Hundetrainer Weiterbildung/Ausbildung?

Hey ho liebe GF-Gemeinschaft,

Ich würde gerne eine eine "Ausbildung" zum Hundetrainer machen, ja ich weiß eine offiziell anerkannte gibt es nicht.

Ich würde vorerst aber gern mein Bachelor in Pflegewissenschaften machen, mit wrlchem ich kommendes Wintersemester beginnen werde, wenn alles klappt und die Immatrikulation auch durch ist.

Ich habe Tier von Kind an immer gemocht/geliebt und wollte als Kind eigentlich auch gerne etwas in diesem Beteich erlernen, z.B. Tierpfleger, doch daraus wurde nichts,da ich älter wurde und ne zeitlang immer weniger mit Tieren zu tun hatte, da meine Eltern irgendwann keine mehr gekauft hatten und wir dann ne zeitlang keine mehr hatten.

Jetzt, wo ich wieder Tiere bestitze und merke wie spaß mir die Tätigkeit mit diesen macht überlege ich, ob ich eventuell nach dem Studium eine Ausbildung zum Tierpfleger oder viel eher eine Weiter-/Ausbildung zum Hundetrainer mache.

Ich würde vielleicht je nachdem sogar den Betrich Gesundheit und Pflege ganz ablegen und mich nur noch mit der Arbeit mit Tieren beschäftigen wollen.

1. Wie ist das eigentlich mit den Hundtrainerausbildungskursen, ich habe ja schon oft mitbekommen, dass man sich einen Kurs raus suchen soll, wo man auch viel Praxisorientiert arbeit, was ich auch garantiert machen werde, da ich gerne praxisnah arbeite und so am besten lerne.

Natürlich werde ich bis dahin versuchen mein Wissen im Bereich der artgerechten Hundehaltung auszubauen, da ich dort noch nicht so viel Wissen habe wie einer der seit Jahren mit Hunden zu tun hat.

2. Wie viel Wissen sollte ich mitbringen, naja ich habe im Internet gelesen das einige ohne Vorwissen so ne Ausbildung angetretten haben, naja das ist ja auch eigentlich Sinn und zweck einer Ausbildung, einen Laien so gut und viel Wissen zuvermitteln das man beruflich in diesen Bereich tätig sein kann.

3. Man muss ja einen eigenen Hund oder einen Leihhund (z.B. von einem Tierheim) zur verfügung haben und das für die ganze Ausbildungszeit, ist da das Alter und das Verhalten (z.B. ob es ein "Problemhund" ist oder keiner) erstmal egal?

Ich würde pauschal ja sagen, ist ja Sinn unf Zweck da was zu lernen und da wäre es doch eigentlich schlau einen Hund zu habem der eventuell so ein paar Baustellen hat, als einen der voll und ganz sozialisiert und erzogen ist oder nicht?

4. Falls man danach als Trainer agieren eill, ist egal bei welchen Hundtrainerschulen ich die Ausbildung gemacht habe oder muss man da bedacht wählen, da so wie ich es verstanden habe, bringt jedes Bundeland oder gar jeder Kreis eigene Kriterien mit, bevir man sich als Hundetrainer bezeichnet und als solcher agiert.

5. Klingt das dumm von mir nach dem Studium noch mal sich als Hundetrainer weiterbilden zu wollen und sollte ich doch lieber jenes ausm Sinn lassen und mein Studium zuende bringen, in diesem Bereich (Gesundheit und Pflege) tätig sein, meine Hunde besitzten (wenn ich dann welche habe oder noch habe) und mit dem Hund eine H.schule zu besuchen,wenn ich will oder gar muss.

Hund, Haustiere, Ausbildung, hundetrainer, Hundetraining, Hundeschule, Weiterbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wann wird ein Hund eingeschläfert und habe ich keine andere Möglichkeit?

Ich habe jetzt einen 12 Monate alten Herdenschutzhund (80cm und 75kg), er hat Probleme mit anderen Hund er fällt die regelrecht an.

Wir haben ihn mit 4-5 Monaten gekauft.

Ich habe es mit ihm immer und immer und immer versucht, habe das Studijm abgebrochen, mein Job gekpndigt nur das ich noch mehr Zeit für ihn habe, um ihn zu sozialisieren und so.

Ich besuche seit Januar ne Hunde Schule und wir hatten schon zwei Termine, laut Hundeschule, sollten wir es schaffen man mit ihm nach den ersten 5 Stunden, normal an anderen Hunden vorbei gehen kann. 2 Termine musste ich wegen Corona absagen, als ich genesen war habe ich nach neuen gefragt 300€ wurden schon angezahlt, keine Quittung erhalten (da keine mehr vorhanden waren), er meinte er hatte keine Zeit um ein neue Termine vorzuplanen und das er sich meldet, hab ihm nach 2 Wochen ohne antwort geschrieben (4 Tag und noch immer keine Antwort).

Langsam habe ich auch kein Bock mehr, ich kann nicht mehr, bin seit dem Kauf nur unter dauer Stress, was sich gesundheitlich und drüber hinaus bemerkbar macht.

Ich habe alle örtlichen Tierheime angeschrieben, keiner will ihn, das nächste Tierheim für Herdenschutzhunde ist ihn nehmen könnte eventuell ist 250-300km entfernt und ich habe kein Auto mehr, so ne lange Fahrt mit ihm ist nicht mal möglich, außer jemand geht mit ihm nach hinten und hält ihn. Muss da außerdem noch anfragen, ob sie ihn überhaupt nehmen würden, in einzuschläfern will ich ihn nicht, das wäre das aller aller Letzte was ich ich betracht ziehen würde, wenn er nicht vermittelbar wäre. Ich kann das einschläfern aber nicht übers Herz bringen.

Mehr Infos zum Hund und zum Verkäufer sind in einer anderen Frage von mir.

Kurz zusammen gefasst:

Hund lebt draußen im Garten mit den Elterntieren abgekapselt von jeglicher Zivilisation, beide Elterntiere waren viel schlimmer als er und wenn sie nicht im Zwinger wären, dann würde ich nicht hier so stehen. Dann steht da noch Sachen über die Probleme (keine Gesundheitlichen), nichts neueres als das was ich hier geschildert habe.

Ich kann nicht mal mit dem Hundtrainieren, da der aggressive Hund von oben stört, da alle anderen Familienmitglieder alles zu nichte machen und da hier draußen sehr viele leute ohne leine spazieren, wo die Hunde bellent und knurrent auf uns zu rennen.

Ich kann nicht mehr ich bin körperlich anund geistig so langsam an meinen Grenzen, so was hatte ich bis Heute noch nie, weder mit einem Kampfhund noch mit einem Herdenschutz noch mit einem anderen Hund.

Ich hatte die Tierheime angeschrieben da war das mit der Hundeschule noch nicht, sollte ich mich wieder bei denen melden und sagen, dass die Hundeschule sagt es wäre möglich ihn zu sozialisieren, ich würde denen dann auch meine restlichen 4 Stunden überlassen, wurden ja schon vorab bezahlt.

Ich habe bis heute, noch nie bei einem Hund so stark den Kopf geschüttelt wie bei ihm.

Hund, Tierheim, Tierschutz, Hundetraining, Hundeerziehung, einschläfern, Hundeschule, Sozialisation
Hund bellt im Büro sobald sich die Tür öffnet, was tun?

Hallo zusammen,

vor einigen Monaten haben wir einen 4,5 Monate alten Hund aus dem Tierschutz adoptiert. Mittlerweile ist der kleine Mann schon 9 Monate alt.

Nach einigen Wochen kam er mit ins Büro, da er mich hierhin (bis auf wenige Ausnahmen) täglich begleitet. Anfangs war die Situation für ihn sehr ungewohnt, er war unsicher, hatte Angst und jeder Mensch der ins Büro kam wurde ausnahmslos angeknurrt oder sogar angebellt.

Zur Position des Körbchens:

Links von mir ist das Fenster, dann das Körbchen zwischen dem Fenster und meinem Schreibtisch und rechts von meinem Schreibtisch der Rest des Raumes und die Tür. Alles auf einer Linie quasi.

Da die Kollegen sehr unregelmäßig und nicht planbar ins Büro kommen, läuft der Hund frei durchs Büro. Nur wenn wir eine Besprechung oder Ähnliches haben muss er in sein Körbchen und da auch bleiben bis ich das Kommando auflöse. Das klappt zu 95% gut.

Nach einigen Wochen Training mit einer Hundeverhaltenstherapeutin besserte sich die Situation. Der Hund hat nur noch bei ihm unbekannten Personen geknurrt oder in schlimmen Fällen sogar gebellt. Nach einer Woche Urlaub hörte das Verhalten in der darauffolgenden Woche komplett auf. Jede/r durfte den Raum betreten und wurde weder angeknurrt, noch angebellt. Darauf die Woche ging es wieder von vorne los und alle ihm unbekannten Personen wurden verbellt.

Wir haben sehr nette und verständnisvolle Kollegen die uns bei dem Prozess unterstützen, aber dennoch geht dieses Verhalten natürlich überhaupt nicht und muss abtrainiert werden.

Da das Knurren bereits mit dem öffnen der Tür begann, habe ich diesen Vorgang positiv besetzt und ihm jedes Mal beim öffnen der Tür ein Leckerlie gegeben und ihn ins Körbchen geschickt, bevor er Knurren konnte.
Er knurrt mittlerweile sehr viel weniger und hauptsächlich wenn jemand schnell auf unseren Schreibtisch zu kommt oder er sich in dem Bereich zwischen Schreibtisch und Tür aufhält und quasi Schutzlos ist.

Es ist aber auch keine Lösung den Hund permanent auf seinem Platz liegen zu lassen, auch wenn er das tatsächlich zu 70% des Tages freiwillig macht um zu schlafen oder zu spielen etc. Aber ab und an legt er sich gern auch mal in die Sonne, geht zu meinem anderen Kollegen oder läuft einfach mal durch den Raum.

Habt ihr eine Idee oder Tipps wie wir die Situation noch besser trainieren können? Was können wir verbessern?

Viele Grüße

Lulu

Hund, Erziehung, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Hundehaltung, bellen
Seltsame Hund/Menschenbegegnung?

Dies ist nun eine wirklich seltsame Frage die ich stellen muss. Und ich weiß ehrlich gesagt auch garnicht ob diese Art von Frage hier her gehört, aber es interessiert mich nun doch sehr, und vorallem bin ich besorgt. Ich weiß...man sollte sich um seinen Kram kümmern aber ich bekomme das nicht mehr aus dem Kopf zur Zeit.

Beim Gassi gehen bin ich nun schon öfters einem Herrn begegnet mit Hund, der Hund ist vermutlich irgend ein Deutscher schäferhund Mix. Schon etwas älter. Nun ist es so das sobald dieser Herr Leute sieht, die ihm aus 200m Entfernung entgegen kommen, sofort mit seinem Hund weg sprintet, und ich meine wirklich sprintet. Der rennt dann wie von Sinnen und total panisch davon. Der Hund wird hinterher gezogen. Denn wirklich rennen tut der nicht mehr, scheint wirklich schon ziemlich alt zu sein.

Ich dachte jetzt Monate lang das der Herr da vielleicht irgendeine spezielle Trainingsmethode verfolgt😅 aber es wurde dann immer seltsamer. Ich bin jetzt nämlich doch schon 4 mal auf den Herr gestoßen, bzw war in einer Situation in der er nicht mehr ausweichen konnte. Und was macht der Mann? Er schmeißt seinen Hund halb zu Boden, und wirft sich auf den drauf, und fängt total nervös an auf den Hund irgendwas einzureden, während dieser nur etwas verwirrt da liegt.

Ich hab den Mann nie ansprechen können da ich mit meinem Hund genug zu kämpfen hab bei Hundebegegnungen und sobald wir an dem vorbei sind rennt der wieder davon.

Ich dachte ich könnte ihn wohl mal alleine ansprechen auf dieses Verhalten, da ich mir doch Sorgen mache um den Hund. Der Hund sieht dazu nämlich auch sehr verwahrlost aus...

Ich weiß wirklich das ich vermutlich nach meinem Kram schauen sollte, jedoch beschäftigt mich das zur Zeit immer mehr und der Hund tut mir einfach sehr leid.

An wen könnte ich mich denn da wenden ? Ich würde auch gerne mit dem Herrn mal sprechen aber der rennt meist halt weg 😅 oder mache ich mir unnötig Sorgen?

Nochmals, es tut mir wirklich Leid wenn ich hier jetzt eine unnötige Frage Stelle, bzw eine die hier nicht hingehört! Mir geht das nur nicht mehr aus dem Kopf 😂😅

LG

Hund, Hundehalter, Tierschutz, Hundetraining, Hundeerziehung, Liebe und Beziehung
Hund allein lassen - lieber am Stück oder immer wieder kurze Abstände?

Wie in der letzten Frage erwähnt habe ich mir einen Welpen zugelegt. Dieser ist sehr an mich gebunden (was ich allerdings auch sehr gut finde). Um unsere Bindung zu stärken nahm ihn ausnahmslos überall mit hin und verbrachte den größten Teil des Tages damit, ihm Aufmerksamkeit zu schenken. Er schläft auch bei mir und sucht auch definitiv auch sehr intensiv meine Nähe. Mir gefällt das, da ich mir immer so eine Hund-Mensch Bindung gewünscht habe. Viel eher übe ich nun das „alleine bleiben“ für Notfälle in denen es unumgänglich oder kurz von Nöten ist. Da er wirklich starken Fokus auf mich legt üben wir zurzeit noch damit, das er auch bei anderen zur Ruhe kommen kann und mein „verlassen“ nicht gleich der sichere Tot ist. Er ist somit nie völlig allein. Hierbei passen auch nur Leute auf ihn auf, die ohne hin zum engeren Kreis gehören. Bspw meine Freundin oder meine Mutter. Er dreht wohl in den ersten 10 Minuten am schlappen und legt sich dann schlafen. Verabschieden tue ich ihn nicht. Mache also kein Drama draus wenn ich gehe. Begrüßen tue ich ihn hingegen schon, ich möchte ihm natürlich zeigen dass ich mich auch freue ihn wieder zu sehen. Ist das so richtig? Zudem habe ich mir die Frage gestellt, ob es besser für den Hund ist wenn man immer mal wieder reinschaut oder lieber die nötige Zeit am Stück wegbleibt. Meine Überlegung war, dass es ihn verwirren könnte wenn man ihn immer wieder verlässt. Ich würde mich über ein paar Tipps sehr freuen.
Ich hätte allerdings noch eine Frage. Ich bin soweit das er sehr gut auf meine Kommandos hört. Auch auf nein usw. Ich bin wirklich erstaunt wie gut er hört und versteht. Auszeiten bekommt er auch.. Wenn ich ihn in sein Korb leg akzeptiert er das und schläft nahezu sofort ein. Auch Dinge die er zerbeißen will lässt er los sobald ein Verbot ausgesprochen wurde und nimmt diese nicht mehr in dem Mund ( zumindest eine längere Zeit bis er es erneut probiert). Ich habe nur ein Problem damit, dass er angefangen hat meine Freundin immer wieder zu attackieren. Es ist eher spielerisch aber sehr aufdringlich und nahezu ungehemmt.. Auf Abbruchsignale aber auch deutliche Spielabbrüche von ihr hört er überhaupt nicht.. Er lässt auch überhaupt nicht ab, egal was sie tut. Erst wenn ich einschreite ( auch mit etwas deutlicher Stimme oder eben damit, das er eine Auszeit bekommt) lässt er das ganze sein. Gibt es dazu auch Tipps? Wir versuchen jeweils alle gleich in der Erziehung vorzugehen, wüsste nicht warum es bei ihr nicht klappen sollte. Höchstens geht sie etwas unsicherer und zimperlich mit ihm um da er noch sehr spitze Zähne hat und diese beim knabbern unangenehm sind. Vom Wesen her freut er sich immer über Menschen. Er läuft fröhlich auf Fremde zu, liebt es gestreichelt zu werden.. An und für sich liebt er einfach die Aufmerksamkeit..

Hund, Freundschaft, Psychologie, Hundetraining, Hundeerziehung, Liebe und Beziehung, Welpen, Welpenerziehung
Ich "hasse" ihren Hund. Was soll ich tun?

Hallo zusammen. Ich bin vor einigen Monaten mit meiner Freundin zusammen gezogen und ich kenne sie nur mit ihrem French Bulldog. Mittlerweile allerdings gibt es vermehrt Streit, weil es einige Punkte gibt, die mich sehr reizen. Er war nie in einer Hundeschule und ist extrem anhänglich.

  • wir haben kaum einen Moment für uns. Sobald wir aus dem Raum gehen, kommt er nach maximal 30 Sekunden (keine Übertreibung) hinterher und legt sich entweder neben uns oder zumindest im gleichen Raum daneben
  • natürlich durch die Rasse/Züchtung bedingt, bietet er eine enorme Geräuschkulisse, die von lautem Schmatzen, Grunzen, Nase hochziehen, Schnaufen bis zu lautem Schnarchen vergleichbar mit einem volltrunkenen Wikinger reicht. Ich weiß, dass er nichts dafür kann, wenn ich deswegen jedoch nicht schlafen kann, dann ist es ein Problem
  • ich arbeite seit 2 Jahren im Home Office und darf dieses Erlebnis daher seit geraumer Zeit vom Aufstehen bis zum Einschlafen wahrnehmen
  • es wird unterschieden, WER etwas sagt. "Geh auf denen Platz", "... nerv nicht" ist bei gereizter Stimmung aus ihrem Mund okay, sollte ich etwas derartiges sagen, ist Holland in Not und ich gelte als Hundehasser
  • beim Essen (und schon beim Kochen) hockt er sich vor uns und starrt, bis er etwas abbekommt, was leider meist auch mit einem Happen von ihrer Gabel belohnt wird
  • sobald wir zusammen das Haus verlassen, wird die Kamera angeworfen und geschaut, ob es dem Hund gut geht. Wenn er jault, dann wird eine Party auch gern mal früher verlassen

Ich möchte hier gar nicht maulen und mir ist absolut bewusst, dass er mit seinen 9 Jahren komplett verhätschelt und verzogen wurde, nichts dafür kann und sie nicht einsieht, dass in einem gemeinsamen Haushalt (mit Katzen/Katern) alle Abstriche machen, Regeln einhalten, sich aufeinander abstimmen und Kompromisse eingehen müssen. Habe ich eine Möglichkeit, ihn trotz seines hohen Alters noch etwas zu "erziehen"? Sofern wir allein sind, gehorcht er aufs Wort, gibt mir auch Freiraum, wenn sie daheim ist, ist er eine Klette. Da offensichtlich nicht der Hund das Problem ist: Wie kann ich sie überzeugen, dass Verhältnismäßigkeit auch für ihn gut wäre?

Danke für Eure Antworten!

Tiere, Hund, Hundetraining
Welpe bleibt beim Gassigehen stehen?

Hallöchen,

Wir haben seit ein und ner halben Woche einen 12 Wochen alten Labradorwelpen.

Kurze Vorgeschichte zu uns: unsere Familie hat schon immer mit Hunden gelebt/ wir sind mit Hunden aufgewachsen und sind dementsprechend auch erfahren.

Eigentlich klappt alles super, er hat auch schon ein paar basic Kommandos gelernt, was mich echt erstaunt hat für die kurze Zeit. Darunter Sitz, Platz, Nein ect. Er wartet auf unsere Erlaubnis, um an seinen Napf zu dürfen ect. Er kriegt auch seinen benötigten Auslauf und wir spielen und kuscheln mit ihm, wenn er es braucht.

Doch ein Problem haben wir beim Gassi geben. Tagsüber läuft er super. Wir wohnen direkt neben einem hellen Wald, wo selten Personen vorbeikommen, weshalb wir ihn dort oft ohne Leine laufen lassen. Er ist sehr auf uns fixiert, deshalb hält er sich immer ca. 2-3 Meter um uns herum auf und kommt sofort, wenn man ihn einmal ruft, aber auch ohne Kommando hält er Schritt.

Mit Leine läuft er auch super, natürlich ist es erstmal ungewohnt und er muss sich daran gewöhnen aber auch das hat er fix verstanden. Wir lassen ihm genug Zeit zu schnuppern und zu erkunden, aber vor allen Dingen in der Nachbarschaft ist es wichtig dass er den Gang an der Leine kennt und kann. Er macht das auch echt prima, manchmal zieht er ein wenig aber dann warten wir, bis er sich beruhigt ehe wir weiter gehen.

Doch sobald es dämmert und wir aus dem Tor von unserem Haus rausgehen, pinkelt er zwar dorthin und macht auch ab und zu sein Geschäft da, aber danach will er sofort wieder zurück. Er setzt sich neben das Tor und bewegt sich kein Zentimeter mehr, egal ob mit oder ohne Leine.

Am Anfang hab ich ihn gerufen und dann kam er auch, dann bin ich einfach ein Stück gegangen und er kam alleine nach, aber von Tag zu Tag wird es schlimmer. Er weigert sich total und setzt sich hin oder bleibt stehen und schaut zurück. Wenn ich dann kurz leicht an der Leine ziehe, weil das sein Zeichen zum weitergehen ist, läuft er 3 Schritte und bleibt wieder stehen. Es frustriert uns immer mehr, da wir nicht verstehen, warum er sich so verhält. Erst dachten wir, er hat Angst im Dunkeln, aber auch mit großer, heller Taschenlampe bewegt er sich nicht. Oder wenn wir am beleuchteten Weg in der Nachbarschaft laufen.

Wir wollen ihn natürlich nicht durch die gegen ziehen, weil das weder für ihn noch für uns angenehm ist, aber er braucht nunmal eine Gassi Runde, da er meistens erst sein Geschäft macht, nachdem wir ein Stück gelaufen sind.

Hat jemand Erfahrung damit uns kann uns eventuell Tipps geben?

Vielen Dank schonmal.

Hund, Hundetraining, Labrador, Welpen
Hund fängt an zu schreien und zu fiepsen, wenn man aus dem Auto aussteigt. Wie Training gestalten?

Hallo,

unsere 2 Jährige Labrador Hündin hat das Auto fahren noch nie gemocht und hat schon immer mit Übelkeit während der Fahrt zu kämpfen.

Während der Fahrt ist sie total gestresst und am hecheln. Zwischendurch legt sie sich auch mal hin und je länger man fährt desto besser wird es auch. Richtig entspannen tut sie aber lange nicht.
Steht das Auto nun dann wird sie ganz hektisch und fängt an zu fiepsen ohne Ende. Lautstark schreien tut sie auch und weiß gar nicht wohin mit sich. Ansprechbarkeit ist zu Anfang schwer. Sie steht total unter Strom und an hat keine Chance zu ihr durchzudringen.

Heute waren wir beim Tierarzt und sie hat lautstark alles zusammen geschrien. Als wir draußen gewartet haben konnte man sie zwischendurch gut beruhigen , war aber trotzdem noch etwas am winseln.

Als wir dann aufgerufen wurden ging es wieder los. Bis zum Behandlungsraum dann war wieder ok, aber trotzdem sehr aufgeregt.
Zur Ruhe konnte sie erst wieder kommen auf dem Rückweg im Auto. Dort hat sie sich dann hingelegt und war entspannt. Bei Kurven spannte sie sich immer an, blieb aber liegen. Das Aussteigen zuhause lief dann auch problemlos.

Es ist total egal, wo man mit ihr hinfährt. Immer das selbe Verhalten.
Hundetrainerin ist im Moment keine Option, da sie aufgrund eines Vorfalls hinten gelähmt war und noch nicht lange wieder halbwegs vernünftig gehen kann . Dieses hat aber nichts mit dem gezeigten Verhalten zu tun.

Dieses Gejaule und Gebelle beim Aussteigen zeigt sie schon lange.

Hat jemand Erfahrungen oder Trainingsansätze, was man in solchen Situationen machen kann.

Hund, hundetrainer, Hundetraining, Hundeerziehung, Hundeschule, Hundeverhalten, Junghund
Hund bellt/knurrt bei jedem Geräusch, was kann ich tun?

Es geht um meine Maltipoo Hündin. Sie ist 8 Monate alt und ein absoluter Wirbelwind. Ich habe das Gefühl, dass dieser Hund absolut nicht entspannen kann. Ich liebe sie wirklich über alles, aber es ist auch wahnsinnig anstrengend. Um hier ein besseres Bild abzugeben, schildere ich mal kurz unseren Tagesablauf:

  • sie schläft in ihrer Box, meistens wird sie gegen 6 Uhr wach
  • ich stehe auf, ziehe mich an, lasse sie raus und gehe mit ihr ca. 15 min. spazieren, damit sie ihr Geschäft erledigen kann
  • dann spielen wir ca. 15 min mit der Reizangel
  • wir gehen rein und ich trinke meinen Kaffee, währenddessen tobt sie durch die Wohnung
  • dann machen wir Nasen-Spiele, z.B. Hütchen Spiel etc.
  • ich fange an zu arbeiten und sie geht auf ihren Platz, bleibt da allerdings maximal 30 min., dann fängt sie an durch die Wohnung zu laufen
  • mittags ca. 13 Uhr gehe ich wieder mit ihr spazieren, diesmal ca. 30 min.
  • danach spielen wir draußen mit dem Ball
  • wir gehen rein und üben Kommandos/Tricks
  • dann muss ich weiter arbeiten und sie ruht sich aus, wieder maximal 30 min, dann geht sie wieder auf Wanderschaft
  • nach der Arbeit, also ca. um 17 Uhr gehen wir wieder ca. 15 min. spazieren
  • dann mache ich mir was zu essen und danach fahren wir zum Hundestrand. Da spielt sie dann mit anderen Hunden, wobei die meisten Hunde nicht mit ihr spielen wollen, weil sie einfach viel zu wild und aufgedreht ist
  • wir sind dann gegen 20 Uhr zu hause und dann ist Kuschelzeit, sie liegt mit mir im Bett
  • zwischen 22 und 23 Uhr schicke ich sie in ihr Bett, also die Box und wir schlafen

Jetzt zu unserem Problem:

Bei wirklich jedem Geräusch von außerhalb (z.B. Schritte im Flur, Sirenen, usw.) fängt sie an laut und schrill zu bellen, meistens so 30 sek. lang. Manchmal knurrt sie auch. Sie liegt dabei allerdings immer auf ihrem Platz. Ich habe gelesen, dass man den Hund dann auf seinen Platz schicken soll, aber was mache ich wenn sie schon da liegt? Ignorieren bringt auch absolut nichts. Das macht mich wahnsinnig. Ich denke, dass sie unsicher ist und evtl unterfordert. Aber was soll ich denn noch machen? Hat hier jemand Tipps?

Klar wäre Hundeschule eine Option, aber das ist momentan ja leider nicht bzw. nur bedingt möglich. Ich bin echt verzweifelt und für jeden Tipp dankbar. Was mache ich falsch?

Hund, hundetrainer, Hundetraining, Hundeerziehung, bellen
Leinenaggression bei meinem Hund?

Hallo, ich habe eine 12 kg schwere mischlingshündin aus dem Tierschutz. Ich habe sie sehr lieb und sie ist ein toller Hund. Ich muss zugeben, dass ich mich in der Vergangenheit unzureichend mit ihr beschäftigt habe. Erziehungstechnisch ist da einfach nicht so viel passiert. Wenn ich sie frei laufen lasse hört sie meistens auf Rückruf, jedoch nicht immer. Natürlich muss ich auch auf die anderen Hundebesitzer und Hunde achten und es soll keiner belästigt werden wodurch ich sie dann leider vermehrt an die Leine nehmen muss. So kommt sie mit anderen Hunden gut klar, nur bei weibchen gibt es manchmal etwas Stress aber im normalen Bereich. Sie zeigt sich grundsätzlich eher dominant (ohne leine). An der Leine allerdings wird sie bei einer hundebegegnung eher hysterisch. Sie fixiert den Hund aus der Entfernung und fängt dann an zu ziehen und bellt (hört sich mehr panisch an als drohend aber dennoch aggressiv). Je mehr ich mit ihr schimpfe desdo eher steigert sie sich rein, sie lässt sich auch nicht mit Futter ablenken und auf Kommandos hört sie dann auch nicht mehr, erst danach wenn der Hund schon wieder 30m weit weg ist.

Nimmt mein hund mich vielleicht nicht ernst? Traut sie mir nicht zu, dass ich sie beschütze? Was könnte der Grund für ihr Verhalten sein?

Ich möchte wirklich dass es meiner Hündin gut geht und wir stressfrei spazieren gehen können und ich weiß dass das Problem beim Halter liegt. Sie ist eigentlich ein toller Hund. Ich würde mich sehr freuen über Hilfe!

Tiere, Hund, Haustiere, Hundetraining, Hundeerziehung, Kinder und Erziehung, Tiererziehung, bellen
Sind Pudel, Dackel oder Cockerspaniel „quirliger“?

Wir möchten im Sommer einen Hund und wollen uns schon mal langsam bei einem Züchter bewerben. Ich arbeite zu 80% zu Hause, meine Eltern wohnen nebenan und sind schon in Rente, die würden den Hund auch tagsüber nehmen, wenn ich mal keine Zeit habe.

Ich selber hatte schon einige Hunde, hab auch Hundesport gemacht über 10 Jahre, sogar mal dem Hundetrainerschein gemacht, also würde sagen, ich hab ganz gute Erfahrung. Ich suche einen aktiven Hund, da ich viel unterwegs bin und auch gerne was mache mit dem Hund, zb im Verein. Es muss ein kleiner Hund sein und er darf, bei artgerecht Auslastung, nicht zu wuselig sein, damit meine Eltern auch mal mit ihn gehen können.

Diese og Rassen sollen es sein, also einer davon, und ich habe auch schon Züchter besucht. Leider hatte ich bei allen 3 Rassen das Problem, das sie mir recht hektisch und überdreht vorkamen, aber bei Züchter sind sie jetzt auch nicht so trainiert.

Aber gerade beim Cockerspaniel zb hatte ich das Gefühl, der ist gar nicht am Menschen interessiert, Nase auf dem boden , nur geschnüffelt und hektisch von links nach rechts gewuselt. Ich war nach den Spaziergängen irgendwie gestresst von dieser Rasse.

Und den Pudel fand ich zwar einfacher beim spazieren, jedoch der war im Haus irgendwie hektisch. Ich kenne Hunde eigentlich eher so, das sie sich im Haus zufrieden hinlegen, wenn man sie 2 Stunden in der Natur ausgepowert hat. Die Züchterin sagte, der Pudel brauch viel Aufmerksamkeit.

Lediglich der Dackel, langhaar, wirkte alleine ausgeführt, wenigstens nach einer Zeit entspannt und auch im Haus dann zufrieden im Körbchen.

Hab ich mir nun dummerweise 3 sehr hektische Hunde Rassen ausgewählt?

Ich hatte früher immer große Hunde, die wurden trainiert und ausgelastet, dann aber waren sie entspannt.

Hatte ich jetzt nur den Eindruck, weil es sich hier um Hunde beim Züchter handelt, die sich schnell gegenseitig hochpuschen?

Wie man Ruhe und Entspannung trainiert, weiß ich, da ich ja arbeitsrassen hatte.

Tiere, Hund, Hundetraining, Dackel, Pudel
Trainingsleckerli gesucht, wer weiß mehr?

Hallo ihr Lieben!

Ich suche den perfekten kleinen Trainingssnack für meine Hündin. Wichtig ist, dass die Snacks wirklich klein sind, daher eher Stückchen als Streifen.

Gesucht wird sowas in der Art:

https://www.amazon.de/Dokas-H%C3%BChnerbrust-St%C3%BCckchen-1er-Pack/dp/B0754521G3/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=G9SKLNOTKP2A&dchild=1&keywords=dokas+h%C3%BChnerbrust+in+st%C3%BCckchen&qid=1604179813&sprefix=dokas+h%C3%BChn%2Caps%2C171&sr=8-5

Wichtig ist, dass es reines Geflügel ist, entweder Huhn, oder Ente, oder Pute. Nichts Anderes, kein Rind, kein Pferd, kein Kaninchen, nichts dergleichen - meine Hündin verträgt das alles leider nicht, sie hat viele Futtermittelunverträglichkeiten. Pflanzliche Zusatzstoffe sind für gewöhnlich kein Problem.

Zudem hat sie eine chronische Pankreasinsuffizienz, sodass sämtliche "Experimente" meine Maus schnell aus der Balance werfen von der Verdauung her, es hat Monate gedauert, sie überhaupt zu stabilisieren mit allem und herauszufinden, was sie verträgt und was nicht.

Warum ich noch frage, wenn ich schon selbst einen Link reinstelle? Ganz simpel, ich suche die Möglichkeit einer Art "Großpackung" in diesem Bereich, mal ein 1kg Eimer oder sowas mit kleinen Trainingshäppchen.

Vielleicht weiß ja jemand was, ich hab mir in den letzten Tagen echt nen Wolf gegoogelt und ständig kleine Tütchen aufzureißen finde ich a) nicht gerade toll für die Umwelt und b) absolut lästig und mühsam. Ich freu mich auf Tipps!

Training, Hund, Geflügel, Hundetraining, Hundesport, Leckerlies
Anzeige wegen übler Nachrede....?

Guten Abend,

Ich habe eine Frage:

Gerade habe ich eine Bekannte getroffen, die mir erzählt hat, dass sie bei einer Hundetrainerin ist, bei der ich auch Mal war.

Diese hat mir damals gesagt ich solle meinen Hund in die Seite kneifen wenn er nicht hört, ihn am Hals hoch nehmen bis er sich beruhigt, ihm in die Brust stoßen (einem Welpen). Bei einer Bekannten hatte sie ein Würgehalsband verwendet, also eins, was den Hals zuzieht. Einer anderen hat sie geraten, ihren Hund an die Kette zu legen den ganzen Tag und zu ignorieren und bei einem Seminar demonstriert, dass es effektiv sei den Hund mit einer Dose Nägel zu erschrecken. Und einer ihrer Hunde habe sie mit einem Elektroschockhalsband trainiert (erzählte sie stolz).

Als sie mir erzählt hat dass sie bei der Trainerin gelandet ist wurde ich etwas emotional und habe ihr definitiv davon abgeraten und ihr meine Erfahrung mitgeteilt, was auch eine andere Frau mitbekommen hat die wir hin und wieder treffen.

Sie sagte mir, sie habe auch kein gutes Gefühl und sei froh dass ich ihr das erzählen würde.

Jetzt habe ich im Nachhinein Bedenken: könnte ich deshalb wegen übler Nachrede angezeigt werden, sollte besagte "Trainerin" erfahren, dass ich das erzähle? Schließlich kann ich dies nicht beweisen , mein Freund war zwar dabei, aber viele Teilnehmer die ich von damals kenne bewundern ihre Art des Trainings...

Hund, Hundetraining, Anzeige, Rechtslage, ueble-nachrede
Radfahrer nehmen oft keine Rücksicht auf Hund beim Spazieren gehen?

Hallo liebe GF Community,

heute wollte ich mal wieder was zum Thema Hund und Freilauf fragen und mich würden eure Erfahrungen und Meinungen zu dem Thema interessieren.

Ich lasse meinen Hund häufig freilaufen. An Stellen die für mich zu unübersichtlich sind lasse ich meinen Hund immer an der Schleppleine.

Sobald ich sehe, dass ein Radfahrer oder Jogger etc. entgegenkommt nehme ich ihn ebenfalls an die Leine.

Nun ist es aber schon häufiger vorgekommen, dass ich die Radfahrer einfach nicht gehört habe und diese so schnell und dicht an mir vorbeigebrettert sind, dass sich mein Hund und ich total erschrocken haben und ich dann keine Chance mehr hatte meinen Hund anzuleinen und dieser dann anfängt zu bellen und zu den Radfahrern hinläuft.

Ich bekomme dann jedes Mal total Angst, dass meinem Hund oder dem Radfahrer was passiert.

Es ist auch schon öfters vorgekommen, dass die Radfahrer sich dann total aufgeregt haben. Für mich ist das aber nicht immer ganz verständlich, da diese sich nicht rechtzeitig durch klingeln etc. bemerkbar machen und ich dann keine Chance mehr habe den Hund anzuleinen.

Wie geht ihr denn mit den Situationen um? Falls meinem Hund oder dem Radfahrer etwas passiert, wer trägt in dem Fall die Schuld?

Ich danke euch schon mal für eure Antworten.

Liebe Grüße,

Bumblebee230

Natur, Hund, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, Radfahren, spazieren
Wie kann ich meinem Hund den Schleichgang auf dem Weg zu anderen Hunden abgewöhnen?

Ich habe einen Schäferhund Hündin (2 Jahre). Sie ist sehr lieb im Allgemeinen, ihre Leinenführigkeit hat sich unglaublich verbesser, sie hört gut auf ihren Namen, kann alle Kommandos von Sitz, Platz, Pfote, Rolle etc. und sie hat sogar gelernt dass sie keine Jogger mehr anspringt. Ich lasse sie jetzt an bekannten Wegen immer frei, da sie immer Beifuß geht und weiß, dass sie zu mir kommen soll, wenn jemand uns entgegenkommt. Mit anderen Hunden klappt es auch super, vorallem mit Rüden. Sie beschnuppert gerne andere Hunde, ist neugierig, aber geht auch weiter dann.
Jetzt zum Problem. Immer sobald sie einen Hund geht geht sie im Schleichgang, fast komplett mit dem Bauch am Boden. Rein theoretisch wär das ja nicht schlimm, aber es gibt nunmal Leute die Angst vor großen Schäferhunden haben, die im Schleichgang auf sie zu kommen. Natürlich nehme ich sie an die Leine, wenn es jemanden stört oder zu viel los ist. Viele sagen mir ich solle bitte Abstand halten, weil IHR Hund ja Angst vor großen Hunden hat, obwohl es nur so aussieht. Sie ist ja komplett lieb und gehorsam. Es gibt sogar Leute, die umdrehen, die Seite wechseln oder böse Worte hinter meinem Rücken sagen. Letztens sagte jemand, kurz nachdem er an mir vorbei gekommen ist “ekliger Hund”. Und ich mag diese Vorurteile nicht, nur weil sie aussieht wie sie aussieht.
Kann mir jemand helfen und hat eine Ahnung wie ich diesen Schleichgang abgewöhnen kann, wenn es überhaupt möglich ist? Es ist körperlich dann auch unglaublich anstrengend sie zu halten, während diesem Schleichgang. Und egal ob wir am Hundestrand im Hundewald oder einfach nur am Spazierweg am Wasser gehen, ich kenne keinen einzigen Hund, der sowas auch macht.
Wie kann ich ihr das abgewöhnen?

Tiere, Hund, Hundetraining, Hundeerziehung, Hilfeleistung, Schäferhund, Erfahrungen
Hund wird gegenüber familie agressiv?...?

Hallo ihr lieben! Ich wohne noch bei meiner familie (mama und zwei brüder) in einem haus. Ich habe einen hund, der mein zimmer zimlich stark verteidigt wenn ein familienmitglied der zimmertür zu nahe kommt. Ausser mir lässt er keinen durch die Tür und geht sofort in angriss über, beisst, knurrt und bellt, sobald man der Tür näher kommt. Es reichen schon schritte vor der Tür und er fängt an zu knurren, obwohl niemand vor hat rein zu kommen. Am meisten/stärkesten zeigt er das verhalten gegenüber meines kleinen bruders. (12 jahre alt) wenn er sich einmal in die situation reingesteigert hat und ich ihn zurückhalten will beißt er sogar mich. Wobei ich denke, dass liegt an der Situation und er ist verwirrt. Ist das territorialverhalten, was er macht oder was will er damit bewirken? Was kann ich dagegen tun? Ich weiss, ein hundetrainer wäre wichtig, allerdings ist der nächste gute hundetrainer der nach hause kommt 70 km. Von uns entfernt, weil ich mitten im nirgendwo lebe. Und da wird auch der preis an spritkosten zimlich hoch. Ich bin auf einen hundetrainer am sparen! Aber ich würde bis dahin gerne auch schon was dagegen tuen. Allerdings egal was wir machen, er wird nur immer agressiver. Ein maulkorb macht ihn viel agressiver.... Wenn ich ihm im zimmer an die leine nehme auch. Wenn ich aber besuch von freunden bekomme ist alles okay. Die lässt er ohne ein knurren und ein beissen rein. Es geht nur um meine familie. Was will er damit bewirken? Ich bedanke mich im vorraus, wenn ich tipps bekomme. Mein hund ist 1, 5 jahre alt und kam vor einem jahr zu mir aus dem ausland. Andere hunde lässt er anfangs auch nicht ins zimmer, aber nach einer minute akzeptiert er das. Bei meiner familie akzeptiert er das nicht mal in 1 stunde. Im vorraus: Auf blöde Kommentare gehe ich nicht ein ;)

Tiere, Familie, Hund, Haustiere, Erziehung, Hundetraining, Aggression, Kinder und Erziehung
Aufgeweckten, teilweise sehr hippeligen überdrehten Hund dauerhaft ruhigeres Verhalten beibringen?

Wir haben seit zwei Jahren einen Hund (Ratero Mischling, ähnlich eines deutschen Pinschers vom Aussehen und Größe her). Übernommen haben wir den Hund aus dem Tierheim, zuvor soll er in Spanien in einer Tötungsstation gewesen sein. Eine weitere Vorgeschichte ist unbekannt, aufgrund seiner Verhaltensweise könnte man aber davon ausgehen, dass er als Kettenhund gehalten wurde oder auf einem größeren Hof Ungeziefer jagte.

Wir haben viele Baustellen, an denen wir seit den Jahren, die er bei uns ist, arbeiten. Einiges ist deutlich besser geworden, anderes Bedarf noch viel Training. Prinzipiell ist unser Problem, dass unser Hund extrem nach Außen fixiert ist. Damit meine ich, dass er alles in seiner Umgebung genaustens beobachtet und unter die Lupe nimmt. Er kann kaum entspannt einen Spaziergang erledigen, ohne mit Anspannung darauf zu warten, was hinter der nächsten Ecke lauern könnte oder wer auf der anderen Straßenseite entlang läuft.... es könnte ja ein Artgenosse sein, den er so gar nicht mag, wenn er sich an der Leine befindet. Auch zu Hause will er immer und überall mit dabei sein. Verlassen wir den Raum, möchte er am Liebsten mit. Dies unterbinde ich des Öfteren durch ein kurzes NEIN, oder einfach durch Schließen der Tür.

Wie kann ich dafür sorgen, dass er einfach etwas gelassener wird? Nach den zwei Jahren sollte genug Vertrauen zwischen uns vorhanden sein, sodass er keine Angst haben müsste, dass ihm etwas passiert oder wir einfach fort gehen und nicht wieder kommen etc.... für Trainingstipps etc wäre ich sehr dankbar (alleine bleiben kann er, jedoch nur in unserer Wohnung. Wenn wir Besuch bei der Schwiegermutter sind, ist alleine bleiben nicht möglich, er macht extrem Theater).

Bild zum Beitrag
Tiere, Training, Hund, Erziehung, Hundetraining, Hundeerziehung
Welpe frisst total hastig, was tun?

Unser Welpe (4 Monate alt) isst total hastig und dem zu Folge kaut er auch nicht. Wir haben uns schon mit ihm hingesetzt und ihm jeden Brocken einzeln gegeben - er kaut nicht. Wir haben ihm sogar schon Futter von dem ausgewachsenen Hund meiner Eltern gegeben wegen der Größe, da wir dachten das er deswegen nicht kaut. Die großen Brocken werden ebenfalls einfach geschlungen und nicht gekaut. Wir haben schon gegooglt dort finden wir nur das man es mit Wasser mischen soll und eine Zeit einweichen lassen soll, auch bereits getan genau das selbe ich nimmt mehrere Brocken auf einmal und schluckt sie einfach runter. Danach stößt er jedes Mal auf weil er so hastig frisst.

Nochmal zum Hund selbst: Es ist ein Rüde, 4 Monate alt und ist ein Appenzeller- Entlebucher Sennenhund.

Er hat es nicht von Anfang an gemacht deswegen gehen wir nicht davon aus das er Futterneid hat.

Das mit dem Schlingen war nicht von Anfang an so, sondern hat nach diesem Vorfall begonnen: Wir hatten ihn einmal bei meinen Eltern gelassen vor ca. 2 Wochen. Wir hatten versehentlich das Futter für ihn im Auto vergessen, da hatte mein Vater ihm dann das Futter von dem besagten ausgewachsenen Hund gegeben aber nur als Leckerli da er ein wenig aufgedreht war und da hatte mein Vater das bemerkt, dann hatten wir als wir zurück kamen in ein kompletten Napf mit dem Futter hingestellt - im Nu war es auf. Ja, wir haben noch drei Katzen.

Über Tipps wären wir sehr dankbar.

Tiere, Hund, Katze, Futter, Schlangen, Hundetraining, Hundeerziehung, Gesundheit und Medizin, sennenhund, Welpen, Futterneid
Hund halten: trotz Schule und Hausaufgaben?

Hallo, ich weiß bei den meisten Leuten geht’s nicht so gut aus aber ich glaube bei mir wird es klappen. Trotzdem möchte ich mich noch mal vergewissern ob das so eine gute Idee ist. Und zwar wünsche ich mir schon seit einer Ewigkeit einen Hund und weiß nicht ob das funktionieren würde. Das Problem: Ich bin 12 Jahre alt und gehe deshalb noch zur Schule und zwar 7 ein halb Jahre noch. Ich habe eine 6-jährige Schwester und wohne bei meinen Eltern in einem Dorf. Wir haben ein relativ großes Haus und einen großen Garten. Ich bin von 7:25 bis ungefähr 13:40 nicht zu Hause da ich in die Schule gehe. Ich könnte wenn ich um 5:20 aufstehen würde mit dem Hund eine Stunde Gassi gehen. Und nachmittags nach dem Mittagessen. Na ja ich hatte ja schon das Problem erwähnt aber nicht erklärt. Es ist nämlich so dass an den meisten Tagen meine Mutter zu Hause ist bis auf Dienstag und Donnerstag da fährt sie manchmal etwas früher weg als ich ankomme und manchmal danach. Also der Hund wäre nur bei Terminen längere Zeit alleine. Na ja das eigentliche Problem ist dass meine Mutter nicht unbedingt so gerne den Hund täglich ausführen würde.

So ich weiß dass es so oft vorkommt dass sich am Ende nur die Eltern um den Hund kümmern aber hier sollte ich erst mal die Gründe erklären weshalb ich mir einen Hund wünsche:

  1. Ich möchte Verantwortung übernehmen
  2. jemanden haben dem ich alles erzählen kann
  3. jemanden haben der mit mir spielt
  4. mich aufmuntert
  5. meine (leider) sehr oft gestresste Mutter aufheitert und entspannt
  6. unsere Familie glücklich macht dazugehört
  7. und (trotzdem eher) mein Kumpel ist und ich seine Bezugsperson und Rudelführerin bin und nicht wie in den meisten Familien der Vater oder die Mutter

Ich brauche jemanden zum Lachen und weinen. Also ich hab mal gehört dass die Hunde oft die Rangordnung nach Höhe der Stimme, Stärke, Strenge und Größe (upsi da werd ich wahrscheinlich ziemlich weit unten stehen mit meinen 138cm)

Naja was sagt ihr dazu? Ist es eine gute Idee und wenn ja irgendwelche Tipps?

Ich freue mich über alles (außer Hate und zweifeln an meinem Alter wegen Rechtschreibung!)

Liebe Grüße Quarki11

Golden Retriever 45%
Bolonka Zwetna 27%
Pudel 9%
Mops 9%
Chihuahua 9%
Berner Sennenhund 0%
Dalmatiner 0%
Tiere, Schule, Familie, Hund, Haustiere, Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Hundehaltung, Hundetricks, Welpen, Hund alleine lassen, Abstimmung, Umfrage
Hund (1 ) dreht durch, was kann ich tun?

Guten Tag zusammen.

Wie immer bitte ich zuallererst um vernünftige Antworten, keine Beleidigungen oder Vorwürfe.

Beschreibung zu meine Hündin:

Sie ist ein Bernersenne/Labrador Mix, habe sie seit sie 10 Wochen alt ist. Sie liebt andere Leute und Kinder, kennt Katzen und andere Hunde. Wir leben ländlich, also mit viel Auslauf für sie.

Beschreibung Tagesablauf:

Morgens bekommt sie ihr Frühstück. Nachdem mein Sohn aus dem Haus ist, möchte ich mit ihr raus gehen, da fängt es schon an. Sobald ich mir Jacke oder die Schuhe an ziehe, flippt sie schon aus, dreht sich mehr als, hüpft Rum und ich wenn ich das Geschirr und die Leine nehme, kann ich ihr das nicht an ziehen, weil sie nur freudig Rum springt. Auf Leckerchen reagiert sie währenddessen nicht, somit muss ich ihr so lange "aus" oder "sitz" sagen, bis sie sich beruhigt hat. Klar ist dass sie sich freut.

Ich versuche immer als erstes raus zu gehen und danach sie. Beim zweiten oder dritten Mal wieder zurück gehen zu lassen, klappt es dann auch. Morgens gehe ich mit ihr knapp ne Stunde und bei guten Wetter auch mal 2, je nachdem wie ausgepowert sie ist.

Mittags gehe ich mit ihr zwei mal, nur kurz fürs Geschäft machen, aber vorher genau das gleiche Spiel mit dem Geschirr und Leine anlegen.

Abends bekommt sie ihr Abendessen und gehe dann nochmal für ne halbe Stunde

... Fortsetzung in den Antworten

Tiere, Hund, Haustiere, Hundetraining, Hundeerziehung, Hündin
Assistenzhund für Migräne?

Hi :)

Meine Name ist Hannah und ich bin 17.

Ich habe seit ich 9 bin regelmäßig Migräne, die sich in den letzten Jahren verschlimmert hat.

Es ist inzwischen so schlimm, dass ich im Januar-März kaum in die Schule gegangen bin.

Medikamente schlagen kaum an und zu den schlimmen Schmerzen kommen noch Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, starke Schwindelgefühle, Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen, Gerüchen und Hitze und teilweise Angstzustände.

Ich kann also wirklich nicht in die Schule gehen, weil es mir zu schlecht geht.

Ich war schon bei vielen Ärzten, nichts hilft wirklich.

Generell bin ich online eher auf englischsprachigen Seiten unterwegs und habe dort etwas über "Migraine Service dogs" gelesen.

Auf deutschen Seiten finde ich dazu kaum etwas.

Ich wollte schon immer einen Hund, gerne einen Australian Shepherd, die wie ich gelesen habe auch sehr intelligent sind.

Wäre es möglich (m)einen (zukünftigen) Hund dazu auszubilden mich auf beginnende Migräneanfälle aufmerksam zu machen wie auch bei Epilepsiehunden?

Wenn ich wüsste, dass ich Migräne bekomme und ich somit vorzeitig Medikament nehmen und Vorsichtsmaßnahmen treffen könnte wäre das unglaublich hilfreich und ich könnte auch wieder öfter zur Schule.

Wenn ja, wie?

Muss ich ihn irgendwo melden und dann trainieren lassen?

Kann ich das selbst tun?

Kann ich den Hund dann, wenn er trainiert ist zur Schule/später Uni/etc. mitnehmen, damit ich nicht plötzlich in der Öffentlichkeit von einem Anfall überrascht werde und dann die nächste Woche im Bett liege?

Danke im Voraus für jegliche Informationen/Hilfe/Tips :)

Hannah

Gesundheit, Tiere, Hund, Migräne, Recht, Hundetraining, Behinderung, Gesundheit und Medizin, Begleithund, Assistenzhund
Hund bellt bei Besuch und bei Begrüßung für ihn fremder Menschen?

Hallo Alle zusammen! Meine Freundin und ich haben seit Montag einen Hund, der sich nach fast einer Woche an uns gewöhnt hat und sich unterordnet. Billy, 1 Jahr alt, aus dem Tierschutz ist mit 1/2 Jahr zu seiner Vorbesitzerin gekommen, die ihn auch relativ gut trainiert hat. Nur eines ist ganz doll schief gelaufen: Sie meinte, dass sie Anfangs den Fehler gemacht hat, ihn zu streicheln und zu "beruhigen" in Situationen als er Angst zeigte. Nun das Resultat daraus: Billy bellt viel: Er bellt, wenn man Leuten im Hausflur begegnet, wenn man Menschen auf offener Straße begrüßt, wenn es an der Tür klingelt und jemand rein will. und was am merkwürdigsten ist: er bellt, wenn man selbst an der Tür klingelt und zum Besuch herein möchte.

Was wir bisher schon erreicht haben in der Woche ist, dass er nicht mehr unbändig Herumbellt, wenn die Haustür geschlossen ist und Nachbarn im Hausflur an der Tür vorbeilaufen. Er schlägt allerhöchstens ein- bis zwei mal an, oder grummelt vor sich hin, geht dann aber auch auf seine Decke und schaut uns von unten an. Billy ist ein toller Hund, der zurück kommt, nicht zu weit weg läuft im Park, gerne Ball spielt und super zurecht kommt mit anderen Hunden und sich uns unterwirft. Trotzdem hat er vor vielen Dingen Angst, oder ist skeptisch. Genau sagen können wir es nicht, da wir Billy noch nicht sehr lange kennen und die Vorbesitzerin sich leider auch nicht mehr zurückmeldet. Nur dieses Bellen, das wirklich nicht mehr zu kotrollieren ist, wenn er in "Rage" ist, stört sehr. Sein Körper bei Besuch ist nach vorne geneigt, seine Ohren nach hinten gelegt und seine Augen sehen ein bisschen wahnsinnig aus. Er hat aber keine Anstalten gemacht, jemanden zu beißen und lässt sich auch aus dem Weg bringen, bellt aber trotzem eine Zeitlang weiter, und grummelt danach herum, nachdem er aufgehört hat zu bellen, als würde er sich zunächst selbst daran hindern zu bellen, weil wir es nicht erlauben. Oder ist es Stressabbau?

Wir waren am Samstag in einer Hundesportschule und haben unterschiedliche Tipps bekommen: Wasserpistole, aber wir wollen ihn nicht wasserscheu machen, kleine Schellen in die Richtung werfen, als Überraschungsmoment, aber wir wollen ihm nicht noch mehr Angst machen und dass er Besuch mit Schrecken verbindet, Körbchen, aber wenn er bellt, bellt er trotzdem auch auf seinem Bettchen, Stubsen mit Fuß oder Hand, aber Angst hat er dann trotzdem,

Bisher versuchen wir es mit einem klaren NEIN, dann PST, aber es klappt nicht immer leider.

Meint ihr, es wird sich noch legen? nachdem er mehrere Wochen bei uns verbracht hat? Wir wissen: Training und Konsequenz ist die halbe Miete. Aber Ist die Strategie die Richtige? Gibt es noch weitere Tipps, Tricks, gewaltlose Methoden, die auf ängstliche Hunde ausgerichtet sind? Wir wollen wirklich das beste für Billy, damit er mal ein selbstbewusster, nicht ängstlicher Hund wird! Wir danken sehr für zahlreiche, nette Antworten

Tiere, Hund, Angst, Hundetraining, Hundeerziehung, Kinder und Erziehung, bellen, hund-bellt

Meistgelesene Beiträge zum Thema Hundetraining