Hallo zusammen,

Ich habe mich vor kurzem von meinem Partner getrennt, mit dem ich einen gemeinsamen Hund im März aus dem Tierschutz geholt habe. Nun ist er davon überzeugt die Hündin zu behalten und sie nicht rausgeben zu wollen. Mein ex Partner ist von 13:00 Uhr bis etwa 23/24 Uhr arbeiten, schiebt viele Nachtdienste und hat von Anfang an keine Verantwortung gezeigt. Die ersten Monate verbrachte die kleine Maus hauptsächlich mit mir und ich wurde zu ihrer Bezugsperson.

Mein damals noch Freund arbeitete sehr viel, arbeitete jedoch nicht mit dem Hund (psychische Auslastung sowie Erziehung). Ich arbeitete sehr gerne und viel mit ihr( tricks, benehmen, Förderung usw ).er haute von vormittags bis nachts ab, wenn ihm etwas nicht gepasst hat. Hund hat er einfach da gelassen, weil ich war ja da und passe schon auf. Weitere Sachen möchte ich ungern nennen, ist aber leider nichts gutes.Sie würde unter solch Umständen leben, die ich nie akzeptieren und mit gewissen zulassen könnte. Sie ist 7 Monate jung und auch meine Nachbarn sorgen sich um die kleine Maus. Er geht mir ihr spazieren usw, aber das ist ja nicht alles. Ich traue ihm viele Sachen nicht zu und weiß, er wird an wichtige Sachen nicht denken. Er zahlte hauptsächlich alles ich beteiligte mich monatlich mit 200€ und habe ihm jedes Geld gegeben dass ich auch nur hatte.

Ich unterschrieb den Schutzvertrag und auch der Hund ist unter meinen Namen gemeldet. Wir haben beide Geld zusammengelegt für sie. Versicherungen sind ebenfalls von mir abgeschlossen worden, die mein ex Partner jedoch zahlte.

Nun möchte mein ex Partner einen Anwalt kontaktieren und um sie kämpfen. natürlich habe ich jetzt Angst und möchte sie nicht verlieren. Es wäre kein geeignetes Zuhause und kein gutes Umfeld für sie.

Wisst ihr vielleicht, wie die Chancen stehen, dass meine Maus in ein normales Zuhause kann ? Ob er sich durchsetzen könnte oder nicht ?

vielen Dank schonmal :-)