Hallo Leute.
Immer häufiger höre ich von Mordfällen, bei denen die Täter aufgrund einer psychischen Störung (z.B. Schizophrenie) ihre Tat begangen haben. Sie hätten also höchstwahrscheinlich keinen ermordet, wären sie mental gesund gewesen.
Klar gibt es auch Fälle, wo keine psychischen Auffälligkeiten vorhanden sind und die Täter aus Wut oder sonstigem morden. aber diese spreche ich grade nicht an.
Viele Menschen fangen dann an, denn Täter zu beleidigen, verspotten etc. , weil sie den Mord absolut nicht nachvollziehen können. Das ist in meinen Augen natürlich auch verständlich. Was ich mich allerdings frage ist: Kann den ein Täter wirklich etwas für seinen Mord, wenn er diesen begangen hat, obwohl es an seiner/ ihrer psychischen Störung lag? Klar ist es total traurig, dass Menschenleben dafür draufgehen müssen, aber in meinen Augen ist das der Akt vom Karma. Diese Person wurde durch ein schlechtes Erlebnis/se psychisch krank und began dadurch ebenfalls etwas schlechtes ( den Mord). Ist wie ein Dominoeffekt, wenn ihr versteht was ich meine.
Wäre es nicht sinnvoller solche psychisch kranken Menschen zu behandeln, statt sie zu verspotten und alles schlimmer zu machen?
Versteht mich bitte nicht falsch! Ich unterstütze solche Menschen ganz und gar nicht, aber ich versuche logisch zu denken. Bei Tätern, die einen Mord begehen ohne psychisch krank zu sein, da verstehe ich schon, warum die Gesellschaft total mit Hass drauf reagiert. Meine einzige Frage jedoch ist, ob wir Menschen wirklich das Recht darauf haben, dies bei einem mental krankem Menschen zu tun.
Dankeschön!!