Als Katholik eine Muslima heiraten
Ich finde dazu ehrlich gesagt sehr wenig Infos, weil es oftmals umgekehrt der Fall ist und da weniger Hürden sind. Aber eine Muslima darf ja wirklich nur einen Muslim heiraten, es sei denn, sie gibt ihre glauben auf? Ich wäre also mehr oder weniger gezwungen zu konvertieren, damit das alles traditionell - wie von ihrer Familie gewünscht und von ihr erträumt - geschenen kann?
22 Antworten
ja, du müsstest konventieren. wenn du nicht freiwillig konventierst, dann bringt es nicht. Das hieß, du müsstest fünfmal täglich beten, fasten, nach Mekka fahren (auf jedefall einmal), kein Alkohol, nicht feiern gehn und so... Aber es bringt nicht, wenn du konventierst und gar nicht daher lebst. Guck dir erstmal an, was man als richtiger Moslem macht. Klar ist es gut als Katholik Moslem zu werden, aber Allah weiß, wenn du es nicht ernst meinst und wenn deine Freundin, die eigentlich vor der Ehe keinen Freund haben darf, streng gläubisch wäre, fände sie es dch auch nicht gut einen möchte gern Moslem als MAnn zu haben. Ich möchte jedenfalls einen richtigen Moslem als Mann.
Ich finde es schlimm, wenn man sein "Glaube" wechseln muss, um mit einer Person zusammen ein zu können... ich selber bin verheiratet mit einen Moslem. Unsere gemeinsame Tochter ist getauft und wird beide Glaubensrichtigungen kennenlernen. Sie wird ihr Mann selber aussuchen - unabhängig welche Glaubensrichtung dieser Mann hat. Irgendwie müsste man glauben, dass die Menschheit toleranter und intelligenter wurde. Manchmal fehlt es mir sehr schwer, dass zu glauben.
Die Frage ist - Willst Du das? Kannst Du als Muslim leben, kannst Du es auch so ernst nehemn das es Dich nicht Kaputt macht?
Es stimmt.Sie kann dich nicht heiraten.Es würde nur gehen , wenn du "Muslim" wirst.Fazit:Du müsstest konvertieren , aber lohnt es sich , wenn du nur "Papiermuslim" bist?Ich würde dir raten , das du dich erst einmal mit dem Islam beschäftigst , wenn du ihn annehmen solltest.Bist du denn "streng gläubig"?Mal abgesehen davon , das es sowas wie "streng gläubig" nicht gibt....Es ist auch wichtig , ob du überhaupt interessiert bist.
Konservative Auslegung des Islam? Das ist keine Auslegungssache, sondern sowohl im Qur´an als auch in der Sunna deutlich beschrieben. Wenn sich eine Muslima bewusst gegen die Gesetze der Religion entscheidet, hat sie damit eine Sünde begangen.
Dort gibt es keinen Auslegungsspielraum.
Solange Sie aber an Allah glaubt und ihre Sünden bereut und um Vergebung bittet, kann sie allerdings auf die Gnade Allahs hoffen.
Im weltlichen Leben hat das keine Auswirkung, sie ist volljährig und darf alles tun, was die Gesetze in Deutschland erlauben. Auch dort gibt es keinen Auslegungsspielraum.
Papiermuslim ist ein cooles Wort^^
hab das hier von irgendeinem gehört ;)
ja das stimmt. es ist so das du zum islam konvertieren muss damit sie mit dir heiratet. falls ihr ihre religion wichtig ist solltest du dir wirklich mal gedanken machen den islam besser kennenzulernen. vielleicht wird sie dir gefallen. ausserdem ist es keine tradition sondern eine religiöse angelegenheit. ich kenne viele christen und die mit muslimen geheiratet haben die haben sich vorher damit auseinadergesetzt und schlisslich haben sie sich für die religion entschieden...
Dass sie ihn nicht heiraten kann gilt nur für eine konservative Auslegung des Islam. Die darfst du für dich haben und auch anderen erklären, wenn du willst.
Heiraten düfen sich zumindest in Deutschland und China erwachsene unverheiratete Menschen gleich welcher Religionen. Und ich kenne einige Frauen, die Christen geheiratet haben und sich dennoch als gläubige Muslimas fühlen. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Dass du es nicht mit deinem Glauben vereinbaren könntest, nehmen wir zur Kenntnis.