Katze zuckt und wäscht sich hektisch, danach rennt sie entweder weg um sich zu verstecken oder zu mir?

Hallo. Ich brauche bitte hilfe. Meine Katze Cassie (2 Jahre Alt, Männlich, Kastriert, Hauskatze) spinnt seit einigen Tagen rum. Er zuckt am Rücken, Schwanz und mit den Kopf mehrmals am Tag für jeweils etwa 5-30 minuten. Danach wäscht, kratzt oder beißt sich er an diesen stellen hektisch und genervt. Wenn es ihn zu viel wird rennt der unters Sofa, ins Katzenklo und ab und zu mal auch zu mir.

Ich hab mich lange im Internet informiert und mehrere Gründe und so weiter gefunden. Die, wo die Symptome passen wären: Mückenstich/Insektenstich, fokale Epilepsie oder Rolling Skin Syndrom.

Rolling Skin Syndrom schliesse ich eher aus, da die Katzen während den kleinen "Anfällen" viel Miauen und schmerzen haben wenn man die anpackt was bei meiner nicht der Fall ist.

Fokale Epilepsie kann ich noch nichts zu sagen, da meiner Katze nie richtige Anfälle hatte, sondern eben nur die Merkmale wie oben beschrieben.

Insektenstich fände ich ziemlich komisch dass sie ja überall zuckt und sich versteckt. Außerdem kann ich nicht sicher sein ein Stich zu finden und das geht jetzt schon seit 3-4 Tagen so.

Wenn es nicht besser wird gehe ich in einigen Tagen zum Tierarzt. Hat einer von euch vielleicht eine Idee oder Vermutung? Und wie lange würde so ein Insektenstich "halten"?

Tiere, Haustiere, Katze, Gesundheit und Medizin, Insektenstich, kranke katze, zucken
schlechtes gewissen nach einschläferung des haustieres

ich habe gestern meine katze kiri einschläfern lassen,sie war 10 jahre alt. sie hatte so knuddeln unterm bauch,die schnell größer geworden sind und gestern hat die tierärztin geröntgt und gesehen dass die ganze lunge auch schon voll war,und sie sagte,da kann man nichts mehr machen.ihr ging es eigentlich noch gut,hat nur selten mal gehustet und öfter gebrochen,ist aber noch überall rumgesprungen,aber die ärztin sagte das würde schnell losgehn und sie würde dann ersticken,und hätte sie mir nochmal 3 tage mitgegeben zum verabschieden,aber ich hatte das schon geahnt und hatte mich schon die tage verabschiedet,und da sie gerade betäubt war von der untersuchung,haben wir´s gleich gemacht,ich hätte sie nicht nach 3 tagen so geplant dahin bringen können,ich glaub ich hätte sie so lang behalten bis sie sich echt gequält hätte.gestern war sie noch da und jetz kommt sie nich mehr zu mir auf die couch,kein mauzen mehr,kein pfötchengtrappel auf dem parkettboden.und sie hatte mich immer so lieb,hat mich getröstet wenn ich geweint habe,oder wenn ich mal berunken war und eingeschlfen bin während mein ex mich belabert hat,hat sie sich auf mich gesetzt und mich beschützt. eigentlich hab ich jetzt das gefühl sie hätte sich noch ein paar wochen ganz wohlfühlen können,ich weiß nich warum ich mich plötzlich so schnell dafür entschieden habe.meine oma hat total auf mich eingeredet,und ICH wollte mich nicht ,länger quälen und ich weiß dass das nich richtig war jetz fühl ich mich wie ein mörder.ja aber mir ist bewusst geworden,dass sie noch ihr ganz normales lebensgefühl hatte,denn durch krankheit wird das tier ja auch müde und ist einverstanden mit dem tod,und sie hat sich ja noch gar nich gequält und ich hab sie ja mitten aus dem leben gerissen,ich komm ja mit dem tod klar,aber nicht damit.wenn sie könnte,wäre sie bestimmt entäuscht von mir.ich kann nicht mehr schlafen und denke dass ich das auch nicht verdient habe.

Haustiere, Tod, Katze, Tierarzt, einschläfern, Schuldgefühle
Katze hat Schmerzen am Schwanzansatz bzw. Becken?

Hallo,

meine Katze Benny hat seit letzter Woche Dienstag Schmerzen (vermutlich am Becken) und liegt die ganze Zeit nur in seinem Korb. Wir waren noch am selben Tag beim Tierarzt. Dieser hatte ein Röntgenbild gemacht. Brüche und Verletzungen an den Organen konnte der Tierarzt dadurch ausschließen. Er meinte es könnte sich um eine Beckenprellung handeln oder um eine Entzündung durch einen Katzenbiss oder Ähnliches. Eine Entzündung schließen wir jedoch aus, da er keine Bisswunden hat. Die Schmerzen am Becken (hinteren Bereich des Rücken) treten auch nur dann auf, wenn man ihn hochhebt, bzw. wenn er versucht aufzustehen. Er bekommt seit letzten Dienstag einmal am Tag Metacam und musste 4 Tage Antibiotikum nehmen, falls es doch eine Entzündung ist.

Leider ist es noch nicht wirklich besser geworden seitdem und Benny liegt den ganzen Tag in seinem Korb.

Fressen tut er und trinken, er macht auch vom Ausschauen her einen guten Eindruck. Jedoch liegt er halt den ganzen Tag nur rum und steht nicht auf. Immer wenn er es versucht faucht er. Seinen Schwanz hebt er auch nicht. Dieser ist aber durchblutet und er empfindet einen Schmerz wenn man ihn am Schwanzansatz leicht drückt.

Der Tierarzt meinte, wenn es bis morgen nicht besser wird sollen wir mit ihm in die Tierklinik und ein CT machen.

Habt ihr Erfahrungen mit einer Prellung bei einer Katze. Ist das eine langwierige Geschichte bis die Schmerzen weg sind und er wieder geht bzw. aufsteht?

Benny ist 4 Jahre alt. Er wirkt, obwohl er die ganze Zeit nur liegt als wäre er den Umständen entsprechen fit und schnurrt wenn man ihn streichelt. Einmal erledigte er sogar sein Geschäft im Katzenklo.

Könnte es sich auch um was anderes handeln außer Prellung?

Vielen Dank schonmal im Vorraus!

Haustiere, Katze, Gesundheit und Medizin, Prellung
Dementer Hund - wann über Einschläfern nachdenken?

Mein Hund ist jetzt 16 Jahre alt und lebt bei uns, seit sie wenige Monate alt war. Ich liebe dieses Fellbündel abgöttisch, aber seit einer ganzen Zeit baut sie altersbedingt ab. Meine Eltern reden immer häufiger auf mich ein, dass ich darüber nachdenken soll, sie einschläfern zu lassen, aber ich finde es unfassbar schwierig einzuschätzen, ob es wirklich Zeit ist.

Primär ihr psychischer Zustand ist schwierig. Sobald ich die Wohnung verlasse, jault sie sehr intensiv. Dass meine Eltern da sind, ist ihr dabei egal, und wenn ich 6 Stunden weg bin, jault sie die oft auch komplett durch, ist selber danach psychisch und physisch völlig erschöpft. Durch Medikamente ist das etwas besser geworden, aber ganz weg ist es natürlich nicht. Sie ist auch öfter desorientiert, steht in irgendwelchen Ecken oder läuft unruhig durch die Wohnung. Vor ein paar Wochen ist sie in unserem Treppenhaus eine Etage höher gelaufen, als wir wohnen (was öfter passiert), aber anstatt dann die Treppe wieder hinunterzugehen, ist sie durch die Streben des Geländers gesprungen und drei Meter gefallen. Es ist wie durch ein Wunder nichts passiert, aber wie extrem ihre Desorientierung ist, ist da klar geworden.

Ihr körperlicher Zustand ist aber ihrem Alter entsprechend wirklich gut. Ihr Hör- sowie ihr Sehvermögen sind schon eingeschränkt, sie ist aber weder komplett blind noch komplett taub. Dem Alter geschuldet bauen solche Funktionen ja einfach ab. Sie rutscht zwar ab und an mit den Hinterbeinen weg und Treppenlaufen fällt ihr teilweise natürlich nicht mehr so leicht, aber sie ist nicht krank o.ä., weswegen ich es eigentlich als Unding empfinde, überhaupt in Erwägung zu ziehen, sie einzuschläfern. Vor allem, dass sie den Sturz so gut überstanden hat, nehme ich eigentlich als Zeichen für ihren Lebenswillen. Manchmal schläft sie fast im Stehen oder Sitzen ein, wenn ich mit ihr rausgehe, will sie anfangs oft überhaupt nicht laufen, wird dann aber z.B. auf dem Weg viel lebendiger, als hätte die Anlaufschwierigkeiten.

Es sind so gemischte Signale, weil sie mir per se nicht unglücklich vorkommt, wenn ich da bin. Sie reagiert auf mich, springt mich an und freut sich, wenn sie mich sieht. Aber diese ganzen anderen Situationen verunsichern einfach sehr.

Bei Tierärzten war ich natürlich auch. Die eine Ärztin sagte, man solle übers Einschläfern nachdenken, die andere hat es zwar angesprochen, sagte aber bei so einem körperlich gesunden Hund wäre das schon eine sehr schwierige Entscheidung. Ich bin natürlich absolut von meinen Emotionen beeinflusst und mache mir Sorgen, dass ich das alles aus egoistischen Motiven “herunterspiele“. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir ein wenig weiterhelfen. Danke!

Tiere, Hund, Haustiere, Tiermedizin, einschläfern, Ethik, Moral
Mit Katze schreit vor verschlossener Tür- was tun?

Hi,

nur lesenswert für Leute mit guten Tips für Katzenerziehung :)

ich habe Katzen seit ich denken kann. Immer, ne Menge und noch nie hatte ich so nen harten Brocken dabei.. mein Problem:

Meine Katze macht Terror, wenn ich sie über Nacht aus dem Schlafzimmer sperre. Seit 2 Jahren habe ich diese Katze und noch n Kater dazu. Besonders "gern" war sie über Nacht nie draußen aber es wurde akzeptiert und gab nie n Problem. Aber seit ca. 3 Monaten macht sie wirklichen Psychoterror an der Tür. In der Nacht selbst ist es kein Problem.. ABER sobald in der Früh der Wecker abgeht (6 Uhr) oder manchmal auch früher bzw. wochenends auch ohne Wecker um ca. die Zeit.. fängt sie an wie irre an der Tür zu kratzen (aber ohne was kaputt zu machen- so halb Kralle und halb Pfote).. als wäre das Geräusch wenn man versucht zu schlafen nicht schon schlimm genug, schreit sie auch noch wie am Spieß! Es geht wirklich nur darum, dass sie in der Früh ins Zimmer will.

Zur Info: Sie haben draußen 3 weitere Räume in denen sie sich aufhalten können (Schlafmöglichkeiten, Futter, Wasser, Spielzeug) aber sie wollen in der Früh ins Zimmer. Das geht nicht, weil sobald ich sie reinlasse, wird rumgewirbelt. Rennen wie irre über einen drüber, jagen sich gegenseitig etc.

Ich hätte ja kein Problem damit, wenn sie einfach nur rein will und hier schlafen würde oder keine Ahnung was. Aber sobald sie morgens das Zimmer betritt ist aus mit Frieden.. in der Nacht hier schlafen lassen geht gar nicht, weil sie sonst unkontrolliert mitten in der Nacht anfangen zu rennen und ich habe so schon nen sehr leichten Schlaf.

Ich hab wirklich nicht wenig Erfahrung mit Katzen und hatte auch ähnliche Situationen schon mal aber diese Katze... Wasser anspritzen bringt nichts, schreien lassen und ignorieren bringt nichts (sie hört nicht auf - nach ner Stunde auch nicht). Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Fast 2 Jahre war es in Ordnung und jz auf einmal will sie das nicht mehr.

Nicht nur, dass ich und mein Freund unseren Schlaf brauchen bin ich mir sicher, dass unsere Nachbarn das auch hören und es nur mehr eine Frage der Zeit ist, bis sich jemand beschwert und "rein theoretisch" sind keine Katzen erlaubt in der Wohnung. (wobei fast jeder eine hat - aber es gab auch noch nie Probleme). Ich verstehe nicht, was sie auf einmal hat und auch nicht was ich tun kann.

Gibt es vielleicht jemanden, der das selbe Problem in den Griff bekommen hat bzw. der mir nen Tipp geben kann?

Sie tun mir ja auch ehrlich leid aber ich kann sie nun mal nicht reinlassen über Nacht und ich liebe meine Katzen aber ich brauch meinen Schlaf und auf Dauer, verlassen mich irgendwann meine Nerven, weil wenn ich rausgehen muss und sagen muss, dass sie still sein soll, dann bin ich auch schon munter und brauch nicht mehr ins Bett zu gehen..

Und heute morgen... das furchtbare erwachen, darum schreib ich hier: Eine der beiden hat mir gegen die verschlossene Tür gepinkelt... ich bin am Ende mit meinen Ideen...

Wohnung, Haustiere, Katze