Wie weise ist der Mensch? Hat er was dazugelernt?

Weisheit

Sie kann unter anderem definiert werden als die Fähigkeit, Erkenntnis und Verständnis anzuwenden, um Probleme zu lösen, Gefahren zu meiden oder abzuwenden, sowie bestimmte Ziele zu erreichen oder anderen durch Rat dazu zu verhelfen. 

Hat es die Menschheit im Laufe der vielen Jahrtausenden geschafft, sich echte Weisheit anzueignen oder trifft nach wie vor die Aussage der Bibel zu?

„Es steht nicht bei dem Mann, der da wandelt, auch nur seinen Schritt zu richten“ (Die Bibel nach Jeremia 10 : 22)

Diese Aussage noch etwas weiter gedacht würde bedeuten: Wie sollen Menschen die Geschicke ihrer Mitmenschen zum Guten lenken, wenn sie doch noch nicht einmal ihren eigenen Schritt führen können?

Zu streng geurteilt?

Wir haben alle möglichen Regierungsformen ausprobiert, ausgesiebt und angepasst.

Wir Menschen haben es geschafft, aus technologischer und medizinischer Sicht einen Höchststand zu erreichen. 

Doch welches Ergebnis steht unterm Strich?

Auf jedem Kontinent gibt es hunderttausende wenn nicht gar Millionen von Menschen die sich zu recht ungerecht behandelt fühlen. 

Aufstände und Proteste begleiten seit Jahrzehnten die Nachrichten. 

Armut, Krieg und globale sowie lokale Verbrechen beeinträchtigen das Lebensglück. 

Nationalstolz, Rassenhass und Ungleichheit stehen nach wie vor einem globalen friedlichen Miteinander entgegen. Statt Nächstenliebe und Mitgefühl werden Habgier und Ichsucht gefördert.

Auch wenn diese Beschreibung sehr hart klingt, so entspricht so doch der absoluten Wahrheit.

Ein Träumer wer daher denkt, dass wir Menschen es aus eigener Kraft irgendwann schaffen, jeden Erdenbürger als Bruder oder Schwester zu sehen und vor allem auch so zu behandeln!

Kirche, Christentum, Bibel, Gott, Judentum, Koran
Christliche Frauen und Sexualität?

Also in christlichen Kreisen wird irgendwie wenig offen über Sex gesprochen. Und wenn ich es anspricht wird gesagt: Bete und tue Buße. Und das sind dann so verheiratete Frauen die immer Sex haben könnten wann sie wollen theoretisch. Von denen kann ich so einen Rat dann gar nicht annehmen!

Irgendwie fühle ich mich im Vorhinein immer schon so verurteilt und es herrscht so viel Konkurrenz im geistlich sein und in der Heiligung wachsen. Ist eine bekehrte Frau die seit 3 Jahren in der Reinheit durchgehalten hat für eine Ehe reif und die, die in den 3 Jahren zig mal gefallen ist muss erst noch mal 3 Jahre lernen ihre Sexualität zu beherrschen bevor sie heiratet? Wenn es doch nie klappt irgendwo und die Sehnsucht nach einen Mann so an mir zehrt ... Wenn ich Sex habe bin ich immer glücklich und motiviert im Alltag nämlich habe auch immer ein schlechtes Gewissen gegenüber gewissen Menschen, vor Gott irgendwie nicht... Ich tue ja niemandem weh, ich bringe niemanden um und es dient zu meinem Wohlergehen und dem meines Umfeldes da ich danach wieder viel entspannter bin.

Ich fühle mich immer wie eine Prostituierte unter den unberührt wirkenden Glaubensschwestern. Ist das bloß Schein oder haben die wirklich nicht so eine ausgeprägte Libido wie ich? Ich fühle mich deswegen auch unverstanden.

Ich war ein Pflegekind. Meine leibliche Mutter hat sehr wild gelebt und hatte auch sehr freie Ansichten was Sex betrifft. Sie war drogenabhängig und hatte 3 Kinder von 3 verschiedenen Männern. Das mag ja was heißen.

Meine Pflegemutter hingegen hat mit 19 geheiratet und hatte mit 20 ihr erstes Kind. Sie ist auch gar nicht so der touchy Typ und mag Nähe eig gar nicht so. Die hat mich in dem Thema auch nur verurteilt und nie verstanden. Sie hat nie selbst mit mir über Sex gesprochen oder mir in die Richtung was beigebracht oder mich aufgeklärt. Es war immer tabuthema.

Mit 14/15 hatte ich starkes Interesse zur Sexualität und als mich dann mein langjähriger Crush aus der Kirche gekorbt hat (es hat heftig weh getan ich hab so viel im Gebet auch investiert und ab dem Zeitpunkt Gott irgendwie abgesagt), habe ich mir einfach Lovoo geholt und als Minderjährige mit einem 6 Jahre älteren Mann geschlafen. Und seitdem hüpfe ich eigentlich von Beziehung zu Beziehung, hatte auch mal ganz offene Geschichten. Eigentlich war es dann auch schon so wie in dem Lied "Andere Welt" von Capi und KC Rebell so. Hab auch Drogengeschichten hinter mir, jetzt bin ich clean, trocken und von so gefährlichen Männern halte ich mich fern.

Ich war wie bei der Story vom verlorenen Sohn bei den Schweinen, hab alles vermasselt, habe mich danach Gott wieder zugewandt aber ja was soll ich sagen ... ich werde von so unreinen Geistern geplagt und kann mich der Sexualität und dem Bedürfnis nach einem Mann nicht entsagen. Trotz Gebet. Und weil ich immer und immer wieder falle gehe ich schon gar nicht mehr in die Gemeinde

Sexualität, Bibel, Glaube, Gott, Jesus Christus, Sünde
Die Religion… Hüterin des Frieden?

„Es hat noch nie ein Volk gegeben, das nicht irgendeine Form von Religion hatte“, (World Book Encyclopedia Ausgabe 1970)

Andererseits schrieben die Historiker Will und Ariel Durant: „Krieg ist eine geschichtliche Konstante.“

Stehen diese beiden Konstanten, Krieg und Religion, irgendwie miteinander in Verbindung?

Tatsächlich sind durch die gesamte Geschichte hindurch Krieg und Religion nicht voneinander zu trennen. Welcher Krieg wurde je geführt, bei dem nicht „Priester“ jeder Partei behaupteten, dass die Götter auf ihrer Seite wären?

Von den Anfängen der Zivilisation bis heute KEINER!

Wie kann das sein, wenn Gott gleichzeitig in vielen Religionen als barmherzig und liebevoll beschrieben wird?

Eine einfache aber plausible Antwort liefert die Bibel wenn sie davon spricht, das „die ganze Welt um uns herum vom Teufel beherrscht wird“ (1. Johannes 5:19, Hoffnung für alle)

Auch sagt sie:

„Daran kann also jeder erkennen, wer ein Kind Gottes oder wer ein Kind des Teufels ist. Alle, die Unrecht tun und ihren Bruder oder ihre Schwester nicht lieben, sind niemals Gottes Kinder. Von Anfang an habt ihr diese Botschaft gehört: Wir sollen einander lieben.“ (1. Johannes 3:10, 11, Hoffnung für alle)

Statt zur Liebe zu ermuntern, haben die Religionen das Töten des Mitmenschen im Krieg unterstützt und sogar gefördert.

Jesus, ein Prophet Gottes dem nichts näher am Herzen lag, als jedem Menschen die Liebe Gottes näher zu bringen ergänzte den Gedanken mit den Worten:

„Nehmt euch in Acht vor denen, die in Gottes Namen auftreten und falsche Lehren verbreiten! Sie kommen zu euch, getarnt als Schafe, aber in Wirklichkeit sind sie reißende Wölfe. Wie man einen Baum an seiner Frucht erkennt, so erkennt ihr sie an dem, was sie tun.“ (Matthäus 7:15, 16, Hoffnung für alle)

Es gäbe noch viel mehr über dieses Thema zu sagen, doch dieser kurze Exkurs zeigt schon recht deutlich auf, das nicht der Schöpfer des Menschen das Problem ist. Die vielen Religionen dieser Welt dienen wie weiter oben im Text ausgeführt einer finsteren Macht. Vom Teufel gelenkt, sind die Religionen in dem Streben nach Macht und Geld die Verursacher von unsäglichen Leiden. Nicht Gott!

Und genauso wie jeder normale Mensch, dessen Ruf in Misskredit gebracht wurde, sich dagegen wehrt, wird auch Gott etwas unternehmen.

Zum Nutzen aller Menschen und zur Wiederherstellung seines guten Rufes wird er in absehbarere Zukunft alle Religionen, ihre Unterstützer und den Puppenspieler dahinter beseitigen.

Zu schön um wahr zu sein? Was meint ihr?

Islam, Christentum, Bibel, Gott, Judentum, Muslime

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