Verzweifelt! Seit 5 Monaten Ohrendruck/Pochen/Blubbern?

Hallo ihr Lieben,

ich bin total am verzweifeln. Es fing letztes Jahr im September an. Eines Tages hab ich plötzlich auf dem rechten Ohr einen richtig heftigen Druck verspürt und ein sehr lautes Pochen. Das Laufen auf Parkett hörte sich wie eine Herde Elefanten an. Daraufhin bin ich zum HNO gegangen. Dieser schaute mir in die Ohren und Nase und meinte alles in Ordnung. Hörtest war auch unauffällig. Nach einer Zeit wurde es besser und ging auch wieder weg. Jedoch nicht auf Dauer. Nach ca. 4 Wochen war es wieder da, aber nicht mehr so extrem wie zuvor, d.h. ich war nicht mehr so geräuschempfindlich. Jedoch fühlt es sich weiterhin so an als hätte ich Watte in den Ohren und es pocht, blubbert manchmal. Es geht aber immer wieder auf und ich habe unterschiedlich lange Pausen zwischendurch,jedoch nie einen ganze Tag. Wenn ich meinen Kopf schüttel wird es stärker. Ich kann es auch knacken lassen innendrin. Ab und zu hab ich es mittlerweile auch auf dem linken Ohr. Bin dann noch zu 2 weiteren HNO Ärzten gegangen, diese meinten es lege an Nacken und / oder Kieferverspannungen. Daraufhin bin ich zum Zahnarzt. Kiefer ist ok. Dann zum Chirurg, wurde eingerenkt, aber keine Veränderung. Nun war ich x mal bei der Thai Massage und medizinischen Massage. Beides erfolglos.

Ich weiss nun wirklich nicht mehr weiter, darum wende ich mich hier und heute an euch mit der Hoffnung, dass vielleicht jemand aus eigener Erfahrung sich hier wieder findet und mir weiterhelfen kann.

Ich halt es wirklich kaum noch aus, vorallem auch die Ungewissheit woher es kommt und ob es überhaupt je wieder weggeht.

Ich bin über jede einzelne Antwort dankbar.

Gesundheit und Medizin, Ohr
Paukenröhrchen Kinder! Ist es wieder soweit....? Hat jemand Tipps um die OP rum zu kommen?

Hallo liebe Eltern,

mein Sohn hat mit 3 Jahren das erste mal Paukenröhrchen bekommen. Bemerkt hatten wir das was nicht stimmt, wegen seiner Sprachentwicklung. Deswegen stimmten wir damals auch der OP zu. Gleichzeitig wurden ihm noch gleich die Polypen entfernt. Er hatte Goldröhrchen bekommen. Nach ca. 1,5 Jahren waren dann beide draußen. 1 Jahr hatte er dann Ruhe. Als wir alle dann eine heftige Erkältung mit Mittelohrentzündung bekamen, ging bei ihm als einzigster diese Flüssigkeit hinterm Trommelfell nicht mehr weg. Drei Monate später dann die 2. OP.

Diesmal mit Dauerröhrchen, also aus Gummi oder sowas. Diese hatte er nicht so gut vertragen, ständig Ohrenjucken, und Ausfluss sowohl Eiter als auch Blut. HNO meinte immer nur er soll nicht kratzen, allergisch könnte man darauf nicht reagieren. Nach ca. 4 Jahren waren dann auch dann beide Röhrchen wieder draußen und auch das jucken hatte aufgehört. Das einzigste was blieb ist der vermehrte Ohrenschmalz. Mein Sohn hat schon immer sehr sehr viel Ohrenschmalz, keine Ahnung wieso, manchmal soviel dass es das Ohr verstopft und der HNO es wieder reinigen muss. Aber alles normal laut HNO???

Nun ja, Anfang Januar hat sich mein Sohn nun wieder eine Erkältung zugezogen. Anfangs nur Husten u Halsweh. Nach ca.2 Wochen Schnupfen, habe dann mit Nasentropfen gleich begonnen, da ich Angst hatte es würde auf die Ohren gehen. Ist es dann leider auch trotz Tropfen. Er kam von der Schule u meinte er hört auf dem rechten Ohr schlecht. Ab zum HNO und Mittelohrentzündung diagnostiziert.

Antibiotikum u Nasenspray bekommen. Hatte jedoch gesagt er nimmt schon seit 10 Tagen Nasentropfen. Egal weitergeben. Eine Woche später bei der Kontrolle: MOE weg, aber Flüssigkeit noch da. Weiter Nasenspray geben u Luftballon aufblasen. In 2 Wochen wieder kommen. Bis die 2 Wochen rum sind, habe ich ihm dann 5 Wochen Nasenspray gegeben, aber Arzt meinte egal, ich muss.

Mittlerweile hat er den Eindruck etwas besser hören zu können, aber immernoch nicht so wie auf dem anderen. Habe ihm zusätzlich Otovowent von der Apo geholt und gebe es ihm bis zu 12mal täglich, Kaugummi kauen, inhallieren...

Nun meine Frage: Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Was kann noch helfen?

Mein Sohn wird im Sommer 11 Jahre. Seine ganze Kindheit war er eingeschränkt was das schwimmen angeht und kann daher auch leider bis heute nicht schwimmen. Er hat sich so gefreut endlich zu tauchen,schwimmen etc.

Mir würde es das Herz brechen ihm nun wieder Röhrchen einsetzten zu lassen. Wie gesagt damals ging es um die Sprachentwicklung u es waren beide Ohren betroffen. Heute ist es "nur" das rechte ohr, wobei es ihm auch nur auffällt wenn ich ihm Musik an die ohren halte oder ihm was ins ohr flüster dann merkt er eben das es auf dem rechten etwas leiser ist.

Was meint ihr? Was soll ich machen?

DANKE

Kinder, Gesundheit und Medizin, Paukenröhrchen
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