Zum Islam konvertieren

Hallo, ich bin ein recht gläubiger Mensch, bete hin und wieder und es hat mir auch wirklich oft die Lösung gebracht, die ich aus eigener Kraft nicht gefunden hätte - weshalb ich keinerlei Zweifel an Gott habe. Aber ich bin jetzt auch nicht übertrieben religiös, dass ich jeden Sonntag in die Kirche muss oder so. Ich bin mit einer Muslima zusammen und wir sind uns großteils auch einig, sodass ich konvertieren möchte, um sie auch entsprechend heiraten zu dürfen. Ich gehe wirklich mit allem, was ich über einen friedlichen und respektvollen Islam weiß, konform. Jetzt ist es nur so, dass ich das Ganze natürlich auch ernst nehmen möchte. Sie und ihre Familie ist sehr gut in Deutschland integriert und auch nicht anders als andere Durchschnittsfamilien. Ich esse zB kein Schweinefleisch, weil ich den Geschmack nicht mag. Ich bete, aber würde das niemals 5 Mal am Tag machen. Fasten also Ramadan trau ich mir durchaus zu und finde das auch eine schöne Herausforderung für die eigene Disziplin.

Aber wenn ich mich darauf einlasse, dann möchte ich es natürlich auch "richtig" machen, um in dieser Glaubensgemeinschaft als Neuling akzeptiert zu werden. Wie krieg ich diesen Balanceakt hin? Einerseits sind wir ja ganz normal, aber ich will nicht als "Möchtegern-Muslim" abgestempelt werden wenn ich neu dazu komme und zB keinen Wert darauf lege, dass sich meine Frau bedeckt (also sie läuft jetzt auch nicht aufreizend herum, halt normal) oder Ähnliches. Nur als Beispiel.

Religion, Islam
Ich bin Muslimin und habe mich in einen Nicht-Moslem verliebt

Hallo...

Also ich und mein bester freund kennen uns jetzt schon lange und wir schreiben fast täglich stundenlang miteinander. Mit ihm fühle ich mich einfach wohl, als ob nichts auf der Welt unmöglich wäre. Er gibt mir das Gefühl so sein zu können wie ich bin und er ist immer für mich da egal um was es geht. In den letzten paar Wochen habe ich bemerkt das ich mehr für ihn empfinde als nur Freundschaft aber ich hab es versucht zu unterdrücken da er Atheist ist und ich Muslimin, er extrem weit von mir weg wohnt und meine Eltern mir nie erlauben würden mit ihm zusammen zu kommen. Und obwohl ich genau weiß das ich mir selber Hoffnungen damit mache und es dumm von mir ist kann ich ihn nicht gehen lassen. Ich ertrage den Gedanken daran, das er mal weg sein könnte einfach nicht. Letztens hat er mir gestanden das er mich liebt und dass er weiß das wir nie zusammen sein können aber das er es mir sagen wollte. Jetzt muss ich auch noch mit dem Gedanken leben dass ich ihm weh tue egal was ich mache. Es zerreißt mich innerlich ihm nicht sagen zu können was ich fühle. Jetzt habe ich 2 Fragen: Die erste ist an die Koran-Experten gerichtet. Ist es verboten dass eine Muslimin mit einem Nicht-Moslem zusammen kommt? Ich rede hier nicht von heiraten oder so. Ich bin der Überzeugung dass wenn er wirklich wissen würde wie logisch und schön unsere Religion ist er für mich konvertieren würde. Wenn ich mit ihm zusammen bin bin ich dann keine Muslimin mehr? Werde ich dann auch als nicht-gläubige angesehen? Ich liebe meine Religion und wenn ich mich dann wirklich zwischen dem Mann den ich liebe und meiner Religion entscheiden muss werde ich natürlich meine Religion wählen das steht außer Frage. Ich stehe zu meinen Überzeugungen egal wie hart es manchmal sein kann. Meine 2. Frage wäre wie ich jetzt auf sein Geständnis reagieren soll? Stellt euch vor es ist euch unmöglich mit jemandem zusammen zu kommen...Was würdet ihr tun? Würdet ihr ihn so grausam wie möglich abblitzen lassen damit er vergessen und eines Tages jemanden lieben kann mit dem nicht alles so furchtbar kompliziert ist? Würdet ihr ihm sagen dass ihr genauso fühlt wie er aber trotzdem nicht mit ihm zusammen sein könnt? Ich bin am Ende und weiß nicht mehr was ich tun soll. Der Gedanke daran dass er wegen mir vielleicht traurig ist ist wie Folter für mich. Zum Schluss möchte ich euch alle inständig bitten hier keinen Religionsstreit anzufangen oder euch wieder mal über den Islam aufzuregen.

Liebe, Religion, Islam, Atheist
slm der vater will seine tochter an mich nicht verheiraten islamisch

salamualykum schwestern und brüdern im Islam,

also ich habe ein riesiges problem ich liebe ein mädchen seit fast 1 jahr und wir lieben uns einfach zu sehr ich habe sie von anfang an gefragt ob ihre eltern damit einverstanden sind das meine eltern schitin sind, sie hat darauf hin den vater gefragt und er meinte ja schitin sind ja auch nur menschen die an allah glauben er hatte keine probleme damit aber als sie meinte das sie mich haben will hat er ruhig und nett ihr erklärt das es kein nasib zwischen uns gibst weil wir andere tradition haben ich gehe ja auch nach der sunna und ilhamdullilah bin ich ein sunniti sie hat das den vater gesagt er meinte trotzdem niemals das er das erlauben wird obwohl ich auch nach der sunnah gehe sie hat darauf hin geweint und er behaart darauf das sie einen von der familie nimmt sie hat 6 schwestern und die sind alle mit familien verheiratet ich weiss nihct was ich machen soll er speert sie ein 24 stunden zu hause sie kann das nihct mehr aushalten ich habe noch nicht mit den vater gesprochen aber die geschwister wissen von mir und die sind alle einverstanden mit mir auch die mutter aber ich brauche hilfe will nichts flasches machen also entführen usw. das wäre das letzte aber wie soll ich ihn überzeugen das er mir weningstens ne chance gibt bitte helft mir und gibt mir gute ratschläge ich werde wahrscheinlich am freitag in der mosche mit ihm reden er ist auch zur hac gefahren und er ist sehr gläubig und sehr sehr stuuuurr aber ich verstehe nicht warum er sie jetzt zwingt ihr coseng zu heiraten obwohl sie das nihct will obwohl er ein guter reschtsschaffener mensch ist er meinte du hast mein ruf zerstört und das problem ist wir können uns nihct trennen aus einem bestimmten grund bitte helft mir danke im voraus wenn ihr mir helfen könnt

alykum salam

Islam, Recht, Ehe
Wie waschen Muslime ihre Unterwäsche?

Wir haben seit gut 2 Wochen einen Austauschschüler (16 Jahre) aus einem Land im mittleren Osten. Er ist Muslim, allerdings sehr säkular und ich würde ihn als nicht praktizierend einstufen. Unglücklicherweise spricht er bisher kaum deutsch, sein und unser Englisch reicht nicht aus, um das anstehende Problem schnell zu lösen.

Gestern Abend kam eine unserer Töchter zu mir und fragte, ob Muslime ihre Unterhosen nicht in der Waschmaschine waschen. Er will seine Unterwäsche selbst als Handwäsche waschen und nicht zusammen mit der anderen Wäsche in der Waschmaschine.

Abgesehen davon, dass er sich vielleicht genieren könnte, hatte ich die Vermutung, dass vielleicht religiöse oder traditionelle Gewohnheiten eine Rolle spielen könnten, z. B. dass Frauenwäsche nicht zusammen mit Männerwäsche gewaschen wird bzw. gewaschen werden darf. Wie gesagt, die Kommunikation gestaltet sich noch recht schwierig. Missverständnisse bei einem vielleicht für ihn peinlichen oder womöglich heiklen Thema möchten wir unbedingt vermeiden. Schließlich soll er noch für ein ganzen Jahr bei uns leben (können).

Wer kennt die Lebensgewohnheiten im nahen und mittleren Osten und kann uns dazu vielleicht Tipps oder Hinweise geben?

Was könnte alles eine Rolle spielen?

Oder weiß jemand, dass es vielleicht ganz andere Gründe haben kann?

Danke schon mal.

Kleidung, Reise, Reinigung, Islam, Erziehung, Menschen, Ausland, Psychologie, Unterschied
Yasin - Kor'an rezitieren (Frage zum Islam)

Hallo Leute,

ich hätte da eine kleine Frage, ... es sollte möglichst eine ordentliche Antwort drauf kommen, wird auch mit der hilfreichsten Antwort gekennzeichnet.

Also, ... es geht um das rezitieren des Kor'ans für "Tote", ... um genauer zu sein um den Yasin. Auf jeder Beerdingung bei der ich dabei war, ... wurden immer nur 14 Verse rezitiert, dabei hat Yasin 83 Verse....

Dies hab ich dazu gefunden, aber nicht wirklich wieviele Verse man genau lesen muss:

1. Der Prophet Salla l-Lâhu ^Alayhi Wa Sallam sagte: "Lest die Yâsîn auf eure Toten" übeliefert von Abû Dâwûd und An-Nasâ'iyy in ^Amali l-Yawm Wa l-Laylah und auch von den Gelehrten Ibnu Mâdjah und Ahmad Ibn Hanbal und Al-Hâkim und Ibnu Hibbân.

2. Der Prophet Salla l-Lâhu ^Alayhi Wa Sallam sagte: "Yâsîn ist das Herz des Qur'ân und die Person die, die Akzeptanz von Allâh und das Jenseits beabsichtigt, rezitiert sie nicht, ausser das sie dadurch die Vergebung erhält, so rezitiert sie (die Yâsîn) auf eure Toten." Überliefert von Imâm Ahmad Ibn Hanbal in seinem Musnad.

3. Über ^Abdullâh Ibn ^Umar wird überliefert dass er sagte: "Ich hörte den Gesandten von Allâh sagen >Wenn einer von euch stirbt, so eilt mit ihm zu seinem Grab und lest an seiner Kopfseite die Al-Fâtihah und an seiner Fusseite das Ende der Al-Baqarah an seinem Grab<" Überliefert von At-Tabarâniyy in seinem Buch Al-Mu^djim Al-Kabîr und der Top-Hadîthgelehrte Ibn Hadjar sagte darüber in seiner Erläuterung von Al-Bukhâriyy im 3. Band auf Seite 184: "At-Tabarâniyyu überlieferte dieses mit einer Hassan (starken) Überlieferungskette"

4. Der Imâm An-Nawawiyy sagte: "Es ist bei den Gelehrten beliebt den Qur'ân am Grab zu rezitieren"

Nach diesen Beweisen wird deutlich das nur ein dummer Mensch es wagt zu behaupten das der Prophet zu einer verbotenen Tat aufgeforert hat.

Meine Frage ist, wieviele Verse muss man für einen toten rezitieren?! Alle? Eine bestimmte Anzahl?! Weiss es nicht genau...

Religion, Islam, Tote, Koran, Moschee

Meistgelesene Beiträge zum Thema Islam