Heii... Ich habe eine Westerwälder kuhhündin. Sie ist diesen Dezember 12 Jahre alt geworden. Sie hat Arthrose und hat daher Schwierigkeiten wenn sie irgendwo hoch springen muss, zb ins auto. Da hebe ich sie deshalb immer schon rein. Auch will sie nicht so recht spazieren gehen. Nach einer viertel Stunde hängt sie weit zurück und man muss sie an die Leine nehmen um sie nicht zu verlieren.
Sie war schon immer ein sehr anhänglicher Hund. Das ging soweit, dass sie wenn wir nicht da waren und sie nur für eine Stunde allein ließen, das gesamte Haus in trümmer legte... Mich mochte sie von unseren Familienmitgliedern immer am wenigsten glaube ich. Sie hat immer bei meiner Mutter geschlafen.
Doch seit einer Woche kommt sie jede Nacht in mein Zimmer und will mit mir in meinem Bett schlafen. Sie weckt mich dann und ich hebe sie hoch, weil sie selbst nicht mehr rein kommt. Auch generell will sie momentan andauernd gestreichelt werden, deutlich mehr als sonst und sucht so viel Körperkontakt wie nur irgendwie möglich. Meine Schwester hat sich einen Welpen gekauft, mit dem spielt sie unglaublich gerne, aber ansonsten ist sie eher sehr träge, folgt mir aber auf schritt und tritt und braucht immer jemanden in ihrer Nähe. Ich habe nichts anders gemacht als sonst und ihr hat auch sonst keiner was getan....
Kann es sein, dass sie merkt, dass sie nicht mehr lange zu leben hat? Oder gibt es da einen einfacheren anderen Grund?