Das Prinzip "Die Welle" - wirklich so negativ?

Hallo Leute,

ich habe mir eben den Film "Die Welle" angeschaut und ehrlich gesagt finde ich es sehr schade, dass letztendlich das Prinzip der Welle als Zuschauer negativ empfunden wird, weil es auch zu Auseinandersetzungen kommt. Natürlich stehe ich keineswegs hinter den negativen Aktionen, welche von der Welle ausgingen, aber ich mein, jeder Mensch hat einen Verstand und diese Dinge hätten nicht passieren müssen. Die Mitglieder der Welle werden so dargestellt, als ob sie alle gerade unwissend ins Messer rennen und eine riesen Dummheit begehen und nur Karo die Gefahr erkennen würde. Ich denke der Film bringt das sehr falsch rüber. Eine Gemeinschaft an sich ist nie schlecht, sie verbindet die Menschen und man erreicht Dinge die man nie alleine erreichen würde. Es geht doch letztendlich nur darum was die Gemeinschaft tut. Und ich mein klar, andere deswegen dann auszugrenzen, nur weil sie der Gemeinschaft nicht angehören, ist falsch, aber deswegen das ganze Prinzip deshalb als falsch darzustellen ist doch auch falsch. Für manche ist so eine Gemeinschaft eine Familie, manche empfinden zum ersten mal Freunde, Freude und auch gewisse Glücklichkeit - welche man doch alleine fast gar nicht erreichen kann.

Außerdem wurde noch erwähnt dass man sich selbst aufgibt, seine Individualität ... auch dem stehe ich etwas kritisch gegenüber, weil man hat auch so seine wirkliche Identität nicht. Alle ziehen sich gleich an, alle "müssen" dasselbe haben, und wenn man es nicht hat, nicht gleich ist wird man auch ausgegrenzt. In der Welle hatte man ein gemeinsames Ziel und so, wenn jeder für sich ist, ist jeder auch nur auf sein Ziel ausgerichtet und dadurch entsteht viel Streit uvm.

Bitte schreibt mal eure Meinung zu dem FIlm, oder auch zu meinem Kommentar, wäre euch sehr dankbar!

LG Viki

Schule, Psychologie, Die Welle, Gemeinschaft, Prinzip
Besitzerin meiner RB lügt mich an?

Ich bin 21 Jahre und seit nun 5 Jahren habe ich eine Reitbeteiligung auf einem 19 jährigen Westfalen. Mit der Besitzerin (31) verstehe ich mich eigentlich echt gut, das Verhältnis war ziemlich freundschaftlich und wir haben die Pferde immer auf dem gleichen Level gemacht. Ich hab genauso viel Mitspracherecht bekommen wie sie und eigentlich war er immer mehr mein Pferd als ihres (auch nach ihrer eigenen Aussage. Sie hat noch ein anderes Pferd und wenig Zeit).
Nun haben wir den Stall gewechselt und die Leute sind richtig komisch dort. Wenn ich komme und sie begrüße, werde ich nur emotionslos angestarrt und danach ohne Gegenbegrüßung ignoriert. Auch die Besitzerin hat sich verändert und mich anfangs über den ganzen Hof angebrüllt und runter gemacht: Ich würde reiten wie ein Anfänger, mache alles falsch, ich sei doch das Pferdemädchen und nicht sie und solle mal früher kommen, damit ich die Boxen schon fertig habe. Darauf habe ich sie schon angesprochen und das macht sie zum Glück nicht mehr. Mit den anderen im Stall werde ich leider immer noch nicht warm und werde meistens ignoriert oder kritisch beobachtet.
Die Besitzerin meinte letztens zu mir, dass das Pferd lahm sei und einen Monat nur Schritt geritten werden dürfte lt. Tierarzt. Ursache konnte nicht gefunden werden. Einen Tag später erzählte sie mir, dass sie im Juli wieder Turnier reiten möchte (mit meiner Reitbeteiligung). Daraufhin hab ich sie gefragt wie das funktionieren soll, wenn er erst Mitte/Ende Juni wieder normal geritten werden darf, vorausgesetzt, dass er dann lahmfrei ist. Darauf bekam ich keine Antwort.
Am Montag habe ich dann gesehen, dass das Pferd blutige Sporenstriemen hat, die definitiv nicht von mir kommen können und ich wurde langsam stutzig. 1. Sollte ein Pferd generell nicht blutig geritten werden und 2. Wie geht das, wenn man angeblich nur Schritt gehen darf. Ich hab das Gefühl, dass sie mich diesbezüglich anlügt, damit ich das Pferd nicht mehr richtig reite… Gestern habe ich die Nachricht erhalten, dass das Pferd angeblich mit dem Wetter nicht klar kam und Kreislauf hatte (war angeblich zu warm) und sie deswegen am Morgen reiten würde und ich dann nicht kommen brauche zum reiten. Danach erzählte sie mir, dass ein anderes Pferd wegen dem Wetter zusammengebrochen sei, woraufhin ich kritisch meinte, dass es doch gar nicht so warm war ( bewölkte 24 Grad mit Wind). Da meinte sie dann, dass die sich nicht sicher wären ob es daran lag, aber ihre Pferde eigentlich ganz gut mit dem Wetter zurecht kamen. Ist halt ein riesen Widerspruch.  Es macht mir langsam echt keinen Spaß mehr, aber eigentlich möchte ich die Reitbeteiligung nicht aufgeben wegen dem Pferd selber.

Pferd, Reitbeteiligung, Gemeinschaft, Stall
Ist es schlimm ein Außenseiter in der Klasse zu sein?

Hallo liebe Community,

Ich bin 16 und in der 10 Klasse einer Realschule.

Ich war schon immer sehr introvertiert und habe ein sehr breites Interessenfeld.

Ich bin schon seit dem Kindergarten ein glücklicher Außenseiter, ich hatte nie wirklich richtige Freunde (wurde immer schamlos ausgenutzt) und ich habe mich immer mit mir selbst beschäftigt. So ging das dann in der Grundschule und auch auf der Realschule.

In meiner jetzigen Klasse fühle ich mich ziemlich unwohl.... Und ich distanziere mich halt sehr. Ich bin einfach gern für mich, bin aber trotzdem freundlich und unterhalte mich auch gerne mal mit dem einen oder anderen, aber in den Pausen brauche ich dann wieder Erholung und Lese.

Ich fühle mich wie gesagt wohl so, aber meine Lehrer meinen das kann mir nicht gut tun und keiner ist gerne alleine und meine Eltern sehen das genauso.

Meine Eltern kennen das ja eigentlich von mir und ich verstehe gar nicht wieso die damit jetzt Plötzlich ein Problem haben. Jedenfalls telefonieren Lehrer und Eltern jetzt fast jeden Monat um über meine "Fortschritte" zu reden. Ich will mich aber nicht intensiver integrieren. Ich finde es reicht, wenn man im Unterricht mit jedem zusammen arbeiten kann und ab und zu Gespräche führt, aber mehr will ich nicht, dass habe ich auch schon deutlich gesagt, aber das interessiert niemanden....

Muss ich mich jetzt integrieren, nur weil andere ein Problem haben? Ich mein ich bin 16 und fast erwachsen, da weiß ich was gut für mich ist und wenn ich Probleme habe, die ich nicht lösen kann, dann hol ich mir schon Hilfe....

Ah ja und ich muss alle 2 Wochen mit einem Schulpsychologen reden.... Dieses System ist doch einfach nur doof

Danke:)

Schule, Freundschaft, Pädagogik, Psychologie, Charakter, Gemeinschaft, Gesellschaft, introvertiert, Lehrer, Liebe und Beziehung, Sensibel, sozialverhalten
Frettchen Haltung in der Wohnung mit Käfig?

Hallo, ich würde mir gerne 2 Frettchen zulegen und mich natürlich im voraus darüber schlau machen. Ich bin 24 Jahre alt und und wohne allein in einer 38qm Dachgeschosswohnung, d.h. schon mal, gewöhnen sich Frettchen an ein Geschirr oder ist das eher selten der Fall? Dies wäre schon mal die wichtigste Frage, da ich die Tiere nicht ihr leben lang in der Wohnung einsperren möchte.
Dann könnt ihr mir vielleicht noch sagen wie es so mit dem Geruch ist, da ich da viele unangenehme Dinge drüber gelesen hab. Man sollte sie kastrieren, aber wie ist es dann mit dem Geruch? Ist er in etwa vergleichbar mit dem eines Kaninchen oder anderen Nager? Was für Futter brauchen sie, sie sind ja Raubtiere? Wie groß sollte der Käfig sein? Was ist mit Kabeln, wenn sie frei in der Wohnung laufen? Bzw was sollte ich da alles beachten in der Wohnung, wenn sie dann mal frei laufen? Sonstige Erfahrungen im Umgang und in der Haltung mit den Tieren die ihr für wichtig und nennenswert haltet? Worauf sollte ich beim Kauf achten um evtl Krankheiten, Überzüchtung etc. zu vermeiden?

Ich habe mich bereits schon viel über diese Tiere informiert und möchte hiermit nur nochmal Erfahrungen von Leuten sammeln, die schon Jahrelang ein Frettchen haben, damit ich mir sicher sein kann, dass es die Tiere gut bei mir haben können, ich möchte mir aller Pflichten und Verantwortungen bewusst werden BEVOR ich mir ein Tier kaufe, also bitte keine bösen Kommentare ;) Ansonsten sagt mir bitte alles, was ich wissen muss :)

Tiere, Wohnung, Käfig, Haltung, Frettchen, Tierhaltung, Gemeinschaft, Nagetiere, Verantwortung
Ich komme mit meiner Familie nicht klar. Was tun?

Eine gute Gemeinschaft in der Familie ist mir eigentlich unglaublich wichtig, und ich bin auch oft ein ziemlicher Gruppenmensch. Nur in meiner Familie fühle ich mich komplett fehl am Platz. Alle die ich kenne haben eine tolle Beziehung mit den Eltern, etc, und ich wünschte das wäre bei mir auch so. Ich fange mal bei meiner Mom an. Die Beziehung mit ihr hat sie eigentlich selbstverschuldet zerstört. Als Kind hat sie micht geschlagen. Ich erinnere mich noch an so vile Situationen aus meiner Kindheit mit ihr, und alle waren negativ. Beim Duschen war es ihr egal ob das Wasser für kleine Kinder viel zu heiß ist, was dazu geführt hat, dass ich eben geschrien habe (Hier geht meine Erinnerung sogar so weit zurück, dass ich weiß, dass ich teilweise noch nicht einmal sprechen konnte als das war). Sie kam dann immer mit: "Weißt du, letztens erst habe ich in der Zeitung gelesen, dass ein Kind beim Duschen ertrunken ist!" Warum sie das gesagt hat weiß ich nicht, gestimmt hat es jedenfalls nicht. Ihr habe ich zu verdanken dass ich duschen schon immer hasse. Eine weitere Situation die mir einfällt ist folgende: Meine Mutter hat meine schwester und mich mal wieder angeschrien. Aus Angst haben wir uns unter dem Schreibtisch versteckt. Sie hat so getan, als würde sie das alles Filmen. Dann hat sie gesagt, sie würde das ihren freundinnen zeigen, um uns Angst zu machen. Warum sie sowas getan hat verstehe ich nicht, aber die Auswirkungen waren nur negativ. Mittlerweile macht sie sowas nicht mehr, obwohl sie in schlimmen Streits immernoch mit schlägen droht. Ihren Charakten kann ich absolut nicht ausstehen. Sie ist unglaublich perfektionistisch, denkt sich Probleme die garnicht da sind, reagiert oft über und ist mir einfach generell unglaublich unsymphatisch. Das führt dann auch oft zu Streit. Ihr Freund ist ganz ok. Am Anfang fand ich ihn sogar echt cool, mittlerweile ist er irgendwie komisch. Mein Bruder ist mit 16 ausgezogen, damals war ich 3. Ich sehe ihn nur selten, aber eigentlich ist er nett (wenn er mich nicht gerade mit Panzertape fesselt...) Und dann gibt es noch meine Zwillingsschwester. Ich will nicht aufzählen was meine Probleme mit ihr sind, kurz gesagt: Sie ist schrecklich. Am Wochenende gehe ich meistens zu meinem Vater. Bei ihm weiß ich im gegensatz zu meiner Mutter dass ich ihm wichtig bin. Gerne leben würde ich bei ihm trotzdem nicht. Andere Familienmitglieder sehe ich ab und zu mal. Wirklich viel zu tun habe ich mit inen nicht, mein Verhältnis zu denen ist eher neutral.

Ich fühle mich in der Familie nicht zugehörig. Am liebsten würde ich nochmal ganz neu anfangen und alle hinter mir lassen. Aber das geht ja nicht einfach so. Wie kann ich reagieren?

Mutter, Familie, Freundschaft, Eltern, Gemeinschaft, Geschwister, Liebe und Beziehung, Schwester
Was tun gegen einen Fluch?

Hallo, ich war Atheist. Genauso wie wahrscheinlich viele von euch. Nur passieren Sachen, die ich rational nicht erklären kann und die nicht möglich sein können. Eine Frau sagte mir, dass meine Familie verflucht sei. Tatsächlich hat meine Familie väterlicherseits sehr viel Dreck am Stecken. Die Familie mütterlicherseits war genau das Gegenteil. Ihr könnt euch wohl denken, wie das geendet ist. Schlimm. Tod, und Hass. Meine Familie väterlicherseits sieht blendend aus. Hübsch, sehr erfolgreich, reich, hübsche Frauen etc. Aber alle tod unglüklich. Ich sehe aus wie mein Vater, bin aber so wie meine Mutter. Ich kann nicht in den Spiegel schauen und merke, wie es mich auffrisst. Ja, ich weiß, ihr werdet mich für verrückt halten. Aber ich möchte die Taten meiner Familie wieder gut machen, wenn es noch möglich ist. Ich sehe auch gut aus, kann aber nicht in den Spiegel schauen und hasse mich selbst dafür, dass ich so aussehe, wie ich es tue. Ich werde nicht glücklich und ich werde in (tatsächlich) die Dunkelheit gezogen. Immer weiter. Ich habe eine glänzende Ausbildung (kann jetzt studieren), und habe Angst, genauso viel Unheil anzurichten (Frauen etc.) sie es anscheinend meine Vorfahren taten. Ich möchte, dass unsere Generation (mein Bruder und ich) gut werden und den Namen unserer Familie rein waschen. Ich hätte niemals gedacht, dass ich sowas schreibe. Wir glauben nicht an sowas. Aber es verfolgt uns alles trotzdem. Wir werden von dem Unheil angzogen. Wie kann ich einen etwaigen (event.) vorhandenen Fluch brechen? Bei uns fliegen die Türen von alleine auf. Ich war wirklich nie ein religiöser Mensch, aber verstehe jetzt, dass ich (da ich nach der einen Seite komme) für deren Taten bis an mein Lebensende büßen muss und trotz allem was ich habe, nie glücklich sein werde und kann. Ich werde auch keine Kinder haben. Wie kann ich den Fluch trotzdem (klingt echt verrückt) bereinigen und vielleicht somit meine (sonst gutherzige) Famile retten? Bitte, nehmt die Frage ernst. Ich frage nicht aus Spaß... Wunder mich echt, was ich grad hier tue..

Familie, Fluch, Gemeinschaft
Warum wird man als Azubi bei Gesprächen unter Kollegen immer ausgegrenzt?

Hi
Bin derzeit Azubi und habe letztens die Mittagspause mit Kollegen verbracht und die haben natürlich auch über den ein oder anderen Kollegen oder Vorgesetzten gesprochen. Darauf hin wurde zu mir von einer Kollegin gesagt:"Herr xy dass was wir hier besprechen bleibt hier im Raum". Da habe ich mir gedacht wenn ich oder jemand anderes dass nicht wissen soll warum reden ihr darüber? Ich natürlich gesagt ja klar das bleibt hier im Raum. Aber habe mir auch gedacht garantieren kann ich für nichts dass ich Vllt mal wenn man gegen die Person was hat oder sonst was hat sagt... . Und letztens kam meine eine Kollegin und hat erzählt dass ihre Stelle ausgeschrieben wurde und sowas da sie ein Kind bekommt und bald geht und als sie das gesagt hat sie mich und meine Kollegin angeschaut demnach fühlte ich mich auch angesprochen daher habe ich sie natürlich aufmerksam wie man es halt macht abgeschaut. Als die andere Kollegin dann noch was sagte hat die andere Kollegin wohl irgendwie meiner Kollegin n Zeichen gegeben so dass meine beiden Kolleginnen n Stück von mir weg sind und leise weiter geredet haben, wo ich auch nur so gedacht was jetzt dass was die bereden weis ich dich Vllt so wieso früher oder später. Also dass fand ich schon bisschen unhöflich und verletzend. Ist dass so dass man als Azubi immer ausgegrenzt wird bei sowas? Was meint ihr?
Danke Mit freundlichen Grüßen

Arbeit, Geld, Gehalt, Menschen, Ausbildung, Geheimnis, Gemeinschaft, Gespräch, Kollegen, Verhältnis, Betriebsklima
Wie kann ich mich in die Gemeinschaft einbringen?

Hey, Ich war in der weiterführenden Schule noch nie so wirklich beliebt. In der 5. kam ich gut damit klar und kam auch mit allen gut zurecht, in der 6. habe ich dann echt gute Freunde gefunden, aber mit einer mache ich offiziell nichts mehr (fragt nicht wieso) und irgendwie mache ich nicht mehr so gerne etwas mit der anderen. Vorallem verstehe ich nicht, dass jeder versucht sie einzubringen (sie versucht nicht wirklich in die Gemeinschaft zu kommen und ihre Mutter hatte einen Schlaganfall, deshalb geht es ihr nie so gut) und ich werde von allen ignoriert. In der 7. fand ich das schon nicht so wirklich gut, aber mittlerweile (in der 8.) geht es mir echt schlecht, weil ich echt keine richtigen Freunde in der Schule habe. Ich fürchte, das liegt teils daran, dass ein Mädchen aus der Klasse mich vor den anderen oft beleidigt und wenn ich mich dagegen wehre und andere es mitbekommen, macht es mich auch nicht gerade beliebt (wie z.B neulich: ich föhne mir nach dem schwimmunterricht die Haare und sie sagt: "Stoß dir den kopf, stoß dir den Kopf" daraufhin sage ich: "damit ich deine inteligenz erreiche?!") aber ich möchte mich ja nicht grundlos beleidigen lassen und nichts dagegen sagen! Ich versuche immer wieder mich in die Klassengemeinschaft einzubringen, aber wenn ich mich in Gruppen mit anderen unterhalten möchte, werde ich nie in das Gespräch einbezogen (bzw. meine Beiträge). Habt ihr vllt tipps, wie ich mich in die Gemeinschaft einbringen, gemocht werden und vllt auch gute Freunde finden kann? Danke schonmal im Vorraus <3

Gemeinschaft, Integration
Erwarte ich zu viel von meinen Mitmenschen?

Darf ich mal um Euren Rat bitten?

  • Wenn ich jemandem ein Paket schicke und ihn bitte, es zeitnah abzuholen (am Postlagerungsort), weil ich gespannt bin, was er dazu sagt- ist das zu viel erwartet?
  • Wenn ich eine Rundmail an eine Gruppe Erwachsene schreibe, in der ich freundlich auf Missstände innerhalb der Gruppe aufmerksam mache, ist es zu viel erwartet, darauf von nahezu jedem eine Antwort zu bekommen? (ist jetzt eine Woche her und ein Viertel hat geantwortet)
  • Wenn ich eine Freundin habe, ist es zuviel, wenn ich erwarte, dass sie mich besucht, wenn ich ins Krankenhaus muss?
  • Wenn ich auf der Arbeit immer wieder einer Kollegin ihre Sachen hinterherräumen muss, ist es zu viel erwartet, dass sich der Chef für mich einsetzt?
  • Wenn ich in einem Forum bin, ist es zu viel erwartet, dass Menschen verantwortungsvoll miteinander umgehen? Will heißen: freundlich, ehrlich und vor allem respektvoll?

Wenn es zu viel erwartet ist, was kann ich tun, damit ich weniger erwarte, oder dass ich mit den Enttäuschungen nicht erfüllter Erwartungen besser umgehen kann? Ich hab in letzter zeit zusehends das Gefühl, dass von mir "erwartet" wird, keine Erwartungen zu haben. Irgendwie widersprüchlich.

Ich erwarte Antwort^^...klar, sonst hätte ich ja nicht gefragt, oder? :) Ist es nicht immer so, dass wir das, was wir tun mit einer bestimmten Erwartungshaltung tun, es uns lediglich nicht bewusst ist? Manchmal sagt mir jemand: „Was erwartest du...?“ Oder deutlicher: „Das kannst du nicht erwarten!“

Aber warum kann ich das denn nicht? Ist es nicht mehr „in“ oder „schön“ sich aufeinander verlassen zu können? Gegenseitig in Maßen Erwartungen zu erfüllen, um harmonisch miteinander leben zu können? Sind dazu viele einfach nicht mehr fähig? Wollen sie es nicht?

Beschäftigt mich gerade und ok, ich wünsche mir einfach mal nur Antworten die mich das hoffentlich verstehen lassen oder Tipps für eine Art "Egalhaltung" ;-)

Vielen Dank!

Verhalten, miteinander, Psychologie, erwartungen, Gemeinschaft, Soziologie
Wann ist ein Flur ein Gemeinschaftsflur? Eine Verzwickte Mietsache..

Hallo Liebe gutefrage-Beantworter!

Wir haben eine ziemlich angespannte Mietsituation, die durch „neue Ideen“ des Vermieters weiter strapaziert wird. Um den Sachverhalt besser zu verstehen erstmal eine Beschreibung der Mietsituation.

Folgende Situation:

Wir wohnen in einer Doppelhaushälfte mit 3 Wohneinheiten zur Miete, wovon wir die zwei Wohnungen im 1. und 2. OG bezogen haben. Beide Wohnung wurde schon zuvor von einer Familie genutzt. Die untere Wohnung beinhaltet Wohn- und Essbereich, Küche, Gästezimmer, Bad. Die Obere Wohnung Schlafbereiche, Kinderzimmer und ein Bad. Der Zugang und die Verbindung der Wohnungen erfolgt (logisch) über eine Treppe aus dem Erdgeschoss. Beide Wohnungen sind mit abschließbaren Türen versehen, die wir aus praktischen Gründen dauerhaft offen stehen lassen (außer im Winter).

Der Eingang zur Einliegerwohnung erfolgt im Erdgeschoss durch einem kleinen gemeinsamen Flur. Die Abtrennung dieses Flurs vom Treppenhaus erfolgt durch eine Verbindungstür (mit eigener Türklingel, Tür hat einen Knauf, nur wir haben den Schlüssel). Dieser kleine Flur ist klar gemeinschaftsgenutzt und wird auch abwechselnd gereinigt.

Im Erdgeschoss befindet sich noch eine Waschküche und ein Keller (mit eigener Sauna) der ausschließlich durch uns genutzt wird. Des Weiteren ist hier auch die Heizung für beide Doppelhaushälften untergebracht. Der Dachboden ist nicht Teil der Mietsache und ist ungenutzter Lagerplatz der Vermieter.

Im Erdgeschoss befindet sich eine weitere Eingangstüre die nur vom Vermieter zur Wartung der Heizung genutzt wird. Der Vermieter kommt hier ohne Ankündigung unregelmäßig herein.

Nun zu meinen Fragen:

  1. Ist der große Flur/Treppenhaus per se ein Gemeinschaftsflur?

  2. Darf und muss der Vermieter uns das Abstellen von Gegenständen jeglicher Art untersagen?

  3. Der Vermieter möchte die Verbindungstüre entfernen, damit der Vorflur zwangsweise im Winter mitgeheizt wird. Darf er das?

Wir sind froh diese Verbindungstür zu haben, da die Mieterin der utneren Mieteinheit gerne die Haustür sowie ihre Fenster im Erdgeschoss offen stehen lässt wenn Sie das Haus verlässt :(

Ich danke vielmals für Eure freundliche Hilfe !

Gruß Albert

Mietwohnung, Vermieter, Gemeinschaft, Nutzungsrecht, Flur, Treppenhaus
Wie bringe ich mich in eine neue Klasse/Gruppe ein?

Also, ich habe totale Schwierigkeiten damit, mich in eine neue Gruppe einzubringen. Zum einen hatte ich auch immer das Pech, in echt beschis*ene Klassen zu kommen. Das hat schon in der Grundschule (naja, eigentlich schon in der Kindergartengruppe) angefangen. Wenn ich Glück hatte, war ich mit vllt. 1 oder 2 Personen befreundet, die Freundschaft hat sich dann aber ziemlich schnell wieder aufgelöst, wenn die Person zum Beispiel in eine andere Klasse, oder auf eine andere Schule kam. Richtig blöd würde es dann in der Realschule, wo ich nur an die falschen Leute geraten bin, was Freundschaft anging. Ich wurde eigentlich durchgehend von Klasse 5-10 gemobbt und beschimpft. Die 7. war die Schlimmste. Ich hasse die Klasse von damals immer noch. Ich hab dann auch (leider) damit angefangen mich selbst zu verletzen. Danach musste ich auf eine hauswirtschaftliche Schule und in eine Maßnahme vom Arbeitsamt. Ich war ständig alleine und hatte wirklich niemanden dort. Ich war kurz mal immer wieder mit 2 Mädchen in der Pause zusammen, die sich dann aber auch von mir abgewandt hatten.

Dann war es in meiner Ausbildung nicht anders, irgendwie kannten sich immer schon alle vorher in der Klasse, die dann natürlich schon eine Gruppe waren. Dort habe ich wirklich nirgends dazu gepasst. Es musste schon so extrem gewesen sein, dass sich einmal in der Pause meine Lehrerin neben mich gesetzt hatte (war natürlich alleine), und mich gefragt hatte, ob ich irgendwelche Probleme hatte, oder wieso ich immer alleine wär. Es war aber auch wirklich so, dass eben alle aus der Klasse so toll befreundet waren, und ich eben nicht dazu gepasst hatte. Auch im Betrieb war das schrecklich für mich, mich da in das Team reinzufinden. Ich war schon immer anders. Von 10 Schuljahren habe ich eine Freundin behalten, die ich in der 5. kennen gelernt hatte.

Ich bin wirklich schüchtern und zurückhaltend, extrem. Aber wenn ich mich in einer Gruppe wohlfühle, dann kann ich auch anders sein. Nur habe ich starke Selbstzweifel, und nehme sowieso immer an, dass mich keiner leiden kann, weil die anderen viel besser sind als ich. Deshalb habe ich auch so Angst, wenn ich wieder arbeite und eine Ausbildung anfange (hab meine letzte abgebrochen), dass es wieder von vorne losgeht und ich wieder nur alleine bin und nicht in die Klassengemeinschaft reinfinde.

Wer hat das gleiche Problem oder ähnliches? Wer kann Tips geben oder helfen? Ich bin für jede Hilfe dankbar, denn dieser Mist belastet mich wirklich sehr. :/ LG!

Tipps, Eindringen, Gemeinschaft, Gesellschaft, Gruppe, persönlich, Schüchternheit, Selbstzweifel, zurückhaltend, wer kann helfen, Erfahrungen
Wie Klassengemeinschaft verbessern?

Hey, in letzter Zeit ist unsere Klassengemeinschaft extrem weit nach unten gesunken... Es gibt da zwei "coole" Mädchen, die einfach denken sie wären etwas besseres als die anderen. Und es ist so das man gleich zu den Außenseitern gezählt wird, wenn man nicht mit diesen beiden befreundet ist. Unsere Klasse ist in zwei Gruppen aufgeteilt: Die coole Gruppe und die Außenseiter Gruppe. WEnn Jemand von den "Außenseitern" mal zu den "coolen" geht, sagen die zwei Mädchen "Boah, verpi** dich" oder "Du hast hier gar nichts zu suchen" oder "Halt DU deinen Mund" usw. Viele trauen sich nicht diesen beiden ihre Meinungen zu sagen weil sie dann von den beiden richtig fertiggemacht werden. Heute haben wir eine Runde gemacht wo Jeder sagen sollte was ihm in der Klasse nicht gefällt oder was ihn bedrückt, und bei diesem Gespräch haben auch manche geweint. Nach dem Gespräch in der Pause haben die beiden Mädchen auch gleich angefangen über viele aus der Klasse abzulästern und die ersten wurden schon von ihnen angemeckert. Das Gespräch hat eigentlich nicht viel gebracht abgesehen von der tatsache dass man danach wusste, dass es vielen genauso schlecht geht wie man selbst. Wir führen das Gespräch morgen weiter mit der Klasse... Wäre echt toll wenn Jemand irgendwelche Ratschläge hätte wie wir unsere Klassengemeinschaft wieder aufbauen könnten... Danke!

Mobbing, Schule, Ärger, Gemeinschaft, Mitschüler
Mein Sohn fantasiert ständig von imaginären Wesen

Mein Sohn ist 2 Jahre und 8 Monate alt. Wenn wir abends oder morgens im Bett liegen sagt er das da ein Engel ist und zeigt an die Wand.

Ich fragte wie der Engel aussieht was er ihm sagt und was er macht. Dann sagt er "Aufpassen" und ich frage auf was oder wen, er antwortet seinen Namen.

Plötzlich zeigt er mir was dieser angeblicher Engel tut und er legt dann sein Arm um mein Hals. "Wie sieht er denn aus" und mein Sohn sagte "Hell". Dann auf einmal sucht er den Engel in dem Bett und wühlt die ganze Zeit Kissen und Bettdecke beiseite guckt sich im Schlafzimmer um und zeigt hocherfreut aus dem Fenster und sagt "da da Mama... Engel". Ich bin abrupt aufgestanden weil mir bisschen unheilich war habe mein Partner gesagt das ich etwas Angst habe und bin ins andere Zimmer gegangen. Schließlich hat er mich an der Hand genommen und gesagt "Nicht Angst haben ....lieb".

Einmal wo seine Schwester unter hohes extrem grenzwertiges Fieber hatte schaute er mich an aber auch durch mich durch. War ne lange Zeit fixiert und schreite ganz komisch als wenn er nicht er selbst war.Ließ sich auch nicht wirklich ansprechen. Ich fragte ich hinterher wo er wieder "normal" war was passiert sei und er meinte da wäre jemand auch ein Engel. Schließlich stellte ich ihn fragen wie derjenige aussah was er macht. Er sagte nur "Schwarz" "böse".

Ich kann noch viel mehr erzählen aber das wird zu lang.

Er grinste sagt das sind Hirngespinste und Fantasien was typisch bei Kleinkindern sei, die meisten Kinder haben imaginäre Freunde oder er würde mich nur veräppeln. Früher oder später ergibt sich das dann sei der "spuk" vorbei. Ausserdem war in einem Buch mal ein Engel abgebildet und er fragte was das ist und ich sagte das es ein Engel sei. Mehr war von solchen Dingen nicht die Rede.

Ich weiß nicht was ich machen soll...weil es mittlerweile immer mehr wird, nicht das er sich lächerlich macht. Soll ich einfach ignorieren, oder ihm sagen das da niemand ist?

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Ich komm mir als Nichtraucher manchmal doof vor?!

Hallo ihr lieben :-D

Ich weiß ist eigentlich ein Thema was undiskutabel ist ,trotzdem beschäftigt es mich, daher entschuldigt meine seltsame Denkweise :-D

Anfangen vom ausgehen alle Rauchen se und man selber sitzt nur mit sein Getränk da und kommt sich vor wie So ein kleines Kind was artig ist und nicht Raucht ,oder in manchen Firmen wo ich schon mal gearbeitet habe alle sind se aller paar Minuten zum Rauchen rausgegangen und ich stand da alleine als Nichtraucher und hab mich dann an die Arbeit ran gemacht (was natürlich als selbstverständlich angesehen wurde,was will man auch als Nichtraucher mit ner 5 min Pause zwischendurch ?! ) während andere sich Gemeinschaftlich unterhalten haben ,ist man dann doch mit rausgegangen kommt man sich als einzige ohne Kippe einfach nur dumm vor und wurde doof angeguckt So nach dem Motto was willst du als Nichtraucher den hier . . .

Ich hab mir schon damals oft überlegt auch mit dem Rauchen anzufangen ,auch weils besser aussieht als wenn man ohne Kippe dasteht (eigentlich ne dumme Denkweise ich weiß :-D ) aber die Kippen schmecken einfach ekelhaft ,da fällt es mir echt schwer davon irgendwie abhängig zu werden . . Auch weiß ich das es für die Gesundheit ,Geldbeutel alles andere als förderlich ist . .

Aber So als Nichtraucher komm ich mir echt wie ein Außenseiter und ne seltene Spezies(Da ich nur Raucher in meiner Umgebung habe ) vor . . . Was sagt ihr dazu ?? Gibts hier einige Nichtraucher denen es auch So geht ?? Oder sehe ich das alles wohl bissl zu übertrieben ?? :-D

Gesundheit, Arbeit, Wohlbefinden, Rauchen, Gemeinschaft
Augegrenzt aus der konservativen Dorfgemeinschaft - weil ich *anders* bin.

Hallöchen :) (Ich hab's heute mit Fragen:P) Mir ist seit wenigen Monaten klar, das ich anders bin. Anders als die Menschen, die hier in diesem Dörfchen leben. Ich lebe in einem sehr konservativen Örtchen, wenige Einwohner, jeder kennt jeden etc. Jeden Samstag/Sonntag paradieren meine achso-heiligen Dorfmitbewohner in die Kirche, um ihrer Scheinheiligkeit noch einen draufzusetzen (man beachte die wundervoll gezierten Hütchen, besonders schlimm in der jetzigen Weihnachtszeit). Mein Vater wurde sein Leben lang dazu gezwungen, jeden morgen vor Schulanfang dem Gottesdienst zu servieren und wurde immer gezwungen mitzukommen, sobald unsere Dörfler wieder ihren kleinkarierten Hintern in die Kirche bewegten. Wer sich weigerte, wurde blossgestellt - darauf will ich nicht näher eingehen, weil ich spürte welch ein Schmerz sich hinter der Stimme meines Vaters versteckte. Wie dem auch sei, mein Vater zwingt mich wegen seinen schlimmen Kindheit nicht, nicht in die Kirche zu gehen, noch überhaupt an Gott zu glauben - die Entscheidung liegt bei mir an was ich glaube.(Das find ich übrigens toll von meinem Vater.) Ich zeig auch ohne Scham, dass wir Mittags nicht beten und ich auch nicht abends bete usw. Nun hab ich früher nie gemerkt, wie dieser feine Unterschied mich von der Dorfgemeinschaft abgrenzt. Ich gehöre praktisch überhaupt nicht mehr zur Gemeinschaft, was mich nicht eigentlich weiter stört, da ich sowieso nicht von allem hier wissen will. Nur finde ich die Tatsache himmeltraurig, dass Menschen einen anders finden und abgrenzen, sogar wenn es darum geht, an wen oder was man glaubt. Nur weil ich nicht akzeptiere, wie man hier handelt, und darum anders handle, werd ich ausgestossen? Was ist das denn für eine Moral? Aus diesen Gründen hab ich überhaupt keine Lust mehr, am "Gemeinschaftsleben" teilzunehmen. Ich weigere mich, zur Kirche zu gehen, an feste, Veranstaltungen etc. Immer ein Stück weiter von all diesen Menschen die mir auf eine Weise sehr Leid tun, weil sie in ihrer Welt leben. Ich ertrag die herabschätzenden Blicke nicht mehr, wenn man mir nichtmehr Hallo auf der Strasse sagt oder wen ich mir bewusst werde, dass man hinter meinem Rücken über mich und mein Fehlverhalten lästert. Am liebsten möchte ich weit weg von diesem Ort, diese Möglichkeit habe ich aber nicht. Ob ich nun in dem Sinne Rat suche, weiss ich nicht, ich wollte einfach mal meine Gedanken anonym loswerden. Liebe Grüsse und einen schönen Abend - Hoppelchen

Religion, Mobbing, Kirche, Jugendliche, Gedanken, beten, Ausgrenzung, Dorf, Gemeinschaft
Ich gehöre nicht zu denen!?

Mein Problem ist ...ich komme nicht mit der Gesellschaft klar ! Ich bin 14,weiblich und kann mich einfach nicht an die anderen anpassen - Versucht habe ich es ! Ich habe nur um die 4 Freunde..jaja besser 4 gute als 50 schlechte,aber ich vertraue keinen von denen 100% die verstehen meine Träume,Gedanken und Interessen einfach nicht. Am Anfang hällt man sich erst für was besonderes,aber so denke ich lange nicht mehr. Besser das Mädchen nebenan als "Forever Alone"... Ich habe eine Schwäche für Aussenseiter,alte Filme/Musik,Psychologie,Politik und bin lieber mit meinen Eltern/Erwachsenen als mit meinen "Freunden" Ich habe die ersten 6 Jahre meines Lebens in einem nicht sehr wohlhabenden Dorf verbracht - Freunde in meinem Alter haben mich schon damals nicht angezogen-Lieber war ich bei den Tieren oder haber meiner Mutter geholfen. Als wir umzogen habe ich die Sprache schnell gelernt und auch Freunde gefunden,aber nie erwartet das diese mir mein Vertrauen für die Zukunft stehlen würden. Sie waren immer überrascht,dass ich mich weder vor schnecken ekelte ,noch weinte wenn mich eine Biene stach. Aber die Grausamkeit die ein 8 jähriges Kind aufbringen kann ist einfach unglaublich im negativen Sinne ! Meine Eltern verdienen nicht schlecht und seitdem habe ich bestätigt beekommen : Geld macht nicht glücklich und es macht dich zum Tier (Ok gleich geht es zu weit ,sonst werde ich noch sentimental oder fange an Gedichte zu schreiben ;D ...) Aufjedenfall passe ich einfach niergendwo hinein - Ich bin keine Menschenhasserin...Ich würde mich so gern mit den anderen verstehen ,diese dämlichen Cliquenkreise bilden,über primitive Dinge reden und ordinäre Witze reissen. Einen Jungen habe ich seit 3 Jahren nicht mehr richtig geküsst und jetzt wo ich mich wieder verliebt habe...nein daraus wird definitiv nichts und das rumknutschen fehlt mir sehr :(( Meine Fragen : Wie werde ich Teil der Gesellschaft ? Wie komme ich öfter raus ? (komme seit einem halben jahr fast nie raus,bin schrecklich gelangweilt...mit meinen freunden habe ich keinen spass mehr)oder wiie verhalte ich mich zBsp. in so einer Situation(die leider zu oft vorkommt) : Ich habe gleich Französischkurs,aber meine Freunde sind im informatikkurs alle warten auf den Lehrer,die anderen mädchen bilden einen kreis und reden über was-auch-immer ,ich stehe daneben und tue so als ob ich lese.Wenn ich mich dazustellenwürde,dann würden sie mich nur anglotzen ,weil sie es nicht gewohnt sind.(Fragen sind klar,hoffe ich) Danke ! :)

Langeweile, Schule, Einsamkeit, Menschen, Psychologie, Gemeinschaft, Gesellschaft, Individualität
Darf ein Nachbar dem anderen sagen er soll weniger waschen od. nur für sich? NK Rechnung?

Ich habe so ne Nachbarin, die achtet auf alles.

Und ich sagte ihr so, wenn sie jedes Jahr von März bis Juli weg is, läuft hier nix.

Wenn ich dann mit Keller dran bin, kann ich den zuvor entstandenen Dreck der Monate wegmachen, weil in der Zwischenzeit nicht einer mal den Keller macht.

Ich bin immer in den beiden Monaten dranne, kurz bevor sie wiederkommt und sie mache den Plan.

Na ja. Mir geht es auch um die Hitze in den Monaten.. Dann sagte sie so, die eine wäscht ständig Wäsche und wir müssen das alle zahlen.

Sie habe sie schon drauf angesprochen. 3 Pers. Haushalt, etwa 3 Maschinen täglich, sie wasche wohl auch für andere mit.

Nun ja, macht denn das enthaltene Kaltwasser in der Miete soviel dabei aus, was auf uns verteilt wird?

Sie meinte, vor Jahren gab es als andere Bewohner noch hier lebten von der Jahresrechnung mal 150 € wieder. Das waren doch aber andere Zeiten oder?

Auch wegen Kellerlicht hat sie sich aufgeregt.

Habe mal erlebt, dass sie einer Nachbarin mal sagte, sie könne nicht ständig vor der Türe rauchen, wenn sie dann abends immer runtergeht, zahlen wir alle das Flurlicht.

Macht das alles soviel aus? Oder zählt sie die Erbsen.

An sich finde ich es echt beachtlich, wieviel die eine zwar wäscht, aber finde es unangemessen jemandem zu sagen, was wäschst du soviel.

Womöglich kommt sie demnächst und sagt, kalt duschen besser alle nur alle 2 Tage mal, weil wir das ja auch alle zahlen.

Was meint ihr dazu??

Danke

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