Was tun - Hund einschläfern oder noch nicht?

Ich weiß, die Frage müssen mein Mann und ich uns selbst beantworten.. aber vielleicht hat ja hier jemand tröstende Worte oder Erfahrungen, die er mit mir teilen kann.

Unser Labrador-Mix ist 5,5 Jahre alt und im März wurde bei ihm Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert. Bis vor einigen Wochen ging es ihm auch nicht schlecht damit.

Aber seit Mitte Mai ungefähr hat er Fieber, frisst wenig, liegt nur noch herum, will nicht mehr spielen, freut sich nicht mehr unbedingt, wenn jemand kommt (er hat wahnsinnig gerne Leute begrüßt) und mir kommt vor, er hat einfach keine Lebensfreude mehr.

Das Fieber ist jetzt vor ein paar Tagen zwar zurückgegangen, kam aber gestern wieder. Er hechelt extrem, verzieht sich nur noch und liegt rum.

Cortisontabletten hat er bekommen gegen den Krebs, zwischendurch Antibiotikum und Fiebersenker... aber ich will ihn ehrlich gesagt nicht noch weiter mit Medikamenten zupumpen, da sie ja ohnehin nicht wirklich zu helfen scheinen...

Es bricht mir das Herz, wenn ich ihn so sehe. Gleichzeitig zerreißt es mich aber natürlich auch, wenn ich daran denke, ein Leben ohne ihn leben zu müssen.

Er ist nicht nur ein Hund, er ist wie unser Kind. Immer war er überall dabei, egal ob bei Urlauben oder beim Wandern, beim Einkaufen, bei Besuchen von Freunden und Familie. Es gab uns einfach immer nur zu dritt.

Aber insgeheim weiß ich wohl, dass es besser ist, wenn wir ihn gehen lassen.. oder?

Hund, einschläfern, Gesundheit und Medizin
1 Jahre alter Border Collie hört draußen einfach nicht?

Tut mir leid, es wird lang

Die Mutter einer Freundin ist Anfang der Woche plötzlich verstorben, weswegen mein Freund und ich ihren 1-jährigen Border Collie aufgenommen haben, da die Familie, die ihn aufnehmen würde, im Urlaub ist und bei ihr selbst Tierhaltung verboten ist.

Nun ist es so das der Hund draußen komplett außer Kontrolle ist, was wir überhaupt nicht wussten. Im Haus hört er perfekt, beim Gassi gehen nicht. Das war scheinbar schon immer so.

Er zieht durchgehend an der Leine, versucht ständig andere Tiere hinterherzujagen, wenn er andere Menschen sieht, fängt er, wortwörtlich, an zuschreien und versucht sich loszureißen, was schon ein paar mal passiert ist, wir hatten dann nur noch die Leine mit Halsband oder Geschirr in der Hand und wenn uns ein anderer Hund entgegenkommt, ist es komplett vorbei. Er wirkt sehr aggressiv, hat aber noch nie eine fremde Person angegriffen. Wenn er sich losreißt, springt er die nur an und läuft dann wieder weg.

Wenn mein Freund auf der Arbeit ist, bin ich von 6 Uhr morgens bis ca. 17 Uhr alleine zu Hause und wenn ich mit dem Hund Gassi gehe, kann ich auch keine großen Runden gehen wie es eigentlich sein muss, da ich nebenbei noch unsere 8 Monate alte Tochter im Kinderwagen habe und wenn er zieht und durchdreht ist es für mich extrem schwierig. Ich möchte meine Tochter auch nicht in der Zeit alleine zu Hause lassen.

Wir haben schon versucht beim Ziehen stehenzubleiben und er soll dann Sitz machen, das funktioniert auch nur für ein paar Sekunden, weil er dann direkt weiter will. Nach 2 oder 3 mal Wiederholung fängt er an uns anzuspringen und versucht uns in den Arm zu beißen. Wir haben es auch schon mit verschiedenen Leinen versucht, die mal mehr Auslauf hatten oder mal weniger aber jede hat er durch das Ziehen kaputt gemacht.

Draußen haben wir schon von anderen Hundehalter den "Ratschlag" bekommen den Hund eine zu knallen oder an den Ohren zu ziehen, wenn er nicht hört. Das hätte irgendwas mit Rangordnung zu tun, aber von sowas halte ich nichts. Und ehrlich gesagt habe ich so langsam auch keine Nerven mehr für diesen Hund, ich möchte ihn auch ungern ins Tierheim bringen oder so, aber die Familie kann ihn erst in 5 Tagen zu sich nehmen.

Kann mir vielleicht einer weiterhelfen?

Tiere, Hund, Haustiere, Erziehung, Border-Collie, Kinder und Erziehung
Meine Freundin will einen Hund - ich nicht. Liege ich falsch?

Wie oben schon geschrieben, will meine Freundin einen Hund und ich eben eigentlich nicht.

Wir sind jetzt sein gut eineinhalb Jahren zusammen und in der Beziehung könnte es besser kaum laufen.

Wir sind jetzt vor knapp 4 Monaten zusammen in eine 100qm Wohnung in der Innenstadt gezogen und sind gerade dabei uns noch einzuleben.

Aber jetzt hat meine Freundin aus heiterem Himmel damit angefangen, dass sie Umbedingt einen Hund will.

Sie kommt ursprünglich von einem Reiterhof und hat auch selber ein Pferd und ihre Familie noch 6 weitere, einen Hund, 2 Katzen und die Mutter kümmert sich um Vögel und Igel.

Ihr wird das in der Wohnung halt ein bißchen zh einsam nur mit mir, was ich auch verstehe, aber ich hab einfach Sorgen mit dem Hund.

Meine Freundin macht einen riesen aufstand, dass niemand mit Schuhen in die Wohnung darf, wegen dem Boden, aber beim Hund tangiert sie das garnicht.

Wir sind mitten in der Innenstadt und sie meint man geht dann einfach durch die Stadt Gassi (was ich nicht so feier)

Ich hab halt einfach das Gefühl, dass der Hund mir eine zu große Belastung wäre, weil meine Freundin den dann auch überall mit hin nehmen will (shoppen, aus gehen, mit Freunden, Urlaub,.... ) und ich einfach nicht weiß ob ich das Packe, weil ich da nie so der Fan von war.

Meint ihr ich über reagiere und das wird schon irgendwie? Oder soll ich mich entschiedener dagegen stellen?

Ihr sind Tiere halt schon wichtig und ihre (dumme) Mutter hat ihr auch geraten sich den Hund einfach zu holen und ich muss dann damit klar kommen.

Ich will halt die Beziehung nicht gefährden aber ich hab Angst, dass ich das mit dem Hund nicht aushalten.

Hund, Liebe und Beziehung
Hunde in Anlehnung reiten?

Also... Ich habe mehrere Fragen 😂 Nehmen wir mal an, dass man Hunde vergrößern und reiten könnte. Also so auf Pony-/Pferdegröße. (Ich brauche keine Antworten oder Fragen, wie "Wie willst du denn den Hund vergrößern?". Einfach vorstellen 😉)

Sollte man Hunde dann auch in Anlehnung reiten? Und wie würden die Trensen aussehen? Mit oder ohne Gebiss? Würde es dann Hunde-Bereiter geben? Hunde haben ja mehr "Speck" auf dem Rücken als Pferde also wären sie ja rutschiger und schwabbeliger 😂 Würden die Sättel dann überhaupt halten?

Bei Pferden ist es ja so, dass sie Rückenmuskeln aufbauen müssen damit man sie (ohne ihnen zu schaden) reiten kann. Und wenn Pferde in Anlehnung und Dehnungshaltung laufen, hebt sich ja der Rücken und so weiter. Auf Turnieren reitet man ja auch in Anlehnung. Müsste/ Sollte man Hunde dann auch in Anlehnung reiten?

Und Hunde zu reiten hätte ja auch Vorteile. Mein Hund hat Power ohne Ende, aber ich möchte ihn beim Gassi gehen noch nicht alleine von der Leine machen. Und wenn wir zusammen an der Leine rennen komme ich nicht immer mit. Wenn man ihn reiten könnte, könnten wir auch galoppieren 😂 Würde ihm denke ich auch mehr Spaß machen.

Und außerdem sind Hunde auch schlauer als Pferde und Ponys, also ich glaube nicht, dass Hunde bei richtiger Ausbildung Probleme hätten, die Hilfen zu verstehen.

Und ab welchem Alter könnte man Hunde reiten? Pferde werden ja ca. 4 jährig eingeritten, wie wär das dann bei Hunden?

Ich hab so viele Fragen 😣😂

Tiere, Pferd, Hund, Reiten
Mein Hund ist plötzlich anders, was könnte mit ihm sein?

Hallo. Ich hoffe hier eine Antwort zu bekommen, vielleicht hatte jemand schon mal ein ähnliches Problem oder kennt sich da eventuell auch aus. Angefangen hat es mit meinem Hund bei einem Auge, er hat sich versucht zu kratzen und es Tränte, ich dachte vielleicht hat er einen Zug bekommen, dann ist mir aufgefallen ,dass er etwas geschwollen war im Gesicht. Ich war beim Tierarzt er dachte an eine allergische Reaktion, er hat eine Spritze bekommen. Geschwollen ist nix mehr, aber mir fiel immer mehr auf, dass er anders war. Zuerst hatte er ein Ohr immer nach oben geknickt (er hat normal schlapp ohren) mittlerweile knickt er beide Ohren hoch. Ich habe das Gefühl, dass er ab und zu schielt und es schaut aus , als würde er die Augen auf reißen. Bin wieder zum Tierarzt, diesmal sagte er mir er hätte eine Entzündung im rachen, dafür gebe ich im momentan ein Medikament. Mir fällt aber trotzdem auf, das sein Blick dennoch anders ist als sonst. Heute musste ich erschreckend feststellen, dass er kein einzigen Leckerli mehr fangen kann( oder seinen geliebten Ball) er hat immer alles gefangen und ohne Probleme. Ich mache mir grad große Sorgen und frage mich, was das plötzlich sein kann.. er frisst normal und möchte auch normal spielen, was das angeht ist er wie immer. Aber er hat oft einen"leeren" blick und das er nicht mehr seine Sachen fangen kann , erschreckt mich schon. Habe auch das Gefühl, dass seine Wahrnehmung anders ist. Ich hiffe sehr, mir kann irgendjemand helfen oder hatte evtl selber schon mal das problem oder ist vom Fach. Ich danke jedem einzelnen im voraus!

Hund, Tierarzt
Partner will mir meinen Hund wegnehmen, was tun?

Hallo zusammen,

Ich habe mich vor kurzem von meinem Partner getrennt, mit dem ich einen gemeinsamen Hund im März aus dem Tierschutz geholt habe. Nun ist er davon überzeugt die Hündin zu behalten und sie nicht rausgeben zu wollen. Mein ex Partner ist von 13:00 Uhr bis etwa 23/24 Uhr arbeiten, schiebt viele Nachtdienste und hat von Anfang an keine Verantwortung gezeigt. Die ersten Monate verbrachte die kleine Maus hauptsächlich mit mir und ich wurde zu ihrer Bezugsperson.

Mein damals noch Freund arbeitete sehr viel, arbeitete jedoch nicht mit dem Hund (psychische Auslastung sowie Erziehung). Ich arbeitete sehr gerne und viel mit ihr( tricks, benehmen, Förderung usw ).er haute von vormittags bis nachts ab, wenn ihm etwas nicht gepasst hat. Hund hat er einfach da gelassen, weil ich war ja da und passe schon auf. Weitere Sachen möchte ich ungern nennen, ist aber leider nichts gutes.Sie würde unter solch Umständen leben, die ich nie akzeptieren und mit gewissen zulassen könnte. Sie ist 7 Monate jung und auch meine Nachbarn sorgen sich um die kleine Maus. Er geht mir ihr spazieren usw, aber das ist ja nicht alles. Ich traue ihm viele Sachen nicht zu und weiß, er wird an wichtige Sachen nicht denken. Er zahlte hauptsächlich alles ich beteiligte mich monatlich mit 200€ und habe ihm jedes Geld gegeben dass ich auch nur hatte.

Ich unterschrieb den Schutzvertrag und auch der Hund ist unter meinen Namen gemeldet. Wir haben beide Geld zusammengelegt für sie. Versicherungen sind ebenfalls von mir abgeschlossen worden, die mein ex Partner jedoch zahlte.

Nun möchte mein ex Partner einen Anwalt kontaktieren und um sie kämpfen. natürlich habe ich jetzt Angst und möchte sie nicht verlieren. Es wäre kein geeignetes Zuhause und kein gutes Umfeld für sie.

Wisst ihr vielleicht, wie die Chancen stehen, dass meine Maus in ein normales Zuhause kann ? Ob er sich durchsetzen könnte oder nicht ?

vielen Dank schonmal :-)

Hund, Haustiere
Hund will nicht stubenrein werden, was kann man tun?

Hallo liebe Community,

Ich habe mit unserem Hund folgendes Problem und würde gerne ein paar Tipps haben.

Kurz zu meinem Freund und mir: wir kommen beide aus "Hundefamilien" und sowohl in seiner als auch in meiner Familie wurden Hunde gehalten, und alles war problemlos :)

Nun haben wir einen Hund vererbt bekommen, der früher nicht stubenrein war. Bei den Eltern von meinem Freund (die sind am Leben, alles okay ;) ) verhält er sich ganz gut, und auch bei uns ist der Hund ganz lieb. Das einzige Problem - bei uns geht er seine Geschäfte auf dem einzigem Teppich im Haus seine Geschäfte erledigen.Wir haben einen Garten mit Hundeklappe, und der Hund weiß dass er da seine Geschäfte erledigen kann, was er auch tut. Wenn er bei den Eltern von meinem Freund bleibt, geht er auch nur draußen die Geschäfte erledigen, und auch bei uns wird er immer gelobt wenn er rausgeht und dort alles erledigt. Nur, der Käfig hat leider eine magische Anziehungskraft, vielleicht weil er flauschig ist und dem Grasboden ähnelt... Auch Barrieren von Sachen, von denen der Hund Angst hat, bringen nicht viel - er rammt sie einfach um. Es wäre halb so wild wenn es in dem raum danach nicht höllisch stinken musste und es nicht zufällig das Arbeitszimmer wäre - und da ich noch Onlinesemester + Homeoffice habe, verbringe ich die meiste Zeit dort. Nicht Mal der neue Teppichreiniger kann helfen.

Zu sonstigen Infos zum Hund: Es handelt sich um eine kastrierte fast 12- jährige Dackeldame, die schon seit 1,5 Jahren bei uns lebt, und eigentlich für ihren Alter schnell lernt :)

Nun, habt ihr Tipps wie man dem Hund beibringen kann, nicht dort den Geschäft zu erledigen, sondern NUR im Garten? Und was man gegen den Gestank machen kann? Leider hab ich allergisches Asthma und bin bei Sprays und Parfüms teilweise allergisch.

Ich mag den Hund eigentlich total, es ist ein sehr liebes und feines Lebewesen, und ich will ihn nicht abgeben, Nur gehen meine Nerven leider langsam dem Ende zu.

Vielen Dank im voraus

MfG
Matrjoschka

Tiere, Hund, stubenrein

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