass das Universum ohne Grenze, ohne Anfang und damit auch ohne Schöpfer sei. Ferner führt er aus,; Weil es vor dem Big Bang auch keine Zeit gegeben hat, ergebe das Konzept eines Anfangs sowieso keinen Sinn. Er scheute sich nicht, diese Überlegungen ausgerechnet 1981 auf einer Konferenz im Vatikan zu äußern.
Wenn du eine Replik auf deine Fragen erwartest, dann empfehle ich dir zumindest die Werke eines Steven Hawkins zu lesen.
Er hieß Hawking. Und du meinst, er war, so wie du, der Meinung, wir leben hier in der besten aller möglichen Welten?
Schon mal etwas von einem "lapsus calami " vernommen? Kennst du eine andere Welt? Sollte sie existieren, rate ich dir "auszuwandern"! Denn deine wie auch immer gearteten Repliken lassen den Schluss zu, dass es dir mehr um eine Beschäftigungstherapie geht als um die Sache selbst.
Wenn es ihn wirklich gegeben hätte, als den so lieben Gott, der sich doch um das Wohlergehen seiner "Schöpfungen" kümmern sollte.
Gott machte die welt perfekt, und er gab uns die entscheidungsfreiheit. Und der mensch entschied sich gegen Gott. Deshalb gibt es leid.
Aber gott liebt uns sehr. Er wollte keine Roboter sondern eine beziehung zu uns. Er gibt uns auch heute noch die Möglichkeit zu ihm zu gehen.
Wenn Gott so groß und allmächtig ist, warum verhält er sich dann wie ein Kleinkind und hasst alles und jeden obwohl die nicht mal was dafür können? Scheint ja ein ziemlicher 31er zu sein.
Er starb für uns, an unserer Stelle. Das ist der größte Beweis für Liebe. Mit hass hat das nichts zu tun.
und hasst alles und jeden
Was meinst du dann damit?
Gott machte die welt perfekt,
Perfekt heißt, es ging nicht besser? Warum hast du diesen Punkt dann nicht gewählt? Diese Antwort gab es doch...
und er gab uns die entscheidungsfreiheit.
Dann ist Gott nicht allwissend? Denn eins geht nur, entweder Gott ist allwissend oder wir haben Entscheidungsfreiheit. Wenn Gott allwissend ist, können wir nur genau das tun, was er sowieso schon weiß. Wir können uns nicht anders entscheiden, sonst würde Gott in seinem Vorauswissen sich ja irren...
Und der mensch entschied sich gegen Gott.
Hat Gott hat es nicht zuvor gewusst?
Deshalb gibt es leid.
Wenn er das so will, ist er kein gütiger Gott...
Inwiefern ist das eine Antwort auf die Frage?