Frage an Christen, habt ihr Angst vor den Tod?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Nein 75%
Ja 19%
Ein bisschen 6%

8 Antworten

Nein

Hallo Ichbin814,

wenn man versteht, was der Tod in Wirklichkeit ist, gibt es keinen Grund, Angst vor ihm zu haben. Die Bibel erklärt, dass der Tod nicht der Übergang zu einem anderen Leben ist, sondern zunächst einmal ein Zustand der Nichtexistenz. So kann man darin z.B. folgendes lesen:

"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, ... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Nach dieser Erklärung ist also der Tod ein Zustand völliger Bewusstlosigkeit, wie gesagt, ein Zustand der Nichtexistenz (was nebenbei bemerkt auch die Strafe durch ein Höllenfeuer ausschließt).

Das bedeutet allerdings nicht, dass jemand, der verstorben ist, keine Hoffnung auf eine Rückkehr zum Leben hätte. Gott kann sich an alle Menschen erinnern, die jemals gelebt haben und sie wieder zum Leben bringen. Die Bibel spricht von einer Auferstehung der Toten.

Jesus Christus verglich deswegen den Tod mit einem Schlaf, aus dem es durch die Auferstehung ein Erwachen gibt. Die Bibel beschreibt diese Auferstehung als ein in der Zukunft liegendes Ereignis, für das Gott einen Zeitpunkt festgelegt hat. Jesus sagte einmal zu seinen Jüngern: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden" (Johannes 5:29,29). Ja, es wird eine Zeit der Auferstehung geben!

Wo werden denn dann die Auferstandenen leben, könnte man fragen? Auch hierzu möchte ich noch einmal die Bibel sprechen lassen: "Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und der Hạdes gaben die Toten heraus, die darin waren, und sie wurden als einzelne gerichtet gemäß ihren Taten" (Offenbarung 20:13). Das hier erwähnte Meer und der Hades (Grab) sind Orte hier auf der Erde, die die Toten freigeben.

Für die allermeisten gibt es nach der Auferstehung daher ein Leben hier auf der Erde, wie es beispielsweise in den Psalmen zu lesen ist: "Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen" (Psalm 37:29). Zu den hier erwähnten "Gerechten" gehören auch die Personen, die zwar in ihrem früheren Leben schlecht gehandelt, sich aber nach ihrer Auferstehung um richtiges Handeln gemäß den Richtlinien Gottes bemüht haben.

Das Leben, das die Auferstandenen dann erwartet, ist jedoch nicht das gleiche, das sie in ihrem früheren Leben gekannt haben, ein Leben in Leid und Mühsal. Gott wird dafür sorgen, dass dann ein Leben in dauerhaftem Frieden und Glück hier auf Erden möglich ist, genau so, wie es im letzten Buch der Bibel, in der Offenbarung, beschrieben wird:

"Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ (Offenbarung 21:3,4).

Sind das nicht sehr hoffnungsvolle Aussichten? Ich denke schon und ich freue mich auf die besagte Zeit. Vor allem wird durch die Hoffnung, die die Bibel vermittelt, dem Tod der Schreck genommen, den er leider auf die Menschen bis heute ausübt.

LG Philipp


Sanni295  17.11.2023, 18:33

Die Existieren und sind sehr Lebendig hier irrt die Bibel. Ich spreche da aus eigener Erfahrung ;) Trotzdem muss man keine Angst haben.

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Philipp59  18.11.2023, 06:09
@Sanni295
Ich spreche da aus eigener Erfahrung ;)

Was meinst Du damit?

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Sanni295  19.11.2023, 17:55
@Philipp59

Es gibt keine Seele die schläft, weil es ein endloses Bewusstsein gibt.

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Sanni295  21.11.2023, 16:32
@Philipp59

Unser Geist Bewusstsein. Das Stirbt und schläft natürlich nicht. Auch nicht nach dem Tod.

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Philipp59  22.11.2023, 06:53
@Sanni295

Ich kann verstehen, dass man sich wünscht, dass unser Bewusstsein nie aufhört. Die Bibel sagt jedoch etwas anderes Hier z.B. steht:

Seinen Atem haucht er aus, er kehrt zum Erdboden zurück. Am selben Tag ist es vorbei mit seinen Gedanken (Psalm 146:4).

Wenn es mit unseren Gedanken vorbei ist, dann gibt es auch kein Bewusstsein mehr! Doch das bleibt nicht für immer so. Die Bibel spricht von der Auferstehung der Toten. Jesus sagte:

Das sollte euch nicht wundern, denn es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden. Für die, die Gutes getan haben, wird es eine Auferstehung zum Leben sein und für die, die Schlechtes getrieben haben, eine Auferstehung zum Gericht (Johannes 5:28,29).

Der Tod ist also nichts Ewigwährendes, sondern findet bei der Auferstehung sein Ende!

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Philipp59  23.11.2023, 06:53
@Sanni295

Hallo Sanni295,

das Interview, das Du mir verlinkt hast, ist mittlerweile 8 Jahre alt, und die Forschung auf diesem Gebiet hat nicht stillgestanden!

Nahtoderfahrungen sind natürlich faszinierende und komplexe Phänomene, bei denen Menschen während einer lebensbedrohlichen Situation oder einem klinischen Tod subjektive Erfahrungen machen. Diese Erfahrungen können das Gefühl beinhalten, den eigenen Körper zu verlassen, ein helles Licht zu sehen oder Begegnungen mit Verstorbenen zu haben.

Es gibt verschiedene Theorien und Hypothesen zur Erklärung von Nahtoderfahrungen, und einige Menschen neigen dazu, sie nicht auf natürliche Ursachen zurückzuführen. Es ist wichtig zu verstehen, dass die wissenschaftliche Forschung zu diesem Thema immer noch im Gange ist und dass es keine einheitliche Erklärung gibt. Dennoch möchte ich dir einen Überblick über den derzeitigen Stand der Forschung geben.

Viele Forscher haben versucht, Nahtoderfahrungen durch neurologische und biochemische Prozesse zu erklären. Eine Theorie besagt, dass Sauerstoffmangel im Gehirn während eines lebensbedrohlichen Ereignisses zu außergewöhnlichen Erfahrungen führen könnte. Es gibt jedoch auch Berichte über Nahtoderfahrungen bei Menschen, deren Gehirnaktivität vollständig zum Erliegen gekommen war. Diese Beobachtungen werfen Fragen auf und zeigen, dass das Verständnis dieser Erfahrungen komplex ist.

Einige Studien haben gezeigt, dass es in einigen Fällen während eines klinischen Todes noch kurze Zeit zu elektrischen Aktivitäten im Gehirn kommen kann. Diese Aktivitäten werden jedoch als ungeordnet und nicht ausreichend für ein bewusstes Erleben angesehen. Es gibt auch Untersuchungen, die darauf hinweisen, dass veränderte Bewusstseinszustände und komplexe neuronale Prozesse während einer Nahtoderfahrung auftreten könnten.

Aber sind Nahtoderfahrungen ein Beweis für ein Weiterleben nach dem Tod? Viele denken in diese Richtung. Doch was sagt die Bibel über die Zeit nach dem Tod? Hier zum Beispiel steht:

Seinen Atem haucht er aus, er kehrt zum Erdboden zurück. Am selben Tag ist es vorbei mit seinen Gedanken“ (Psalm 146:4).

Das bedeutet, dass nach dem Ableben ein Zustand ohne Bewusstsein eintritt. Mit anderen Worten: Wir hören auf zu existieren! Auch gibt es keine unsterbliche Seele die unabhängig vom Körper weiterexistieren kann, denn hier steht:

Alle Seelen – mir gehören sie. Wie die Seele des Vaters so auch die Seele des Sohnes – mir gehören sie. Die Seele, die sündigt, sie wird sterben“ (Hesekiel 18:4).

Diese biblischen Aussagen machen eines deutlich: Es gibt kein Weiterleben nach dem Tod! Die Bibel zeigt aber auch, dass der Tod keine Reise ohne Wiederkehr ist. Gott wird die Toten, bildhaft gesprochen, aus dem Todesschlaf erwecken und sie zur Auferstehung bringen! Und das nicht im Himmel, wie viele glauben, sondern hier auf der Erde!

Jesus erklärte: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird zum Leben kommen, auch wenn er stirbt“ (Johannes 11:25). Sind das nicht hoffnungsvolle Aussichten? Die Verheißung einer Auferstehung ist für Christen eine der wertvollsten und wichtigsten Lehren überhaupt! Sie zeigt, dass der Tod nicht für immer andauert.

Wenn die Zeit der Auferstehung beginnt, wird es mit dem Tod für immer vorbei sein! Dann wird auch folgende Vorhersage in Erfüllung gehen: „Er wird den Tod für immer beseitigen, und der Höchste...wird die Tränen von allen Gesichtern abwischen“ (Jesaja 25:8).

LG Philipp

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Sanni295  23.11.2023, 21:19
@Philipp59

Nur weil es älter ist heißt es nicht, dass es falsch ist. Ein Sauerstoffmangel ist vollkommen unlogisch, weil nicht jeder Sauerstoffmangel hat bei einer Nahtoderfahrungen z.B. im Koma. Was in der Bibel steht muss nicht richtig sein alle Religionen sagen etwas anderes. Es erklärt auch nicht die ganzen Nachtodkontakte die man auch nicht unbedingt als Hirngespinst abtun kann.

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Sanni295  23.11.2023, 21:27
@Sanni295

Das wichtigste habe ich vergessen. Die außerkörperlichen Erfahrungen können ja ebenfalls nicht vom Gehirn erzeugt werden.

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Philipp59  24.11.2023, 06:44
@Sanni295
Ein Sauerstoffmangel ist vollkommen unlogisch, weil nicht jeder Sauerstoffmangel hat bei einer Nahtoderfahrungen z.B. im Koma.

Ein Herzstillstand führt auf jeden Fall zu einem Sauerstoffmangel im Gehirn! Das ist ja auch nur ein mögliches Szenario, das hinter Nahtoderfahrungen steckt. Wie schon gesagt, gibt es verschiedene medizinische Erklärungsansätze, die durchaus denkbar sind.

Was in der Bibel steht muss nicht richtig sein alle Religionen sagen etwas anderes. Es erklärt auch nicht die ganzen Nachtodkontakte die man auch nicht unbedingt als Hirngespinst abtun kann.

Nun, das ist Deine Meinung, die ich auch respektiere. Aber immerhin sind Personen, die Nahtoderfahrungen haben, nicht wirklich tot! Das macht den feinen Unterschied aus!

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Philipp59  24.11.2023, 06:51
@Sanni295

Was macht Dich da so sicher? Weil Du der Überzeugung bist, dass es eine spirituelle Erklärung gibt?

Physiologische Erklärungen jedenfalls werden immer in Zuständen im Gehirn gesucht! Verschiedene Wissenschaftler betonen psychologische Faktoren, einschließlich des Einflusses von Stress, Trauma oder anderen psychischen Zuständen, die während lebensbedrohlicher Situationen auftreten können. Einige argumentieren, dass Nahtoderfahrungen als eine Art Bewältigungsmechanismus des Gehirns in extremen Situationen dienen könnten.

Ob diese Erklärung nun stimmt oder nicht, man kann sie jedenfalls nicht ausschließen!

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Sanni295  24.11.2023, 17:40
@Philipp59

Stress, Trauma sind keine physiologischen sondern psychologischen Zustände die werden auch nicht im Gehirn untersucht. Dort kann man nur Reize ableiten und Regionen verorten mehr nicht. Auch hier, wäre es ein Bewältigungsmechanismus im Gehirn, müsste jeder in Todesnähe so eine Erfahrung gemacht haben. Menschen bei einem Unfall die plötzlich tot sind können ebenfalls Nahtoderfahrungen haben, da kann vorher nicht von Lebensbedrohlich geredet werden.

Fakt ist nun mal biologisch lassen sie sich nicht erklären. Ich bin nicht besonders spirituell aber bis jetzt habe ich nur Erklärungen von Neurobiologen gehört, die ziemlich unglaubwürdig sind. Mittlerweile gehen ja auch Sterbeforscher und auch einige Wissenschaftler von einem unabhängigen Bewusstsein aus.

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Sanni295  24.11.2023, 17:43
@Philipp59

Das Szenario mit Sauerstoffmangel ist aber wie gesagt, vollkommen unlogisch. Da müsste jeder der klinisch Tod war so eine Erfahrung gemacht haben. Tatsächlich sind es aber nur etwa 15 Prozent und außerdem erklärt es nicht, warum Menschen im Koma diese Erfahrung machen, wenn sie z.B. künstlich beatmet werden oder gar kein Herzstillstand hatten.

Der Bibel kann man da keinen Glauben schenken. Eine Auferstehung wie es in der Bibel steht ist ja nicht möglich. Früher wusste man halt vieles nicht. Auch sonst steht dort ja ziemlich viel widersprüchliches drin. Widersprüche in der Bibel (bibellexikon.com)

Nahtoderfahrene mit einem Herzstillstand waren Tot. Das Gehirn schaltet nach etwa 30 Sekunden komplett ab. Nahtoderfahre bekommen aber immer die Rückkehr in den Körper mit. Eine Reanimation dauert in den meisten Fällen länger wie 30 Sekunden.

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Philipp59  25.11.2023, 05:58
@Sanni295
Menschen bei einem Unfall die plötzlich tot sind können ebenfalls Nahtoderfahrungen haben, da kann vorher nicht von Lebensbedrohlich geredet werden.

Wenn Menschen wirklich tot sind, können sie auch keine Nahtoderfahrungen mehr machen! Tot ist tot!

Fakt ist nun mal biologisch lassen sie sich nicht erklären.

Es gibt durchaus verschiedene Erklärungen seitens der Wissenschaft, die ich in meinen Posts dargelegt habe. Gegenwärtig können sie jedoch weder bestätigt, noch widerlegt werden. Die Klärung, was Nahtoderlebnisse wirklich sind, bleibt also weiterhin offen!

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Philipp59  25.11.2023, 06:06
@Sanni295
Das Szenario mit Sauerstoffmangel ist aber wie gesagt, vollkommen unlogisch. Da müsste jeder der klinisch Tod war so eine Erfahrung gemacht haben.

Dieses Szenario ist aber nicht deswegen unlogisch, weil nicht jeder klinisch Toter diese Erfahrung macht. Menschen reagieren in Ausnahmesituationen unterschiedlich.

Der Bibel kann man da keinen Glauben schenken. Eine Auferstehung wie es in der Bibel steht ist ja nicht möglich. Früher wusste man halt vieles nicht. Auch sonst steht dort ja ziemlich viel widersprüchliches drin. Widersprüche in der Bibel (bibellexikon.com)

Ich beschäftige mich schon seit vielen Jahren mit der Bibel und habe noch keinen tatsächlichen Widerspruch finden können! Allerdings werden der Bibel (z.B. in Deinem Link) "Widersprüche" unterstellt, die bei näherem Hinsehen gar keine sind.

Nahtoderfahrene mit einem Herzstillstand waren Tot. Das Gehirn schaltet nach etwa 30 Sekunden komplett ab. Nahtoderfahre bekommen aber immer die Rückkehr in den Körper mit. Eine Reanimation dauert in den meisten Fällen länger wie 30 Sekunden.

Man spricht hier vom klinischen Tod. Erst wenn die Gehirnzellen alle abgestorben sind, ist der Mensch im absoluten Sinn tot und kann dann nicht mehr ranimiert werden.

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Sanni295  25.11.2023, 17:18
@Philipp59
Dieses Szenario ist aber nicht deswegen unlogisch, weil nicht jeder klinisch Toter diese Erfahrung macht. Menschen reagieren in Ausnahmesituationen unterschiedlich.

Es ist unlogisch. Zudem kommen Nahtoderfahrungen auch bei Menschen im Koma vor mit Beatmung und auch im nicht todesnahen Zustand wo ebenfalls kein Sauerstoffmangel ist.

Ich beschäftige mich schon seit vielen Jahren mit der Bibel und habe noch keinen tatsächlichen Widerspruch finden können! Allerdings werden der Bibel (z.B. in Deinem Link) "Widersprüche" unterstellt, die bei näherem Hinsehen gar keine sind.

Ich habe mal zwei Bibeltexte von dort verlinkt die nun eindeutig falsch sind.

Anachronismus bei der Erwähnung von Israel und Juda (bibellexikon.com)

Ein Text der noch gar nicht geschrieben worden sein kann. Folglich muss nachträglich etwas geändert worden sein.

Die Söhne Enaks müssten schon tot sein (bibellexikon.com)

angeblich ausgerottet und dann doch wieder am Leben ?

Zwei von vielen. Es weiß normalerweise jeder, dass der biologische Körper stirbt und verwest. Da schläft keiner mehr drin und kann auch mit Jesus Glauben nicht wieder auferstehen.

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Sanni295  25.11.2023, 17:36
@Sanni295
Man spricht hier vom klinischen Tod. Erst wenn die Gehirnzellen alle abgestorben sind, ist der Mensch im absoluten Sinn tot und kann dann nicht mehr ranimiert werden.

Das ist ebenfalls falsch. Klinisch tot ist tot ! Das Gehirn zeigt nach etwa 30 Sekunden keine Funktion mehr, da passiert nichts mehr im Gehirn.

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Philipp59  26.11.2023, 06:10
@Sanni295
Klinisch tot ist tot !

Beachte bitte: Der Begriff "klinisch tot" bezieht sich auf einen Zustand, bei dem keine vitalen Anzeichen wie Herzschlag, Atmung oder Gehirnaktivität nachgewiesen werden können. Es ist wichtig zu beachten, dass klinischer Tod nicht unbedingt endgültigen Tod bedeutet. Klinischer Tod kann durch Wiederbelebungsmaßnahmen umgekehrt werden, insbesondere wenn diese Maßnahmen frühzeitig ergriffen werden.

In der medizinischen Praxis wird der Tod normalerweise in zwei Phasen betrachtet: den klinischen Tod und den biologischen Tod. Der klinische Tod tritt ein, wenn das Herz aufhört zu schlagen, die Atmung aufhört und der Blutkreislauf gestoppt ist. In dieser Phase können einige Zellen und Gewebe für kurze Zeit ohne Sauerstoff überleben. Während dieser Zeit kann eine Wiederbelebung die Wiederherstellung der normalen physiologischen Funktionen ermöglichen.

Wenn jedoch die Wiederbelebungsmaßnahmen nicht erfolgreich sind und der biologische Tod eintritt, beginnen die Zellen und Gewebe abzusterben, und es kommt zu irreversiblen Schäden. Der biologische Tod ist der endgültige Tod, bei dem keine Wiederbelebung mehr möglich ist.

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Philipp59  26.11.2023, 06:45
@Sanni295

Es gibt keinen Grund, die Unterscheidung zwischen Juda und Israel in Josusa 11:21 als einen Anachronismus zu betrachten. Eine Fußnote in einem Kommentar von C. F. Keil lautet:

„Diese Unterscheidung erklärt sich vollkommen aus den Verhältnissen der Zeit Josua’s. Juda und der Doppelstamm Joseph (Ephraim und Manasse) erhielten durchs Los zuerst ihre Erbteile. ... Während Juda in seinen südlichen Besitz einrükt ... sind alle Stämme noch in Gilgal; später als Ephraim und Manasse in dem ihrigen sind, lagert ganz Israel außer Juda in Silo; und zwar werden beide Teile durch das noch herrenlose, später dem St. Benjamin zugefallene Gebiet von einander getrent; außerdem befindet sich Altar, Stiftshütte und Bundeslade inmitten Josephs und der übrigen im Lager zu Silo noch versammelten Stämme“ (Biblischer Commentar über das Alte Testament: Josua, Richter und Ruth, Leipzig 1874, S. 95).

Außerdem: Es gibt in der Bibelwissenschaft keine einheitliche Meinung darüber, wann genau bestimmte Begriffe wie "Gebirge Juda" und "Gebirge Israel" entstanden sind oder in der Sprache verwendet wurden. Die Datierung solcher Begriffe ist oft schwierig, da es wenig direkte historische oder sprachliche Beweise gibt, um den Zeitpunkt ihrer Entstehung genau zu bestimmen.

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Sanni295  27.11.2023, 17:11
@Philipp59

Das heißt, die Begriffe kannte man schon aber den Namen noch nicht ? Ergibt irgendwie keinen Sinn, es sei denn es ist später geschrieben worden.

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Sanni295  27.11.2023, 17:12
@Philipp59

Sag ich doch klinisch tot ist tot. Der Unterschied ist ja nur es kann wiederbelebt werden.

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Philipp59  28.11.2023, 07:30
@Sanni295

Wenn man im Allgemeinen vom Tod spricht, dann meint man damit den biologischen Tod, von dem es kein Zurück mehr gibt!

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Philipp59  28.11.2023, 07:32
@Sanni295

Natürlich kannte man schon die Namen "Juda" und "Israel". Sie bezogen sich zur Zeit Josuas eben noch nicht auf die verschiedenen Stammesgebiete!

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Nein

Ich habe festes Vertrauen, dass es danach für mich weitergeht. Es kann aber sein, wenn es mal soweit ist, ich Angst vor dem Sterben an sich habe.

Woher ich das weiß:Hobby – Bibelschule, gute Predigten, Bibellesen, Austausch
Nein

Nicht vor meinen. Aber vor dem anderer Menschen. Denn ich weiß, dass es eine Ewige Hölle gibt und wünsche sie mir für KEINEN. Ich weiß aber, dass sie gerecht ist. Wenn ich an meine täglichen bösartigen Entscheidungen denke und glaube mir: andere treffen nicht weniger, und diesen Berg, der übers Leben da auf kommt, dann ist dies allein schon ein gigantischer Grund für die Hölle.

  • Lügen - wir lügen zig mal, am liebsten uns selbst an im Laufe des Tages. Es ist jedes mal ein Vertrauensbruch. Wir lügen auch über Dinge, wo wir einen Anteil haben, dass die Situation so mies ist. Daher ist ja auch das Argument: Gott ist schuld, Unsinn. Der Mensch hat schon gewaltig mitgeholfen, die Situation auf der Erde so zu machen wie sie ist.
  • Böse über andere Menschen denken und dies auch noch gut finden. Jede Kleinigkeit kann einen nerven und dann ist man nicht mehr der Mensch, der man sein will. Und das passiert, wenn man mal ehrlich sein würde, öfter am Tag. Menschen müssen nur Kleinigkeiten falsch machen und wir werden stink sauer. Ist das gerechtfertigt? Nein
  • Wir entscheiden uns böse zu sein um cool zu sein oder besser bei anderen an zu kommen oder uns von anderen zu distanzieren. Wie oft sagen wir sehr verletzliche Dinge? Ich kenne Leute, die sagen nur sowas. Wo ist da die angebliche Liebe, wo doch alle angeblich so groß sind.
  • Wir schieben die Schuld auf andere.
  • Unsere Lösungen für Probleme in der Welt sind oft brutal. Tötet alle Juden (aus arabischer Sicht), tötet alle Araber wird auch kein fremder Gedanke sein. Wesentlicher Punkt: alle Völker haben auch ausgesprochen nette Menschen unter sich, die sehr wertvoll sind und jede Kultur hat Dinge, die man bewundern kann. Die Gastfreundschaft von Arabern ist einfach legendär. Die Disziplin von Japanern hätte ich sehr gern. Die Treue, das zu tun, was Gott möchte, leben orthodoxe Juden seit zig Jahrtausenden und sie haben die Bibel bewahrt
  • Vorurteile ohne Ende
  • alle Gefühle auf zu zählen, die wir im laufe des Tages haben, die nichts mit Glück, Freude oder Liebe zu tun haben (die Gefühle im Himmel) und die wir VOLL ausleben und uns oft sogar gut dabei fühlen
  • Lügen etc. sind Vertrauensbrüche und haben schon zig Menschen letztlich in den Selbstmord geführt oder in andere sehr schlimme Situationen. Trotzdem denken wir: Das ist legitim.
  • Wir sind nicht geübt im Trösten, mal wirklich nett sein und nicht hölzern. Das zeigt, dass wir eben nicht gut sind. Weil wir es nicht sein wollen. Würden wir es wollen, würden wir es üben "gut" zu sein. Tun wir aber nicht. Und das Märchen kann mir keiner erzählen, dass Menschen versuchen "gut" zu sein. Manche tun es beruflich, weil sie Geld dafür bekommen und "die Arbeit Spaß macht". Aber wie vielen Menschenrechtlern geht es WIRKLICH um die Menschen und nicht um sich selbst (ICH bin ein Menschenrechtler - diese Einstellung).
  • Wie viele Menschen torpedieren sogar gute Taten. Erlebe ich z.B., dass man einem Bettler helfen könnte, der wirklich arm ist und dann kommen Kollegen und sagen: Ne, so jemanden helfen wir nicht. Und es geht oft um kleinste Kleinigkeiten, die wir jedem anderen Menschen geben würden. Und das habe ich oft erlebt. Wir machen uns sogar nicht selten lustig über gute Taten oder Menschen, die es gut meinen.
  • Wut auf Gott. Sprich mal jemanden auf Gott an. Wenn das Thema wirklich so fantasiebeladen ist, warum regen sich Menschen dann intensiv darüber auf? Wenn ich über BugsBunny reden würde oder über irgend ein anderes Fantasiewesen, gäb es keine wesentlichen Reaktionen. Wenn ich aber über Gott rede, werden die Leute richtig sauer. Und nö. liebe Atheisten es liegt nicht daran, weil man jemanden evangelisieren will sondern weil das Thema selbst eine Wunde Stelle ist. Man hat sich gegen Ihn entschieden. Man ist lieber ein Kind des Teufels.
  • Denn wir machen sehr gern auch böse Dinge. Alles, was ich bisher geschrieben habe, waren ja Kleinigkeiten. Aber wir treffen auch bewusst Entscheidungen, die böse sind und wenn sie klappen würden, schlimme Folgen für andere hätten. oder wir tun böse Dinge und die Folgen sind uns egal. Dieser Computer auf dem ich schreibe, ist durch echte Sklavenarbeit entstanden. Die Rohstoffe kommen aus einer Mine, wo Terroristen mit schweren Waffen Unschuldige bewachen und sie solange Arbeiten lassen bis diese Sterben oder Erschossen werden. Dein Computer übrigens auch und dies ist nur die Minispitze des Eisbergs.

Sunny2107  18.02.2024, 06:55

Die Hölle ist so wie du sie schilderst totaler dummfug.

A) die Hölle kommt in der bibel nicht wirklich vor.

B) die Kirche behauptet - die Hölle ist ewig und man wird ewig gequält

-> ich bin Christin und das system der Hölle wie es verbreitet wird, macht NATÜRLICH Angst. Aber ich glaube dass die Hölle nur Abwesenheit von Gott ist (wie es im drr bibel steht) somit die Dunkelheit aus der man aber auch raus kommt. Nur sehr hasserfülltr Menschen können dann schreckliche Kreaturen sehen. Aber sie werden nicht für die Ewigkeit gequält. Das spricht gegen gott und wäre komisch wenn man eine endlose zeit in relation zu 70-90 jahre stellt.

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Nein

Weniger vor dem Tod als vor der Unklarheit, was danach kommt. Denn ich glaube ans Paradies. Ich weiß aber nicht, ob es das gibt.

Nein

Ich habe mich mit der Sterblichkeit abgefunden. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich habe keine große Angst vor dem Tod. Das ich keine große Angst habe, das liegt an meinem Glauben. Ich bin daher der Ansicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.