Erfahrungen im Berufswechsel, im Beruf bleiben?

Hallo zusammen,

ich hadere schon seit Ende meiner Ausbildung (2017) mit meiner Berufswahl.

Damals als Jugendliche habe ich mich wohl leider zu sehr von meinen Eltern beeinflussen lassen, was meine Berufswahl angeht (sie haben es ja aber auch nur gut gemeint...).

Ich habe einen stinknormalen Bürojob und könnte mich unter anderem in Sachen Bequemlichkeit, Sicherheit und Planbarkeit glücklich schätzen (unbefristet, flexible Arbeitszeiten, Home Office). Ich bin nicht 100 % unzufrieden, aber immer wieder packt mich der Rappel und dann habe ich das Gefühl, unzufrieden mit meinem Job zu sein. Plötzlich stört mich alles und Jeder, ich bin unmotiviert (gleichzeitig aber auch irgendwie überfordert) und kann mich schlecht konzentrieren, dann gibt es aber auch wieder Hochphasen (im Wechsel).

Dieses Gefühl trat am Anfang meiner Berufslaufbahn (2017) ca. nach einem Jahr auf, anschließend wurden die Abstände mit den Zweifeln immer kürzer (nach einem halben Jahr, nach 3 - 4 Monaten, usw.) Nun denke ich fast jede Woche daran und zerbreche mir den Kopf was ich ändern kann, ob ich etwas ändern kann - und vor allem, ob ich dann glücklich mit einem neuen Weg bin (am liebsten sollte dieser Nichts mit einem Bürojob zu tun haben....)

Ich weiß, dass es bei soetwas keine pauschale Antwort gibt und jeder eine andere Meinung hat bzw. andere Erfahrungen gemacht hat.

Daher würde es mich sehr freuen, wenn ich hier ein paar Erfahrungen erhalten könnte, ob es Jemanden von Euch ähnlich geht, bzw. einmal ging und ob ihr evtl. einen Tipp für mich parat habt.

Vielen Dank !

Leben, Beruf, Berufswahl, Erfahrungsaustausch, Erfüllung, Glücklich sein, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Erfahrungen
Was haltet ihr von IQ-Tests? Findet ihr, sie sind die einzige Methode, die Intelligenz eines Menschen einzuschätzen?

Vorab:

Nein, ich habe keinen professionellen Test gemacht, bei dem ich ein schlechtes Ergebnis erzielte und deshalb das Bedürfnis bekommen, diese Frage zu stellen, um mich wieder schlau zu fühlen.

Genaugenommen habe ich noch nie in meinem Leben einen professionellen IQ-Test gemacht.

Wenn ich hier von einem Intelligenztest rede, meine ich keinen aus dem Internet. Diese sind meist falsch genormt und zeigen somit ein falsches Ergebnis an. Meistens zu hoch, manchmal aber auch zu nieder.

Meine Meinung zu professionellen Tests:

Sie sind auf jeden Fall verlässlicher als Internettests und im Gegensatz zu Merkmalslisten in Zeitungen auch irgendwie ernst zu nehmen.

Aber einen kleinen Haken sehe ich da schon. Obwohl das Zeitlimit wissenschaftlich wahrscheinlich seinen Sinn hat, kann es bei manchen Personen das Ergebnis verfälschen.

Nämlich dann, wenn jemand auf Zeitdruck schlecht oder nicht arbeiten kann oder/und ein nervöser, perfektionistischer Kontrollfreak ist. Beim 10-mal-Nachkontrollieren, was man angekreuzt hat, hat man viel Zeit vertan, die man zum Denken woanders benötigt hätte. Von Prüfungsangst ganz zu schweigen.

Nun die eigentlichen Fragen (nochmal):

Was haltet ihr von IQ-Tests?

Findet ihr, sie sind die einzige valide Methode, die Intelligenz eines Menschen einzuschätzen?

Für wie aussagekräftig haltet ihr sie?

Gibt es einen wissenschaftlich bewiesenen Zusammenhang zwischen bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen oder Verhaltensweisen und dem IQ?

Wenn ja, welche wären das?

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Glaubt ihr, dass es auch Menschen mit frühkindl. Autismus gibt,welche in der Lage wären, ihrem Partner/in fremdzugehen bzw. in Beziehungen generell zu betrügen?

... Mich würde interessieren, ob ihr einem Menschen mit der Einschränkung Asperger-Syndrom oder sogar HFA, sprich, dem „frühkindlichen Autismus“ ohne einer zusätzlichen geistigen Behinderung bzw. Intelligenzminderung ein bewusstes Betrügen (in einer Beziehung) grundsätzlich zutrauen würdet.

Mit einem bewussten Betrügen ist hier natürlich ein sehr gewöhnliches Fremdgehen innerhalb einer stinknormalen monogamen Beziehung (also jetzt keine Kindergarten- oder Fernbeziehung etc.) mit „allem drum und dran“ gemeint, welches nicht unbedingt durch Rache, Unwissen oder irgendwelche blöden „Missverständnisse“ zustande gekommen ist.

Natürlich ist es mir mehr als bewusst, dass jeder Mensch mit Asperger-Syndrom oder einer sonstigen autistischen Störung anders ist und somit natürlich auch seine komplett eigenen Interessen sowie Einschränkungen in der zwischenmenschlichen sozialen Interaktion z.B. haben kann... Dennoch wurde es mir vor ein paar Jahren noch von einer Bekannten meines Ex-Freundes in einem völlig anderen Zusammenhang gesagt, dass insbesondere „die“ Kanner-Autisten (also Personen mit einer frühkindlichen Autismus-Spektrum-Störung) nie zu so etwas in der Art fähig seien. Darüber hinaus habe sie als Leiterin einer Selbsthilfegruppe für Autisten mehr als genug Menschen mit HFA getroffen, um ohne Zweifel behaupten zu können, dass diese im Allgemeinen extrem treue Seelen seien, welche nicht ansatzweise auf die Idee kommen würden, ihre Mitmenschen (auf welche Art und Weise auch immer) so bewusst und spontan zu verletzen etc.

Achja, und diese Frage sollte sich übrigens weder auf mich noch auf meine eigene Situation etc. beziehen 😅

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