Hund besteigt Katze - warum?

Hallo,

wir haben einen 7,5 Jahre alten Husky-Mix Rüden und seit September auch eine Katze. Die Zusammenführung von Hund und Katze war/ist nicht ganz einfach, weil der Hund unglaublich euphorisch auf die Katze reagiert und versucht mit ihr zu spielen wie mit einem Hund. Da unser Hund um die 37 kg wiegt und die Katze mit 4 Monaten zu uns kam war uns das aufgrund des Größenunterschiedes erstmal zu riskant und wir sind die Zusammenführung sehr langsam angegangen. Seit etwa 2 Monaten lassen wir die beiden jetzt ohne Leine und Transportbox im Haus zusammen. Inzwischen liegen die beiden oft stundenlang ruhig auf ihren Plätzen ohne einander zu beobachten, aber es kommt auch sehr häufig vor, dass es "Zoff" gibt, weil der Hund der Katze oft nachläuft, sie ständig ableckt und ihre Abwehr (mit den Pfoten schlagen, in die Nase krallen, ins Ohr beißen...) als Spielangebote fehlinterpretiert. Aber insgesamt ist die Situation die, dass der Hund die Katze gern mag, die Katze den Hund etwas weniger, sie einigermaßen miteinander auskommen, auch wenns manchmal wild wird und sich hochschaukelt, sodass wir eingreifen müssen. Gestern Abend dann hat unser Hund plötzlich angefangen die Katze zu besteigen. Ich weiß nicht so recht wie ich dieses Verhalten interpretieren soll. Ist das reines Dominanzverhalten? Hat der Hund das Gefühl es gibt da was zu klären in der Hierarchie? Wie sollten wir damit umgehen?

Hund, Haustiere, Katze
Hund mit Bandscheibenvorfall! Einschläfern?

Hallo alle zusammen, meine Hündin wird diesen Mai 8 Jahre alt. Seit ein paar Monaten hat sie schlimme Rückenprobleme .... uns viel anfangs nur auf, dass sie immer wieder rein machte und konnten uns das nicht erklären ... wir haben eine 1,5 Jahre alte Tochter und dachten erst, dass es nur Eifersucht ist. Doch der Hund veränderte sich immer mehr ... sie wurde ruhiger tollte nicht mehr so viel rum ... rannte beim Klingeln nicht mehr zur Tür und fraß schlecht. Alle meine Alarmglocken klingelten und ich beschloss mit ihr unsere TÄ aufzusuchen. Mein Mann hatte an dem Tag frei und noch bevor wir los gingen merkte ich, dass sie sich nicht bewegen wollte. Draussen versuchte ich dann, mit ihr zu laufen wollte aber nur getragen werden. Die TÄ untersuchte sie und stellte nach Röntgen etc. fest, dass sie einen Bandscheiben vorfall hatte. Sie erhielt an diesem Tag eine Spritze mit Entzündungshemmern und Schmerzmittel und gab mir noch Tabletten mit nach Hause und den Rat, sie nicht mehr iwo rauf hüpfen zu lassen. Am Montag hatten wir dann einen Kontrolltermin und sie merkte, dass ihr Rücken immernoch sehr verkrampft war und wir wiederholten die Therapie .... das hat dann 2 Wochen gehalten ... es fing wieder an mit dem rein machen .... Ich denke, dass sie nicht raus wollte weil es ihr nicht gut ging .... ich versuchte sie zu schonen .... wenig Bewegung, nicht aufs Sofa .... aber ich habe ein kleines Kind und kann nicht immer überall sein.... mein Mann ist immer wieder weg auf Fortbildung. Heute war es dann wieder so schlimm, dass sie gar nicht mehr laufen konnte. Sie sitzt nur rum zittert, wimmert und frisst und trinkt nicht ... Die ersten 2 Behandlungen haben schon 200 Euro gekostet und wir haben nicht mal einen neuen Monat .... Die TÄ meinte beim letzten mal schon, dass es nicht heilbar ist und nur die Schmerzen Therapierbar seien. Nun frage ich mich ob es nicht humaner wäre meine Hündin einschläfern zu lassen, denn sowas wurde von meiner TÄ schon angesprochen falls es keine Besserung gibt für den Hund. Ich liebe meinen Hund und frage mich ob es nicht wirklich für sie das Beste wäre, denn die Sachen die sie vorher gerne tat sind nun Tabu und ich fühle mich schlecht dabei einen Hund der immer fit und agil war nun am Bewegen zu hindern und nur noch mit Schmerzmitteln zu füttern. Außerdem, ich weis alle hassen mich nun dafür, ist die Schmerzmittelbehandlung auf Dauer für uns nicht bezahlbar, ich bin noch knapp 1 Jahr in Elternzeit und mein Mann ist der Alleinverdiener. Ich bin hin und her gerissen und frage mich ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und mit einen Rat geben kann ... auf Hasstexte und Vorwürfe würde ich hier gerne verzichten da ich mir diese Gedanken nicht aus Bequemlichkeit mache sondern weil ich meinem besten Freund leid ersparen will ...

Tiere, Hund, Haustiere, Bandscheibenvorfall, einschläfern
wieso fiept mein hund und ist so unruhig? was kann ich machen?

Hallo liebe Leser,

Zu unserer Situation: mein hundi ist 11 Monate alt. Er ist ein Rüde, Rasse Yorkshire Terrier. Er ist sehr schlau, schon immer recht aktiv. Er wird von uns gut geistig und körperlich beschäftigt und gefördert z.b. durch viel Auslauf, spielen, such- und lernspiele. Er kann auch einige kommandos wie sitz, down (platz), Pfötchen, rolle, Männchen, todstellen usw.. er brauch einfach immer neue Herausforderungen und macht das auch gerne. Das lernspielzeug mit dem fressen haben wir gleich in der höchsten stufe geholt. Nach einem tag hatte er alles raus und es war für ihn schon nach einer Woche langweilig. Zu Artgenossen hat er regelmäßig kontakt. Dreimal die woche besuchen wir andere hunde in der Familie. Einen yorkshire terrier im selben alter, einen biewer yorkshire 2 jahre alt und ab und zu noch andere hunde aus der Familie oder von freunden. Da tobt er sich richtig aus...

bis vor 2 Monaten hat er super auf uns gehört, da waren andere schon erstaunt. Doch seitdem hat er sein Verhalten völlig geändert. Er fiept sehr viel in allen erdenklichen Situationen. Er rennt wild hin und her, findet keine ruhe. Bei Weibchen kann er sich nicht mehr beherrschen, da hat er nur noch eines im Kopf. Generell will er alles mögliche besteigen, nur bei herrchen und Frauchen macht er es nicht. Hält man ihn zurück oder schimpft mit ihm, fiept er richtig laut, versucht uns sogar zu zwicken. Seit einigen Wochen fiept er auch im Auto die komplette Fahrt durch. Weder ignorieren noch schimpfen, wasserspritze für die Blumen bekommen ihn besänftigt. Wir sind nicht sensibel zu ihn und auch nicht handgreiflich oder zu streng. Er hat jedoch seine regeln, an die er sich sonst immer gehalten hatte. Gesundheitlich geht es ihm gut. Zwei Tierärzte haben ihn durch gecheckt und nichts festgestellt. Ich habe das Gefühl, dass sein Verhalten an den Hormonen-liegt, denn seitdem er so "bebedürftig"ist, verhält er sich so. Und das Verhalten nimmt stark bei weiblichen Hunden zu. Dann kann man ihn kaum bremsen. Er hört dann kaum noch und kommt nicht zur ruhe. Selbst wenn man ihn in eine ruhige Situation bringt, hechelt er verrückt, das herz rast, er fufühlt sich sehr warm an und muss ständig gucken was in der Umgebung passiert und kann nicht eine Minute liegen bleiben. Ich möchte ihn nicht kastrieren lassen, würde ihm gern anders helfen und notfalls wenn nix hilft, den hormonchip versuchen. Ich weiß, dass hundeverhalten sehr oft auf falsche Erziehung und/oder mangelnde Beschäftigung zurück zu führen sind, da unser hund aber eigentlich immer super gehört hat und sehr gut beschäftigt und gefördert wird sowie viel hundekontakt hat, denke ich dass sein verhalten in unserem fall eine andere Ursache hat. Vielleicht kennt ja jemand das Problem oder hat gute tipps für uns. Freue mich über freundliche und hilfsbereite antworten :-)

Tiere, Hund, Verhalten, Haustiere
Welpe hat Durchfall und Dicken Bauch. Ich brauche Rat!

Hallo erstmal,

Ich hoffe hier hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Tipps?? Seit gestern bin ich stolze Besitzerin eines Schwarzen mops Welpen, als ich ihn abgeholt habe (1 Stunde Fahrzeit) war er ganz Fidel, zuhause angekommen war er total müde und ich habe ihn in sein Korb gelegt. Er ist dann aufgestanden hat getrocknete Entenbrust gegessen und hat ein Häufchen gelegt, normalen Stuhlgang! Heute morgen um 3 ist er dann durchs Schlafzimmer getappst und ich bin wach geworden, dann bin ich ab mit ihm ins Wohnzimmer, da ich ihn jetzt nicht einfach unbeobachtet lassen wollte! Nachdem er relativ fit war, hab ich ihn genommen und bin vor die Tür. Da hatte er wieder Stuhlgang, erst fest und immer dünner werdent! Ich bin gleich rein mit ihm, wo er dann in 1 Stunden Abständen 3x wieder stuhlgang hatte was dann nicht mehr fest war sondern Durchfall, mir ist dann auch aufgefallen dass er einen harten dicken bauch hat! Ich hab gleich dann um 6:00 beim TA angerufen, die mich erstmal beruhigte und meinte das ich um 10:30 Uhr hinkommen soll! Ich bin dann mit ihm hin, dort hat man ihm dann eine spritze gegeben, weil er wohl Luft im bauch hat, der Feuchtigkeitshaushalt wäre in Ordnung und, das er so müde sei, wäre weil alles neu für ihn ist... Ich solle erstmal abwarten und ihm Ruhe und liebe schenken! Ich habe auch Medikamente mitbekommen, einen Saft, denn sie mir in eine spritze aufgezogen hat und den ich oral morgens und abends zu Gekochtem Reis und Hähnchen geben soll! Ich habe ihm jetzt gerade auch gekochten Reis mit Hähnchen gegeben und er hat sich drauf gestürzt! Wasser steht auch in jedem Raum bereit ! Ich habe heute Nacht so viele Horrorgeschichten über Parvovirose gelesen und mach mir so sorgen! Der TA meinte das es das eigentlich nicht sein kann, da die Welpen sich dann eigentlich andauernd übergeben und auch Koten! Im Stuhl ist kein Blut! Maaaaan ich mach mir solche Sorgen!.

Vlt. Hat jemand Tipps? Oder so was ähnliches erlebt? Ach ja der kleine ist jetzt 9 Wochen alt und hatte nach dem "Hobbyzüchter " noch ein zuhause , also bin ich die 3. Mama (der arme, das tut mir so weh)

Tut mir leid, falls alles so durcheinander geschrieben ist...

Mimischy und Mopsi

Gesundheit, Hund, Haustiere, Tierarzt, Welpen
Wildkaninchen aufnehmen... ja oder nein?

hallo!

ich hätte mal wirklich eine wichtige frage und bitte euch hier nicht mit beleidigungen oder ähnlichem anzufangen. ich mache mir zu dem thema viele gedanken und es ist mir wirklich wichtig. also los:

ich besitze momentan 3 kaninchen(2 löwenköpfe, 1 "normales" etwas schwerers), die in einem großen außengehege(gut 20qm) wohnen. das gehege ist gesichert, sodass die kaninchen auch nach herzenslust graben können, es gibt schon ein richtiges unterirdisches gängesystem! jetzt kommen wir zu meiner frage, eine "tierschützerin" in der nähe hat vor 2 jahren ein mit myxomatose infiziertes (halbtotes) wildkaninchen bei sich aufgenommen und wieder hochgepäppelt. das tier wurde kastriert und geimpft, jetzt sitzt es in einem handelüblichen kaninchenkäfig und leidet meiner meinung nach unter permanentem dauerstress. ich habe mich mal beim veterinäramt erkundigt und die meinten, man könne/dürfe ein kastriertes und geimpftes tier nicht wieder auswildern, da es die anderen kaninchen quasi mit dem impfstoff anstecken kann. stimmt das? wir haben uns jetzt überlegt ob ich das wildkaninchen nicht in meine gruppe integrieren könnte, da das sicher eine verbesserung zu dem "fernseher" in dem es jetzt sitzt darstellt. ich weiß, das ist eine komisches frage, aber mir tut der arme knopf wirklich leid. mir ist natürlich auch klar, das er sich nie anfassen lassen wird. für tierarztbesuche müsste man ihn dann eben immer mit einem kescher fangen. ein problem wäre auch noch, das ich nicht weiß ob mein "neues" kaninchen(aus schlechter haltung) überhaupt geimpft ist, ich wollte das in einem abwasch zum impftermin mit meinen anderen beiden machen. kann der impfstoff´ungeimpfte tiere wirklich anstecken?

Kaninchen, Tiere, Haustiere, Tierhaltung, Hasen, Wildtiere
Katze beim Umzug mitnehmen oder zurücklassen?

Ich habe einen großen Gewissenskonflickt und weiß absolut nicht, wie ich mich entscheiden soll. Seit meinem 3. Lebensjahr bin ich mit meiner Katze Pussi aufgewachsen. Wir leben auf dem Dorf, ein wahres Katzenparadies mit großen Feldern. Mittlerweile bin ich 18 und sie ist 15 Jahre alt, aber keineswegs senil. Pussi ist noch immer sehr neugierig, aufgeschlossen, stolz und auch draußen sehr aktiv. Manchmal, wenn sie ihren Rappel hat, sprintet sie auf einen Baum zu und klettert mit einem unglaublichen Tempo hoch. Jeder Besucher denkt, sie wäre noch ein Jungtier. :) Tagsüber, wenn ich in der Schule bin und meine Eltern auf Arbeit, ist sie draußen. Wenn ich nach Hause komme, kommt sie mit rein, aber nachts muss sie wieder raus und schläft in der warmen Garage. Ich liebe meine Katze wirklich sehr. Sie war immer da, wenn meine Eltern es nicht waren und sucht meine Nähe und Aufmerksamkeit. Sie liebt ihre Schmuseeinheiten genauso wie ich. Ich kenne kein Leben ohne diese Katze und hänge sehr an ihr. Ich will, dass sie ein schönes Leben hat . Gezwungenermaßen werden wir als Familie nach meinem Schulabschluss weit weg in eine Stadt ziehen und in einer ruhigen Einfamilienhaussiedlung mit kleinem Garten leben. Nun gibt es 2 Möglichkeiten: Entweder ich nehme sie mit und nehme ihr damit ihre vertraute Umgebung, oder ich übergebe sie an einen ihr vertrauten Nachbarn und werde sie wohl nie wieder sehen. Ich würde ja gerne das tun, was für sie das beste ist, aber leider kann ich sie nicht fragen. Ich weiß einfach nicht, ob ich egoistisch handeln und sie wegen meinen Gefühlen mitnehmen kann oder loslassen sollte, damit es ihr gut geht und sie sich nicht nach 15 Jahren an ein neues zu Hause gewöhnen muss und womöglich noch ein Trauma davonträgt. Hängt eine Katze an ihrem Menschen, so wie ich an ihr oder ist ihr ihr zu Hause wichtiger?

Tiere, Haustiere, Kater, Umzug, Katze, Gewissen
Frettchen gestorben ...- warum alle 2? :(

Hey Leute ich habe etwas schlimmes zu berichten :( und ich hätte gerne einige Kommentare darüber warum dies so passiert ist....:( Mein Freund hat zum Geburtstag ein Frettchen bekommen (Rüde, 7 Monate alt), wir haben uns schon lange eines gewünscht und hatten große Freude mit den kleinen Mitbewohner "Marley". Er war anfangs sehr bissig, wir haben uns viel mit ihm beschäftigt und langsam wurde er immer zutraulicher und beißt jetzt gar nicht mehr. Nach langer Suche konnten wir nach ca. 2 Monaten ein Albino Frettchen-Pärchen (beide ca. 2 Jahre alt - Amy und Milow) zu uns holen, damit der kleine nicht allein ist. Die zwei waren sehr verspielt und haben sich gut mit unseren Marley verstanden, nach 3 Wochen ist jedoch was schreckliches passiert... die drei haben miteinander gespielt, plötzlich hat Amy laut aufgeschriehn.... Marley hat sie bei spielen zu fest in den Kopf gebissen und sie blutete, wir haben sie sofort verarztet ...es hat am Anfang nicht so schlimm ausgesehen ...nach 2 Tagen jedoch hat sie nichts mehr gefressen ...wir sind mit ihr zum Tierarzt gegangen, dieser sagte das sie ein Blutgerinsel hat, und es wahrscheinlich nicht überleben wird. Wir haben versucht sie wieder gesund zu pflegen doch es hat nichts genützt. Nach 2 Tagen lag sie in der früh tot in ihrer Decke ...das schockierende war jedoch das, dass zweite Albino Frettchen Milow mit ihr gestorben ist, beide sind in dieser Nacht zusammengekuschelt gestorben, obwohl Milow gerngesund war??????? :(((((((

Tiere, Haustiere, Tod, Frettchen

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