ChatGPT verändert, wie wir schreiben!

Kennt vermutlich jeder: mithilfe von ChatGPT eine tagelang aufgeschobene E-Mail schreiben. Die KI hilft bei Formulierungen und man braucht sich selbst keinen Kopf zu machen. Doch habt ihr euch dabei schon einmal gefragt, inwiefern die großen Sprachmodelle (LLM = Large Language Models) einen eigenen Schreibstil pflegen? Damit hat sich Ritesh Chugh für The Conversation auseinandergesetzt.

Künstliche Intelligenz hat eine Vorliebe für Phrasen

Ist euch schon mal aufgefallen, dass bestimmte Formulierungen immer und immer wieder in Social-Media-Beiträgen, Nachrichtenartikeln, aber auch akademischen Texten auftauchen? Zum Beispiel Phrasen wie „delve into“ (= in die Tiefe gehen) und „navigate the landscape“ (= durch die Landschaft navigieren, im übertragenen Sinn aber auch: sich in einem Themengebiet zurechtfinden)?

Diesen Trend erklärt Chugh, der zu Informations- und Kommunikationstechnologien an einer australischen Universität forscht, mit dem zunehmenden Einsatz generativer Tools wie ChatGPT. Der Einsatz ist nachvollziehbar: Wissenschaftler können sich fachlich korrekt ausdrücken. Damit aber auch fachfremde Personen nicht zu sehr über die Formulierungen in wissenschaftlichen Arbeiten stolpern, können Sprach-KI und deren Formulierungshilfen nützlich sein.

Wie groß schätzt ihr das Problem ein?
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Ableismus oder echte Hilfe - Wie seht ihr das?

Guten Morgen allen Schreibfreaks,

bald ist wieder November, und für nicht wenige Menschen weltweit bedeutet dies, am sogenannte NaNoWriMo wieder einen Roman, bestehend aus mindestens 50.000 Wörtern innerhalb von 30 Tagen zu schreiben.

Nun hat sich die Organisation pro dem Einsatz von künstlicher Intelligenz ausgesprochen und darauf hingewiesen, dass diese für Menschen mit körperlicher Behinderung eine Hilfe und Stütze sei und dass das Verdammen von KI einen starken Beigeschmack von Ableismus in sich trage.

Diese Aussage jedoch schlägt Wellen, da es nicht wenige Menschen gibt, die den Satz auffassen als "Menschen mit Behinderung wären nicht in der Lage, ohne KI einen Roman zu schreiben" eben als Klassistisch und ableistisch auffassen; aufgrund dessen haben auch schon einige begeisterte Fans des NaNoWriMo ihren Account gelöscht oder überlegen, dieses zu tun.

Wie seht ihr das Ganze?
Seid ihr der Meinung, dass für Menschen mit Behinderung, die an diesem Event teilnehmen wollen, KI eine gute Hilfe ist und unbedingt genutzt werden darf? Oder vertretet ihr die gegenteilige Meinung, dass man eben mit der Erlaubnis der KI Menschen mit Behinderung die Fähigkeit abspricht, sich ihrer eigenen Kreativität/Fantasie/Schreibtechnik zu bedienen?

Auch wenn ich mir wieder Feinde schaffe, ich persönlich empfinde das ganze Gebaren als zu woke. In meinen Augen kann man die KI ruhig erlauben, ich gehe einfach einmal davon aus, dass ein Mensch selbst entscheiden kann, ob er mit der künstlichen Intelligenz arbeiten will oder nicht. In den restlichen 11 Monaten geht das doch auch ...

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Es klappt bei mir beruflich einfach nicht?

Guten Abend,

Ich weiß nicht mal ob ich eine Antwort suche ich muss mir aber grade einfach die Frust rausschreiben.

Zu erstmal zu meiner Person ich werde demnächst 26 Jahre alt .

Und ich schaf es einfach keinen Job zu behalten obwohl ich mir mühe gebe immer pünktlich bin und Überstunden schiebe.

Mein letzter Job war in einen Klamottenladen über die Weinachtszeit befristet ein unbefrister Vertrag wurde mir danach nicht angeboten, scheinbar habe ich nicht deren Vorstellungen entsprochen.

Nun kam heute die Kündigung von meinen neuem Job als Warenveräumer nach 3 Monaten Probezeit als Begründung wurde genannt das ich viel zu langsam bin und nicht genügend Rollis in 6 Stunden schaffe.

Ich war immer pünktlich war nie krank habe Überstunden ohne ende geschoben der Teamleiter hat auch gesagt das er weiß das ich mir mühe gegeben habe und immer zuverlässig war jedoch hab ich einfach nicht genug rollis geschafft.

Ich bin von Natur aus ehr langsam und das wird mir immer wieder zum Verhängnis allerdings ist mir auf der Arbeit auch nie gesagt wurden das ich zu langsam bin weswegen ich dachte es wäre ok.

Ich habe die Nase voll davon dass ich nirgendwo einen festen Platz finde das ich ständig gekündigt werde das ich ständig wieder aufs Jobcenter angewiesen bin,

ich meine jeder mensch muss doch irgendein nutzen in der Welt haben ich fühle mich total nutzlos und wie der absolute nichtskönner.

Ich meine welchen Job soll ich machen wenn ich schon als einfacher Veräumer scheitere? Ich will ja schneller und effizienter arbeiten schaff es aber irgendwie nicht ich weiß nicht warum.

Jedenfalls bin ich total ratlos und habe jetz auch mehr oder weniger die Hoffnung verloren das es bei mir jemals klappen wird .

Ich weiß nicht was ich hier suche oder ob ich mir irgendein Rat erhoffe trotzdem danke ich jeden der das bis zum ende durchgelesen hat ich musste mit das einfach von der Seele reden Gruß und schönen Abend noch

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