Ich habe meine Intelligenz verloren, wie bekomme ich sie zurück?

Ich war eine Zeit lang wirklich echt „intelligent“. Ich hatte nicht nur bessere Noten in der Schule, ich hatte auch viele Interessen im Alltag die ich wirklich mochte. Ich habe mich z.B. sehr viel mit Astronomie, Medizin, Physik und Biologie befasst und hatte da auch echt viel Wissen. Aber seit 1-2 Jahren bin ich immer unmotivierter geworden.

Das Problem ist dass ich keine Konzentration habe, ich bin nicht in der Lage dazu Bücher zu lesen weil ich andauernd von vorne anfangen muss oder es lese aber eigentlich nicht verstehe(ich lese es quasi nicht bewusst und vergesse was ich gelesen habe). Hinzu kommt dass ich meine Hobbys aufgegeben habe. Also ich mache immernoch Sport und darin bin ich auch echt gut, aber ich habe z.B. das Zeichnen aufgegeben oder die Physik. Früher konnte ich stundenlang zeichnen, aber jetzt habe ich schon nach 5 Minuten keine Lust mehr und höre auf. Ich habe mich früher auch sehr gerne mit Physik beschäftigt, ich habe mich über verschiedenste physikalische Theorien informiert und mein Wissen vertieft. Aber ich habe das Interesse verloren.

Ich fühle mich ehrlich gesagt jetzt echt dumm. Ich habe mich auch in der Schule verschlechtert, größtenteils ist das so weil ich mich nicht konzentrieren kann und andauernd müde bin. Ich denke aber dass das psychische Gründe haben könnte da ich seit mehr als 4 Jahren mich sehr mit Ernährung beschäftige und zwischendurch auch mal so „Hungerphasen“ habe, und irgendwie habe ich auch so ein depressives Mindset.

Wie kann ich meine Intelligenz zurückerlangen? Wie kann ich endlich wieder Spaß an den ganzen Dingen haben die mir früher echt Freude bereitet haben? Ich würde mich so gerne wieder mit Wissenschaften beschäftigen und kreative Dinge machen, aber ich habe einfach nicht die Kraft dazu. Das macht mich echt traurig gerade.

Wissen, Schule, Psychologie, Intelligenz, Psyche, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft
Hat man im Gegensatz zu den meisten (anderen) Abiturienten, rein schulisch gesehen, versagt, wenn man „nur“ ein Abitur mit einem Schnitt von 2,9 erreicht hat?

Wie ihr bereits an dem Titel meiner Frage bereits gemerkt habt, würde ich mir gerne wenigstens ein paar objektive Meinungen zu dem Abi-Schnitt 2,9 einholen.

Darüber hinaus würde ich gerne wissen wollen, ob ihr euch als ein zusätzlich eher talentloser sowie sehr schüchterner bzw. nicht kommunikativer Mensch mit einem Abi-Schnitt (Gesamtqualifikation) von 2,9 trotz recht durchschnittlichem Fleiß für einen Schulversager halten würdet...

UND glaubt ihr außerdem, dass ihr euch mit einer solchen relativ „armseligen“ Leistung unglücklich, „depressiv“ oder gar von dem lieben Gott extrem ungerecht behandelt fühlen würdet, nachdem ihr all den glücklichen sowie anscheinend mathematisch bzw. sprachlich begabten Leuten aus euren Leistungskursen bspw. beim Beschweren sowie Jammern über ein 1,7ner Abi „zuschauen“ musstet?

Heute deutete mein Freund allerdings wieder mal an, dass er grundsätzlich für Menschen, welche ein Vollabi mit einem Schnitt von 2,9 besitzen, nicht wirklich Chancen auf ein duales Studium oder gar ein interessantes Studienfach mit „hohem Ansehen“ (wie z.B. Jura, Pharmazie, Tiermedizin sowie evtl. BWL etc.) generell sieht... In sehr langweiligen bzw. „talentfreien“ Studiengängen, wie z.B. Bibliothekswissenschaften erhalten „solche“ Abiturienten dagegen laut meines Freundes dennoch ihre Chancen... Anschließend fügte mein Freund jedenfalls zusätzlich noch hinzu:„ Selbst Schulversager mit einem 2,8- oder 2,9er-Abitur können in ihrem Studium endlich mal aufblühen... Denn auch ein Vollabi, welches, rein objektiv betrachtet, schei***e ist, ist nicht automatisch ein Beweis für ein komplettes Ausbleiben einer rein schulischen Intelligenz...“ etc.

So habe er sich z.B. selber vor Jahren mal dazu entschieden, sein Fachabi anzustreben. Seine damalige Faulheit sowie Saufereien auf Partys mit Freunden konnten ihn dennoch dazu bringen, ausschließlich Noten bzw. Notenpunkte aus dem „einstelligen“ Bereich in so gut wie jedem Fach zu schreiben. Daraufhin habe er glücklicherweise schnell begonnen, zu bemerken, wie sch***sse seine Schulnoten waren und wie perfekt er sich in seinen Abschlussprüfungen hätte anstellen müssen, um ein gutes Fachabi überhaupt erzielen zu können. Da er die Zulassung zu seinen Abschlussprüfungen jedoch erhalten habe, habe er beschlossen, nach jeder seiner Prüfungen generell ein leeres Blatt Papier abzugeben, wonach er automatisch durch alle Prüfungen fiel.

Nachdem er das zuletzt genannte letztendlich durchgezogen und die (Abschluss)Klasse somit natürlich wiederholen DURFTE, begann er sich tatsächlich zum ersten Mal (!) in seinem Leben mit dem Schulstoff viel mehr und intensiver zu beschäftigen. Sein gutes Fachabi (2,0) habe er nun nach dem Ganzen jedenfalls tatsächlich in der Tasche, während er es bisher nicht ein einziges Mal bereut habe, ein Jahr „verschwendet zu haben“.

Wie sehr ihr aber das Ganze? Ist aus eurer Sicht eine allgemeine Hochschulreife mit 2,9 denn wirklich so „schei*^^e“? Oder doch eher (noch) sehr mittelmäßig?

Bild zum Beitrag
Leben, Medizin, Arbeit, Beruf, Finanzen, Wissen, Lernen, Studium, Schule, Bewerbung, Job, Geld, Prüfung, Leistung, Allgemeinbildung, Bildung, Talent, Arbeitgeber, Intelligenz, Erfolg, Abitur, Begabung, BWL, Fachabitur, Fachhochschule, Hochschulreife, IQ, Jura, Lehramt, Pharmazie, Schulabschluss, studieren, Theorie, Universität, Zeugnis, erfolgreich, Abiturzeugnis, erfolglos, Ausbildung und Studium, dumm
Ab welchem (Abi)Schnitt / Durchschnittsnote kann für euch ein volles Abi grundsätzlich als durchschnittlich bzw. sehr UNTERdurchschnittlich „bezeichnet“ werden?

... Und würdet ihr außerdem sagen, dass es für einen Abiturienten generell insgesamt so gut wie keinen Unterschied macht, ob dieser sein/ihr Abitur mit einem Schnitt von 2,8 bzw. 2,9 besteht oder eine Abiturnote aus dem Bereich 3,2 - 3,5 „bereits“ erzielt? ... Oder glaubt ihr sogar eher, dass eine Person mit einem 3,2er Abi, welche sich um einen sehr guten und zugleich recht “hoch abgesehenen“ Ausbildungsplatz bewirbt, aufgrund ihrer Abiturnote (3,2) einen ETWAS schlechteren ersten Eindruck bei ihrem evtl. zukünftigen Arbeitgeber bzw. Auszubildenden hinterlässt, als ein 2,9ner Abiturient/in.

Wie ihr höchstwahrscheinlich bereits wisst, wird sowohl der Schnitt 2,9 als auch 3,2 z.B. von „der Mehrheit“ (heutzutage) eher als nur sehr mittelmäßig empfunden, während beide Abinoten zudem ja nun nicht wirklich als eine Gewinner- oder Glanzleistung gesehen werden können... Dies hat mich jedenfalls hauptsächlich dazu veranlasst, diese Frage von mir hier einzustellen :D

Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Wissen, Lernen, Studium, Allgemeinwissen, Schule, Zukunft, Mathematik, Bewerbung, Job, Geld, Prüfung, Prüfungsangst, Leistung, IT, Allgemeinbildung, Menschen, Träume, Vorstellung, Bewertung, Bildung, Deutschland, Noten, Ausbildung, Berufswahl, Talent, Flexibilität, Flexibel, Arbeitgeber, Kommunikation, Elektrotechnik, Karriere, Intelligenz, Welt, Abitur, Ausbildungsplatz, beliebt, Beliebtheit, Berufsleben, Durchschnitt, Gesellschaft, Möglichkeiten, Naturwissenschaft, NC, Norm, Notendurchschnitt, Oberstufe, Philosophie, Prozent, Schüchternheit, Schulsystem, Statistik, Studienwahl, studieren, Theorie, Vorstellungsgespräch, Wert, Wünsche, Konkurrenz, Abiturnote, Abiturprüfung, Berufswunsch, Durchschnittlich, Eindruck, Einschränkung, kurswahl, Objektivität, wertlosigkeit, Ausbildung und Studium, ideal, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro
Zu intelligent sein?

Hab kaum Freunde, da die meisten mich nicht mögen bzw. „komisch“ finden. Eigentlich bin ich ganz normal, hab nen grunge (rock) style und rede wie jeder andere Jugendliche. Meine Gesprächsthemen sind aber vor Allem Musik und Philosophie.

Letztens als Ich und weitere 10 Leute meiner Stufe per Zufall ins Gespräch kamen, sagte man mir „Ich finde dich sympathisch“. Woraufhin ich geantwortet habe „Danke, ich dich auch. Allerdings denke ich, dass die meisten der Stufe mich komisch finden.“ Mein Gesprächspartner sagte: „Wir sind eben alle nicht auf deinem intellektuellen Level. Aber du bist korrekt.“

Was soll denn das heißen? Kann eine (anscheinend) intelligente Person nicht „cool“ sein. Ich bin nh gelassener Typ, komme mit jedem klar. Ich merke oft wie dumm mein Gegenüber ist und wie wenig mein Gegenüber über die Welt weiß aber mir ist das egal, ich kann mit jedem Lachen.

Dennoch wollen die meisten nichts mit mir zu tun haben und halten mich für „freaky“ oder „anders“ obwohl ich eben nie den Anschein gebe. Diese Meinung über mich resultierte aus extrem guter Schulleistung und meine Formulierungen im Unterricht, die sehr komplex sind.

Ansonsten laber ich sau viel über Musik und nerve teilweise denke ich auch, wenn ich das Schlagzeug auf dem Tisch mit Stiften leise nachtrommel. Haha

Sonst verhalte ich mich absolut „normal“.

Was meint ihr, bin ich zu „schlau“ für die anderen oder allgemein formuliert, haben intelligente Menschen es schwer einen Freundeskreis zu finden?

Schule, Freundschaft, Menschen, Jugendliche, Psychologie, Intelligenz, Liebe und Beziehung
IQ-Test dreimal machen - funktioniert das?

Hallo liebe Community!

Mein Name ist Shauna, ich bin 15 Jahre alt und habe folgendes Problem:

Im Alter von 11 Jahren (vor etwa 4 Jahren) absolvierte ich im Rahmen einer psychiatrischen Diagnostik zum Ausschlussprinzip einen IQ Test.

Bei mir ergab sich ein Wert von 91, allerdings habe ich bis heute Angst, zu erzählen, dass ich - aufgrund meines psychischen Zustandes - überhaupt nicht in guter psychischer Verfassung war.

Anfang letzten Jahres absolvierte ich erneut einen "IQ Test", der allerdings - meines Wissens nach - keinen genauen Wert ergeben hat. Obwohl mir die Psychiaterin, bei der ich bis heute noch bin, gesagt hat, ich habe eine super Konzentration gehabt, war ich auch zu diesem Zeitpunkt nicht in bester körperlicher Verfassung, außerdem war ich ständig abgelenkt, habe aber versucht, eine Art "Fassade" zu bauen und mich selbst zu beherrschen.

Vor einer Woche habe ich mich meiner Lehrerin anvertraut, die mich schon seit der dritten Klasse kennt, die aber nicht im regulären Unterricht dabei ist.

Sie hat mich - nachdem ich von meinen privaten und schulischen Problemen erzählt habe - gefragt, ob ich schonmal einen Intelligenztest gemacht hätte, um mich auf eine möglicherweise vorhandene Hochintelligenz oder Hochbegabung testen zu lassen.

Ich sagte ihr, dass ich schonmal zwei Tests gemacht hätte, und sie meinte, dass ich den nochmal machen könnte.

Auch meine Freunde haben - nachdem ich ihnen von den ganzen Problemen erzählt habe - gesagt, es könnte "gut sein", dass ich hochbegabt bin - wobei die das eigentlich nicht wirklich einschätzen können, oder?

Nun ist meine Frage an euch, ob eine möglicherweise vorhandene Hochintelligenz/Hochbegabung nicht doch unrealistisch sein könnte, obwohl ich - rein intuitiv - ständig diese innere Stimme habe, die mir das Bauchgefühl gibt, dass doch eine Hochintelligenz vorhanden sein könnte.

Außerdem frage ich mich, ob ich die Sache mit dem IQ Test bei meiner Psychiaterin ansprechen soll - ich habe nämlich in ihrer Praxis bereits einen Test absolviert und habe Angst, als "arrogant" abgestempelt zu werden - wobei sich die Auffälligkeiten, wie eine Sprachbegabung, hohe perfektionistische Ansprüche und "zu kompliziertes Denken" bereits in der Grundschule gezeigt und manifestiert haben.

Was meint ihr, wie kann ich weiter vorgehen?

Viele Grüße

Schule, Psychologie, Intelligenz, IQ-Test

Meistgelesene Beiträge zum Thema Intelligenz