Asexuelle, seid ihr offen dafür, falls ihr euch verändert?

Hallo,

war schwer, einen kurzen Fragetitel zu finden.

Es geht darum, dass ich die Problematik sehe, dass Menschen, die sich ein Etikett verleihen, evtl. nicht mehr offen sind, sich davon weg zu verändern.

Und dass ich dieses Risiko gerade beim Konzept Asexualität sehe.

Denn aus meinem eigenen Leben weiß ich, wie sehr meine Sexualität und meine Libido sich verändert haben und es immer wieder tun.

So richtig losgelegt hat meine Libido eigentlich erst nach positiven sexuellen Erlebnissen, nach schlechten ging sie teilweise jahrelang in den Keller. Als ein enges Familienmitglied todkrank war, hatte ich keine, auch bei eigener schwerer Erkrankung nicht oder nach einer schlechten Beziehungserfahrung. In anderen Zeiten war sie teilweise quälend hoch. Z.B. hat die Schwangerschaft die Libido nie gekannt durch die Decke geschossen und die Art der Stimulation, die für mich gut ist, hat sich völlig geändert. Mein Zyklus hat inzwischen einen enormen Einfluss von gar nicht zu unbedingt. Feste Vorlieben, sogar Fantasien, sind völlig verschwunden, inzwischen habe ich neue. Ich erlebe meine Sexualität und Libido als ständig in Veränderung begriffen.

Und wenn nun jemand, der keinen Sex möchte, warum auch immer, googelt, dann findet er heute Asexualiät, Foren und Gemeinschaft. Dann muss er sich niemandem im real life mehr individuell und detailliert erklären, sondern er hat ein Wort, das ihn vor nervigen Fragen schützt, denn das wäre politisch unkorrekt, so eine individuelle "Sexualität" anzugreifen.

Er identifiziert sich mit Asexualität, hat oft eine Online-Gemeinschaft, fühlt sich zugehörig, wird bestärkt, ist ggf. immer weniger bereit, sich sexuell zu erforschen oder etwas auszuprobieren, da er ja schon "weiß", was er ist und dass sich das nicht mehr ändern kann / wird. Evtl. findet er einen passenden Partner/in, der die sich darauf einstellt. Also so würde meine Libido auch in den Keller gehen bzw. verschwinden.

Aber woher will der Mensch denn wissen, dass er immer so fühlen wird?

Also wieso definiert man das als permanenten, stabilen und unveränderlichen Zustand? Wie kann man da keine Zweifel daran haben? Und verbaut man sich nicht viel, wenn man Zweifel von innen und außen strikt zurückweist?

Leben, Sex, Sexualität, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Orientierung
Macht sie das extra? Einfach nur sad..?

schreibe mit einem Mädchen seit 2 Monaten.. Kennen uns nicht in echt. (Sind beide 17 jahre alt) hatten leider bisschen streit/eine Diskussion miteinander, gegenseitige Vorwürfe und so, meinte so ich würde Sie eifersüchtig machen wollen und sprich indirekt von manipulieren..

bin der letzte Mensch der sie manipulieren würde what ever.. :/

wollten uns auch treffen und so, sie hat sich voll sorgen gemacht was ich cute fand.. Aber durch den unnötigen streit/Diskussion hat das auch nicht geklappt.

Sie wollte darüber auch nicht Reden.. Haben danach einmal telefoniert aber durchs streit und das sie darüber nicht reden wollte war alles etwas unangenehm:/ (haben das erste mal miteinander telefoniert)

nun schreiben wir seit 6tagen nicht mehr, sie ist auf Social Media aktuell auch ziemlich inaktiv.. Ob das was mit mir zutun hat, sie mich nur hinhält weis ich nicht.. hab sie halt echt gern.. sie hat gestern nacht 1-2Uhr noch meine Storys auf insta gesehen, hab ihr dann geschrieben

"ich vermisse dich"

sie hat es vor 30min gelesen, keine Antwort nichts.. Dachte sie vermisst mich vielleicht auch.. Betrachtet sie das auch als "manipulieren" oder bin ich ihr einfach egal.. Vielleicht lacht sie noch darüber..

Hab ich irgendwas falsch gemacht? Ich vermisse sie halt wirklich:/

es fuckt mich alles so ab, wieso folgt Sie mir, hat mich in der fa, schaut meine storys, aber bei sowas bin ich ich ihr einfach dann egal?

bin auch kein Mensch der erwartet "omg ich vermisse dich auch" aber wenigstens eine Reaktion oder so.. :(

Andere mädels sagen zu mir immer ohaa wie cute was du schreibst, oder ihr passt voll gut zusammen usw..

Aber irgendwie macht alles kein sinn mehr.. Möchte sie doch einfach besser kennenlernen, das sie mir vertraut, schöne sachen zusammmen unternehmen.. Naja das leben kann so einfach sein..

Leben, Freundschaft, Mädchen, Menschen, Frauen, Psychologie, Freundin, Liebe und Beziehung, Menstruation
Wieso finde ich den Sinn des Lebens nicht (innere Leere)?

Was ratet ihr einem, der nach dem Sinn des Lebens sucht?

Als Kind wurde mir immer gesagt, dass ich zur Schule muss, meinen Abi mache, studiere und dann ein schönes Leben haben werde. Ich habe als ein 1er Abi gehabt, dann Informatik studiert und bin jetzt in einer großen Firma tätig. Dennoch bin ich schon seit Jahren nie ganz zufrieden.

Während des Studiums habe ich dann extrem viel im Fitnessstudio trainiert und hatte einen sehr guten Körper gehabt; das habe ich gemacht, weil ich in einem Buch gelesen habe, dass Männer dadurch selbstbewusster und automatisch auch viel glücklicher werden, da dies evolutionär in die männliche DNA eingebrannt ist. (Fazit: hat nur kurzfristig geholfen)

Gleichzeitig hatte ich auch versucht nur nach meinen Lüsten zu leben. Ich habe also das gemacht, was fast jede junge Person macht: Feiern, Alkohol und Sex. Aber jedes mal, wenn ich Spaß hatte, hatte ich so ein seltsam Gefühl im Hinterkopf. Es ist schwer dieses Gefühl zu definieren, aber auf jeden Fall hat mir das immer wieder den Spaß genommen. (Fazit: Spaß maximal für einen Moment)

Ich habe in den letzten Jahren so viele Bücher gelesen, mir Videos angeschaut etc. Ich habe so viel versucht und nicht den Sinn gefunden.

Momentan beschäftige ich mich Religionen, aber auch da merke ich langsam, dass es nicht das ist, was ich mir unter einem Sinn vorstelle. Ich habe mich intensiv mit dem Christentum, Hinduismus und Buddhismus beschäftigt. Mir fiel aber schnell auf, dass diese Religionen überhaupt nichts für mich sind und total unlogisch sind. Ich beschäftige mich noch mit dem Judentum, Taoismus und Islam. Wenn ich da nichts finde, gebe ich auf. Ich habe aber nicht allzu große Hoffnungen.

Ich habe mir auch gedacht, dass vielleicht das Kinderkriegen der Sinn ist (Fitnessmaximierung), aber ich habe echt gar keine Lust auf Kinder.

Ich muss auch sagen, dass ich nicht denke, dass ich depressiv bin oder gar unglücklich. Es ist einfach nur so, dass ich das Gefühl habe, dass irgendetwas in meinen Leben fehlt. Die Zeit vergeht einfach so so schnell, dass es fast schockierend ist.

Also was ist euer Ratschlag? Habt ihr einen Sinn im Leben und wenn ja, wieso?

Ich habe den Sinn gedunden! 57%
Es gibt keinen Sinn 32%
Ich such noch nach dem Sinn 11%
Liebe, Sport, Essen, Leben, Beruf, Religion, Schule, Einsamkeit, Sex, Christentum, Psychologie, Ehe, Justiz, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Philosophie, Sinn, Sinn des Lebens
Wie muss ich weniger an ihren Exfreund denken und wie kann ich positiver darüber denken?

Ich würde mich freuen, wenn ihr den Text bist zum Ende durchlest. Vielen Dank im Voraus.

Ich bin echt super glücklich mit meiner Freundin. Sie ist eine absolute Traumfrau, wir sehen so gut wie jede Sache gleich und wir lieben uns sehr und verstehen uns super.

Nur mit einer Sache tu ich mich schwer. Und zwar hatte sie für 2 Jahre einen Freund (von 16-18, sie ist jetzt 22 und ich 20, sie ist meine erste Freundin), der sie sehr schlecht behandelt hat. Er hat sie eingeschränkt und im betrunkenen Zustand ab und zu geschlagen. Dieses Kopfkino und der Fakt, dass ihr das jemand angetan hat, zerreißt mich und bringt mir immer wieder schlaflose Nächte.

Auch die Tatsache, dass sie 2 Jahre mit so einem Typen zusammen sein konnte, macht mich ab und zu immer noch nachdenklich. Ich denke mir immer, wie gut müssen seinen anderen Seiten gewesen sein, dass sie das toleriert.

Wir haben schon an zwei Abenden lange und ausführlich darüber gesprochen und sie hat mir gesagt, dass seine asoziale Seite mit der Zeit immer mehr zum Vorschein kam und sie sich daran gewöhnt. Es war ihre erste richtige Beziehung und dementsprechend wusste sie nicht genau, was sich gehört und wie sie behandelt werden soll und wie nicht. Das ist eigentlich ein gutes Argument, aber ich verstehe trotzdem nicht, wie man mit einem Menschen 2 Jahre zusammen sein kann, obwohl dieser Mensch einem nicht wirklich gut tut.

Mittlerweile sagt sie, dass sie aus dieser Zeit nur stärker raus gekommen ist und sich mittlerweile sehr gut fühlt und weiß was sie will. Das wirkt auch so, aber meine Gedanken kommen immer wieder.

Sie sagt mir sehr oft, wie gut ich ihr tu und dass ich genau das bin, wonach sie sich immer gesehnt hat und dass sie an mir merkt, wie gut eine Beziehung sein kann/soll.

Das freut mich auch, aber ich hoffe innerlich nur sehr, dass sie nie an ihn denkt und besonders nicht etwas "gutes" an ihm vermisst, das ich ihr nicht geben kann.

Was mich auch so verwundert hat war, wie locker sie darüber gesprochen hat, dass er sie geschlagen hat und dass er oft Messer bei sich hatte.

Sie hat auch gesagt, dass er oft betrunken wird, wenn er viel trinkt und er trinkt eben oft. Sie hat dann noch gesagt, dass sie oft, dass er mich nicht schlägt, wenn wir uns auf dem Volksfest begegnen werden und das hat sie auch mit so einer Selbstverständlichkeit gesagt, dass ich sprachlos war. Sie hat das so gesagt, als würde sie hinnehmen, dass er so ist. Ich hoffe aber, dass sie sieht, was für ein elendiger Mensch dieser Typ ist.

Sie sagt mir, dass sie darüber so leicht sprechen kann, weil sie es gut verarbeitet hat und sie aus dieser Zeit stärker herausgekommen ist. Ich habe trotzdem oft ein komisches Gefühl.

Was sind eure Gedanken darüber

Liebe, Leben, Freundschaft, Beziehung, Gewalt, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ist euch sowas im Traum auch schonmal passiert?

Hallo an alle :),

vorab: Das ist ernst gemeint und bitte um Rat, danke!

Folgendes... es heißt ja: Der Grund warum wir in der Sekunde aufwachen, in der wir in einem Traum sterben ist, dass unser Gehirn nicht weiß wie das Leben nach dem Tod aussieht.

Ich hatte heute Nacht einen Traum wo ich in meinem eigenen Zimmer durch mehrere Maskierte Leute mittels Schusswaffen ermordet wurde.

Es fühlte sich so echt an... 

Naja... nachdem ich von den Schüssen getötet wurde, hat mein Geist meinen toten Körper verlassen und war dann unsichtbar.

Der Geist sah so aus wie mein normaler Körper nur halt, dass es meinen lebendigen Körper verlassen hatte.

Ich konnte mit dem Geist gehen und laufen und bin dann hinter den maskierten Leuten her gegangen.

Sie betraten das Haus und ich schrie ,,Neeein", doch niemand konnte mich hören, denn ich war ein Geist.

Sie ermordeten alle weiteren im Haus und als ich den Anblick im Traum zu sehen bekam, wie alle anderen Ermordet wurden bin ich mit Herzrasen aufgewacht.

Ich habe mich nicht mit dem Leben nach dem Tod auseinandergesetzt, bin sogar gläubiger Muslim, also ich glaube nicht daran, dass es Geister gibt, bzw. das der Geist einen Körper verlässt wenn man stirbt und dann so auf der Erde weiterlebt... Umso mehr komischer, dass ich weiter geträumt habe, nachdem ich im Traum ermordet wurde und einfach als Geist "weitergelebt" habe.

Habt ihr auch schonmal im Traum weitergeträumt, als ihr im Traum gestorben seid?

Danke im Voraus für eure Zeit und Mühe.

Gruß

Leben, Religion, Islam, Tod, Traum, Psychologie, Geister, Leben nach dem Tod, Traumdeutung

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