Zeitarbeitsfirma Kündigung bei Nicht-Einsatz Findung?

Hallo zusammen,

mein Zeitarbeitsvertrag bei einem Betrieb endet Ende April nach 18 Monaten.
Ich werde von der Firma nicht fest übernommen, da ich diese Angebote ablehnte, da diese nur in Schichtdienst gewesen wären.

Der einsetzende Betrieb macht es so, dass die Zeitarbeiter normale Tagesschichten besetzen. Diese haben auch schon, weil sie mich behalten wollen, eine neue Anfrage an das Zeitarbeiterunternehmen gestellt, sodass ich nach den drei Monaten "Sperre" dort wieder einsetzbar sein kann.

Momentan findet die Zeitarbeitsfirma aber für mich keinen Einsatz für diese drei Monate oder darüber hinaus. Deswegen komme ich zu meiner Frage:

Kann die Zeitarbeiterfirma mich kündigen, wenn kein Einsatz gefunden wird? Im Arbeitsvertrag steht,  dass bei Nicht-Einsatz die vereinbarten Regelungen nach BAP und ver.di bestehen. Daraus werde ich leider nicht schlau.
Natürlich ist es so, dass ich auch bei Nicht-Einsatz den Mindestgrundlohn bekomme, die mir die Zeitarbeitsfirma bereitstellt. Fragt sich nur, wie lange die Zeitarbeitsfirma das durchziehen möchte.

Ich habe von mir aus schon öfter gesagt, dass ich unbedingt Arbeit haben möchte, jedoch ist der Markt momentan "leer". D.h. diese sehen meine Bemühungen, was ich doch eigentlich auch benutzen könnte, als Widerspruch gegen eine Kündigung.

Was meint Ihr? Soll ich das Ganze jetzt einfach abwarten und gucken, ob sich noch etwas ergibt oder mich irgendwo extern bewerben? Wie stehen die Chancen, dass ich gekündigt werde, weil kein neuer Einsatz gefunden wird?

Vielen Dank im Voraus!

Kündigung, Zeitarbeitsfirma, Ausbildung und Studium
Kündigung Krankheit Kleinbetrieb?

Hallo, ich benötige einen Rat für meinen Freund. Er arbeitet als ungelernter Hilfsarbeiter in einem Abbruchunternehmen. Bevor er den Job annahm erzählte er dem Arbeitgeber, dass er hoch verschuldet ist und ob sie ihn wirklich wollen, da er bereits 50 Jahre alt ist. Der Arbeitgeber wollte ihn haben und hat angeboten ihm zu helfen. Da mein Freund seit Jahren keinen Überblick über Papierkram und Finanzen hatte, sammelte die Frau vom Chef monatelang erstmal seine Belege, bevor es zur Schuldnerbetratung ging. Mein Freund war extrem dankbar, dass wieder Ordung in sein Leben kam und arbeitete super hart. Die Arbeit an sich war hart, aber das war nicht das Problem, sondern dass der Chef ihn zunehmend anschrei und jedem Aspekt seinen Lebens kontrollierte. Er lebte diesen Umgang auch anderen Mitarbeitern vor, die ihn auch verbal erniedrigten. Mein Freund hat sich aber im Gegensatz zu anderen Mitarbeitern nicht vor harten Arbeiten gescheut und nie krankschreiben lassen. Im November letzten Jahres war mein Freund so krank, dass er mehrere Wochen lang extrem viel Blut im Stuhl hatte. Es war extrem erschreckend und ich habe ihn angefleht zum Arzt zu gehen, aber er wollte seinen Chef nicht mit einer Baustelle im Stich lassen. Ich habe Fotos von seinem Stuhlgang, die das beweisen. Im Gegensatz zu seinen jungen Kollegen, hat mein Freund nie Geräte zerstört oder irgendeinen Schaden angerichtet. Trotzdem lief gegen ihn Psychoterror. Ich bin kein Fan davon Rassismus in den Raum zu werfen, aber er ist ein sehr dunkler Tamile und sein Deutsch ist nicht gerade Fehlerfrei. Der Papierkram ist unter anderem auch aufgelaufen, weil er als Analphabet damit Probleme hatte. Lange Rede, kurzer Sinn: am Freitag hat sich sein Chef wegen einer Lapalie wie so oft in Rage geredet (mein Freund hatte gar nichts falsch gemacht). Aus Wut schrie der Chef ihn an "verpiss dich", hat aber wohl nicht damit gerechnet, dass mein Freund ihn sofort den Rücken kehrte und ging. Er schrie ihm hinterher "das gibt eine fristlose Kündigung". zur Sicherheit ging mein Freund Montag zum Arzt und schickte die AU per Whattsapp, mit der Info, dass die AU per Post folgt...der Chef schrieb zurück, dass die Kündigung folgt....sie kam heute. Die Kundigung hält zwar Fristen ein, nennt keinen Grund. Hat mein Freund Chancen dagegen anzugehen? Macht das Sinn? Lohnt sich der Aufwand?

Kündigung, Recht
Kündigen oder Weitermachen?

Hallo,

ich habe da eine Frage bzw. ein Problem und würde gerne Eure Meinung dazu wissen. Und zwar: befinde ich mich momentan als Erzieherin in einer Einrichtung ( Hort ). Dies aber auch erst seit Mitte Januar, das heißt ich befinde mich in der Probezeit. Leider gefällt es mir dort überhaupt nicht und ich werde auch von meiner Gruppenleitung immer wieder aufs Neuste mit irgendwelchen Sprüchen gedemütigt oder schlecht gemacht; auch vor den anderen Teammitgliedern. Auch wollte sie mir ernsthaft erklären wie ich einen Tisch zu wischen habe!!! Ich meine, ich bin jetzt schon einige Jahre in diesem Beruf und werde wohl wissen wie ich einen Tisch zu säubern habe...

Sie behandelt mich von oben herab als wäre sie was besseres und ich wäre gar nichts; wahrscheinlich bin ich eher wie eine Praktikantin für sie der man jeden Schritt erklären muss...

Sprich sie behandelt mich wie den letzten Dreck. Aufgrund der Arbeitssituation war ich auch schon 1 1/2 Wochen krank. Als ich erklärt habe, warum ich krank war, kam dann auch noch ein blöder Spruch.

Ich habe mich nun mal nach anderen Stellen umgesehen und hatte tatsächlich ein Vorstellungsgespräch. Das Gefühl sagt mir, dass die mich nehmen würden. Doch noch ist nichts entschieden und auch noch nichts unterschrieben. Ich würde in den nächsten Tagen Bescheid bekommen ob die mich nehmen oder nicht.

Nun bin ich am Überlegen, ob ich trotzdem kündige und aufs volle Risiko gehe damit ich mich einfach schon mal, was den gesundheitlichen Aspekt betrifft, besser fühle in der Hoffnung dass die mich einstellen. Wo aber die Gefahr besteht, dass sie mich nicht einstellen und ich dann eine Sperre vom Arbeitsamt habe.

Oder ob ich mich bis zu dem Tag an dem ich die Antwort bekomme, erst einmal krank schreiben lassen soll? Aber ich müsste mich schnell entscheiden, da die Probezeit Ende Februar ausläuft ( 6 Wochen Probezeit ).

Dort arbeiten werde ich aber nicht mehr wollen und so früh wie möglich von dort weg.

Was würdet ihr machen?

Danke für Eure Hilfe

Kündigung, Job, Ausbildung und Studium
Ich halte mein FSJ nicht mehr aus?

Ich mache bereits seit über 5 Monaten ein FSJ. Mein Träger ist das DRK. Doch bin ich im Halbjahr auf die geniale Idee gekommen meine Einsatzstelle zu wechseln. Als ich dann vom DRK die Informationen zu den noch verfügbaren freien FSJ Stellen erhalten habe, musste ich mit Entsetzen feststellen, dass es sich ausschließlich um Altenheime hielt. Orte, wo ich persönlich mein FSJ niemals ableisten wollte. Ich habe bereits gekündigt und damit die vorherigen Monate zu einem FSJ anerkannt werden könnten, müsste ich so schnell wie möglich eine neue Einsatzstelle finden. Deswegen habe ich mich daraufhin in einem Altenheim beworben und auch sofort eine Zusage erhalten. Mein Plan war, dass ich es einige Wochen in meiner neuen Einsatzstelle ertragen würde und dann zum 08.03 kündigen würde. Damit hätte ich genau 6 Monate abgeleistet, würde mein Zertifikat bekommen und könnte somit beim DRK kündigen und mir einen neuen Träger mit einer hoffentlich vielfältigeren Auswahl an Einsatzstellen finden.Ich bin davon ausgegangen, dass ich mich aufgrund vom Wechsel in der Probezeit befinden würde und somit wieder eine Kündigungsfrist von nur 14 Tagen hätte. Nun hat man mir aber gesagt, dass ich mich trotz des Wechsels nicht wieder in der Probezeit befinden würde und ich somit nur eine Kündigungsfrist von einem Monat zum Monatsende hätte. Was bedeutet, dass ich aller frühstens zum 31.03 kündigen könnte.Nun arbeite ich seit dem 01.02 in meiner neuen Einsatzstelle und bin hier langsam am verzweifeln. Ich weiß einfach nicht, wie ich die restlichen drei einhalb Wochen nach dem 8 März noch aushalten soll. Mir gefällt es in diesem Altenheim überhaupt nicht. Die Bewohner sind zum Großteil nicht mehr ansprechbar und sehr schwierig zu pflegen. Einige dagegen die noch ansprechbar sind, sind sehr heimtückisch und bösartig und lästern ständig hinter meinem Rücken und verbreiten Lügen, die mir potenziell schaden könnten. Ich komme mir sehr ausgebeutet vor. Ich muss mit meinem Taschengeld mehr arbeiten als das ausgebildete Pflegepersonal. So muss ich bald auch demente Bewohner alleine ohne Aufsicht pflegen etc.Ich habe mich die die bisherigen Tage nur durchquälen können,da ich immer noch mit der Hoffnung lebte zum 8 März kündigen zu können,was natürlich nach der Probezeit nicht mehr möglich ist. Doch nun weiß ich nicht, wie es bis zum 31 März aushalte. Meine Psyche leidet stark darunter und ich verspüre Anzeichen einer Depression. Schon bei dem Gedanken daran da wieder hinzumüssen, habe ich Bauchschmerzen.Ich überlege mir nach dem 8.03 einfach gar nicht mehr hinzugehen. Doch was für Konsequenzen würde das für mich haben? Eine fristlose Kündigung von seiten der Einsatzstelle wäre mir bis dahin egal, da ich bis zu diesem Zeitraum ja bereits meine 6 Monate abgeleistet hätte. Doch könnte mir mein Träger die Anerkennung des FSJ dadurch verweigern?Könnte es doch noch irgendeine Möglichkeit geben zu meinem gewünschten Zeitpunkt zu kündigen und nicht erst zum Ende des Monats? Bitte helft mir.

Kündigung, Recht, Deutsches Rotes Kreuz, Freiwilliges Soziales Jahr, psychische Probleme, Träger, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ist eine Einstellungszusage im öffentlicher Dienst verbindlich?

Hallo zusammen,

ich arbeite seit 10 Jahren beim selben Arbeitsgeber im öffentlichen Dienst und hatte mich bei einer anderen Stelle (anderer Arbeitgeber, auch öffentlicher Dienst) beworben. Am 17.01.2020 hatte ich dann die schriftliche Zusage im Briefkasten. Da stand drinnen, dass die mich gerne nehmen möchten und dass ich schriftlich mitteilen soll, ob ich die Stelle annehme und zu wann ich den Dienst antreten kann. Gewünscht von denen sei der 01.03.2020.

Ich habe sofort schriftlich zugesagt und mitgeteilt, dass ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber gekündigt habe mit der Bitte um vorzeitige Auflösung meines Vertrages, da meine offizielle Kündigung erst zum 30.06.2020 möglich wäre.

Meine Fachdienstleitung hat mir zugesagt, dass ich etwas früher gehen kann. Wann genau, müsse sie noch klären. Nun macht mir die neue Stelle Druck, wann ich dort anfangen könne, da es brennt. Ich mache Druck bei meinem Arbeitgeber, bisher leider ohne Erfolg.

Meine Frage ist nun:

Kann der "neue Arbeitgeber" die Zusage zurücknehmen, weil denen dass zu lange dauert? Was würdet ihr an meiner Situation machen?

Wenn die mich tatsächlich erst am 30.06.2020 gehen lassen, was passiert, wenn ich dem neuen Arbeitgeber zum 01.05.2020 zusage und einfach nicht mehr zu dem jetzigen Arbeitgeber gehe, sondern zum neuen??

Vielen Dank vorab!

Beruf, Kündigung, Recht, Arbeitsrecht, Öffentlicher Dienst, Ausbildung und Studium
Job gekündigt und dann krankschreiben lassen?

Hallo zusammen,

leider bin ich mit meinem jetzigen Arbeitgeber überhaupt nicht zufrieden. Vorab: dort hat man übermäßig zu tun und man wird total in Stich gelassen von den Führungskräften, man bekommt immer mehr Arbeit. Die Kollegen leiten Kunden Anliegen ebenfalls stupide an mich weiter, nach dem Motto: Sie schafft das schon (hierbei handelt es sich auch nicht um eine „stressige Phase, sondern ist leider Alltag). Eine Kollegin ist bereits seit 4 Wochen krankgeschrieben und Sie wird auch nicht mehr wiederkommen (Sie wird sich was neues suchen und wird sich mit der AU vorerst über Wasser halten). Leider gab es in meinem Betrieb sehr viele Arbeitnehmerwechsel.. fast alle Kollegen sind extrem unzufrieden aber trauen sich nicht, was neues zu suchen ( aufgrund von schlechten Arbeitszeugnissen, die der Chef unberechtigterweise verfasst).

Ich komme mit meiner Arbeit mittlerweile überhaupt nicht mehr voran. Von dem Gehalt müssen wir auch nicht sprechen. Ich habe bereits eine neue Stelle gefunden und meinem jetzigen Betrieb die Kündigung eingereicht. Aufgrund meiner Kündigungsfrist werde ich diese zum 01.04 erst antreten können. Ab dem 20.03 werde ich meinen Resturlaub verbrauchen und sofort in meine neue Stelle übergehen. Weil ich das nicht mehr in diesem Betrieb mehr aushalte, möchte ich mich Ende Februar bis zum Urlaub krankschreiben lassen.

Ich weiß das es nicht korrekt ist, aber die Umstände sind leider fürchterlich. Gerade wo meine Kündigung bei den anderen bekannt geworden ist, schieben mir alle Kollegen nur noch mehr Arbeit zu. Auch wenn ich meine Kollegen dadurch links liegen lasse. Muss ich hier mit Konsequenzen rechnen? Und wie seht ihr die Situation?

Übrigens: ich bin zum 01.04 in einem großen Konzern unbefristet angestellt. Nach einem Arbeitszeugnis hat die Personalabteilung nie gefragt.

Danke im Voraus.

Kündigung, Job, Stress, Krankschreibung, Ausbildung und Studium
Vorgesetzter zu eng mit Mitarbeiter befreundet?

Guten Tag,

kurz zum Hintergrund. Ich arbeite seit ca. 2 Jahren als Bauleiter. In einem Team aus 5 Leuten und einem Vorgesetzten (Oberbauleiter).

Mein Vorgesetzter (verheiratet ca. 45) ist sehr eng mit meiner Kollegin (ca. 35) befreundet. In erster Linie ist dies natürlich kein Problem. Ich kann sich nicht von extremen Ungerechtigkeiten auf Grund dessen klagen. Jedoch stört mich dies auf gewisser Weise und darum wollte ich hier mal auf Rat bitten.

Die Beziehung ist derartig, dass immer zusammen auf Baustellen gefahren wird wenn Besprechungen anstehen. Dies ist sogar der Sekretärin des Unternehmens neben uns aufgefallen (Aussage „die sind aber auch nur im Doppelpack unterwegs). Wodurch ich meinen Vorgesetzten schon automatisch dadurch sehr viel weniger sehe. Durch diese Beziehung äußert Sie Ihre Meinung gegenüber Ihm auch sehr offen und nimmt sich auch Frechheiten raus um Ihn zu kritisieren oder teilweise schon anzubrüllen. So etwas würde bei mir oder anderen Kollegen anders rüberkommen das ist klar.
Dass mein Chef bei Fragen etc. immer für alle da ist aber selbstverständlich. Jedoch wird mit Ihr bei Hilfestellungen sehr viel Zeit verbracht und Sie kommt daher auch zu mehr Informationen. Es ist sogar schon so weit gekommen, dass der Chef sich gegenüber mir rechtfertigt, wenn er mal wieder viel Zeit mit ihr verbringt. Also ist ihm die Lage eigentlich auch bewusst und in irgend einer Form auch unangenehm weil es einfach auffällig ist.

Kennt ihr derartige Situationen? Bitte um Erfahrung und um mögliche Hilf wie mit so etwas umzugehen ist.

Arbeit, Kündigung, Verhalten, Freundschaft, Arbeitsrecht, Büro, Bauingenieur, Chef, Gerechtigkeit, Liebe und Beziehung, Vorgesetzter

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